DE491768C - Hoehenfoerderer fuer Garben - Google Patents
Hoehenfoerderer fuer GarbenInfo
- Publication number
- DE491768C DE491768C DEB141094D DEB0141094D DE491768C DE 491768 C DE491768 C DE 491768C DE B141094 D DEB141094 D DE B141094D DE B0141094 D DEB0141094 D DE B0141094D DE 491768 C DE491768 C DE 491768C
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- DE
- Germany
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- forks
- sheaves
- eccentric
- sprocket
- upper sprocket
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D87/00—Loaders for hay or like field crops
- A01D87/02—Loaders for hay or like field crops with conveyor belts or conveyor chains, with or without pick-up means
Description
Bei Höhenförderern für Garben 0. dgl. sind an einer endlosen Kette eine Anzahl Gabeln
gelenkig angebracht. Diese müssen während ihres Aufwärtsganges in der Tragstellung gehalten
werden, und zwar sind sie entweder mit Rollen versehen, die auf Führungsschienen
laufen, oder sie haben Verlängerungen, die von U-förmigen Haltern an der Kette gefangengehalten
werden. In beiden Fällen kippen die Gabeln vor dem Herumlaufen um das obere Kettenrad und geben die Garben ab, entweder
weil die Rollen von den Führungsschienen abgleiten oder weil die Verlängerungen der Gabeln
aus den an der Kette sitzenden Haltern herausrutschen, sobald sich die Kette beim Auslaufen
auf das obere Kettenrad zu krümmen beginnt.
Um nun nach Belieben auch jenseits des
oberen Kettenrades die Garben abladen zu können, hat man im Bereich des oberen Kettenrades
verstellbare Kurven angeordnet, die, wenn sie eingerückt waren, die Führung der Gabeln
übernahmen und das Kippen verhinderten, bis die Gabeln beim Umlaufen um das Kettenrad
nach der anderen Seite kippten.
Demselben Zweck dient auch die Erfindung. Es soll jedoch darüber hinaus erreicht werden, daß
jede einzelne Gabel für sich durch einen einfachen Handgriff nach Belieben so eingestellt werden
kann, daß sie vor oder hinter dem oberen Kettenrad kippt. Man kann dann beispielsweise die
Gabeln abwechselnd nach der einen oder nach der anderen Seite kippen lassen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Gabeln an ihren Tragböckchen auf verdreh- und feststellbaren
Exzentern gelagert und in den Lageräugen der Gabeln Rasten angeordnet sind, in
welche die entsprechend gestalteten Zähne des oberen Kettenrades bei entsprechender Stellung
der exzentrischen Zapfen eingreifen und dann die Tragstellung der Gabeln beim Übergang
über das obere Kettenrad aufrechterhalten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist Abb. 1
eine schematische Skizze des gesamten Höhenförderers, Abb. 2 eine Seitenansicht einer Gabel
und Abb. 3 die dazugehörige Vorderansicht, gesehen in Richtung des Pfeiles α in Abb. 2.
Die Abb. 2 und 3 zeigen die Gabel beim Aufwärtsgang.
Die Abb. 4 ist eine Seitenansicht der Gabel beim Umlaufen um das obere Kettenrad.
Abb. 5 zeigt in Seitenansicht die Stellung der Gabel beim Abwärtsgang und Abb. 6 die Stellung
während des Umlaufens um das untere Kettenrad. =
Die Kette ι läuft über die Kettenräder 2 und3, von denen das eine in beliebiger Weise mechanisch
angetrieben wird. An der Kette sitzen die Tragböckchen 4, die auf der einen Seite mit
einem der Kettenglieder 5 fest verbunden sind und auf der anderen zwei Rollen 6 tragen. In
dem Tragböckchen 4 ist der Exzenter 7 bei Ja
gelagert. Um diesen dreht sich die Gabel 8, deren Fortsatz 9 mit zwei Rollen 10 versehen
ist. Zwischen den Zinken der Gabel befindet sich die mit der Kette fest verbundene Platte 21,
welche das Hineingeraten von Fördergut in die Kette verhindert.
Die Garben werden bei X auf die Gabeln aufgespießt. Infolge des Gewichtes der Garben
legen sich beim Aufwärtsgang die Rollen 6 gegen die Führungsschiene ii und die Rollen io
gegen die Führungsschiene 12. Im Bereich des oberen Kettenrades hören die Führungsschienen
auf, so daß die Rollen von ihnen abgleiten. Die Gabel kippt und gibt die Garbe ab.
