AT103937B - Fahrbarer Kran. - Google Patents

Description

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  Fahrbarer liron. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Krane   mit Wippausleger   und Windwerk, die auf einem mit Motor und Steuerungsvorrichtung   ausgerüsteten Wagen   angeordnet sind, u. zw.   a, jf   Krane jener Art, bei   dcr die Neigung des Auslegers dadurch   verändert wird, dass verschiedeneTeile desselben längs verschiedener quer zum Wagen   verlaufender Führungen bewegt werden   können. Bei dieser Art von fahrbaren Kranen trachtet eine vom Ausleger   getragenen   Last den Wagen zu kippen und bei den bisher verwendeten AusfÜhrungen, bei denen der Drehzapfen des Auslegers eine feste Stellung hat, wächst das   a'tf   den Wagen 
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 mehr er sich der   wagreehten Lage   nähert. 



   Die Erfindung hat eine Form zum Gegenstande, bei welcher der Hebelarm, mit welchem die kippende Kraft zur   Wirkung   kommt, für alle Stellungen des Auslegers innerhalb eines grossen Winkels im wesentlichen konstant gehalten wird. Der verbesserte Kran eignet sich daher insbesondere für Fälle, wo es notwendig ist, den Ausleger zu senken, während eine Last an ihm aufgehängt ist, damit der Kran beispielsweise durch eine Toreinfahrt oder unter einem Bogen hindurchfahren kann, bevor er die Last   ablegt.   



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Automobilkranes gemäss der Erfindung in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt. 



   1 ist ein Untergestell, das von Rädern 2 getragen-wird, die durch eine Welle 3 angetrieben und vermittels einer Stange 4 gelenkt werden. Ein auf einer Drehscheibe 6 am Untergestell 1 aufliegender Wagen 5 trägt einen Motor 7, der die Welle 3 sowie ein Getriebe 8 antreibt, durch welches der Wagen 5 auf dem Untergestell 1 gedreht werden kann. 



   Ein Ausleger 9 ist drehbar auf einer Welle   j ! C, welche Zahntriebe. H   trägt, die sich längs geneigter 
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 gehalten wird, wogegen sich der Ausleger in die in strichlierten Linien dargestellte gesenkte Lage einstellt, wenn sich die Welle am hinteren Ende der Zahnstange befindet. 



   Während sich der Ausleger zwischen diesen zwei Stellungen bewegt, bewegt sich der Auslegerkopf 9a längs einer im wesentlichen lotrechten Linie, so dass das Kippmoment, welches von der vom Ausleger getragenen Last auf den Wagen ausgeübt wird, praktisch konstant bleibt, da sich der wirksame Hebelarm nicht wesentlich ändert. 



   Die Welle 10 ist in Rahmenteilen 16 gelagert, welche an Wellen 17 verschieblich sind, die vom Motor 7 durch die Wellen 18 und Wendekupplungen   19   angetrieben werden. Mit den Wellen 17 drehbare und auf ihnen verschiebbare Schnecken 20 werden in diesen Rahmenteilen 16 gehalten. Eine dieser Schnecken ist mit einem auf der Welle 10 befestigten Schneckenrad 21 in Eingriff, um die Zahnräder 11 anzutreiben und die andere Schnecke ist mit einem Schneckenrad 22 in Eingriff, welches mit einer auf der Welle 10 gleichachsig mit der Drehachse des Auslegers angeordneten Seiltrommel 23 verbunden ist, so dass bei Änderung des Neigungswinkels des Auslegers die an dem Seil 24 hängende Last im gleichen Abstand unterhalb der Rolle am   Auslegerk9pf   verbleibt. 

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   Die Kupplungen   19,   mittels welcher-je nach Bedarf die Wellen 17 in oder ausser Betrieb gesetzt werden, ferner eine Kupplung zum Kuppeln des Motors 7 mit dem Zahnrad 8 bzw. zum Entkuppeln dieser Teile, sowie andere erforderliche Kupplungen, Bremsen u. dgl. können   durchHebel   betätigt werden, welche in einem Kulissenschaltkasten 25 angeordnet sind, so dass die Hebel nur in einer vorbestimmten Reihenfolge gestellt werden können. 



   Die Rolle oder der Zapfen. 14 können längs ihrer Bahn 5 gleichwie die Welle 10   zwangläufig   bewegt werden und jeder dieser Teile sowie die Seiltrommel 23 kann mittels Mutter und Schraube, Zahnstange und Zahnrad oder ähnlichem Mechanismus betätigt werden, der z. B. durch Schnecke und Schneckenrad, Kegelradgetriebe oder dgl. angetrieben wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fahrbarer Kran mit einem auf einer drehbaren Stütze   angeordneten Ausleger, welche Stütze   längs einer quer über einen Wagen verlaufenden Bahn, die von dem Wagen getragen wird, beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungszapfen oder eine Rolle   (14)   am Ausleger   (9)   oder an einem Fortsatz   (13)   desselben längs einer Kurvenbahn   (15)   geführt ist, welche so angeordnet ist, dass der Aus- 
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