DE1017184B - Maschine zum Absondern und Entfernen von Blaettern von einem Stapel mit Einrichtung zum Heben des Stapels - Google Patents

Maschine zum Absondern und Entfernen von Blaettern von einem Stapel mit Einrichtung zum Heben des Stapels

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DE1017184B
DE1017184B DEB33518A DEB0033518A DE1017184B DE 1017184 B DE1017184 B DE 1017184B DE B33518 A DEB33518 A DE B33518A DE B0033518 A DEB0033518 A DE B0033518A DE 1017184 B DE1017184 B DE 1017184B
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George William Tebbs
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Headley Townsend Backhouse
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Headley Townsend Backhouse
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/30Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for replenishing the pile during continuous separation of articles therefrom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Maschine zum Absondern und Entfernen von Blättern von einem Stapel mit Einrichtung zum Heben des Stapels Die vorliegende Erfindung betrifft Blattabsonde rungsmaschinen zum Absondern und Entfernen von Blättern von der Oberseite eines Stapels, die Mittel zum Anheben des Stapels aufweisen, durch welche der Stapel allmählich. angehoben wird, wenn die Blätter entfernt werden, um die Oberfläche des Stapels auf einer im wesentlichen konstanten Höhe zu halten. Eine Schwierigl.it, die bei Maschinen dieser Art auftritt, ist die Aufrechterhaltung eines fortlaufenden Betriehe ! s, wenn der Stapel verbraucht ist und durch einen neuen ersetzt werden muß. Zahlreiche Anordnungen wurden vorgeschlagen und benutzt, um diese Schwierigkeit auszuschalten, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte und vereinfachte Ausführungsform zu schaffen, bei welcher die Schwiengkeiten überwunden sowie ein im wesentlichen fortlaufender Betrieb erzielt wird und bei welcher zu diesem Zweck die Stapelbebemittel zwei auf einer senkrechten Bahn auf und ab bewegbare. normalerweise ühereinandergeführte Stapelstützen aufweisen, wobei zum Stützen des Stapels jede unabhängig von der anderen mittels eines oder mehreren sich aufwärts erstrecken. den verlängerten Anhebeelementen betätigt werden kann.
  • Nach der Erfindung ist die Blattabsonderungsmaschine der genannten Art gekennzeichnet durch Kupplungsmittel, um jede der Stützen zum Zwecke des Anhebens mit dem Anhebeelement oder Anhebeelementen oder jede der Stützen mit einem anderen Element in jeder beliebigen Stellung der gesamten Bahn zu kuppeln, sowie durch Mittel, durch welche jeder Stütze nach Lösen der Kupplung eine Abwärtsbewegung oder eine Aufwärtsbewegnug relativ zum Anhebeelement erteilt werden kann mit anschlieBendem Wiederankuppeln an das Anhebeelement in einer anderen Stellung, wobei die Einrichtung so getroffen ist, daß ein von der unteren Stütze getragener Stapel auf die obere Stütze übertragen werden kann, wobei, falls ein. auf der oberen Stütze ruhender Stapel verbraucht oder nahezu verbraucht ist, die untere Stütze angehoben wird, um das obere Ende eines von ihr getragenen neuen unteren Stapels einschließlich etwaiger oben auf dem unteren Stapel ruhender Reste des oberen Stapels auf die für den Betrieb erforderliche Höhe ! zu bringen., worauf, während der Stapel von der unteren Stütze angehoben wird, die obere Stütze gesenkt werden kann, um einen neuen Stapel zu übernehmen und diesen anzuheben, wodurch die untere Stütze gesenkt wird, um einen neuen Stapel auf ihr zu errichten.
