DE491983C - Kupplung zwischen Motor und Rammbaer einer Pflasterramme - Google Patents

Kupplung zwischen Motor und Rammbaer einer Pflasterramme

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DE491983C
DE491983C DEL70996D DEL0070996D DE491983C DE 491983 C DE491983 C DE 491983C DE L70996 D DEL70996 D DE L70996D DE L0070996 D DEL0070996 D DE L0070996D DE 491983 C DE491983 C DE 491983C
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Germany
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sleeve
ram
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coupling
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Expired
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DEL70996D
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GOTTFRID ALEXANDER LAMBERT
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GOTTFRID ALEXANDER LAMBERT
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/30Tamping or vibrating apparatus other than rollers ; Devices for ramming individual paving elements
    • E01C19/34Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Kupplung zwischen Motor und Rammbär einer Pflasterramme
    Die Erfindung bezieht sich auf die Kupp-
    lung zwischen Motor und Rammbär einer
    Pflasterramme, bei welcher der frei fallende
    Rammbär durch eine Scheibe gehoben -wird,
    deren hlitnehmer bei der Drehung der Scheibe
    gegen mit dem Rammbären verbundene An-
    schläge stößt, und soll bewirken, daß die Fall-
    höhe des Rammbären während des Betriebes
    geändert werden kann.
    Die Zeichnungen veranschaulichen eine
    Ausführungsform der Maschine.
    Abb. i und 4. zeigen -waagerechte Schnitte
    der Abb. 2,
    Abb.2 einen senkrechten Schnitt der
    Abb. i,
    Abb. 3 gleichfalls einen senkrechten Schnitt
    zur Veranschaulichung des Zahngetriebes,
    Abb. 4. einen waagerechten Schnitt der
    Abb. i.
    Der Rammbär i ist mit einer senkrechten
    Schraube 2 (Abb. 2 ) fest verbunden, um die
    sich eine Hülse 3 mit entsprechendem «Mutter-
    gewinde legt. Der mittlere Teil der Hülse 3
    ist von einer weiten Hülse .4 umschlossen, die
    an ihrer Innenseite zwei Leisten 5 (Abb. d. )
    besitzt, welche in zwei in der Außenseite der
    Hülse 3 befindliche senkrechte Nuten ; ein-
    greifen. Auf dem oberen, mit Außengewinde
    versehenen Teil der Hülse 3 ist eine Hülse 25
    festgeschraubt (Abb. 2), die an ihrem unteren
    Ende mit einem Flansch 26 versehen ist, ge-
    t'
    g n dessen Oberseite sich eine andere Hül--e
    e
    2; legt, die auf der Hülse 25 lose angebracht
    ist. Letztere ist mit einem T-förniigen Vor-
    sprung 28 ausgerüstet (Abb. i), der in einer
    senkrechten Führung 29 eines festen Gestell-
    teiles 3o beweglich ist. Die beiden Hülsen 25,
    27 werden durch eine auf den oberen Teil der
    Hülse 3 aufgeschraubte Mutter 31 festgehal-
    ten. ZVie aus :der Zeichnung, besonders Abb. i,
    ersichtlich ist, ist die äußere Hülse 27 mit
    einer Gabel 3:2 versehen, die mit einer An-
    triebsvorrichtung zum Heben des Ramm-
    bären i zusammenwirkt. An dem Ramm-
    bären sind zwei Seitenvorsprünge 33, 3.1. vor-
    gesehen, die in senkrechten, an dem Gestell
    befestigten Führungen 35, 36 beweglich sind
    (Abb. 2)
    Auf der Hülse 4 ist ein Schneckenrad 8
    aufgekeilt, das mit zwei Leisten 9 versehen
    ist, die mit senkrechten, in der Außenseite der
    Hülse ¢ vorhandenen Nuten io im Eingriff
    stehen. Das Schneckenrad 8 greift in eine
    Schnecke i i ein, die auf einer waagerechten
    Welle 12 befestigt ist und in dem Gestell
    drehbar gelagert ist. Auf der Welle 12 ist
    ein Zahnrad 13 befestigt, das in ein Zahnrad
    14 eingreift, welches seinerseits mit einem
    Zahnrad 15 (Abb. 3) in ständigem Eingriff
    steht. Die Zahnräder 14, 15 sind drehbar in
    Zapfen 16 bzw. 17, die in zwei neben den
    Zahnrädern gelegenen Armen 18 befestigt
    sind (Abb. 3). Die Arme i8 sind mit einem
    Hebel i9 fest verbunden, der auf der Welle 12
    aufwärts oder abwärts geschwungen -werden
    kann und dabei entweder das Zahnrad id. oder
    (las Zahnrad 15 in Eingriff mit einem Zahn-
    rad 2o briiig't;`das' auf einer in dem Gestell
    drehbar gelagerten waagerechten Welle 2 1 be-
    festigt ist. Auf dieser Welle sitzt außerdem
    ein Zahnrad 22, das in ein kleineres, auf der
    Motorwelle 24 befestigtes Zahnrad 23 eingreift.
    Die Antriebsvorrichtung zum Heben des
    Rammbären besteht bei der dargestellten Aus-
    führungsform aus einem auf der Welle 21 an-
    geordneten Zahnrad 37, das in eine Scheibe
    38 mit Innenverzahnung 39 eingreift. Die
    Welle 2i steht mittels Zahnräder 22 und 23
    in treibender Verbindung mit der Motorwelle
    24. Die Scheibe 38 ist an ihrem Umkreis in
    einer Kappe 4.o drehbar derart gelagert, daß
