DE493194C - Kluppe fuer Gewebespannmaschinen - Google Patents

Kluppe fuer Gewebespannmaschinen

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DE493194C
DE493194C DEF66580D DEF0066580D DE493194C DE 493194 C DE493194 C DE 493194C DE F66580 D DEF66580 D DE F66580D DE F0066580 D DEF0066580 D DE F0066580D DE 493194 C DE493194 C DE 493194C
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DE
Germany
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plate
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tissue
soon
grid plate
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Expired
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DEF66580D
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ERNEST FARRELL L
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ERNEST FARRELL L
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
    • D06C3/04Tentering clips
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/06Clips or accessories for tenters or driers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Den Gegenstand dar Erfindung bildet eine selbsttätige Kluppe für Gewebespannmaschinein. Bei idem bekannten Vorrichtungen dieser Art 'sinid in der Gewiabeauflageplatte Löcher oder Nuten zur Aufnahme der fallenden FuM-teile vorgesehen. Die Fühlteile kommen beim Herabgehan 'mit anderen Öl- oder Schmiermittel führenden Teilen in Berührung· und nehmen hierbei leicht selbst Öl auf, mit dem sie >das Gewebe beschmutzen.
Deshalb ist schon vorgeschlagen worden, in dieser Platte keine durchgehenden Öffnungen ader Nuten, sondern eine versenkte Tasche anizuoirdraen, in die die Fühlteile henrabgehen. Diese Vertiefungen bedürfen aber laufender Wartung und Reinigung.
Die 'Kluppe igamäß dar Erfindung unterscheidet sich von dam Bekannten dadurch, daß die Gewebeauflageplatte keime Löcher,
ao Nuten oder Vertiefunigen besitzt, dafür aber über der festen Platte eine drehbare, mit Einschnitten oder Nuten versehene zweite Platte angeordnet ist. Letztere gestattet ein Herabgeheo der Fühlteile, sobald sie von dem Gewebe nicht unterstützt sind; sie bewegt sich, sobald sie vom der Klemmbacke nicht beeinflußt wird, infolge Gewichtsbelastung stets nach unten, während sie sich andererseits unter der Mitwirkung der Klemmbacke nach obeni bewagt, sobald letztere, um das Gewebe zu erfassen, vorschwingt.
Die Platte kann1 ferner ohne die üblichen Nietenlöcher ausgeführt und mit dem Kluppeingliede durch Zapfen befestigt warden, welche in eimern Stück mit der Platte gegössen und an ihren unteren Enden vernietet sind. Die Platte wird indessen in der Regel mit dem Glied durch Nieten in der üblichen Airt befestigt.
Die Gitterplatte besitzt, wenn sie drehbar gelagert ist, einen nach oben stehenden Arm oder Sporn, mit dem die Klinke durch einen nach hintan ragenden, von der Klinke gehaltenen Am etwas früher in Berührung kommen kann, bevor die Klinke ihre unterste Stellung ,arreiqht. Hierdurch kann sie die Gitterplatte ,drehen· und in Verbindung mit den Fühlarn die. Abwärtsbewegung dar Klinke hemmen. Letztere kann nur ausgelöst werden, wann das Gewebestück aus dear angegebenen vorderen Kante der Gitterplatte herausgleitet. Hierdurch erreicht man es, daß das Gewebestück nur nahe seiner Kante erfaßt werden kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise in einigen Ausführungsformen veranschaulicht.
Abb. ι stellt eine Bndiansicht dar (wobei ein unterer Teil weggabiroichön ist).
Abb. 2 ist eine Aufsicht auf eine. Ausführungsform der Kluppe gemäß der Erfindung.
