DE270376C - - Google Patents
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- DE270376C DE270376C DENDAT270376D DE270376DA DE270376C DE 270376 C DE270376 C DE 270376C DE NDAT270376 D DENDAT270376 D DE NDAT270376D DE 270376D A DE270376D A DE 270376DA DE 270376 C DE270376 C DE 270376C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03D—WIND MOTORS
- F03D5/00—Other wind motors
- F03D5/06—Other wind motors the wind-engaging parts swinging to-and-fro and not rotating
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03D—WIND MOTORS
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- F03D5/02—Other wind motors the wind-engaging parts being attached to endless chains or the like
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIF
- JV* 270376 -■ KLASSE 88 c. GRUPPE
Windmotor. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. April 1913 ab.
Die Erfindung betrifft einen \¥indmotor, der zweckmäßig am oberen Ende eines Tür-.mes
angeordnet ist und in der Hauptsache aus zwei parallel zueinander liegenden Schienen
besteht, die in einem Winkel von 12 bis 150
zum Horizont geneigt, durch Querstücke so untereinander verbunden sind, daß sie ein
Ganzes bilden und auf ein Laufrad gestützt um eine horizontale, den Turm umgebende
Kreisschiene zu laufen vermögen, wobei ihre jeweilige Stellung vom wechselnden Wind abhängig
ist. Das vordere Ende der zusammen verbundenen Schienen ist an einem am Turm gelagerten drehbaren Ring befestigt. Es steht
mit dem hinteren Ende der Schienen durch, eine über Kettenräder laufende Kette in Verbindung,
an welcher, rechts und links von den Schienenaußenseiten und rechtwinklig zu den
Schienen angeordnet, je ein sich parallel gegenüberstehendes Flächenpaar befestigt ist,
das vermittels Rollen auf den Schienen gleitet und je aus zwei durch Traversen verbundenen
Rahmen besteht, welch letztere jalousieartig zerlegbare Flächen aufnehmen. Die auf diese
Weise gebildeten Teilflächen haben das Bestreben, sich nach der rechten bzw. linken
Seite zu öffnen, da sich jede dieser Flächen in einem weiteren, in dem vorgenannten Rahmen
durch senkrecht sitzende Zapfen bewegenden Rahmen befindet und durch die Drehachse von
oben nach unten ungleich geteilt wird. Jede dieser Teilflächen besteht wieder aus einer
Anzahl in horizontalen Zapfen ruhenden kleineren, durch geeignete Verschlüsse zusammengehaltenen
Teilen.
Die Einrichtung des Windmotors ist nun derartig getroffen, daß die auf den Schienen
angeordneten Flächen durch einen an deren hinterem Ende vorgesehenen Steuerflügel der
jeweiligen Windrichtung entsprechend eingestellt werden, insoweit als dies die Schienen
nicht schon von selbst tun, so daß der Wind gegen eines der Flächenpaare trifft und dieses
nach der Mitte der Schienen zu treibt, wobei das andere Flächenpaar ebenfalls in einer dem
ersteren entgegenkommenden Richtung in Bewegung gebracht wird. Dies wird dadurch
erreicht, daß eines der Flächenpaare an der oberen und das andere an der unteren Kettenhälfte
befestigt ist. Sobald nun die beiden sich entgegenkommenden Flächenpaare in der Schienenmitte eintreffen, öffnen sich die Teilflächen
desjenigen Paares, welches der direkten Wirkung des Windes ausgesetzt war, so
daß der letztere zwischen diesen hindurch streichend gegen die geschlossenen Flächen
des anderen Paares trifft, wodurch dasselbe in seine am hinteren Schienenende befindliche
Anfangsstellung zurückkehrt. Hierbei wird das die geöffneten Teilflächen besitzende Flächenpaar
durch die Kette ebenfalls wieder in seine am vorderen Ende des Schienenpaares
befindliche Arifangsstellung zurückgebracht. Dieser geschilderte Vorgang wiederholt sich
nun fortwährend, wobei ein besonderer Mecha7 nismus das abwechselnde öffnen und Schließen
der Teilflächen beider Flächenpaare rechtzeitig bewirkt, während die auf diese Weise
erzeugte Hin- und Herbewegung von der Kette aus durch auf der vorderen Kettenradwelle
sitzende Zahnräder auf eine Kurbel und von hier aus auf eine, ein Pumpwerk betäti-
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gende senkrecht im Turm angeordnete Pumpenstange übertragen wird.