  • Andere bekannte ! Blattabsonderungsmaschinen weisen keine Mittel auf, durch welche zwei Stützen in jeder gewünschten Stellung an ein Anhebeorgan angekuppelt, von ihm, falls erwünscht, gelöst und dann unabhängig von dem Anhebeglied auf und d ab bewegt werden können. Diese Mittel zusammen mit einer solchen Ausbildung der Stützen, daß ein Stapel von einer Stütze zur anderen übertragen werden kann, ermöglichen jedoch erst den ständigen Zufluß von Blättern in einfacher, praktischer Weise, was deshalb höchst vorteilhaft ist, weil jede Unterbrechung im Zufluß von Blättern, sei sie auch noch so kurz, bei einer Druckmaschine äußerst unerwünscht ist.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform nach der Erfindung werden die Mittel für die zusätzliche Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Stützen so angeordnet, daß sie durch das Herauf- und Heruntersteigen in den Anbebeelementen wirksam werden.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform nach der Erfindung besteht das Anhebeelement aus einer endlosen Kette mit einem aufwärts bewegbaren Lappen, wobei eine oder jede Stütze ein Sprossenrad aufweist, welches mit dem aufwärts bewegbaren Lappen der Kette zusammenwirkt. Außerdem sind lösbare Mittel zum Verriegeln des Rades gegen Drehung vorgesehen, demzufolge das Sprossenrad und die Stütze von der Kette aufwärts bewegt werden. Ferner sind Mittel zur Drehung des Sprossenrades bei seiner Freigabe vorgesehen, wodurch das Rad dazu gebracht wird, an der Kette herauf- und herunterzuklettern und dabei die Stütze zu heben oder zu senken Bei einer abgewandelten, ebenfalls sehr zweckmäßigen Anordnung ist das Anhebeelement eine Gewindespindel, wobei eine oder jede Stütze ein Zahnrad, z. B. ein Schneckenrad, aufweist, welches mit der Schraube zusammenwirkt, und ferner lösbare Mittel zum Verriegeln des Rades gegen Drehung, wodurch das Rad und die Stütze bei Drehung der Spindel aufwärts bewegt werden - das Rad dient hierbei als Äquivalent einer mit dem Schraubengewinde zusammenwirkenden Mutter -, und außerdem auch z. B. von Hand betätigbare Mittel zum Drehen des Rades, wenn es freigegeben ist, vorgesehen sind, wodurch das Rad dazu gebracht werden kann, an der Spindel herauf- und herunterzusteigen. in der Art eines Zahnstangen. getriebes und dabei die Stütze zu heben und zu senken.
  • Um die Übergabe eines Stapels von der unteren auf die obere Stütze zu bewirken, kann die letztere Mittel aufweisen, durch welche sie einen von der unteren Stütze getragenen Stapel aufnehmen kann. Vorteilhafterweise weisen diese Aufnahmemittel einen oder mehrere Sperrhaken oder Klinken auf, die automatisch unterhalb der den Stapel tragenden Platte auf der unteren Stütze eingreifen, wenn die Platte durch eine relative Vertikalbewegung zwischen die beiden Stützen über die Sperrhaken oder Klinken gebracht ist. Die Vorrichtung hierfür kann auch so ausgebildet sein, daß die beiden Stützen auf im wesentlichen gleiche Höhe gebracht werden können; es ist aber auch möglich, daß die obere Stütze zeitweilig unter die untere Stütze gebracht wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den Darstellungen eines Ausführungsbeispieles sowie aus der Beschreibung zu entnehmen. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, welche den Stapelhebe- und Stützmechanismus in größerer Deutlichlseit zeigt, Fig. 3 eine Ansicht von der entgegengesetzten Seite aus wie diejenige der Fig. 2, welche den Stapelhebe-und Stützmechanismus zeigt, Fig. 4 einen Grundriß des Stapelhebe- und Stützmechanismus und einiger mit diesem verbundener Teile, Fig. 5 eine Ansicht des in Fig. 2 gezeigten Teiles des WIechanismus in größerem Maßstab, Fig. 6 eine Teilansicht der Fühlervo, rrichtung zur Kontrolle der Stapelhöhe und Fig. 7 einen Grundriß einer Stapelplatte.
