DE735852C - Lastkraftfahrzeug zum Anheben und Befoerdern von Langholz mit einem nach unten offenen jochartigen und eine Hebevorrichtung tragenden Fahrgestellrahmen - Google Patents

Lastkraftfahrzeug zum Anheben und Befoerdern von Langholz mit einem nach unten offenen jochartigen und eine Hebevorrichtung tragenden Fahrgestellrahmen

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DE735852C
DE735852C DEL97259D DEL0097259D DE735852C DE 735852 C DE735852 C DE 735852C DE L97259 D DEL97259 D DE L97259D DE L0097259 D DEL0097259 D DE L0097259D DE 735852 C DE735852 C DE 735852C
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DE
Germany
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wheels
chassis frame
lifting device
vehicle
lifting
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Expired
Application number
DEL97259D
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English (en)
Inventor
Ernst Lange
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/40Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements
    • B60P3/41Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements for log transport

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Lastkraftfahrzeug zum Anheben und Befördern von Langholz mit einem nach unten offenen jochartigen und eine Hebevorrichtung tragenden Fahrgestellrahmen Die Erfindung bezieht sich auf ein Lastkraftfahrzeug zum Anheben und Befördern von Langholz mit einem nach unten offenen jochartigen und eine Hebevorrichtung tragenden Fahrgestellrahmen, an dessen senkrechten Schenkeln die Fahrzeugräder angeordnet sind, von denen die beiden Hinterräder angetrieben werden und die beiden Vorderräder als um senkrechte Zapfen schwenkbare Lenkräder ausgebildet sind.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß im Wald gefällte Baumstämme zur Weiterverarbeitung als Nutzholz in Holzverarbeitungsfabriken in ihrer ganzen Länge durch das gewöhnlich unwegsame waldige Gelände bis K n fahrbare Wege oder Straßen zu schaffen sind, wo sie dann auf die üblichen Langholzfahrzeuge umgeladen und weiterbefördert werden.
  • Für diesen Zweck benötigt ein solches Fahrzeug besondere Fahreigenschaften in hügeligem Gelände, wie sie bei den bisher bekannten Fahrzeugen dieser Art nicht vorhanden sind. Ferner ist auch zu beachten, daß die Beförderung eines gefällten Baumstammes in einem waldigen Gelände so durchgeführt wird, daß der mit Jungholz, Gesträuch u. dgl. bewachsene Waldbaden möglichst wenig oder gar nicht beschädigt wird. Zurr Erfüllung dieses Zweckes können deshalb auch Beförderungseinrichtungen, bei denen die Baumstämme über den Waldboden hinweggeschleift werden, nicht verwendet werden. Die Beförderung zwischen den Bäumen erfordert weiterhin eine besondere Beweglichkeit und Lenkbarkeit des Fahrzeuges. Um die Bewegung des Fahrzeuges in dient hügeligen Gelände mit weichem Untergrund überhaupt zu ermöglichen, ist es, notwendig, daß die lenkbaren Vorderräder des. Fahrzeu-g nach Möglichkeit entlastet werden und die Hauptlast auf die stärker eusgeführten Hinterräder gelegt wird. Diese Aufgabe wird nun gemäß der Erfindung in vorbildlicher Weise durch die Vereinigung von bei. Lastkraftfahrzeugen an sich bekannten Mitteln dadurch gelöst, daß ::,n einem Lastfahrzeug der vorbezeichneten Art die Hebevorrichtung über den Hinterrädern auf dem Fahrgestellrahmen gelagert ist, -während der gleichzeitig als Antrieb für die Hebevorrichtung vorgesehene Fahrzeugmotor am vorderen Fahrzeugende auf dem Fahrgestellrahmen artgeordnet ist, und ferner die vom Motor über eine Kardanwelle und ,ein Ausgleichgetriebe an die Hinterräder abgegebene Antriebskraft durch Mittel, wie z. B._ durch Kettengetriebe, übertragen -wird, die außerhalb des Fahrgestellrahmens liegen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Abb. i das Fahrzeug im Aufriß, Abb. 2 einen Grundriß hierzu, Abb. 3 eine teilweise Rückansicht und Abb.4 ein lenkbares Vorderrad von vorn gesehen.
  • Der Fahrgestellrahmen besteht aus Profileisen und Blechen, die zusammengeschweißt oder zusammengenietet werden können. Zwei Längsträger i sind durch Querträger 2 an jedem Ende miteinander verbunden, so daß ein Rahmen gebildet wird. Am rückwärtigen Ende dieses Rahmens sind für die Hinterräder 4. nach unten gerichtete Lagerträger 3 und am vorderen Ende des Rahmens für die Vorderräder 6 nach unten gerichtete Lagerträger 5 vorgesehen, die aus Blechstücken zusammengeschweißt sind oder aus U-Eisen bestehen. An den Lagerträgern 3 sind Zapfen ; starr angebracht, auf denen sich die Hinterräder .1_ drehen.