Die Teile 'sind in der Stellung gezeigt, welche sie gerade einnehmen, bevor die Klemmbacke das Gewebe faßt.
Abb. 3 zeigt 'eine der Abb. ι ähnliche Ansicht, jedoch, in einer Stellung, in der die Klinke ausgelöst worden ist und das Gewebe faßt.
Die Abb. 4 und 5 veranschaulichen Endansichten der Kluppen nach, zwei weiteren Ausführungsformen gemäß der Erfindung.
Abb. 6 zeigt in perspektivischer Ansicht die von der Kluppe getrennte Gitterplatte. Abb. 7 veranschaulicht in perspektivischer Ansicht die obere Platte eines Gliedes mit der Gitterplatte in einem Stück, Abb. 8 eine Aufsicht und Abb. 9 eine teilweise Endansicht der obeiiejn Platte.
Gemäß den Abb. 1 bis 3 bezeichnet α eines der aus Metall !gegossenen Glieder einer Kluppenkette, b ist die nichtgelochte odeir mit Nuten versehene obere Platte des KLuppengliedes. Diese wird in der übliqhein Weise aus Kupfer hergestellt und mit dem Gliede durch Kupfernietibolaen in der üblichen Art befestigt. Sie kann mit dem Gliede auch durch Bolzien befestigt werden, welche von ihrer unteren Seite nach, unten ragen und in Löcher des Gliedes eingreifen. Es kann auch irgendeine andere Befestigungsart Verwendung finden.
c bezeichnet die in der üblichen Art an einem Zapfend drehbar angeordnete Klemmbacke, die durch die Enden der beiden überhängenden Armee1, £2. gehalten ist, die mit dem Kettengliede α in einem Stück hergestellt sind. / ist die Gitterplatte (Abb., 6),, welche aus einer, flachen Platte mit zwei parallelen Einschnitten/1 besteht, die nach ihrer vorderen Kante zu offen sind. In der Ausführungsform, gemäß den Abb. 1 bis 3 und 6 trägt die Gitterplatte einen Gelenkansatz/2 und einen Sporn./3, ,sie isit auf einem Gelenkzapfen/4 drehbar ,befestigt, der durch, die, Arme e1, e2 des Kettengliedas gehalten wird. Die Gitterplatte liegt normal auf der oberen Plattet (Abb. 3) auf, der Sporn/3 wirkt als Gewicht, welches die Gitterplatte unten auf der Platte hält.
Auf dem Zapfen d isind lose drehbar die
Füihlerfiügel g1, g2 in einer derartigen Länge und Form, angeordnet, daß sie auf die Platte durch die Gitterplatteneinschnitte hinduirchreichen, wenn sich kein Gewebe zwischen ihnen und der Gitterplatte befindet (Abb. 3).
Von der Klinke c erstreckt sich nach, hinten
ein Arme1, der an seinem freien Ende eine kleine Rolle e2 trägt; diese trifft, wenn die Klinke nach unten geht und das Gewebe faßt, auf das obere Ende des Sporns/3 und preßt dieses und dreht die Gitterplatte mach oben (Abb. 3).
Im Betrieb arbeitet die veirbiasiseirte Kluppe in der folgenden Art:
An jeder in die Maschine eintretenden Kluppe ist die Klemmbacke C in der üblichen Art angehoben, so daß sie das Gewebe zwischen sich und der Platte einläßt, wahrend das Gewebe über die Gitterplatte (Abb. 1) ■hinweggeht. Wenn idie Kluppe vorwärts wandert, wird die Klemmbacke beim Zurückgehen des Gewebes frei zum Fallen, sie wird aber am Fallen durch die Fühlerg·2 gehindert, welche das über der Gitterplatte noch ruhende Gewebe (Abb. ι) berühren, und femer durch Widerstand des Sporns/3, bis das Gewebe zwischen den Fühlern und der Gitterplatte sich nach rechts fortbewegt. Sobald dies geschieht, hört die Gitterplatte auf, die Schwenkung der Klemmbacken zu verhindern, letztere fällt ,sofort herab und faßt das Gewebe nahe an seiner Kante. Infolge dar Drehung der Gliederplatte führt die Klemmbacke, ausgelöst, eine schnelle Abwärtsbewegung aus. Wenn die Kluppe frei ist und die Klemmbacke wieder angehoben wird, nimmt die Gitterplatte in der üblichen Art die waagerechte Lage an und ist für die nächste Greifarbeit bereit.