  • Die veranschaulichte Ausführungsform der Maschine weist einen Blattabsonderungs-und Beförderungsmechanismus 10 auf, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er auf der Oberseite eines Blattstapels 12 arbeitet, um die Blätter auf einen. Wegförderer 14. zu transportieren. Die Maschine dient insbesondere der Zuführung der Blätter zu einer Adressiermaschine. Der Absonderungs-und Wegfördermechanismus, der an den hinteren Kanten der Blätter wirksam ist, gleitet längs der festen Stangen 16 und ist einstellbar entsprechend den verschiedenen Größen der Blätter. Der Stapel wird mittels der beschriebenen Einrichtung gestützt, gehoben und ergänzt.
  • Etwa in der Mitte der Maschine sind zwei aufrecht stehende, im Querschnitt quadratische Führungssäulen 20 an jeder Vertikalseite des Stapels angeordnet. An jeder dieser Säulen gleiten zwei nach rückwärts, d. h. von dem Förderer 14 weggerichtete Stützlager 21, 22 übereinander angeordnet (Fig. 2). Die beiden unteren Stützlager 22 sind an der Vorderseite 23 und an der Rückseite 24 quer verbunden zur gemeinsamen Bewegung als reclitwinkligejr Rahmen, und ebenso sind auch die beiden oberen Stützlager 21 an ihrer Rückseite verbunden. Die oberen Lager 21 und die Querverbindung liegen in vertikalen Ebenen außerhalb der Ebenen, in welchen die- unteren Lager 22 und ihre Verbindung liegen, so daß sich später beschriebene Klinken an den oberen Lagern an der Außenseite einer Stapelstützplatte 26, die von den unteren Lagern getragen wird, vorbeibewegen können. Um dieses Vorbeibewegen der Lager während ihres Weges zu erleichtern, wobei die ; vorbestimmte Abstützung von den Säulen 20 gewährleistet ist, werden diese Stützlager an den Säulen mit Hilfe von Kan. oder Nutteilen geführt, die gegenüberliegende Seiten der Säulen umfassen. Die Nutteile 28 auf den oberen Lagern 21 liegen an der Außenseite der Säulen 20 während die Nutteile 30 an den unteren Lagern auf der Innenseite der Säulen liegen.
  • Vor jeder Säule 20 liegt eine endlose Rollenkette 32, 32a in einer vertikalen vorderen und hinteren Ebene und läuft am oberen Ende über ein antreibendes Sprossenrad 33 und am Boden um die gebogene Kante einer Platte 34. Über seine ganze Länge wird der rückwärtige Lappen der Kette von der Kante einer vertikalen Platte gestützt, die zwischen den Lappen gehalten wird. Für eine intermittierende Drehung der antreibenden Sprossenräder 33 entsprechend der Höhe der Stapeloberseite sind weiter untel beschriebene Mittel l vorgesehen.
  • In dem oberen Stützlagerpaar21 ist eine Querwelle 38 gelagert, die an jedem Ende ein Sprossenrad 39 trägt. Die beiden Sprossenräder stehen an der Außenseite mit den hinteren Lappen der beiden Ketten im Eingriff, wobei diese Lappen sich aufwärts bewegen, wenn die antreibenden Sprossenräder 33 in der zuvor beschriebenen Weise gedreht werden. An einem der Lager 21 ist eine lösbare Verbindung, bestehend aus einer Sperrklinke 42 und einem Sperrad 44, vorgesehen, um eine umgekehrte Drehung der Welle 38 zu verhindern, d. h. so, daß die Sprossenräder infolge ihres Zusammenwirkens mit den Ketten die Lager gegen eine Abwärtsbewegung stützen und die Lager bei einer Aufwärtsbewegung der Ketten gehoben werden. Die Querwelle 38 ist für eine von Hand auszuführende Drehung in jeder Richtung mit einem Handgriff 46 versehen, der gelenkig mit einer Nabe 47 (Fig. 4) verbunden ist, die ihrerseits auf die Welle 38 aufgekeilt ist. Das Sperrad44, das ebenfalls auf die Welle aufgekeilt ist, gleitet längs derselben und hat Sperrzähne auf seiner Seitenfläche, die mit der Sperrklinke 42 zusammenwirken, die ihrerseits auf dem Lager angebracht ist. Die Nabe des Sperrades hat einen Vorsprung 49, der mit dem Handgriff 46 zusainmenwirkt, wenn dieser nach innen zur Maschine hin bewegt wird. Die Anordnung ist so getroffen, daß durch eine solche Einwärtsbewegung des Handgriffes das Sperrad aus dem Eingriff mit der Sperrklinke herausgleitet. Eine Rückstellfeder 48 bewirkt ein Wiedereingreifen des Rades mit der Sperrklinke nach Freigabe des Handgriffes. Demgemäß können durch einen Einwärtsdruck, dem eine Drehung des Handgriffs und der Welle folgt, die Sprossenräder dazu gebracht werden, an den Ketten herauf-oder heirunterzulaufen oder zu »klettern«, wobei die Lager unabhängig von jeder Bewegung der Ketten selbst gehoben. oder gesenkt werden.