  • Mit den Rädern .i sind Zahnräder 8 verbunden, die über Ketten 9 oder Zwischenzahnräder mit auf einer .Querwelle 12 sitzenden Zahnrädern i i zusammenwirken. Die Welle 12 ist in üblicher Weise durch ein Ausgleichgetriebe geteilt und ,erhält ihren Antrieb über dieses Getriebe durch eine Kardanwelle 13, die über ein Schaltgetriebe 1.1 z. B. von einem Dieselmotor 15 angetrieben -wird, der am vorderen Fahrzeugende angeordnet ist.
  • Von einem auf der Motorwelle sitzenden Ritzel 16 -wird ein Zahnrad 1; angetrieben, das über ein Schaltgetriebe 18 auf eine Welle 19 -wirkt, die parallel zur Längsachse des Fahrzeuges nach rückwärts gerichtet ist. Am freien Ende dieser Welle i 9 ist ein Kegelrad 2o befestigt, das über ein Kegelrad 21 eine Seiltrommel 22 in Drehung versetzt. Die SeiltromMel.22 ist so breit gehalten, daß eine am Ende des Seiles angebrachte Greifervorrichtung 23 an jeder Stelle zwischen den Rädern eingesetzt ---erden kann. Es können jedoch an Stelle einer einzigen Seiltrommel mit e-11311-einzigen Greifervorrichtung auch zwei voneinander getrennte Trommeln mit zwei Greifervorrichtungen vorgesehen werden. Zwischen den beiden Trommeln kamt dann ein Zwischenlager vorgesehen werden. Dies;- Einrichtung ist jedoch nicht Gegenstand der Eifindung.
  • Der Motor 15 und die beiden Schaltgetriebe i.., 18 sind, wie üblich, auf Querträgern. die zwischen den beiden Längsträgern r angebracht sind, gelagert. Außerdem ist zwischen den Querträgern i ein Sitz hinter dun beiden Getrieben eingebaut, von dem --Ins die Führung und Lenkung des Fahrzeuges und die Bedienung der beiden Schaltgetriebe I4 und i8 erfolgt. Da vor jedem Getriebe eine Kupplung vorgesehen ist, können der Antrieb des Fahrzeuges und der Antrieb der Seilwinde völlig unabhängig voneinander zur Wirkung gelangen, was ebenfalls nicht neu ist.
  • Das Lenkhandrad 2:1 wirkt über eine Lenkspindel 25 und ein Schneckengetriebe z6 in bekannter Weise auf die Lenkachse 2,^ ein. Diese Lenkachse trägt an ihren beiden Enden je ein Kegelrad 28. Jedes Kegelrad 28 -wirkt mit einem Kegelrad 29 zusammen, das Tiber ein fernrohrartig ineinander verschiebbares Gestänge 31, 32 den entsprechenden Vorderradlenkzapfen 33 einstellt. Zur schwingenden Aufhängung der Vorderräder 3 sind die Achsschenkel 3.1 schwenkbar an den Trägern -1. gelagert und je durch eine starke Schraubenfeder 35 gegenüber dem Längsträger i abgestützt.
  • Die beiden Getriebe 1.1 und i S können, -wie bekannt, auch hintereinandergeschaltet -werden, so daß eine Verdoppelung ihrer Übersetzungen zum Antrieb des Fahrzeuges erreicht -wird und dieses auch unter den schwierigsten Verhältnissen mit geringer Motorkraft bewegt -werden kann. flenn die Seiltrommel allein angetrieben werden soll, muß in diesem Falle das hintere Getriebe auf Leerlauf geschaltet sein. Hinter dem ersten Getriebe wird die Antriebsbewegung für die Seiltrommel abgeleitet. Es genügt dabei eine einzige Scheibenkupplung --wischen dem Motor und dem ersten Getriebe, jedoch -wird zweckmäßig eine Klauenkupplung zwischen. dem ersten Getriebe und dem Seiltrommelantrieb eingeschaltet. Diese Anordnungen sind ebenfalls nicht Gegenstand der Erfindlrng.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lastkraftfahrzeug zum Anhc'3eii und Befördern von Langholz mit einem nach unten offenen jochartigen und eine Hebevorrichtung tragenden Fahrgestellralainen, an dessen senkrechten Schenkeln die Fahrzeugräder angeordnet sind, von denen die beiden Hinterräder angetrieben werden und die beiden Vorderräder als tun senkrechte Zapfen schwenkbare Lenkräder ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (z-) über den Hinterrädern (4.) auf dem Fahrgestellrahmen (i, z) gelagert ist, während der gleichzeitig als Antrieb für die Hebevorrichtung vorgesehene Fahrzeugmotor (15) am vorderen Fahrzeugende auf dem Fahrgestellrahmen angeordnet ist, und ferner die vom Motor über eine Kardanwelle (13) und ein Ausgleichgetriebe an die Hinterräder abgegebene Antriebskraft durch Mittel, z. B. durch Kettenradgetriebe (8, q, i i), übertragen wird, die außerhalb des Fahrgestellrahmens liegen. z. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder ( i I ) der Kettenradgetriebe .auf der oberhalb Jochrahmenöffnung gelegenen Ausgleichgetriebewelle (1z) angeordnet sind. 3. Fahrzeug nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, da,ß die vorderen Lenkräder (6) einzeln abgefedert sind.
DEL97259D 1939-02-28 1939-02-28 Lastkraftfahrzeug zum Anheben und Befoerdern von Langholz mit einem nach unten offenen jochartigen und eine Hebevorrichtung tragenden Fahrgestellrahmen Expired DE735852C (de)

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