DE468104C - Kunstduengerstreumaschine, bei welcher der Bodenstreuschlitz durch auf und ab gehende Ruehrzungen geoeffnet und geschlossen wird - Google Patents

Kunstduengerstreumaschine, bei welcher der Bodenstreuschlitz durch auf und ab gehende Ruehrzungen geoeffnet und geschlossen wird

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DE468104C
DE468104C DEB132056D DEB0132056D DE468104C DE 468104 C DE468104 C DE 468104C DE B132056 D DEB132056 D DE B132056D DE B0132056 D DEB0132056 D DE B0132056D DE 468104 C DE468104 C DE 468104C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/06Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing
    • A01C15/08Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing with pushers or stirrers in the slots

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

i.
"S
Die Erfindung· betrifft eine Verbesserung an Ktmstdüngerstreumaschinen, bei welcher der Kastenstreuschlitz durch einen auf und ab bewegten Streukeil geöffnet oder geschlossen wird. Sie besteht darin, daß der pendelnde Streukeil, der in diesem Fall unterhalb des Streukastens seine Bewegungsbahnen hat, durch ein geradlinig geführtes Nockengetriebe so auf und ab bewegt wird, daß die Abbewegung infolge des freien Falles der Bewegungsvorrichtung großmöglichst beschleunigt und daher die Rüttelbewegung besonders verstärkt „..wird, so daß dadurch ein Verstopfen der Streuschlitze vermieden wird. Außerdem sieht die Erfindung Vorkehrungen zur Veränderung und Feststellbarkeit des Verteilerhubes sowie der Streuschlitzbreite in feinen Grenzen und endlich eine Arretiervorrichtung zur Außerbetriebsetzung der Rüttelvorrichtung während ao der Leerfahrten des Düngerstreuers vor.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. ι eine Rückansicht der Streumaschine mit geschlossenem Behälter,
Abb. 2 eine Einzelheit der Verteilerzunge mit Bewegungsmechanismen,
Abb. 3 eine Stimansicht dazu,
Abb. 4 einen Querschnitt der Verteilerzunge nach LinieB-C der Abb. 2,
= Abb. S eine Vorderansicht des Streukastens, Abb. 6 eine Rückansicht mit teilweisem Schnitt und
Abb. 7 eine Stirnansicht des Streukastens mit teilweisem Schnitt.
Ein in bekannter Weise in einem Fahrgestell ruhender Streukasten λ ist an seiner unteren schräg zulaufenden Mündung mit einem Längsschlitz versehen, welcher in seiner Breite durch einen Schieber b in passenden Grenzen verstellbar ist. In der Mund-Öffnung ist eine auf und ab bewegbare Zunge c angeordnet, welche nach unten Mn verdickt ist und in ihrer obersten Lage die Öffnung des Streukastens verschließt, dagegen während ihrer Abwärtsbewegung ein Öffnen derselben und den Durchlaß des im Kasten λ befindlichen Streumittels gestattet. Selbstverständlich muß hierbei der Stellschieber b eine genügende Mündungsbreite freigeben. Um eine Zerkleinerung des zusammengeballten Streugutes zu ermöglichen, ist die Verteilerzunge c an ihrer Oberseite kammartig gezackt (Abb. 2 und 6).
Zwecks Auf- und Abwärtsbewegung der Verteilerzunge im Düngerstreukasten sind die Fahrlauf räder d an ihren Naben mit Nockenkränzen e versehen. Über den Nockenkränzen im Bereich der Nocken sind auf und ab bewegbare, in einem festen Rahmen/ senkrecht geführte Anschläge g angeordnet, die zwecks Reibungsverminderung Nockenrollen h tragen. Sie sind derart eingestellt, daß bei Anschlag eines Nockenzahnes des Nockenkranzes e ein Heben und beim Fortschreiten der Drehung

Claims (5)

  1. ein Senken ermöglicht wird. Der Nockenanschlag g ist ferner mit einer nach unten gerichteten, notwendigenfalls geführten Stange/ fest verbunden, welche an ihrem unteren freien Ende unter Vermittlung eines Gelenkes k die Verteilerzunge c trägt, so daß die Aufundabbewegung der letzteren gewährleistet ist. Um eine möglichst vielseitige Verstellbarkeit der Verteilerzunge c in bezug auf ίο ihre Bewegungsmechanismen zu erreichen, ist die Nockenstange i an ihren beiden Enden mit Rasterlöchern / und m versehen. Während das untere Ende durch Bolzen und Splint verbunden werden kann, trägt das obere Schaftende «inen mit Federrasterstift η versehenen Stellring o. Der Rasterstellring ο hat vornehmlich den Zweck, die Hubhöhe der Verteilerzunge nach Belieben und in Grenzen der Rasterlöcher veränderlich zu gestalten.
    Zwecks Feineinstellung des an Lenkern ρ aufgehängten Mündungsschiebers b ist ein Hebel- und Zuggestänge q, r, s vorgesehen, welches seine Bewegung durch eine Schraubspindel«, Muttert und Handradi' erhält. Das Handrad ν ist zweckmäßig mit Teilstrichen und Rasterkerben versehen, wobei in letztere ein federnder Zeigefinger w eingreift. Durch den Schieber b kann die Verteilerzunge in der Schließstellung so eingeklemmt werden, daß der ganze Rüttehnechanismus außer Wirksamkeit tritt. Die Deichsel ist mit ζ (Abb. 7) bezeichnet.
    Pa 1J" ic ν τ α w s 1· κ ii cue:
    ι. Kunstdüngerstreumaschine, bei welcher der Bodenstreuschlitz durch auf und ab gehende Rührzungen geöffnet und geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb des Streuschlitzes aufgehängte Verteiler- und Rührzunge durch ein Nockengetriebe angehoben wird, worauf die Öffnungsbewegung durch freies und demzufolge möglichst beschleunigtes Herabfallen der Zunge und des Hubg-estänges erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks veränderlicher Quereinstellung der Verteilerzunge (c) in der Streukastenmündung ein Pendelgelenk (k) zwischen der Verteilerzunge und der Nockenstange (i) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Veränderung des Verteilerhubes an der Nokkenstange (i) Raster vorgesehen sind, in welche ein auswechselbarer Rasterstift (ri) eingreift und durch Anschlag an ein festes Gestell die Hubhöhe begrenzt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Höheneinstellung der Verteilerzunge Rasterlöcher (in) mit Rasterstiften am unteren Ende der Nockenstange (/) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, bei welcher die Streuschlitzbreite durch mittels Hebelgestänge veränderliche Schieber verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber durch eine Schraube (ti) nebst Mutter (0 in feinsten Grenzen ein- und festgestellt werden kann und daß demzufolge auch die Verteilerzunge eine derartige Festklenunung in ihrer Schließstellung erfährt, daß die Nockenanschläge (A) der Nockenkränze (e) außer Eingriff bleiben und die Außerbetriebsetzung der Streuvorrichtung ermöglicht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB132056D 1927-06-24 1927-06-24 Kunstduengerstreumaschine, bei welcher der Bodenstreuschlitz durch auf und ab gehende Ruehrzungen geoeffnet und geschlossen wird Expired DE468104C (de)

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