Um nun bei auftretendem Sturm eine Überschreitung der höchstzulässigen Geschwindigkeit
der Flächenpaare zu verhindern, sind die einzelnen drehbar in horizontalen Zapfen gelagerten
jalousieartigen Stücke der Teilflächen, welche wie diese selbst durch ihre
Drehachsen, in zwei ungleiche Teile geteilt
ίο sind, derartig untereinander verbunden, daß
der gegen dieselben treffende Sturm die durch ein Gewicht bewirkte Verbindung aufhebt und
somit das Öffnen der Teilflächen herbeiführt, so daß dieselben keine geschlossene Fläche
mehr bilden, sondern sich entweder von oben nach unten oder umgekehrt dem Winddruck
entsprechend schräg einstellen. Sobald der Sturm nun wieder aufhört, gelangen die vorgenannten
Gewichte wieder in ihre Anfangs-Stellungen und veranlassen dadurch das Schließen
der Teilflächenstücke.
In der Zeichnung ist der Windmotor in einer Ausführungsform beispielsweise zur
Darstellung gebracht.
Fig. ι ist eine Längsansicht desselben, während
Fig. 2 eine Draufsicht darstellt, und
Fig. 3 ein Flächenpaar in Stirnansicht zeigt.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht der Fig. 3 mit teilweisem Schnitt nach der Linie C-D.
Fig. 5 und 6 stellen zum Mechanismus gehörende Einzelheiten dar, und die
Fig. 7, 8, 9 und 10 veranschaulichen den
Windmotor sowie ein Flächenpaar in verschiedenen schematisch gezeichneten Stellungen.
Fig. ΐΐ und 12 stellen ebenfalls schematisch
den jalousieartigen Zusammenhang der Teilflächenstücke in geschlossenem und geöffnetem
Zustande dar.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht der Windmotor zunächst aus zwei parallel
zueinander liegenden Schienen α und b, welche in einem AVinkel von 12 bis 150 zum
Horizont geneigt, derartig durch Traversen c untereinander verbunden sind, daß sie ein
Ganzes bilden und auf ein Laufrad d gestützt um eine horizontal angeordnete, das obere
Ende des Turmes e umgebende Kreisschiene / laufen, die durch Stützen g am Turm e befestigt
ist. Die jeweilige Stellung der Schienen α und b ist von dem wechselnden AVind
abhängig, welcher nach der Zeichnung aus der Richtung der Pfeile kommend gedacht ist.
Das vordere Ende der zusammen verbundenen Schienen ist an einem am Turm gelagerten
drehbaren Ring h befestigt. Dasselbe ist mit dem hinteren Ende der Schienen durch eine
über die Kettenräder i und k geleitete Kette / verbunden, an welcher rechts und links von
den Schienenaußenseiten und rechtwinklig zu den Schienen, angeordnet je ein sich parallel
gegenüberstehendes Flächenpaar in und n, von welchen das letztere zweckmäßig in seiner
Höhenrichtung etwas größer gehalten ist, so daß sein oberes und unteres Ende das Flächenpaar
m überragt, befestigt ist. Jedes dieser Flächenpaare ist mit Laufrollen 0 versehen,
die auf den Schienen α und b gleiten, während die ebenfalls an den Flächenpaaren befestigten,
sich ober- und unterhalb der Schienen führenden Rollen p zur Stabilität und zum
Halt der Flächenpaare bestimmt sind. Die letzteren bestehen je aus zwei durch Traversen
q verbundenen Rahmen r, von welchen je-, der beispielsweise zwei weitere Rahmen t aufnimmt,
die an ihrem oberen und unteren Ende mit Zapfen ν versehen sind und mit diesen
drehbar in den Rahmen r sitzen. Die Zapfen ν sind jedoch nicht in der Mitte der Rahmen
angeordnet, sondern derartig, daß beispielsweise die rechte vertikale Hälfte der
vom Rahmen t aufgenommenen Teilflächen ί breiter als die linke ist, wenn man sich eine
durch die Mitte des oberen und unteren Zapfens ν gehende Achse denkt (Fig. 3 und 4).
