DE663504C - Windwerk fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Windwerk fuer Kraftfahrzeuge

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DE663504C
DE663504C DEA77668D DEA0077668D DE663504C DE 663504 C DE663504 C DE 663504C DE A77668 D DEA77668 D DE A77668D DE A0077668 D DEA0077668 D DE A0077668D DE 663504 C DE663504 C DE 663504C
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drum
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DEA77668D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/40Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes with a single prime mover for both crane and vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • B60K25/06Auxiliary drives from the transmission power take-off
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes

Description

Es ist bekannt, Kraftfahrzeuge mit Seilwindwerken auszrüsten, welche vom Fahrzeugmotor aus angetrieben werden können, so1 daß auf diese Weise die im Fahrzeugmotor gegebene Kraftquelle auch für beliebige andere Zwecke als zum Fahrzeugantrieb ausgenutzt werden kann. Dabei finden entweder Seiltrommeln Anwendung, auf welche das zugehörige Seil aufgewickelt wird, oder auch fliegend gelagerte Spillköpfe, mit denen jedes beliebige Seil von beliebiger Länge einholbar ist. Es ist auch bekannt, Seiltrommeln und Spillköpfe gleichzeitig am gleichen Fahrzeug zur wahlweisen Benutzung anzubringen und die beiden Einrichtungen durch das gleiche Getriebe unabhängig voneinander zu betätigen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
die besondere bauliche Ausgestaltung eines derartigen Windwerkes und bezweckt, durch
ao besondere Maßnahmen einerseits den Einbau der Vorrichtung an beliebigen Fahrzeugen zu erleichtern und andererseits die Betriebssicherheit unter Verwendung möglichst einfacher Mittel zu erhöhen.
Zur Erreichung der genannten Zwecke ist das Windwerk, also die Seiltrommel und die Spillköpfe mit allen zugehörigen Teilen, also dem Getriebe, den Schaltkupplungen und den Lagern zu einem einheitlichen Bauteil zusammengefaßt, der auch unabhängig von dem Einbau in das Fahrzeug für sich, betriebsfähig ist und als Ganzes mit dem Fahrzeug verbunden wird. Durch diese Maßnahme wird zunächst erreicht, daß die Spilleinrichtung für sich fertiggestellt werden kann, ohne daß dabei die Anwesenheit des Fahrzeugs notwendig ist. Die Spilleinrichtung kann auch ohne weiteres einem Probelauf unterzogen werden, durch welchen die Betriebssicherheit gewährleistet werden kann. Die fertige, bereits erprobte Einrichtung wird dann als Ganzes an beliebigem Orte mit dem Fahrgestell eines Fahrzeugs verbunden, so> daß in einfacher Weise jedes beliebige Fahrzeug mit einem äußerst geringen Zeitaufwand mit der Einrichtung ausgerüstet werden kann. Der Zusammenbau aller Teile bringt auch im Betriebe noch den Vorteil mit sich, daß Verbiegungen des Fahrzeugrahmens, die durch Belastung oder Überlastung des Fahrzeugs leicht eintreten können, nicht auf die Lager der Spilleinrichtung übertragen werden, denn die Spilleinrichtung bildet für sich ein einheitliches Ganzes mit einer starren Verbindung der einzelnen Lager untereinander. Gegenüber den bekannten Einrichtungen, bei denen die Einzelteile der Windwerkseinrichtung einzeln mit dem Fahrzeugrahmen verbunden werden müssen, ergibt sich schon durch die Zusammenfassung der Teile zu einem einheitliehen Körper ein wesentlicher Fortschritt beim Aufbau und im Betriebe.