Anstatt die Fühler g1, g2 auf dem Stift g drehbar anzuordnen, können sie auf einem Zapfen h gelagert werden, welcher in einem Arm c1 der Klemmbacke gehalten ist. Die Fühler werden, in einem Stück mit einem Hebel/ hergestellt, welcher an seinem hinteren Ende die Rolle c2 trägt (Abb. 4). Auch können die Fühler auf demselben Zapfen/* wie die Gitterplatte nach. Abb. 5 gelagert werden. In diesem Falle kann der Arm c1 an der Klemmbacke kürzer sein, und der Spo'rn der Gitterplatte kann mit einem T-föranigen Teil versehen werden, weicher die Rolle c2 berührt. ioo
In 'diesen beiden zuletzt beschriebenen Ausfühirungsbeispielen kann 'die Klemmbacke ein Gewicht c3 'erhalten, welches dazu mithilft, ihre Bewegung zu beschleunigen, wenn das Gewebe die Gitterplatte verläßt.
In eimer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die drehbare Duppelflansch-■rolle, welche-von einem Paar an der Klemmbacke geneigt vorgesehener Arme gehalten ist, an Stelle der vorgeschriebenen Fühler verwendet werden.
Zwar wird am meisten die Gitterplatte mit dem Sporn/3 ausgebildet und -drehbar angeordnet, sie kann indessen auch ohne einen derartigen Sporn ausgefüihrt werden und eine feste Anordnung sein. In einer derartigen Verbindung kann sie in einem Stück mit der Platte nach Abb. 7 gegossen weiden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Kluppe für Gewebespamiimaschinen mit Gewebeauflageplattej 'dadurch gekenm-
    zeichnet, daß unmittelbar über dieser festen unigelochten Platte eine zweite Platte (/) mit Einschnitten (Z1) beweglich gelagert ist, -die ein Herabgelien der Fühlteile (g2), sobald sie von dem. Gewebe nicht mehr unterstützt sind, gestattet und I durch ein Gewicht (/3) sich stets mach unten bewegt, sobald sie von der Klemmbacke (c) nicht beeinflußt wird, hingegen sich frei unter Mitwirkung der Klemmbacke nach oben bewegt, sobald letztere, um das Gewebe zu erfassen, vo'rschwingt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEF66580D 1927-08-18 1928-08-08 Kluppe fuer Gewebespannmaschinen Expired DE493194C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2173027A GB300316A (en) 1927-08-18 1927-08-18 Improvements in stenter clips

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE493194C true DE493194C (de) 1930-03-06

Family

ID=10167855

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF66580D Expired DE493194C (de) 1927-08-18 1928-08-08 Kluppe fuer Gewebespannmaschinen

Country Status (2)

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DE (1) DE493194C (de)
GB (1) GB300316A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083214B (de) * 1957-09-19 1960-06-15 Jose Jungbecker Zwischenteller fuer uebereinandergestapelte Huelsen zum Nassbehandeln von Garnen oder Faeden
DE1221787B (de) * 1959-07-15 1966-07-28 Kalle Ag Spannkluppe
DE3736869A1 (de) * 1987-10-30 1989-05-11 Kolb Gmbh & Co Hans Kluppe fuer textilverarbeitungsmaschinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083214B (de) * 1957-09-19 1960-06-15 Jose Jungbecker Zwischenteller fuer uebereinandergestapelte Huelsen zum Nassbehandeln von Garnen oder Faeden
DE1221787B (de) * 1959-07-15 1966-07-28 Kalle Ag Spannkluppe
DE3736869A1 (de) * 1987-10-30 1989-05-11 Kolb Gmbh & Co Hans Kluppe fuer textilverarbeitungsmaschinen

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GB300316A (en) 1928-11-15

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