  • Für die unteren Lager ist eine ähnliche Anordnung von Sprossenrädern39, Verriegelmitteln 42, 44 und von Hand betätigbaren Mitteln 46 vorgesehen.
  • Die unteren Lager 22 weisen Stützen für die den Stapel tragende Platte 26 auf an Stellen innerhalb der seitlichen Kanten der Platte, während passende Dübel 50 vorgesehen sind, um die Lage der Platte auf den Lagern zu bestimmen.
  • Die oberen Lager 21 sind so angeordnet, daß sie außerhalb der seitlichen Kanten einer Stapelplatte 26 vorbeilaufen, die wie zuvor beschrieben, auf den unteren Lagern rubt. Deise Lager 21 sind mit federbelasteten Klinken 52 versehen, die so angeordnet sind. daß sie von den Kanten der Platte 26 nach außen gedrückt werden, wenn diese Platte bei einer entsprechenden Aufwärtsbewegung an den Klinken vorbeiläuft, und dann unterhalb der Platte zurückspringen. um dann mit der Platte bei Aufwärtsbewegung der Lager 21 zusammenzuwirken und sie zu stützen.
  • Die Mittel zur intermittierenden Drehung der antreibenden Sprossenräder 33 halten das obere Ende des Stapels auf einer konstanten Höhe und werden im folgenden beschrieben. Quer durch die Maschine erstrekt sich eine Hauptantriebswelle 60, die von einem Antriebsmotor gedreht wird. Das eine ende dieser Welle trägt einen Nocken 62, der über eine Stange 63 und einen Winkel- oder Kurbelhebel 64 betätigt wird, um einer Schiene 65 parallele Aufundabbewegungen zu erteilen. Die Trenn- oder Separatoreinnchtung 10 weist eine Querwelle 66 (Fig. 6) auf, die einen nicht veranschaulichten, nach abwärts hin schrägen, radialen Arm besitzt, der an seinen Enden geschlitzt ist, um die Deck-und Bodenflächen der Schiene 65 zu umfassen. Demzufolge wird durch die Aufundabwärtsbewegungen der Schiene die Welle 66 in Schwingungen versetzt. Ferner weist die Separatoreinrichtung eine Onerwelle 68 (Fig. 6) auf, an welcher ein Fühlhelel 70 befestigt ist, der oben auf dem Stapel etwa in der Mitte desselben ruht, sowie zwei Arme 71 und 72. Die Welle 66 trägt einen Arm 74, der, wenn die Welle schwingt, über eine Feder 73 betätigt wird, um den Arm 71 abwärts und damit den Fühlhebel auf den Stapel zu drücken. Eine Aufwärtsbewegung des Armes 71 wird durch eine Feder 76 bewirkt und durch das Zusammenwirken eines Anschlages 77 mit dem Stützlager 78 begrenzt. Der Arm 72 trägt eine abwärts gerichtete Schraube 80 (Fig. 6), die mit einer Schiene 75 zusammenwirkt, die über die Achse 79 (Fig. 4) mit einer der Stangen 16 gelenkig verbunden ist. Dementspreched senkt eine Abwärtsbewegung des Armes 72 die Schiene in dem Ausmaß, wie der Fühlhebel sich abwärts bewegt, bevor er von dem Stapel entsprechend dessen Höhe angehalten wird. Die Schiene 75 weist an einem Ende eine Verlängerung mit einem Haken 80a auf, der sich mit einem Zapfen 81 (Fig. 6) verklinkt. Der Zapfen 81 befindet sich auf einem nach aufwärts gerichteten Hebel 82, der bei 83 gelenkig mit dem Maschinenrahmen verbunden ist. Der Hebel wird, wie in Fig. 5 veranschaulicht, mittels einer Feder nach links gedrückt