Weiterhin besteht die Erfindung in einer besonderen Ausgestaltung des einheitlichen Bauteiles, indem nämlich die Verbindung aller Lager der einzelnen Teile durch ein Gehäuse erfolgt, das alle Zahnräder, Kupplungen und das sonstige Zubehör des Getriebes staubdicht einschließt. Das Gehäuse dient also gleichzeitig zwei verschiedenen Zwecken, nämlich
einerseits dem Einschluß der empfindlichen Getriebeteile zur Verhinderung von Störungen durch Eindringen von Schmutz und andererseits der Herstellung der starren Verbindung aller Teile des für sich betriebsfähigen Bauteiles. Das Gehäuse wird dabei U-förmig ausgebildet, so daß die Schenkel des Gehäuses zu beiden Seiten der Seiltrommel liegen und die Lager der Seiltrommelachsen ίο tragen, während die unabhängig von der Seiltrommel an den Antrieb anschaltbaren Spillköpfe frei liegend außerhalb des Gehäuses angeordnet sind. Diese Anordnung macht es möglich, auch die zum Antriebe der Seiltrommel bestimmten Zahnräder und gegebenenfalls auch die zugehörigen Schaltkupplungen innerhalb des Gehäuses, also vollkommen geschützt, unterzubringen, so daß nur die Seiltrommel und die Spilltrommeln außerhalb des Gehäuses liegen, wodurch die Betriebssicherheit in jeder Weise gewährleistet ist. Zweckmäßig werden dabei die Seiltrommel und die Spillköpfe auf der gleichen Achse angeordnet, auf der die Spillköpfe fest angebracht sind, während die Seiltrommel lose drehbar auf dieser Achse läuft und einen gesonderten Antrieb erhält.
Der unabhängige Antrieb der Spillköpfe und der Seiltrommel ermöglicht auch ein gleichzeitiges Arbeiten beider Einrichtungen, und zwar werden für diesen Zweck die Verbindungen der Seiltrommel und der Spillköpfe zweckmäßig so eingerichtet, daß sowohl ein Abschalten vom Getriebe als auch die Verbindung mit einer Bremse möglich ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß beispielsweise das Seil von der Seiltrommel abgezogen werden kann, ohne daß der ganze Antrieb dabei mit durchgezogen werden muß. Die Bedienung der Kupplungen erfolgt durch Bedienungshebel, welche zweckmäßig nach einer Wagenseite hin aus dem Gehäuse herausgeführt sind, so daß ein einziger Bedienungsmann alle Arbeitsverrichtungen bei durchlaufender Motorwelle steuern kann. Durch die Betätigung der Bedienungshebel ist es möglich, die Spillköpfe oder die Seiltrommel entweder an die ständig umlaufende, treibende Welle anzuschließen oder mit einer Bremse zu verbinden. Durch diese Bremse ist man in der Lage, die vom Windwerk bewegte Last in jeder beliebigen Höhe festzuhalten oder sie mit beliebiger Geschwindigkeit durch Lockern der Bremse abzusenken. Man kann also* mit Hilfe der geschilderten Einrichtung Hebezeuge jeder Art betätigen und selbstverständlich auch die Anordnung der Seiltrommel und Spüleinrichtung so treffen, daß durch diese Einrichtung auch ein Beladen des Fahrzeugs selbst erfolgen kann, an welchem die Einrichtung angebracht ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung und ihrer Vorteile ergeben sich aus den anliegenden Zeichnungen; in diesen zeigt: ' Abb. ι einen Horizontalschnitt durch den Getriebekasten,
Abb. 2 eine Seitenansicht der in Abb. 1 dargestellten Vorrichtung und
Abb. 3 den Einbau in ein Kraftfahrzeug (schematisch).
Bei dem dargestellten Beispiel wird von der mit dem Motor verbundenen Welle α über die Welle ar und verschiedene Vorgelege die Welle b angetrieben, auf deren beiden Enden die Spillköpfe c befestigt sind. Der Antrieb der "Welle b erfolgt von der Vorgelegewelle d über zwei Zahnradpaare d1 und d%. Die Welle b ist in den beiden Lagern b1 und bs gelagert; in ihrer Mitte trägt die Welle lose drehbar die Seiltrommel e, welche durch das Zahnräderpaar e1 und e2 angetrieben werden kann. Das Zahnrad e" ist auf einer Hülse angeordnet, welche die Welle d umgibt. Durch eine Kurbel /kann die Klauenkupplung g betätigt werden, welche die Hülse mit dem Zahnrad e2 an den Antrieb anzuschalten vermag. Der angetriebene Teil der Klauenkupplung g kann durch die Kurbel / nach dem Auskuppeln noch weiter nach links verschoben werden und legt sich dann gegen den Konus h, der zum Abbremsen und Festhalten der Trommel dient. Der Antrieb der Vorgelegewelle d erfolgt in der Weise, daß von der Welle α zunächst ein auf der Welle a1 lose laufendes Kegelrad angetrieben wird. Dieses Kegelrad kann durch die Kupplung / mit der Welle a1 vex'bunden werden; das Schalten der Kupplung/ erfolgt durch einen Handhebel k, welcher eine Doppelkupplung in der Weise betätigt, daß die Welle c1 entweder durch die Kupplung / mit dem Antriebskegelrad oder durch die Bremskupplung i mit dem Gehäuse verbunden werden kann. Alle Teile des Getriebes sind von dem Gehäuse to eingeschlossen, welches U-förmig derart ausgebildet ist, daß die beiden Schenkel die Lager b1 und b2 der Spillachse b tragen, während zwischen den Schenkeln die Seiltrommel e angeordnet ist.
