DE10672C - Neuerungen an Strickmaschinen - Google Patents
Neuerungen an StrickmaschinenInfo
- Publication number
- DE10672C DE10672C DENDAT10672D DE10672DA DE10672C DE 10672 C DE10672 C DE 10672C DE NDAT10672 D DENDAT10672 D DE NDAT10672D DE 10672D A DE10672D A DE 10672DA DE 10672 C DE10672 C DE 10672C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lock
- plate
- innovations
- ruler
- knitting machines
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000009940 knitting Methods 0.000 title description 2
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B7/00—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
- D04B7/30—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles specially adapted for knitting goods of particular configuration
- D04B7/32—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles specially adapted for knitting goods of particular configuration tubular goods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
1880.
Klasse 25.
W. REISSIGER in BURGSTÄDT bei CHEMNITZ i. S.
Neuerungen an Strickmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Februar 1880 ab.
Gelöscht
Ein Theil der Erfindung betrifft das selbstthätige Heben der Seitendreiecke zu dem Zweck,
die Nadeln nicht tief herunter zu ziehen, wenn gemindert worden ist, und ist in beiliegender
Zeichnung in Fig. 1 in einer oberen Ansicht, in Fig. 2 im Querschnitt und in den Fig. 3
und 4 (Details) dargestellt.
Der Maschinenbock α trägt die Nadelplatte b,
und zwei parallele Gleitschienen c c und (V zur Führung der Platte d. Unterhalb der letzteren
ist das Schlofsblech e eingeschraubt, welches den Schlofsdreiecken / und gg zur Anlage dient.
Die untere Gleitschiene c' c * bildet zugleich
die Führungsstange für den Schieber des Fadeneinlegers und trägt die für dessen Schubbegrenzung
nöthigen verstellbaren Anschläge h h.
Die Anordnung, wie die in Schlitzen des Schlofsbleches e mittelst Leisten geführten
Seitendreiecke g genöthigt sind, ihre Anlagen unter dem Schlofsblech zu bewahren, und dabei
doch geneigt sind, eine begrenzte tiefste Lage »Kulirstellung« sofort selbst einzunehmen, wenn
sie nicht in einer höheren Lage zurückgehalten werden, ist folgende:
Jedes Seitendreieck g hat einen Stift i, welcher durch die Platte d und einen segmentförmigen
Gradbogen k frei hindurchragt, und wird umfafst von einem auf dem Gradbogeen k
gleitenden, um m drehbaren Stellhebel /. Das Dreieck wird an dem Schlofsblech durch einen
Mutterknopf η mit Gegenmutter und die bei 0 in dem Knopf η eingelegte Schraubenfeder,
auch wenn derselbe durch die Muttern nicht festgestellt ist, gehalten. In der Richtung seiner
arbeitenden Kante wird das verschiebbare Dreieck g durch eine Feder p, welche unter der
Platte d mit dem einen Ende an dem Stift i und mit dem anderen Ende an die Platte d
festgeschraubt ist, in seine tiefste Stellung »Kulirstellung« gezogen, welche bestimmt ist
durch den Anschlag des Stellhebels / an den kleinen verstellbaren Winkel q.
Der Stellhebel / hat einen Winkelarm mit dem Stift r, vermittelst dessen er während der
Schlofsbewegung durch Gleiten in den schiefen Flächen der an den Anschlägen h h angebrachten,
drehbaren Klappen s s, Fig. 3 und 4, nach oben gedrückt wird. Die linke Seite in
Fig. ι zeigt, wie der Stellhebel heraufgerückt ist und das Schlofsdreieck abgestellt hat, und
zwar bevor dasselbe bei der, in der Pfeilrichtung gehenden Bewegung die letzten sechs bis sieben
Nadeln links erreichte. Der Stift r trifft bereits in seiner Stellung r1 an den schiefen Zahn der
Klappe ί und hält, während er mit dem Schlofs nach r geht, das Dreieck abgestellt.
Der nach beiden Enden hin zugespitzte Zahn unterhalb der Klappe ί hört bei s' auf, den
Hebel oben zu halten, weshalb hiernach das Dreieck durch die Wirkung der Feder in die
Kulirstellung eintritt, noch ehe das Schlofs den Weg bis zum Bewegungswechsel vollendet hat.