und wird gegen eine solche Bewegung durch das Verklinken des Zapfens 81 und des Hakens 80a so lange gehindert, bis die Schiene gesenkt worden ist, um. wenn der Stapel unten ist, diese Verklinkung wieder zu lösen. Nach Freigabe wirkt der Hebel mit einer Sperrklinke 84 zusammen und drückt diese in eine Rast in einem Sperrad 86, das auf einer Welle 87 angeordnet ist, auf welcher ebenfalls Sprossenräder 33 befestigt sind. Die Sperrklinke 84 wird von einem Arm 88 getragen, der gelenkig mit der Welle 87 verbunden und so angeordnet ist, daß er mittels eines auf der IIauptantriebswelle sitzenden Nockens 90 in Schwingung versetzt wird. So lange die Stapelhöhe ausreicht, bleibt die Sperrklinke 84 außer Eingriff mit dem Sperrad 86, so daß die Bewegungen des Armes 88 wirkungslos sind. Wenn die Stapelhöhe abnimmt, greift die Sperrklinke in zuvor beschriebener Weise in das Sperrad ein, wobei die Schwingbewegung des Armes 88 das Sperrad um ein kleines Stück dreht, wodurch die Ketten betätigt werden, mittels deren die Lager und der von ihnen getragene Stapel angehoben werden. Nahe der Grenze seiner Bewegung stößt der Arm 88 an einen Anschlag 92 auf den Hebel 81 und stellt die Klinken um.
  • Beim Betrieb der Maschine wird eine Stapelplatte auf den unteren Lagern angeordnet und ein Stapel von Blättern darauf rrichtet. Die Lager werden dann von ligand gehoben durch Drehung der Sprossen, so daß sie an den Ketten heraufsteigen, um die Oberseite des Stapels in die für den Betrieb erforderliche Höhe zu bringen, worauf der Stapel automatisch durch Bewegen der Ketten angehoben und nach Maßgabe dler Entfernung der Blätter vom Fühlhebel in oben beschriebener Weise gesteuert wird. In einer zweckentsprechenden B etriehsphase beim Anheben des Stapels werden die oberen Lager von Hand gesenkt, um mit den Klinken unterhalb der Stapelplatte zusaininenzuwirken, und dann angehoben, bis sie das Gewicht der Platte und des Stapels tragen. Das weitere Emporheben. des Stapels wird dann durch das automatische Anheben der oberen Lager mittels der Ketten bewirkt. Die unteren Lager können dann gesenkt werden, um eine neue Platte nebst Stapel darauf zu errichten. Wenn der erste Stapel nahezu verbraucht ist, werden die unteren Lager von Hand gehoben, um die Oberseite des neuen Stapels mit der Unterseite der Platte, welche den Rest des vorhergehenden. Stapels trägt, in Zusammenwirkung zu bringen. Ein Anheben der vereinigten Stapel wird dann automatisch. durch die unteren Lager bewirkt, bis der Rest des vorhergebenden Stapels nahezu vollständig verbraucht ist, worauf die Stapeilplatte entfernt wird und einige restliche Blätter auf dieser auf den neuen Stapel fallen können. Die Übergabe des Stapels auf die oberen Lager und das Errichten eines neuen Stapels wird dann zu gegebener Zeit wiederholt, Es empfiehlt sich, an sich bekannte vorsorgliche Maßnahmen zu treffen, um ein unerwünschtes Durcheinander der Blätter beim Entfernen der Stapelplatte in zuvor beschriebener Weise zu vermeiden.
