DE516585C - Entrindungstrommel - Google Patents

Entrindungstrommel

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DE516585C
DE516585C DEST44356D DEST044356D DE516585C DE 516585 C DE516585 C DE 516585C DE ST44356 D DEST44356 D DE ST44356D DE ST044356 D DEST044356 D DE ST044356D DE 516585 C DE516585 C DE 516585C
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drum
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drums
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/02Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks against each other; Equipment for wet practice
    • B27L1/025Debarking in rotating drums

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

  • Entrindungstrommel Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an solchen Entrindungstrommeln, welche teilweise in Wasser niedergesenkt umlaufen und welche an der Innenseite mit Mitnehmern versehen sind, die bei der Drehung der Trommel die in dieselbe eingeführten Holzklötze heben und sie dann wieder fallen lassen, wobei jede Trommel von zwei endlosen Ketten getragen wird, von denen jede um die Trommel und außerdem nur über ein einziges Kettenrad läuft. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß jedes Kettenrad in der Höhenrichtung verstellbar gelagert ist, derart, daß eine Regelung der Höhenlage der Trommel auch während des Betriebes möglich wird und sich in solcher Stellung oberhalb der Trommel befindet, daß der aufwärts gehende Teil der endlosen Traglette sich in senkrechter oder annähernd senkrechter Richtung, der abwärts gehende Teil der Tragkette dagegen sich in schräger Richtung zur Vertikallinie bewegt. Hierdurch wird es möglich, die Höhenlage der Trommel schnell und leicht ändern zu können, j e nachdem man eine kleinere oder größere Menge von Holzklötzen auf einmal bearbeiten will, und ferner kann die Trommel schnell gehoben werden für den Fall, daß in den Wasserbehälter außerhalb der Trommel ein Holzklotz hineinkommen würde, der die freie Bewegung der Trommel verhindert. Durch die Anordnung der tragenden Kettenräder in der genannten Stellung oberhalb der Trommel wird der Vorteil erreicht, daß die Spannung in beiden Teilen der endlosen Kette möglichst gleich groß wird, wenn die Trommel ihre größte Geschwindigkeit und größte Belastung hat.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen sind als Beispiele zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Abb. i bis 3 zeigen in verkürzter Darstellung eine solche Entrindungsvörrichtung in Seiten-, Ober- und Endansicht. Abb. q. veranschaulicht in größerem Maßstabe die Anordnung der an der Innenseite der Trommel angebrachten Mitnehmer; Abb.5 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform.
  • Die Entrindungsvorrichtung nach Abb. i bis q besteht im dargestellten Falle aus zwei Trommeln i, die konaxial nebeneinander so angebracht sind, daß sie als einzige Entr ' dungstrommel zu wirken vermögen. Die in Trommeln sind zweckmäßig aus Schienen 2 aus dickem Blech ausgeführt, die an der Innenseite von U-Eisenringen 3 in einiger Entfernung voneinander festgenietet sind, so daß sie zwischen sich längsgehende Schlitze q. bilden, durch die das Wasser aus- und einfließen kann, wenn die Trommeln sich in dem Wasser enthaltenden Behälter 5 eingetaucht drehen. Jede Trommel wird von zwei endlosen Ketten 6 getragen, die je zwischen zwei Führungsringen 7 und über ein kleineres Kettenrad 8 laufen. Die Kettenräder 8 sind je an einem Hebe19 gelagert, der mit seinem einen Ende um eine waagerechte Achse io schwingbar gelagert ist und am anderen Ende an einem Block i i hängt, mittels dessen er und damit auch das Kettenrad 8 gehoben und gesenkt werden können. Das eine der beiden Kettenräder 8 dient bei dem in Abb. i bis ¢ dargestellten Fall gleichzeitig als Treibrad und wird zu diesem Zwecke mittels eines Zahngetriebes 12 von einer Zwischenwelle 13 aus angetrieben, welche ihrerseits mittels einer Kette 14 von einer für beide Trommeln gemeinschaftlichen- Hauptwelle 15 angetrieben wird, die ihrerseits mittels einer Riemenscheibe 16 von einem geeigneten Motor angetrieben wird. Die Trommeln i werden durch Führungsrollen 17 geführt, welche an beiden Seiten des Wasserbehälters 5 gelagert sind. Die an der einen Seite vorgesehenen Führungsrollen können zweckmäßig, wie in Abb. 3 angedeutet, in der Höhenrichtung verstellbar angeordnet sein.
