DE287463C - - Google Patents

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DE287463C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/48Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by mechanical classifiers
    • B03B5/50Rake classifiers

Landscapes

  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Erzwaschmaschine, bei der das zu waschende Erz ο. dgl. in einen geneigten Trog übergeführt und mittels hin und her bewegter Rechen von dem Schlamm getrennt wird, indem die Rechen bei ihrem Hube nach dem unteren Trogende hin über das Waschgut angehoben werden, so daß das Erz am oberen Ende ausgetragen wird, während der Schlamm am unteren Trogende ausfließt.
Das Hinwegheben der Rechen über das Waschgut erfolgt bei den bekannten Waschmaschinen dieser Art mit Hilfe einer Anhebevorrichtung, die mit dem Rechen durch gelenkige Glieder zwangläufig verbunden ist. Diese unnachgiebige Verbindung hat zur Folge, daß einzelne Glieder der Anhebevorrichtung sehr stark beansprucht werden oder sogar brechen, wenn das obere Rechenende auf im Trog befindliche Hindernisse trifft. Dies wird nach der Erfindung dadurch verhütet, daß der Rechen an seinem oberen Ende mit der Anhebevorrichtung in loser Verbindung steht. Der Rechen wird beim Auftreffen auf Hindernisse selbsttätig angehoben und z. B. kraftschlüssig durch sein Eigengewicht wieder in _ die Arbeitslage zurückgebracht.
Das Anheben des Rechens wird in an sich bekannter Weise vorteilhaft mittels Winkelhebel bewirkt, die von einem Ende des Troges aus durch Kurvenscheiben o. dgl. um festliegende Drehpunkte hin und her geschwungen werden, und an denen der Rechen am unteren und oberen Ende gelenkig aufgehängt ist. Die Einstellung gemäß der Korngröße hat man bisher bei den Maschinen dieser Bauart dadurch geregelt, daß man dem Trog verschiede Neigungen gab. Diese Einstellung des Troges ist aber praktisch mit Schwierigkeiten verbunden. Gemäß der Erfindung ist die Regelung der Einstellung dadurch ermöglicht, daß das untere Ende des Rechens oder auch beide Rechenenden an Winkelhebeln aufgehängt sind, deren Drehachsen von Hebeln getragen werden, die mittels einer Windetrommel ο. dgl. von Hand eingestellt werden können. Wird nur das untere Ende des Rechens in dieser Weise aufgehängt, so kann der Winkel geändert werden, den die Ebene des Rechens mit der Bodenfläche des Troges bildet, während beim Aufhängen beider Rechenenden gemäß der Erfindung ein Weiterarbeiten des Rechens in zum Boden des Troges parallelen Ebenen ermöglicht ist. In beiden Fällen kann die Einstellung der Maschine auf eine bestimmte Korngröße während des Be- . triebes leicht erfolgen. Auch ist hierdurch ermöglicht, den Rechen beim Stillstand der
Maschine aus dem Scheidegut ausheben zu können.
Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Waschmaschine nach der Erfin- dung dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Maschine in einer Ausführungsform.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Maschine nach Fig. ι in größerem Maßstabe.
ίο Fig. 3 ist ein senkrechter Längsschnitt durch die .Maschine in einer Abänderungsform.
Die Bauart der Maschine stimmt in ihren Grundzügen mit derjenigen nach der amerikanischen Patentschrift 1024647 überein. Der Trog wird von einem Fülltrichter 9 aus beschickt. Die klare Flüssigkeit läuft bei 5 in einen geeigneten Behälter über, während das abgesetzte Scheidegut durch die Rechen 14 in die Rinne 8 übergeführt wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform arbeiten in zwei Abteilungen des Troges zwei Rechen, jedoch würde auch die Anordnung eines Rechens genügen. Am unteren Ende ist jeder Rechen an einem Winkelhebel 41 aufgehängt, der um den Bolzen 40 eines weiteren Winkelhebels 39, 38 schwingen kann. Dieser Winkelhebel ist mit seiner Nabe 39** auf einer Querwelle 36 gelagert, die in den Ständern 37 ruht. An der Nabe des Winkelhebeis 39, 38 ist zweckmäßig ein Gegengewicht 53 angebracht. Der andere Arm 38 des Winkelhebels ist durch eine Stange 