  • Um das Errichten neuer Stapel zu erleichtern, sind einstellbare Stapel lehren für die Vorder-und die anderen. Seiten des Stapels vorgesehen. Diese Lehren werden auf einem festen Rahmen unterhalb der Lager getragen. Nach der in den Zeichnungen veranschansichten Ausführungsform sind drei aufrechte stabförmige Lehren 100 und 101 an jeder Seite der Maschine vorgesehen. Die vordere Lehre an jeder Seite hat winkelförmigen Querschnitt und nimmt die vordere Ecke des Stapels innerhalb ihres Winkels auf, wodurch sie als Vorder- und Seitenlehre dient. Die anderen zwei Lehren sind bandförmig und dienen als Seitenlehren. Ferner ist eine in der Mitte angeordnete rückwärtige Lehre 102 von gleicher Höhe wie die Seitenlehren und nach vorn und hinten einstellbar vorgesehen. Wie in Fig. 7 gezeigt, sind die Stapelplatten 26 an den vorderen Edlen ausgeschnitten, um eine Behinderung durch die winkelförmigen Lehren zu vermeiden, und haben seitlich sich erstreckende Schlitze 104, die über die beiden Seiten. lehren. 100 und 101 passen, und einen Schlitz 105, der über die rüdwärtige Lehre paßt und eine Hin- und Herbewegung erlaubt. Die Seitenlehren sind einstellbar. Um ein Entfernen der Stapelplatten in der oben beschriebenen Weise zu erl ei chtern, sind die Sesiten-und rückwärtizen Lehren in der Höhe beschränkt, so daß eine Platte in einer der für die Entfernung bestimmten Stellung frei von den oberen Enden der Lehren oder zumindest der Seitenlehren ist.
  • Von dem Separatorrahmen wird eine rückwärtige Lehre gestützt, die sich abwärts durch den Schlitz 105 in der Stapelplatte erstreckt, wenn sich letztere in einer gehobenen Arbeitsstellung befindet. Falls nun er wünscht ist, die Platte vom Stapel zu entfernen, wird die Platte rückwärts zurückgezogen, bis das Ende des Vor- und Rückbewegungen erlaubenden Schlitzes in der Platte die rückwärtige Lehre erreicht. Letztere kann vertikal gleiten und wird dann angehoben, um ein vollständiges Zurückziehen der Platte zu ermöglichen. Diese Vorrichtung erlaubt, daß beide Teile des Stapels über bzw. unter der Platte beim Zurückziehen derselben gehalten werden, um ein Durcheinander im Stapel zu verhindern.
  • Wie weiter gefunden wurde, können z. B. Führungsmittel, die sich mit den Lagern bewegen, vorgesehen sein, damit die Anhebeketten um einen wesentlichen MTinkelbogen der Sprossenräder herumgreifen.
  • Der in der Anmeldungsbeschreibung verwendete Ausdruck Stapelplatte bezieht sich auf eine dünne Platte aus Niletall oder einem ähnlichen zum Tragen des Stapels geeigneten Material.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Blattabsonderungsmaschine zum Absondern und Entfernen von Blättern von oben von einem Stapel mit Stapelhebemitteln, durch welche der Stapel allmählich in dem Maße wie die Blätter entfernt werden. angehoben wird, so daß das obere Ende des Stapels auf einer praktisch konstanten Höhe gehalten wird. wenn die Blätter von der oberen Stapelseite entfernt werden und welche zu diesem Zweck zwei auf einer senkrechten Bahn auf und abbewegbare normalerweise übereinander geführte Stapelstützen aufweisen. wobei zum Stützen des Stapels jede unabhängig von der anderen mittels eines oder mehreren, sich aufwärts erstreckenden verlängerten Anhebeelementen betätigt werden. kann, gekennzeichnet durch Kupplungsmittel (42, 44), um jede der Stützen (21, 22) zum Zwecke des Anhehens mit dem Anhebeelement (32) oder Anheheelementen oder jede der Stützen auf einem anderen Element in jeder beliebigen Stellung der gesamten Bahn zu kuppeln, sowie durch Mittel (39, 46), durch welche jeder Stütze (21,22) nach Lösen der Kupplung (42, 44) eine Abwärtsbewegung oder eine Aufwärtsbewegung relativ zum Anhebeelement (32) erteilt werden kann mit anschließendem Wiederankuppeln an