Die Teilflächen s sind nochmals in einzelne jalousieartig zusammenhängende Stücke μ geteilt,
welche sich vermittels ihrer in den Rahmen t gelagerten Zapfen w im Gegensatz zu
den Teilflächenrahmen i in horizontaler Riehtung drehen lassen. Die Zapfen w dieser Teilflächenstücke
u sind ebenfalls derartig angeordnet, daß eine durch die beiden Zapfenmitten
eines Teilflächenstückes u gedachte Horizontalachse zwei ungleiche Hälften ergibt,
und zwar ist in vorliegendem Falle der Flächeninhalt der oberen Hälfte kleiner als
derjenige der unteren Hälfte. Die einzelnen Stücke u sind durch die senkrecht stehenden
Schenkel von Winkelhebeln χ verbunden, womit der Zusammenhalt von zwei übereinander stehenden
Teilflächenstücken u erzielt wird, und zwar ist das obere .Schenkelende bei y
dreh- und verschiebbar angeordnet, während dasselbe mit seinem unteren Ende in dem
Bock 2 drehbar gelagert ist. Der wagerechte Schenkel des Winkelhebels χ ist mit einem Gewicht
a1 ausgestattet und tritt durch den
Schlitz V- des Teilflächenstückes u (Fig. 11
und 12). .
Wie aus den Fig. 3, 4, 8, 9 und 10 hervorgeht, tragen die am oberen Ende der Rahmen t
befindlichen Zapfen ν Zahnräder c1, in welche
eine auf dem Rahmen r verschiebbar gelagerte Zahnstange d1 eingreift. Die letztere steht
durch einen ebenfalls auf dem Rahmen r angeordneten Hebelarm e1, eine Verbindungsstange fl und einen Winkelhebel g1 mit der
senkrecht am Rahmen befindlichen Steuerstange h1 in Verbindung, deren unteres Ende
an dem drehbar gelagerten Hebelarm i1 befestigt ist. In ihrer Mitte trägt die Steuer-
stange h1 eine 'Rolle k1, welche auf einem an
der Außenseite der Schienen sitzenden linealartigen Vorsprung I1 gleitet (Fig. 5), und
zwar ist die Einrichtung derartig getroffen, daß die beiden Rollen k1 der am rechten und
linken Rahmen r angeordneten Steuerstange h1
gleichzeitig auf der Oberkante des Vorsprunges I1 oder an der Unterkante desselben entlang
gleiten. Durch die beiden an den Enden des Vorsprunges I1 angeordneten Anschläge m1
wird der von der Rolle k1 und somit auch vom Rahmen r zurückzulegende Weg begrenzt.
Die die vorderen Enden der Schienen α verbindende
Welle n1 dreht sich in den Armen o1
des zur Verminderung der Reibung in Kugeln gelagerten Ringes h und trägt an ihren Enden
die Zahnräder p1, die mit den auf der Ringoberfläche
gelagerten Zahnrädern q1 in Eingriff stehen, während die die letzteren aufnehmende
Welle r1 eine Kurbelschleife besitzt, an welcher eine Kurbelstange s1 angeordnet ist,
die an die in der Turmmitte drehbar gelagerte Pumpenstange t1 angeschlossen ist. In die
Rahmen r sind Wände aus Eisenblech eingelassen, so daß der Wind bei geschlossenen
Jalousien in rechteckige Behälter pfeift, wodurch erfahrungsgemäß seine Druckwirkung
bis zum doppelten gesteigert wird.