  • Die an der Innenseite der Trommeln angebrachten Mitnehmer 18 sind dadurch gebildet, daß die die Trommeln i bildenden Blechschienen? an der einen Seite, und zwar an der vorderen in der Drehrichtung der Trommel, in der in Abb. r1 dargestellten Weise zuerst nach innen und darauf nach hinten abgebogen sind. Die Mitnehmer er= halten auf diese Weise abgerundete Kanten i 9, gegen welche die Holzklötze bei der Drehung der Trommel stoßen, und da die Mitnehmer vorteilhafterweise außerdem so ausgeführt sind, daß sie etwas federn können, so werden die entstehenden Stöße gemildert, wodurch ein Zersplittern und Zerquetschen der Enden der Holzklötze soweit wie möglich verhindert wird. Übrigens können die Mitnehmer 18 auch anderswie ausgebildet sein: sie könnten z. B. auch als besondere Teile angeordnet und in geeigneter Weise etwa durch Niete an der Innenseite der Trommel befestigt sein. In gewissen Fällen ist es auch zweckmäßig, in den Trommeln eine oder mehrere Stangen oder Rohre anzubringen; welche sich quer durch die Trommeln erstrecken, z. B. wie in Abb. 3 strichpunktiert angedeutet ist, und dazu dienen, eine bessere Umlagerung der Holzklötze bei der Drehung der Trommel herbeizuführen.
  • Die beiden Trommeln i sind so bemessen, daß die gesamte Länge derselben mindestens 7,5mal so groß ist wie der Trommeldurchmesser, welch letzterer so klein gewählt wird, wie es aus praktischen Gründen möglich ist. Die Drehgeschwindigkeit der Trommel wird so gewählt, daß die Umfangsgeschwindigkeit 1,2 m pro Sekunde nicht übersteigt. Hierdurch wird die Fallhöhe der Holzklötze innerhalb der Trommel und damit auch die Kraft, mit der sie gegen die Mitnehmer stoßen, möglichst klein, so daß die Holzklötze nicht verletzt werden. Da die Trommeln nebst den darin befindlichen Holzklotzen mit ihrem ganzen Gewicht auf den Ketten 6 aufruhen, so wird die Reibung teils zwischen den Trommeln und den Ketten und teils zwischen diesen letzteren und den treibenden Kettenrädern 8 so groß, daß keine Zähne o. dgl. erforderlich sind, um die Trommeln in Drehung zu versetzen. Durch die beschriebene verstellbare Lagerung der Kettenräder 8 wird der Vorteil erzielt, daß man in einfacher Weise mittels der Blöcke i i die Höhenlage der Trommeln regeln kann, und zwar auch während des Betriebes.
  • Bei der Drehung der Trommeln sammeln sich die Holzklötze hauptsächlich an derjenigen Seite der Trommel, wo der Trommelmantel sich aufwärts bewegt, d. h. an der linken Seite in Abb.3. Infolgedessen bewegt sich der gemeinschaftliche Schwerpunkt der Trommel und der Holzklötze nach derselben Seite hin, was zur Folge hat, daß die erforderliche Tragkraft an dieser Seite größer wird als an der entgegengesetzten Seite der Trommel. Um nicht unnötig große Spannung in den Ketten 6 zu erhalten, wird die Anordnung so getroffen, daß die aufwärts gehenden linken Teile derselben sich in senkrechter oder annähernd senkrechter Richtung bewegen, wobei- gleichzeitig eine möglichst große Reibung zwischen den Ketten und den Rädern 8 und zwischen den Ketten und der Trommel erforderlich ist. Um dies zu erreichen, ist es wünschenswert, daß die Spannung in beiden Teilen jeder Kette möglichst gleich groß ist, wenn die Trommel ihre größte Geschwindigkeit und größte Belastung hat. Deshalb werden die Kettenräder 8 mit kleinerem Durchmesser als die Trommel ausgeführt, so- daß die abwärts gehenden Teile der Ketten 6 (an der rechten Seite in der Abb. 3) sich in schräger Richtung zur Vertikallinie bewegen. Hierdurch entsteht in diesen Teilen der Ketten eine Spannung,die größer ist als die senkrechte Belastung an dieser Seite, und durch geeignete Wahl der Neigung der abwärts gehenden Kettenteile kann man daher erreichen, daß die Spannung in den auf-und abwärts gehenden Teilen der Ketten möglichst gleich groß wird.