das Anhebeelement (32) in einer anderen Stellung. wobei die Einrichtung so getroffen ist, daß ein. von der unteren Stütze (22) getragener Stapel (12) auf die obere Stütze (21) übertragen werden kann, wobei, falls ein auf der oberen Stütze (21) ruhender Stapel verbraucht oder nahezu verbraucht ist. die untere Stütze angehoben wird, um das obere Ende eines von ihr getragenen neuen unteren Stapels, einschließlich etwaiger oben auf dem unteren Stapel ruhender Reste des oberen Stapels auf die für den Betrieb erforderliche Höhe zu bringen, worauf, während der Stapel von der unteren Stütze angehoben wird, die obere Stütze (21) gesenkt wer- den kann, um einen neuen Stapel zu übernehmen und diesen anzuheben, wodurch die untere Stütze (22) gesenkt wird, um einen neuen Stapel auf ihr zu errichten.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. daß die Mittel (39, 46) für die zusätzliche Aufundabbewegullg der Stütze (21, 22) so angeordnet sind, daß sie an den Anhebeelementen (32) auf und ab steigen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekemlzeichnet. daß als Anhebeelement eine endlose Kette (32) vorgesehen mit einem aufwärts bewegbaren Lappen, wobei eine oder jede Stütze (21 oder 22) ein Sprosse. nrad (39) aufweist, das mit dem aufwärts bewegbaren Lappen der Kette zusamenwirkt, und ferner lösbare Mittel (42, 44) zum Verriegeln des Rades (39) gegen Drehung vorgesehen sind. wodurch das Sprossenrad (39) und die Stütze (21 oder 22) von der Kette (32) aufwärts bewegt werden. und ferner Mittel (46) vorhanden sind zur Drehung des Sprossenrades (39) bei seiner Freigabe. wodurch das Rad (39) dazu gebracht wird, an der Kette (32) herauf-und herunterzuklettern und hierbei die Stütze (21 oder 22) zu hebeln oder zu senken.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher das Anhebeelement als Gewindespindel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder jede Stütze (21 oder 22) ein drehbares Organ aufweist, das als mit der Schraube zasammenwirkende Mutter dient. und ferner lösbare Mittel zum Verriegeln des drehenden Or,,0'ans gegen Drehung vorgesehen sind, wodurch das Organ und die Stütze bei Drehung der Spindel aufwärts bewegt werden. utid schließlich auch Mittel vorgesehen sind. um das freigegebene Organ zu drehen, wodurch dieses an der Spindel herauf- und herunterwandern kann.
  5. 5. : maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. daß als drehbares Organ ein Rad mit in die Schraube eingreifenden Zähnen vorgesehen ist.
  6. 6. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet. daß die obere Stütze (21) Mittel (52) aufweist, durch welche ein von der unteren Stütze (22) getragener Stapel aufgenommen weT-den kann.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet. daß die Mittel zur Aufnahme des Stapels aus einem oder mehreren Sperrhaken oder Klinken (52) bestehen. die automatisch unterhalb einer den Stapel tragenden Platte (26) auf der unteren Stütze angreifen, wenn die Platte durch eine relative Vertikalbewegung zwischen die beiden Stützen über den Sperrhaken oder die Klinke gelangt.
  8. 8. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützen (21, 22) auf im wesentlichen gleiche Höhe gebracht werden können.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.609556. 871 158 ; kritische Patentschrift Nr. 545 939.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE609556C (de) * 1933-03-05 1935-02-18 Rockstroh Werke Akt Ges Um eine senkrechte Achse abschwenkbare Stapelhubvorrichtung
GB545939A (en) * 1940-12-18 1942-06-19 Howard Osborn Improvements in or relating to sheet feeding apparatus
DE871158C (de) * 1951-08-14 1953-03-19 Roland Offsetmaschf Vorrichtung zum Zufuehren von Bogenstapeln

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