Die Wirkungsweise des Windmotors ist folgende:
Das um- den Turm e drehbare Schienenpaar α stellt sich, unterstützt durch den am
Ende der Schienen angeordneten Steuerflügel u1, der jeweiligen Windrichtung entsprechend,
selbsttätig ein, so daß der Wind mit seiner vollen Stärke gegen das dem Turm zunächstliegende
Flächenpaar m trifft, das dadurch nach der Schienenmitte zu gleitet. Hierbei
wird die Kette / in der in Fig. 7 angegebenen Pfeilrichtung in Bewegung gebracht, indem
die obere Kettenhälfte bei v1 am Flächenpaar m befestigt ist. Da nun das dem letzteren
gegenüberstehende Flächenpaar η an der unteren 'Kettenhälfte bei ze;1 befestigt ist, so wird
dieses in entgegengesetzter Richtung vorwärts bewegt, so daß beide Flächenpaare sich entgegenkommen.
Der das Schließen und Öffnen der in den Rahmen r sitzenden Teilflächen -s
bewirkende Mechanismus ist derartig ausgebildet, daß immer ein Flächenpaar geöffnet
und das andere geschlossen ist. Sobald nun das dem AVind ausgesetzte, in der Höhenrichtung
zweckmäßig etwas kleinere Flächenpaar in in der Mitte der Schienen α angekommen
ist. verläßt die an der Steuerstange h1 sitzende Rolle k1 den an dieser Stelle aufhörenden
Vorsprung I1 und legt sich gegen den
Anschlag»}1. Dadurch wird die Sperrung "der die Rahmen t mit den Teilflächen geschlossen
haltenden Zahnstange d1 aufgehoben, während
der Wind, infolge der außerhalb der senkrechten Mittelachsen angeordneten Zapfen v, bei
den einen größeren Flächenraum besitzenden Teilflächenhälften eine größere Andruckfläche
findet und dadurch das Öffnen derselben her- 65 ■ beiführt. Hierbei drehen sich die auf den oberen
Zapfen r sitzenden Zahnräder c1, wodurch die mit den letzteren im Eingriff befindliche
Zahnstange dL sich verschiebt und das Niedergehen
der mit ihr in Verbindung stehenden Steuerstange h1 veranlaßt, so daß die Rolle P
an die Unterkante des Vorsprunges I1 gelangt. Gleichzeitig hat sich das andere Flächenpaar η
auf dieselbe Weise, geschlossen, wodurch der zwischen den geöffneten Teilflächen des Flächenpaares
ni hindurchstreichende Wind gegen das Flächenpaar η trifft, welches, durch seine
etwas überragenden Enden einen genügenden Überdruck besitzt, um den Rückgang desselben
an dem hinteren Schienenende herbeizuführen, während die gegen einen an dieser
Stelle angeordneten Anschlag m1 prallende
Rolle/?1 die Steuerstange h1 wieder freigibt,
so daß sich die Teilflächen des Flächenpaares η öffnen können, während sich diejenigen des
Flächenpaares in schließen. Dieser sich fortwährend
wiederholende Vorgang hat eine ständige Hin- und Herbewegung der Kette I
zur Folge, welche durch das Kettenrad i, die Zahnräder/»1 sowie die Zahnräderg1 auf die
Welle r1 und von hier auf die die Pumpenstange t1 bewegende Kurbelstange s1 übertragen
wird.