Das Kippen der Gabel vor dem Umlaufen um das obere Kettenrad kann man jedoch dadurch vermeiden, daß man durch Verstellung des Exzenters 7 (siehe Abb. 4) das Lagerauge 13 der Gabel näher an den Umfang des Kettenrades heranführt. Ist dies geschehen, so legt sich beim Ablaufen der Rollen von den Führungsschienen die Rast 14 des Lagerauges 13 gegen die Flanke eines Zahnes 15 des Kettenrades, derart, daß das Kippen der Gabel verhindert wird. In diesem Falle kippt die Gabel erst, wenn sie den Scheitelpunkt des Kettenrades überschritten hat, und gibt die Garbe auf der anderen Seite des Kettenrades ab, wobei in bekannter Weise ein Abstreicher 16 die Garbe aufnimmt.
Das Kippen der Gabel vor dem Umlaufen um das obere Kettenrad kann man jedoch dadurch vermeiden, daß man durch Verstellung des Exzenters 7 (siehe Abb. 4) das Lagerauge 13 der Gabel näher an den Umfang des Kettenrades heranführt. Ist dies geschehen, so legt sich beim Ablaufen der Rollen von den Führungsschienen die Rast 14 des Lagerauges 13 gegen die Flanke eines Zahnes 15 des Kettenrades, derart, daß das Kippen der Gabel verhindert wird. In diesem Falle kippt die Gabel erst, wenn sie den Scheitelpunkt des Kettenrades überschritten hat, und gibt die Garbe auf der anderen Seite des Kettenrades ab, wobei in bekannter Weise ein Abstreicher 16 die Garbe aufnimmt.
Das Verstellen der Exzenter geschieht mittels eines federnden Hebels 17, der in jeder seiner
beiden Stellungen in Rasten 18 oder 19 einschnappt. Da die Kette im allgemeinen verhältnismäßig
langsam läuft, kann das Verstellen der Exzenter während des Betriebes geschehen.
In Abb. 4 sind beide Stellungen des Exzenters eingezeichnet. In der ausgezogenen Stellung
befindet sich das Lagerauge der Gabel nahe am Kettenrad, und die Rast 14 kommt zum Eingriff
mit dem Zahn 15. Die strichpunktierten Linien geben dagegen diejenige Stellung an, in der das
Lagerauge vom Kettenrad entfernt ist und sich ungehindert drehen kann, so daß also das Kippen
der Gabel nicht verhindert wird.
Beim Abwärtsgang befinden sich die Gabern in der in Abb. 5 gezeigten Stellung. Beim
Herrangehen um das untere Kettenrad kippen die Gabeln in der Art, wie es in Abb. 6 durch
einen Pfeil angedeutet ist, und die Rollen laufen zwischen den Führungsschienen 11 und 12, so daß
das Spiel von vorn beginnen kann. Um ein zu heftiges Anschlagen der Rollen an die Führungsschiene
11 zu verhindern, kann man an der Kette Stifte 20 anbringen, welche die Gabeln
auffangen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Höhenförderer für Garben o. dgl. mit an einer endlosen Kette gelenkig angebrachten Gabeln, die beim Aufwärtsgang durch an Führungsschienen laufende Rollen in der Tragstellung erhalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabeln an ihren Tragböckchen auf verdreh- und feststellbaren Exzentern gelagert und in den Lageraugen der Gabeln Rasten angeordnet sind, in welche die Zähne des oberen Kettenrades bei nach innen gedrehtem Exzenter eingreifen und dann die Tragstellung der Gabeln beimÜbergang über das obere Kettenrad aufrechterhalten, während bei nach außen gedrehtem Exzenter die Rasten außerhalb des Bereiches der Zähne; liegen, so daß die Gabeln vor ihrem Übergang über das obere Kettenrad kippen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB141094D DE491768C (de) | 1928-12-25 | 1928-12-25 | Hoehenfoerderer fuer Garben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB141094D DE491768C (de) | 1928-12-25 | 1928-12-25 | Hoehenfoerderer fuer Garben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE491768C true DE491768C (de) | 1930-02-17 |
Family
ID=7000025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB141094D Expired DE491768C (de) | 1928-12-25 | 1928-12-25 | Hoehenfoerderer fuer Garben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE491768C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0488981A1 (de) * | 1990-11-23 | 1992-06-03 | Geert Perdu | Pflanzmaschine |
-
1928
- 1928-12-25 DE DEB141094D patent/DE491768C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0488981A1 (de) * | 1990-11-23 | 1992-06-03 | Geert Perdu | Pflanzmaschine |
BE1004625A3 (nl) * | 1990-11-23 | 1992-12-22 | Perdu Geert | Landbouwmachine voor het machinaal planten van vooraf in perspotten gezaaide gewassen. |
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