DE597394C - Ladevorrichtung fuer Fahrzeuge - Google Patents
Ladevorrichtung fuer FahrzeugeInfo
- Publication number
- DE597394C DE597394C DER86172D DER0086172D DE597394C DE 597394 C DE597394 C DE 597394C DE R86172 D DER86172 D DE R86172D DE R0086172 D DER0086172 D DE R0086172D DE 597394 C DE597394 C DE 597394C
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- DE
- Germany
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- platform
- handlebars
- support arms
- loading device
- vehicles
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/44—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
- B60P1/4414—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung, die an Fahrzeugen aller Art, insbesondere
auch an Lastkraftwagenfahrgestellen, zum Heben oder Senken von Gütern aller Art angebracht werden kann. Es sind Vorrichtungen
bekanntgeworden, die dem gleichen Zwecke dienen, die aber im konstruktiven Aufbau sich wesentlich von dem Erfindungsgegenstand unterscheiden. Während bei den
bekannten Bauarten die Führung der Plattform 'entweder einseitig angreift und die
waagerechte Stellung der Plattform durch parallel verlaufende Tragarme erzielt wird
oder die Plattform durch Gelenkparallelogramme bewegt wird, besteht das Neue dieser
Ladevorrichtung darin, daß das Tragen der Plattform und ihre Geradführung durch getrennte Hebelarme erfolgt. Die Tragarme
greifen ungefähr in der Mitte der Plattform an, während die Führungshebel oder Lenker
an der Wagenseite und rechtwinklig zu den Tragarmen angreifen. Diese rechtwinklig versetzte
Hebelanordnung hat gegenüber den obengenannten Ausführungen den Vorteil,
daß die gesamte Vorrichtung sich wesentlich kürzer baut und daß die Bauhöhe der Plattform
sehr gering gehalten werden kann; denn es hat sich gezeigt, daß an den üblichen Lastwagen,
deren Hinterachsen bekanntlich aus Gründen der Lastverteilung soweit als möglich
nach hinten zurückgezogen sind, kein Platz vorhanden ist, um derartige, sich in die
Länge bauende Konstruktionen anzubringen., Die Zeichnung zeigt die neue Ladevorrichtung,
und zwar stellt dar:
Abb. ι die Fahrstellung mit hochgeklappter Plattform,
Abb. 2 die Rückansicht der Fahrstellung,
Abb. 3 die Stellung bei Beginn des Absenkens,
Abb. 4 die Draufsicht dazu mit Anordnung der Seilzugvorrichtung,
Abb. 5 das Triebwerk zum Antrieb der Lenker.
Die neue Ladevorrichtung besteht aus zwei Teilen, der Seilzugvorrichtung, die auf dem
Fahrgestellrahmen hinter dem Führerhaus angebracht ist, und der eigentlichen Plattform
mit der Hebelführung.
An den Rahmen 1 des Fahrgestelles sind rechts und links die Lagerschilde 2 befestigt,
die durch eine Traverse 3 unterhalb des Zughakens verbunden sind. Auf die Welle 4 sind
die beiden Tragarme 5 aufgekeilt, an deren Enden die Plattform 6 drehbar aufgesetzt ist.
Rechtwinklig dazu greifen die Lenker 7 an der Seite der Plattform an. Sie werden geführt
durch die Wellen 8 und 9, die in der Traverse 3 gelagert sind. Die Tragarme 5 und die Lenker 7 sind miteinander durch die
Kegelradsegmente 10 und 11, die die Welle 4
mit der Lenkerwelle 8 verbinden, sowie außerdem die beiden Lenker unter sich durch die
Zahnsegmente 12 und 13 zusammengekuppelt.
Im Punkte 14 der beiden Tragarme greifen
die Seile 15 an, die über die Rollen 16, 17
und 18 zum Ausgleichhebel 19 geführt werden.
Der Ausgleichhebel 19 ist mit der Spindelmutter 20 verbunden, die durch die Spindel
21 bewegt wird. Der Antrieb für die Spindel erfolgt hier — auf der Zeichnung
dargestellt — über das Kegelräderpaar 22 und 23 von zwei Handkurbeln 24 aus. Dieser
Antrieb kann natürlich auch sowohl hydraulisch als auch mechanisch vom Hilfsgetriebe
des Lastwagenmotors erfolgen.
Um die Ladevorrichtung in Tätigkeit zu setzen, wird zunächst die Plattform durch
Nachlassen der Seile in die Ebene der Ladefläche umgeklappt. In dieser Stellung werden
die Lenker mit den Tragarmen gekuppelt, so daß der Schieber 27 aus der Verriegelung
mit den Lenkerarmen herausgezogen werden kann. Durch weiteres Nachlassen der Seile
dreht sich dann die Plattform um die Welle 4, während die Lenker sich gleichzeitig mitdrehen.
Die Führung der Plattform durch die Lenker geschieht dann in der Weise, daß senkrecht zu den Lenkern runde Führungsstangen 28 angreifen, die sich in Schlitzen
innerhalb der Plattform bewegen. Um eine waagerechte Absenkung der Plattform zu erzielen,
müssen die Hebellängen der Tragarme und die der Lenker gleich groß sein. Ist das
aus baulichen Gründen nicht zu erreichen, so muß die Übersetzung zwischen der Tragarmwelle
4 und den Lenkerwellen 8 und 9 den Hebellängenverhältnissen angepaßt werden,
um eine praktisch genügende waagerechte Absenkung der Plattform zu erzielen.
Zum Hochklappen der Plattform für die Fahrstellung müssen die Lenker verriegelt
werden bzw. von der Tragarmwelle 4 wieder abgekuppelt werden. Das geschieht in der
Weise, daß die Zähne der Kegelradsegmente 10 und 11 nur bis zur höchsten waagerechten
Stellung der Plattform in Eingriff bleiben. In dieser Stellung werden durch die Schieber 27,
die an den Lagerschilden 2 angebracht sind, die Lenker verriegelt, so daß sie zum Hochklappen
der Plattform festgehalten werden, wobei gleichzeitig die Gelenke 25 und 26 als Drehpunkte dienen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Ladevorrichtung zum Heben und Senken von Gütern, die am Fahrgestell eines Fahrzeuges angebracht ist und deren Tragarme durch Seilzüge bewegt werden, gekennzeichnet durch zwei Tragarme, die in an sich bekannter Weise in der Mitte der Plattform angreifen, und zwei dazu rechtwinklig gestellte, an der Wagenseite der Plattform angreifende Lenkerarme, die mit den Tragarmen gekuppelt sind. 6cHierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER86172D DE597394C (de) | 1932-10-16 | 1932-10-16 | Ladevorrichtung fuer Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER86172D DE597394C (de) | 1932-10-16 | 1932-10-16 | Ladevorrichtung fuer Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE597394C true DE597394C (de) | 1934-05-24 |
Family
ID=7417497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER86172D Expired DE597394C (de) | 1932-10-16 | 1932-10-16 | Ladevorrichtung fuer Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE597394C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002043986A1 (en) * | 2000-11-30 | 2002-06-06 | Poul Hakon Poulsen | A lift for vehicles, e.g. vans and vehicles for the disabled |
-
1932
- 1932-10-16 DE DER86172D patent/DE597394C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002043986A1 (en) * | 2000-11-30 | 2002-06-06 | Poul Hakon Poulsen | A lift for vehicles, e.g. vans and vehicles for the disabled |
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