  • Beim Betrieb der Trommel entsteht in der Regel eine mehr konzentrierte Rindenmischung innerhalb der Trommel als außerhalb derselben in dem Wasserbehälter 5. Um dies zu vermeiden, sind an der Außenseite der Trommeln i ein oder mehrere Körper 2o befestigt, welche so großes Volumen haben, daß sie, wenn sie bei der Drehung der Trommel in das Wasser eintauchen, eine beträchtliche Menge Wasser verdrängen, so daß die Wasseroberfläche im Behälter steigt und eine Strömung des Wassers von außen und nach innen in die Trommel entsteht, während dagegen eine Strömung aus der Trommel heraus ententsteht, wenn der oder die Körper 2o aus dem Wasser heraufsteigen. Hierdurch entsteht auch eine stärkere Reibung zwischen den Holzklötzen und wird die Möglichkeit erzielt, die verwendete Wassermenge kleiner zu halten, was in solchen Fällen, wo man warmes Wasser verwendet, von besonderer Bedeutung ist.
  • Die in Abb.5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der eben beschriebenen hauptsächlich dadurch, daß die auf den Hebeln 9' gelagerten Kettenräder 8', welche vermittels der Ketten 6' die Trommel i' tragen, nicht als Treiborgane benutzt werden, sondern daß in die aufwärts gehenden Teile der Ketten 6' besondere Treibkettenräder 2 i eingreifen, die mit Kettenrädern 22 verbunden sind, welche ihrerseits vermittels Ketten 23 von Kettenrädern 24 auf der Hauptwelle 15' angetrieben werden.
  • Die beschriebenen und auf den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen sind nur als Beispiele zu betrachten und können natürlich bezüglich ihrer Einzelheiten in verschiedener Weise weiter abgeändert werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Entrindungstrommeln, welche teilweise in Wasser niedergesenkt umlaufen und welche an der Innenseite mit Mitnehmern versehen sind, welche bei der Drehung der Trommel die in dieselbe eingeführten Holzklötze heben und sie dann wieder fallen lassen, wobei jede Trommel von zwei endlosen Ketten getragen wird, von denen jede um die Trommel und außerdem nur über ein einziges Kettenrad läuft, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenrad in der Höhenrichtung verstellbar gelagert ist, derart, daß eine Regelung der Höhenlage der Trommel auch während des Betriebes möglich wird und sich in solcher Stellung oberhalb der Trommel befindet, daß der aufwärts gehende Teil der endlosen Tragkette sich in senkrechter oder annähernd senkrechter Richtung, der abwärts gehende Teil der Tragkette dagegen sich in schräger Richtung zur Vertikallinie bewegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Trommel ein oder mehrere Rührkörper (20) befestigt sind, welche so großes Volumen haben, daß sie, wenn sie bei der Drehung der Trommel in das Wasser eintauchen, eine beträchtliche Menge Wasser verdrängen, -so daß die Wasseroberfläche im Behälter steigt und eine Strömung von Wasser von außen und nach innen in die Trommel entsteht, während dagegen eine Strömung aus der Trommel heraus entsteht, wenn der oder die Körper (2o) aus dem Wasser heraufsteigen.
DEST44356D 1927-02-05 1928-06-13 Entrindungstrommel Expired DE516585C (de)

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DEST44356D DE516585C (de) 1927-02-05 1928-06-13 Entrindungstrommel
US293114A US1779568A (en) 1927-02-05 1928-07-16 Barking drum

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DE516585C true DE516585C (de) 1931-01-24

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GB846254A (en) * 1959-04-06 1960-08-31 Ingersoll Rand Canada Improvements in log debarking drum

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US1779568A (en) 1930-10-28

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