DE422307C - Duengerstreumaschine - Google Patents

Duengerstreumaschine

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DE422307C
DE422307C DEM74130D DEM0074130D DE422307C DE 422307 C DE422307 C DE 422307C DE M74130 D DEM74130 D DE M74130D DE M0074130 D DEM0074130 D DE M0074130D DE 422307 C DE422307 C DE 422307C
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DE
Germany
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fertilizer
claws
rail
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Expired
Application number
DEM74130D
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FENESTRA FABRIK fur EISENHOCH
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FENESTRA FABRIK fur EISENHOCH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Es ist bekannt, bei Düngerstreumaschinen unter der Bodenöffnung des Kastens zwei den Auslaufschlitz bildende Schienen anzuordnen, von denen die eine festliegt, während die andere mit ihr durch Laschen verbundene Schiene beweglich angeordnet ist. Beim Verschieben der beweglichen Schiene in ihrer Längsrichtung wird sie infolge der Überlastung durch die Laschen der festen Schiene genähert oder von ihr entfernt. Es wird dabei somit der Streuschlitz verengt odir erweitert. Nach der Erfindung besteht der gesamte Abschluß der Kastenöffnung ausschließlich aus zwei derartigen Schienen, die auf lösbar am Wagenkasten angebrachten Bügeln gelagert sind. Diese Ausbildung des Bodens ist sehr einfach und bietet den großen Vorteil, daß man lediglich durch Lösen der Bügel sämtliche Bodenteile vom Kasten entfernen kann. Man kann sie infolgedessen gut reinigen und erzielt ohne weiteres eine völlig freie Zugänglichkeit des die Streuwalzen enthaltenen Kastens von unten.
Der Kunstdüngeraufnahmeraum der Maschine hat in der ganzen Längsrichtung zwei übereinanderliegende Wellen, von der die obere Rührwelle und die untere Streuwelle heißt. Die zwei Wellen werden beim Fahren durch die Fahrräder unmittelbar durch Zahnräder in Drehung gesetzt, falls sie nicht durch die Ausrückvorrichtung außer Betrieb gesetzt sind. Die obere Rührwelle dient zum Zerkleinern und .stockungslosen Herunterfallen des Kunstdüngers, die untere Streuwelle drückt durch ihre nach rechts und links wirkende Schraubenform den Kunstdünger durch die Schlitzstreuvorrichtung. Die Streuvorrichtung besteht aus zweiMetallschienenverschiedener Breite, die an der oberen Schlitzseite einen einseitigen spitzwinkligen Schliff haben, und bilden eine Schneide. Ist der Schlitz geschlossen, liegen die Schneiden aneinander. Die eine Schiene ist, wenn die Vorrichtung an der Maschine montiert ist, unbeweglich. Die zweite Schiene ist mit der ersten Schiene durch bewegliche Laschen verbunden und kann durch Seitenzug eines Hebels, der unter einer Skala sitzt, verschoben werden, wodurch der Streuschlitz verstellbar ist. An den Seiten des Düngerkastens sind unbewegliche Klauen, die in der Verlängerung zur Verstärkung des Kastens dienen, angebracht. Die Schlitzvorrichtung ruht mit Gegenklauen in den Klauen des Düngerkastens. Die Klauen der Schlitzstreuvorrichtung endigen in beweglichen Befestigungshebeln. Werden die Hebel nach unten gedrückt, lösen sich die einzelnen Klauen, und.die Schlitzstreuvorrichtung ist dadurch von der Kunstdüngerstreumaschine gelöst. Entsprechend wird durch Ineinanderhaken der Klauen und Hinaufdrücken der Hebel die Vorrichtung an die Maschine befestigt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Abb. ι und 2 Querschnitte des Streukastens, Abb. 3 die Ansicht des Bodens, Abb. 4 den Einstellhebel.
Im Streukasten 1 sind in bekannter Weise die Rührwelle 2 und die Streuwelle 3 anger ordnet, welch letztere den Kunstdünger durch den Schnitz zwischen den Schienen 4, 5 drückt. Durch den Handhebel 6 ist die Schlitzweite der durch die Laschen 7 verbundenen Schienen 4, 5 verstellbar.
An den Bügeln 8 ist die eine Schiene 4 ■festgenietet, während die andere Schiene 5 in den U-förrnigen Bügelteilen unter der Wirkung des Handhebels 6 frei verschiebbar ist. Die Bügel 8 sind einerseits mit Klauen 9, anderseits mit Klemmhebeln 10 versehen, an denen Anschläge 11 vorhanden sind. Die Teile 9, 11 greifen gegen die Klauen 12 und 13 der am Streukasten 1 festen Bänder.
Durch Umlegen der Klemmhebel 10 gegen den Streukasten oder vom Streukasten weg lassen sich somit die Schienen 4, 5 samt den Bügeln 8 rasch mit dem Kasten verbinden oder abnehmen, nachdem die Teile 9, 12 ausgehängt sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Düngerstreumaschine, bei welcher unter der Öffnung des Kastens zwei untereinander durch Laschen verbundene, einen Schlitz bildende Flacheisen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flacheisen (4, 5) auf lösbaren Bügeln (8) gelagert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM74130D Duengerstreumaschine Expired DE422307C (de)

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