Die 'Wirkungsweise der Vorrichtung ist aus der Darstellung ohne weiteres zu entnehmen. Es ist also ersichtlich, daß zunächst durch Einschalten der Kupplung/ bei ausgeschalteter Kupplung g die beiden Spillköpfe für sich angetrieben werden können. Ist mit den Spillköpfen eine Last anzuheben, so kann die Last in jeder Stellung festgehalten: werden, indem durch Umlegen des Hebels k die Kupplung / aus- und die Bremse / eingeschaltet wird. Durch Lockern der Bremse i kann die Last mit jeder gewünschten Geschwindigkeit gesenkt'werden. Soll an Stelle der Spillköpfe die Seiltrommel betätigt werden, so wird die
Kupplung/ eingeschaltet und'zum Weiterschalten lediglich die Kurbel / benutzt. Durch die Kurbel f kann die Seiltrommel e an den Antrieb angeschaltet werden, dabei kann ebenfalls in jeder beliebigen Lage die Last festgehalten werden, indem durch die Kurbel / die Bremset in Tätigkeit gesetzt wird, die auch durch Lockern der Bremse die Last mit jeder gewünschten Geschwindigkeit abzusen-
ken vermag. Bei völlig gelöster Bremse h und bei ausgeschalteter Kupplung g ist die Trommel e vollkommen frei auf der Welle b beweglich, so daß das Seil ohne weiteres von der Trommel abgezogen werden kann, ohne daß hierbei ein Antrieb erforderlich ist. Alle geschilderten Bewegungsvorgänge der Seiltrommel und der Spillköpfe können bei durchlaufendem Antriebsmotor vorgenommen werden, so daß beim Spillbetrieb lediglich der Hebel k, beim Seiltrommelbetrieb lediglich die Kurbel / zu betätigen ist, die beide seitlich aus dem Getriebekasten m herausgeführt sind, so daß eine besondere Einfachheit in der Bedienung erreicht wird.
Weitere Ausführungsformen für die neue Einrichtung ergeben sich aus dem geschilderten Beispiel von selbst; so kann in manchen Fällen zum Antrieb der Welle b ein einziges Zahnräderpaar ausreichen, während bei dem Beispiel zwei Zahnräderpaare vorgesehen sind. Ferner ist es möglich, die Schalteinrichtung^ h für die Seiltrommel e so· anzuordnen, daß die Kupplung g eine Verbindung zwischen der Seiltrommel und einem von der Welle α unmittelbar angetriebenen Teil herstellt, so daß also- die Kupplung g- und / parallel und nicht hintereinander geschaltet sind. Weiterhin ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Spillköpfe und die Seiltrommel auf der gleichen Achse angebracht sind; es ist vielmehr möglich, die Spillköpfe auf einer Vorgelegewelle unterzubringen, so daß mit kleinen Spillköpfen die gleiche Umfangsgeschwindigkeit erreicht wird, die die mit einem großen Durchmesser ausgeführte Seiltrommel aufweist. Schließlich steht auch nichts im Wege, an Stelle der gemeinsamen Schalthebel für die Kupplungen I und i oder für die Kupplungen g und h getrennte Schalthebel anzuwenden, falls dies für bestimmte Zwecke erwünscht sein sollte. Es zeigt sich also, daß die dargestellte Ausführungsform lediglich ein Beispiel angibt, welches Änderungen in bezug auf die Konstruktionseinzelheiten in jeder Richtung zuläßt.