Die von den Rahmen t aufgenommenen Teilflächen bestehen, wie schon erwähnt, nochmais
aus einzelnen jalousieartig zusammenhängenden Flächenstücken u, womit bezweckt
wird, daß sich dieselben bei auftretendem Sturm öffnen, damit keine Überschreitung der
höchstzulässigen Geschwindigkeit der Flächenpaare eintreten kann. Das Öffnen vollzieht
sich in der Weise, daß der Sturm auf die infolge der Anordnung der Drehzapfen w
einen größeren Flächenraum besitzende untere Stückflächenhälfte u eine stärkere Einwirkung
hat und das Gewicht α1 der zwei Stückflächen u
verbindenden Winkelhebel χ überwindet, so daß die Flächen in die aus Fig. 12 ersichtliche
Stellung geraten, während das Gewicht a1. beim Nachlassen des Sturmes die Winkelhebel
ζ und somit auch die Stückflächen u wieder selbsttätig in ihre geschlossene Lage zurückbringt,
wobei die obersten Stückflächen u durch die Anschläge v1 verhindert werden,
über ihre normale Stellung hinaus zu geraten.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Windmotor, dadurch gekennzeichnet, daß zwei untereinander . versteifte, parallel angeordnete Schienen (a) zum Horizont etwas geneigt und auf ein Laufrad (d) gestützt, um eine horizontale,einen Turm umgebende Kreisschiene (f) zu laufen vermögen, während die Schienen (a) in ihrer Mitte von einem Ende zum anderen über Kettenräder (i und kj . hinweg eine Kette ohne Ende (I) aufnehmen, an welcher rechts und links von den Schienenaußenseiien und rechtwinklig zu den Schienen (a) angeordnet ein sich parallel gegenüberstehendes Flächenpaar (mίο und n) befestigt ist, das mittels Rollen (o und p) auf den Schienen gleitet und je aus zwei durch Querstücke (q) verbundenen Rahmen (r) besteht, welch letztere jalousieartig zerlegbare Flächen (s) aufnehmen, die das Bestreben haben, sich nach der rechten bzw. linken Seite z-u öffnen, da sich jede dieser Flächen in einem weiteren im Rahmen (r) durch senkrecht sitzende Zapfen (v) bewegenden Rahmen (t) befrndet, und durch ihre Drehachse ungleich geteilt wird, während jede Teilfläche wieder aus einer Anzahl in horizontalen Zapfen (w) ruhenden kleineren, durch geeignete Verschlüsse zusammengehaltenen Flächenstücken (u) besteht.
- 2. Ausführungsform des Windmotors nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Flächenpaare (m) an der oberen Kettenhälfte (bei v1) und das andere Flächenpaar an der unteren Kettenhälfte (bei w1) befestigt ist, wodurch die Flächenpaare (m und n) sich, infolge des gegen das Flächenpaar (m) treffenden Windes, entgegenkommen, während sich bei der Ankunft in der Mitte der Schiene das dem Wind ausgesetzte Flächenpaar (in) durch einen geeigneten Mechanismus öffnet, so daß der Wind nun gegen das geschlossene Flächenpaar (n) trifft, wodurch letzteres in seine am hinteren Ende der Schiene (a) befindliche Anfangsstellung zurückgeht und gleichzeitig das jetzt die geöffneten Teilflächen besitzende Flächenpaar (m) durch die Kette (I) ebenfalls wieder in seine am vorderen Schienenende befindliche Stellung zurückbringt.
- 3. Ausführungsform des Windmotors nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen und unteren Ende der Rahmen (t) angeordneten Zapfen (ν) außer der. Rahmenmitte sitzen, so daß beispielsweise die rechte vertikale Hälfte der vom Rahmen aufgenommenen Teilflächen (s) breiter als die linke ist, während die einzelnen Teilflächenstücke (u), welche sich im Gegensatz zu den Rahmen (i) in horizontaler Richtung drehen lassen, ebenfalls derartig angeordnet sind, daß eine durch die Mitte der beiden Zapfen (zv) gedachte Horizontalachse zwei ungleiche Hälften ergibt.
- 4. Ausführungsform des Windmotors nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekenn-r zeichnet, daß die einzelnen Teilflächenstücke (u) durch die senkrecht stehenden Schenkel von Winkelhebeln (x) verbunden sind, welche in Böcken (2) drehbar gelagert sind, während die wagerechten Schenkel der Winkelhebel (x) an ihren Enden ein Gewicht (a1) tragen und durch einen in den Teilflächenstücken (u) vorgesehenen Schlitz (b1) hindurchtreten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE270376C true DE270376C (de) |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE270376C (de) |
-
0
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