    ein ringförmiger Flansch 41 in eine in der
    Innenseite der Kappe 4.o befindliche Spur 42
    eingreift (_ Abb. i). Die Kappe 4.o umschließt
    nicht den ganzen Umkreis der Scheibe 38,
    sondern ein Teil des Umkreises wird von dem
    festen Gestellteil3o umfaßt, der nach dem
    -Umkreis der Scheibe 38 gebogen ist. Die
    Spur 42 der Kappe setzt sich auch durch den
    Gestellteil3o fort, so daß sie sich rings um
    den ganzen Umkreis des Rades erstreckt. D2.s
    Rad kann sich somit in demjenigen Lager
    drehen, das von der Kappe 40 und dem Ge-
    stenteil 30 gebildet wird. In der Scheibe 38
    ist ein Mitnehmerzapfen 4.3 für die Gabel 37
    der Hülse 27 gelagert.
    Die Antriebsvorrichtung zum Heben des
    Rammbären wirkt folgendermaßen:
    Wenn die 'Urelle 21, die von dein Motor
    getrieben wird, sich dreht, dreht das Zahnrad
    37 das Rad 38 in seinem Lager, so daß der
    Zapfen 43 des Rades 38 die Unterseite der
    Gabel 32 trifft und diese hebt. Dabei werden
    die Hülsen 27, 25, 3, die Schraube 2 und der
    Rammbär zusammen als ein Ganzes gehoben.
    Wenn die Gabel 32 ein genügeixdes Stück ge-
    hoben worden ist, läßt der Zapfen ¢3 sie frei,
    so daß der Rammbär unter der Wirkung der
    eigenen Schwere und derjenigen derTeile 2, 3,
    25, 27 und 31 herunterfällt. Sobald der
    Rammbär heruntergefallen ist, ist der Zapfen
    43 bei der Umdrehung des Rades 38 wieder
    in die Lage zum Heben der Gabel 32 gekom-
    inen, worauf das Spiel sich wiederholt.
    Die Regelung der Fallhöhe des Rammbären
    geschieht folgendermaßen:
    Wenn der Hebel ig aufwärts geschwungen
    wird, wird das Zahnrad 1d. in Eingriff mit
    dem vorn Motor getriebenen Zahnrad 2o ge-
    bracht, so daß das Zahnrad 14 das Zahnrad
    13 und die Welle i2 dreht, auf der die
    Schnecke i r befestigt ist. Die Schnecke i i
    dreht das Schneckenrad 8 und dadurch auch
    die Hülse q, und die mit der Schraube 2 zu-
    sainnienwirkende Regelungshülse 3, wobei
    diese nebst den Hülsen 25, 27 und der Gabel
    32 aufwärts oder abwärts bewegt wird, je
    nach der Richtung, in welcher das vom Motor
    getriebene Zahnrad 2o sich dreht. Die Hülse 4.
    gestattet die Bewegung der Regelungshülse 3
    aufwärts und abwärts, ist aber selbst verhin-
    dert, an dieser Bewegung teilzunehmen. Je
    höher die Gabel 32 liegt, wenn der Zapfen 4.3
    die Unterseite derselben trifft, ein desto
    kürzeres Stück wird offenbar der Rammbär
    gehoben, und die Fallhöhe desselben wird also
    durch Einstellung der Hülse 3 geregelt, auf
    der die Gabel 3.2 befestigt ist. Wenn der
    Hebel ig abwärts geschwungen wird, wird
    das Zahnrad 15 anstatt des Zahnrades 14 mit
    dem vom Motor getriebenen Zahnrad 2o in
    Eingriff gebracht und dreht das Zahnrad 14,
    das seinerseits das Zahnrad 13 und die Welle
    12- dreht, aber in der entgegengesetzten Rich-
    tung wie zuvor, so daß auch die Regelungs-
    hülse 3 mit der Gabel 32 sich in entgegenge-
    setzter Richtung wie vorher bewegt.
    Für ihre Fortbewegung auf der Fahrbahn
    ist die Maschine mit zwei größeren Rädern
    44 und einem kleineren Steuerrad .I5 ver-
    sehen, das in einem drehbaren Ständer .46 ge-
    lagert ist.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRUCH:
    Kupplung zwischen Motor und Ramm- bär zur Hubänderung während des Be- triebes einer Pflasterramme, bei der der frei fallende Rammbär durch eine Scheibe gehoben wird, deren Mitnehmer bei der Drehung der Scheibe gegen mit dem Rammbären verbundene Anschläge stößt, gekennzeichnet a) durch eine durch Zahnräder (i3, 1d., 15) mit dem Motorgetriebe in verschie- denen Drehrichtungen koppelbar e Schnecke (ii), deren Schneckenrad (8) auf der nicht längsbeweglichen Hülse (,4) aufge- keilt ist, b) durch eine in der Hülse (4.) angeord- nete und mit ihr gemeinsam drehbare und unabhängig von ihr längsbewegliche Hülse (3), deren unterer, mit Innengewinde ver- sehener Teil gegen den gleichfalls mit Ge- winde versehenen, gegen Drehung ge- sicherten Rammbärstößel (2) längsbe- weglich ist, c) ,durch eine am oberen Teil der Hülse befestigte Hülse (27), deren gabel- artig die Antriebsscheibe (38) umfassende Ansätze (32) in die Bahn des auf der Scheibe befestigten Mitnehmers ragen.
DEL70996D 1927-12-31 1928-02-14 Kupplung zwischen Motor und Rammbaer einer Pflasterramme Expired DE491983C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE491983X 1927-12-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE491983C true DE491983C (de) 1930-02-21

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ID=20310625

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL70996D Expired DE491983C (de) 1927-12-31 1928-02-14 Kupplung zwischen Motor und Rammbaer einer Pflasterramme

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