In Abb. 3 ist schließlich der Einbau der Einrichtung an einem Lastkraftfahrzeug durch ein Beispiel veranschaulicht. Das Gehäuse m, welches alle Teile der Einrichtung einschließt und trägt, ist hier am hinteren Ende des Wagenuntergestells η so befestigt, daß die ganze Einrichtung flach unter der Ladeplattform liegt. Es zeigt sich also, daß die Form des Getriebes und des Gehäuses einen besonders günstigen Einbau und einfachen Anschluß an die Kraftquelle des Fahrzeugs ermöglicht, da die Verlängerung der Welle α unmittelbar zum Fahrzeugmotor führt. Aus der Abb. 3 ist die günstige Lage der Spillköpfe c ersichtlich, welche eine Arbeit nach jeder Richtung zulassen, was durch die zu den Spillköpfen führenden Seile 0 und o1 angedeutet ist. Schließlich ist die Seiltrommel so untergebracht, daß das zugehörige Seil in besonders einfacher Weise zur Bedienung eines Hebezeugs verwendet werden kann. In der Abb. 3 ist mit gestrichelten Linien dargestellt, wie das von der Seiltrommel ablaufende Seil p als Lasthubseil für eine Kraneinrichtung q verwandt werden kann, die zum Beladen des mit der Spilleinrichtung ausgerüsteten Fahrzeugs ebenfalls benutzt werden kann. Ebenso kann die Seiltrommeleinrichtung dazu Verwendung finden, das Fahrzeug über eine Schrotleiter zu beladen, was in Abb. 3 durch den Seilzug r angedeutet ist.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Windwerk für Kraftfahrzeuge, dessen Antriebswelle an dem Fahrzeugmotor anzuschließen ist, und bei dem durch das gleiche Getriebe wahlweise eine Seiltrommel und fliegend gelagerte Spillköpfe unabhängig voneinander zu betätigen sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle zum 95 ' Windwerk und dem Getriebe gehörigen Teile zu einem einheitlichen Bauteil zusammengefaßt sind, der unabhängig von dem Einbau in das Fahrzeug betriebsfähig ist, als Ganzes mit dem Fahrzeug verbunden wird, und bei dem die Verbindung aller Lager durch ein LJ-förmiges Gehäuse (m) erfolgt, das alle Zahnräder, Kupplungen und das sonstige Zubehör des Getriebes staubdicht einschließt, während die Schenkel des Gehäuses zu beiden Seiten der Seiltrommel (e) liegen und die Lager (b1, b~) der Seiltrommelachse (b) tragen.
2. Einrichtung nach Anspruch, 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (e) und die Spillköpfe (c) auf der gleichen Achse (Jb) angeordnet sind, auf der die Seiltrommel lose drehbar und gesondert angetrieben läuft.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindungen der Seiltrommel und der Spillköpfe mit dem Antrieb einerseits und mit Bremsen andererseits Kupplungen (i, I bzw. g, h) in der Weise vorgesehen sind, daß eine völlige Abschaltung der Trom-
mein (e, c) vom Getriebe und damit ein freier Umlauf zum Abziehen der Seile möglich ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die zur Seiltrommel (e) und zu den Spillköpfen (c) gehörenden Kupplungen (g, h bzw. i, I) je ein nach der Wagenseite herausgeführter Bedienungshebel (f, k) vorgesehen ist, dessen Bedienung alle Arbeitsvorgänge ermöglicht.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche ι bis 4, für ein Kraftfahrzeug mit Ladeplattform, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (m) am Hinterende des Wagens flach unter der Ladeplattform so angeordnet ist, daß das von der Seiltrommel ablaufende Seil mittels entsprechender Utnlenkrollen gegebenenfalls unter Benutzung kranartiger Aufbauten zum Beladen des Fahrzeugs benutzt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA77668D 1935-11-16 1935-11-16 Windwerk fuer Kraftfahrzeuge Expired DE663504C (de)

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DE (1) DE663504C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921249C (de) * 1951-04-19 1955-01-31 Daimler Benz Ag Winde, insbesondere Seilwinde fuer Kraftfahrzeuge
DE941345C (de) * 1952-10-29 1956-04-05 Daimler Benz Ag Einachs-Abschleppanhaenger fuer Kraftfahrzeugen
DE1139622B (de) * 1957-09-21 1962-11-15 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Seilwinde fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE921249C (de) * 1951-04-19 1955-01-31 Daimler Benz Ag Winde, insbesondere Seilwinde fuer Kraftfahrzeuge
DE941345C (de) * 1952-10-29 1956-04-05 Daimler Benz Ag Einachs-Abschleppanhaenger fuer Kraftfahrzeugen
DE1139622B (de) * 1957-09-21 1962-11-15 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Seilwinde fuer Kraftfahrzeuge

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