DE615598C - Fahrbare Vorrichtung zum Streuen und Einwalzen von Sand oder Kies auf Teer, Asphalt o. dgl. zur Herstellung von Belaegen - Google Patents
Fahrbare Vorrichtung zum Streuen und Einwalzen von Sand oder Kies auf Teer, Asphalt o. dgl. zur Herstellung von BelaegenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/48—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
- E01C19/4806—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ with solely rollers for consolidating or finishing
- E01C19/482—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ with solely rollers for consolidating or finishing the materials being uncoated stone or similar granular materials, e.g. sand
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Description
- Fahrbare Vorrichtung zum Streuen und Einwalzen von Sand oder Kies auf Teer, Asphalt o. d?l. zur Herstellung von Belägen Die Erfindung betrifft eine fahrbare Vorrichtung zum Streuen und Eimv alten von Sand oder Kies auf Teer, Asphalt o. dgl. zur Herstellung von Dachdeck-, Boden- und Straßenbelägen. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen, bei denen der Streugutbehälter mit gesiebtem Streugut gefüllt werden muß. ist nach der Erfindung über dem Streugutbehälter noch ein von der Walzenwelle angetriebener Schüttelbehälter mit Siebboden vorgesehen. so daß die Vorrichtung mit ungesiebtem Streuhut beschüttet werden kann. Die Verschlußwalze, die -die Mündung des Streugutbehälters e-erschliel,tt, ist mit einem als federnder Blechstreifen ausgebildeten Vorschließer versehen, so daß ein Verstopfen der Durchfallücke der Verschlußwalze nicht vorkommen kann.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Fit-. i ist ein senkrechter Längsschnitt. Fig. 2 und 3 sind eine Ansicht und ein Schnitt der Verschlußwalze.
- Fig.3 zeigt außerdem die Lage der Verschlußwa1ze am Behälter: Fig. 4 zeigt den unteren Teil der Vorrichtung in teilweiser Ansicht.
- Fig. 5, 6 und 7 stellen in größerem Maßstabe Querschnitte durch die Verschlußwalze dar.
- Die Vorrichtung hat einen Behälter i, der finit dem Streugut, z. B. Sand oder Kies, beschickt ist. Der Behälter i ist unten mit einer länglichen Mündung 2 und mit einer Verschlußwalze 3, welche geeignete Durchfallöffnungen 4 aufweist, versehen. An der Verschlußwalze 3 befinden sich die Zapfen 5. Mittels eines Hebels 6, der mit einer Zugstange 7 mit Handgriff 8 gelenkartig verbunden ist, kann die Verschlußwalze 3 verdreht werden, so daß die Öffnung ¢ aus der Lage 1 (geöffnet) in die Lage Il (geschlossen) überzugehen vermag (Fig. 3).
- Unter dem Behälter t ist eine Walze 9 mit der Welle i o angeordnet. Eine geneigte Blechwand 12 leitet den Sand vor die Walze 9, wenn die Vorrichtung in Richtung des Pfeils 1 3 fährt.
- Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung oben mit einem Schüttelbehälter 1.4 versehen, dessen Boden als Sieb 18 ausgebildet ist. Dieser Bekälter 14. ist mittels der Hebel 17 und der Zapfen 15 und 16 in dem Behälter i angelenkt. Die Welle i o der Walze ist mit einer Kurbel2.l versehen, welche mittels der Zugstange 22 mit dem zweiarmigen Hebel 19 verbunden ist, der um den Zapfen 21 schwenkbar ist. Die Zugstange 22 ist mit dem Hebel 19 durch einen Bolzen 23 verbunden. Das obere Ende 2o des Hebels 19 ist mit dem Zapfen 15 durch eine kurze Zugstange gekuppelt. Beim Fahren der Vorrichtung führt demzufolge das obere Ende des Hebels i g Schwenkbeweg ungen im Sinne der Pfeile 25, 26 aus, .ebenfalls schwingen auch die Hebel 17, und demzufolge bewegt sich auch der Schüttelbehälter 14. im Sinne der Pfeile 27, 28.
- Der Sand wird in den Behälter 1 4. eingeschüttet und- durch die Rüttelbewegungen des Behälters 1 4 in den unteren Behälter durchgesiebt. Die Größe der Siebmaschen ist zweckmäßig etwas kleiner als die Weite der Spalte :1.
- Damit beim Schließen der Verschlußwalze 3 ein Verklemmen der Sandkörner in der Spalte q. nicht stattfinden kann, ist die Walze 3 mit einem federnden Verschließer 29 versehen (Fig. 5, 6, 7). Dieser Schließer besteht aus einem Federstahlblechstreifen, der an der Walze befestigt ist. Beim Drehen der Walze 3 im Sinne des Pfeils 30 stößt zuerst die obere Verschlußkante des Bleches 29 an die Wand des Behälters i, so daß auf diese Weise der Sand in dem Behälter i von der Verschlußwalze 3 abgeteilt wird (Fig. 6). Erst nachher beim weiteren Drehen der Verschlußwalze 3 wird die Spalte 4. verschlossen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE' i. Fahrbare Vorrichtung zum Streuen und Einwalzen von Sand oder Kies auf Teer, Asphalt o. dgl. zur Herstellung von Dachdeck-, Boden- und Straßenbelägen, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Stzeugutbehälter (i) noch ein von der Walzenwelle (i o) angetriebener .Schüttelbehälter (14) mit Siebboden (i 8) vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüttelbehälter (1q.) durch ein Hebelgestänge (17, i9, 22) mit der Walzenwelle (io) verbunden ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der die Mündung des Streugutbehälters mittels einer Verschlußwalze abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußwalze (3) mit einem als federnder Blechstreifen (29) ausgebildeten Vorschließer versehen ist, dessen Abschlußkante im Sinne der Verschlußwalzendrehrichtung über die Durchfallücke (.l) der Verschlußwalze (3) ragt:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK130499D DE615598C (de) | 1932-12-21 | 1932-12-21 | Fahrbare Vorrichtung zum Streuen und Einwalzen von Sand oder Kies auf Teer, Asphalt o. dgl. zur Herstellung von Belaegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK130499D DE615598C (de) | 1932-12-21 | 1932-12-21 | Fahrbare Vorrichtung zum Streuen und Einwalzen von Sand oder Kies auf Teer, Asphalt o. dgl. zur Herstellung von Belaegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE615598C true DE615598C (de) | 1935-07-08 |
Family
ID=7247147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK130499D Expired DE615598C (de) | 1932-12-21 | 1932-12-21 | Fahrbare Vorrichtung zum Streuen und Einwalzen von Sand oder Kies auf Teer, Asphalt o. dgl. zur Herstellung von Belaegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE615598C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE899951C (de) * | 1949-09-09 | 1953-12-17 | Hermann Feesche | Fahrbahrer Schotterverteiler |
FR2669503A1 (fr) * | 1990-11-23 | 1992-05-29 | Dufaut Gabriel | Procede d'epandage et son dispositif. |
-
1932
- 1932-12-21 DE DEK130499D patent/DE615598C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE899951C (de) * | 1949-09-09 | 1953-12-17 | Hermann Feesche | Fahrbahrer Schotterverteiler |
FR2669503A1 (fr) * | 1990-11-23 | 1992-05-29 | Dufaut Gabriel | Procede d'epandage et son dispositif. |
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