Damit nun beim Rückgang des Schlosses (s. die rechte Seite von Fig. 1) der tiefstehende Stift r
in dieser Lage an der Klappe ί vorbeigehen kann, streicht derselbe bei s1 hinter den Zahn
der um s2 drehbaren Klappe und hebt diese aus. Sobald der Stift den Zahn verläfst, fällt
die Klappe in die Ruhestellung zurück.
Der zweite Theil der Erfindung dient zur Erleichterung des Einstellens der Nadeln für
das Aufstofsen von Wirkwaaren, und besteht aus einem in Fig. 5 dargestellten verschiebbaren
Lineal /. Die Anordnung desselben zwischen der Nadelplatte b und der unteren Gleitschiene
cl c% ist aus Fig. 1 und 2 zu ersehen.
Das Lineal t hängt mit den Schlitzlöchern u u an den in der Gleitschiene festen Stiften ν υ,
und wird mittelst über diese gesteckter Spiralfedern gegen die Nadelplatte gehalten. Rückt
man das Lineal herauf, so trifft seine obere gerade Kante die Nadelplatte bei w und schiebt
die Nadelköpfe aus der Nadelplatte bei χ hervor.
Drückt man dann das in horizontalen Schlitzenjyj'
geführte Lineal zur Seite, so stehen die heraufgeschobenen Nadeln unverrückbar fest, und
können beim Aufstofsen der Waare während des Aufschiebens der Maschen auf die Köpfe
nicht ausweichen.
Claims (1)
- Patent-An Sprüche:i. Die im Scharnier bewegliche Klappe an den Anschlägen für den Fadeneinleger mit dem nach unten stehenden, nach beiden Enden hin zugespitzten Zahn, welche in ihrer Wir-kung auf das Stellzeug des Schlosses die Seitendreiecke selbstthätig abstellt.
Die Verwendung einer unter Doppelmuttern gespannten Schraubenfeder an den Seitendreiecken, welche diese am Schlofsblech gleitend erhält.Das an die Fläche der Nadelplatte durch Federn gedrückte Lineal, welches aufwärts und seitlich verstellbar, die Nadeln aus ihren Bahnen in gleicher Richtung hervorschiebt und festhält.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10672C true DE10672C (de) |
Family
ID=287965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT10672D Active DE10672C (de) | Neuerungen an Strickmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10672C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743305C (de) * | 1940-01-16 | 1943-12-22 | Elite Diamantwerke Ag | Spickelvorrichtung an Flachstrickmaschinen |
-
0
- DE DENDAT10672D patent/DE10672C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743305C (de) * | 1940-01-16 | 1943-12-22 | Elite Diamantwerke Ag | Spickelvorrichtung an Flachstrickmaschinen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH646343A5 (de) | Vorrichtung zum verschieben von filterplatten einer filterpresse. | |
CH636460A5 (de) | Vorrichtung zur ausgabe von gefalteten oder gehefteten, gestapelten druckerzeugnissen, insbesondere zeitungen oder zeitschriften. | |
DE10672C (de) | Neuerungen an Strickmaschinen | |
DE914912C (de) | Vorrichtung zum Entleeren und Abdrehen des Saatgutes bei einer Drillmaschine | |
DE27467C (de) | Maschine, durch welche die Bürstenbündel in das Bürstenholz eingezogen und beschnitten werden | |
DE519698C (de) | Verschiebbares, mittels eines Reissverschlusses zu schliessendes und zu oeffnendes Wagenverdeck | |
DE493194C (de) | Kluppe fuer Gewebespannmaschinen | |
DE99140C (de) | ||
DE937488C (de) | Handstrickapparat | |
DE189538C (de) | ||
DE215904C (de) | ||
DE267170C (de) | ||
DE450205C (de) | Verkaufsbehaelter fuer Kartoffeln o. dgl. | |
DE136311C (de) | ||
DE582084C (de) | Zuendholzausgeber | |
DE254740C (de) | ||
DE119873C (de) | ||
DE132290C (de) | ||
DE129543C (de) | ||
DE182369C (de) | ||
DE352198C (de) | Strohbundformer mit drehbarem Pressbuegel und selbsttaetiger Bindevorrichtung | |
DE180313C (de) | ||
DE282852C (de) | ||
DE231302C (de) | ||
DE323071C (de) | Hohlsaumnaehmaschine |