47 gelenkig an eine Kette 48 angeschlossen, die zum Teil um eine Windetrommel 49 (Fig. 2) geschlungen ist. Die Trommel sitzt fest auf der Querwelle 31, auf der die Hebel 30 lose drehbar angeordnet sind. An einem Ende ist die Welle 30 mit einer Handkurbel 50 versehen, mittels welcher durch Drehung der Welle die Kette 48 auf ihre Trommel mehr oder weniger aufgewickelt werden kann. Durch ein auf der Welle angeordnetes Zahnrad 51 und eine mit diesem zusammenwirkende Sperrklinke 52 wird eine Rückwärtsdrehung der Trommel verhütet. An seinem oberen Ende ist jeder Rechen mit einem Paar aufwärts gerichteter Bügel 16 versehen, in welche Hängestangen 33; eingreifen, deren obere Enden an Armen 32 gelenkig befestigt sind. Die Hängestange 33 kann sich in dem Bügel 16 nach unten bewegen und die Rechen 14 können gegenüber ihren Aufhängegliedern 33 Aufwärtsbewegungen ausführen. Die oberen Enden der Hebel 30 sind an die Winkelhebel 41 durch Stangen 43 und Verbindungsglieder 44 angelenkt. Diese Glieder und die Stangen 43 sind einstellbar miteinander verbunden, wie Fig. 1 und 2 zeigen, so daß der gegenseitige Abstand zwischen den Hebeln 30 und den Winkelhebein 41 vergrößert oder verkleinert werden kann, um die Lage der Rechen in dem Troge einstellen zu können.
Die Wellen 19 und 20 sind in Ständern 21 gelagert. Die Welle 19 trägt eine Riemenscheibe 22 und steht durch Zahnräder mit der Welle 20 in Verbindung. Auf dieser Welle sind ferner entgegengesetzt zueinander gerichtete Kurbeln 26 vorgesehen, die mittels Schubstangen 27 mit den Rechen 14 verbunden sind. Auch sind auf dieser Welle Kurvenscheiben 28 zum Antrieb der Hebel 30 befestigt.
Um die Rechen beim Stillstand der Maschine aus dem Scheidegut, das sich auf dem Trogboden angesammelt hat, ausheben zu können, wird die Kette 48 auf die Trommel 49 aufgewunden. Hierdurch werden die Arme 39 und damit die Drehachsen 40 der Winkelhebel 41 angehoben, so daß auch die unteren Enden der Rechen 14 innerhalb des Troges angehoben werden.
Infolge der Verschiebbärkeit der Hängestangen 33 in den Schlitzen der Tragbügel 16 der Rechen 14 können diese ungehindert eine Aufwärtsbewegung machen, wenn sie auf ein Hindernis stoßen. Durch diese lose Verbindung wird eine zu hohe Beanspruchung bzw. ein Brechen von Teilen der Anhebevorrichtung der Rechen wirksam verhütet.
Bei der Ausführungsform nach "Fig. 3 sind die Rechen an ihren oberen Enden an Winkelhebeln 54 aufgehängt, die um Zapfen von Winkelhebeln 55, 57 drehbar angebracht sind. Diese Winkelhebel sind auf einer in Ständern 62 .ruhenden Achse 56 drehbar gelagert. Die Rechen können auf diese Weise in eine Ebene angehoben werden, die nahezu parallel zum. Boden des Troges liegt, und können in dieser Lage hin und her bewegt werden. Der Arm 57 der Winkelhebel ist durch eine Stange 63 mit dem; entsprechenden Arm 38 der Winkelhebel 38, 39 und durch die Kette 64 mit der Windetrommel 49 verbunden. Die oberen Arme der Winkelhebel 54 sind an die' Stange 43, durch welche die Schwingbewegungen der Hebel 30 auf die Winkelhebel 41 übertragen werden, gelenkig angeschlossen.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Erz waschmaschine mit in einem geneigt liegenden Trog hin und her bewegbarem und zugleich in der einen Bewegungsrichtung über das Erz hinweg bewegbarem Rechen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechen mit seiner Anhebevorrichtung nachgiebig verbunden ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Rechens (14) Schlitzführungen (16) vorge-
sehen sind, in welche Hängestangen (33) lose eingreifen, durch die der Rechen an der Anhebevorrichtung (28, 30) gelenkig aufgehängt ist.
3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende oder beide Enden des Rechens (14) an Winkelhebeln (41) aufgehängt sind, deren Drehachsen (40) von Hebeln (39) getragen werden, die mittels einer Windetrommel (49) o. dgl. von Hand eingestellt werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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