DE550664C - Streuvorrichtung fuer Sand, Talkum o. dgl., insbesondere zum Bestreuen von Dachpappe - Google Patents

Streuvorrichtung fuer Sand, Talkum o. dgl., insbesondere zum Bestreuen von Dachpappe

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DE550664C
DE550664C DE1930550664D DE550664DD DE550664C DE 550664 C DE550664 C DE 550664C DE 1930550664 D DE1930550664 D DE 1930550664D DE 550664D D DE550664D D DE 550664DD DE 550664 C DE550664 C DE 550664C
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sprinkling
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vibrating
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HALLESCHE METALLGIESSEREI
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J1/00Fibreboard
    • D21J1/16Special fibreboard
    • D21J1/20Insulating board

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Streuvorrichtung für Sand, Talkum o. dgl., insbesondere zum Bestreuen von Dachpappe Gegenstand der Erfindung ist eine Streuvorrichtung, insbesondere zum Bestreuen von Dachpappe mit Sand, Talkum o. dgl., bei welcher als Streuelement eine wellenförmige Rüttelschiene in unmittelbarer Verbindung mit einem Schüttelsieb vorgesehen ist. Es sind verschiedene Streuvorrichtungen, namentlich für pulverförmiges Streugut, in Vorschlag gebracht. Z. B, wird bei den bekannten Düngerstreuern sowohl der Verteilungs-und Streuprozeß als auch die Zerteilung von Streugutklumpen dadurch vollzogen, daß mit Zinken versehene Streuschienen oder -bleche Verwendung finden. Derartige Streuvorrichtungen würden aber körniges Streugut, wie es ausschließlich zur Bestreuung von Dachpappe verwendet wird, verletzen. Dadurch würden an den Streukörnern scharfe Kanten entstehen, die beim Darauftreten leicht die Dachpappe beschädigen. Ferner sind Streuer bekannt, die einen durchlochten Boden aufweisen, über dem Flügel kreisen. Auch bei diesen bekannten Vorrichtungen läßt sich eine Beschädigung des Streugutes nicht vollständig vermeiden. Deshalb ist für die Bestreuung von Dachpappe unbedingt eine weich arbeitende Streuvorrichtung notwendig, durch welche die Streukörner unbeschädigt in ihrer ursprünglichen abgerundeten Form auf die Dachpappe gelangen Zu diesem Zweck wurden bisher als Streuvorrichtungen gegeneinander rotierende Bürstenpaare verwendet. Die Bürsten haben aber den großen Nachteil, daß sie sowohl durch die natürliche Abnutzung als auch durch andere unvermeidliche Einflüsse sehr schnell unbrauchbar und dadurch sehr teuer werden. Um diese Nachteile abzustellen, hat man bisher vergeblich versucht, eine widerstandsfähigere Streuvorrichtung zu schaffen, die bei billigeren Betriebskosten die weiche Arbeitsweise der Bürsten gewährleistet.
  • Diese Bedingungen werden durch die Erfindung in vollkommener Weise erfüllt, indem vor der Durchlaßöffnung eine wellenförmige Rüttelschiene vorgesehen wird, welche mit einem Schüttelsieb unmittelbar verbunden ist und so dieselben Hinundherbewegungen ausführt wie das Schüttelsieb. Durch diese Maßnahme werden die Streukörper gleichzeitig aufgelockert und über das Schüttelsieb verteilt. Durch die Wellenform der Rüttelschiene ist im Gegensatz zu den bekannten zinkenbesetzten Streuschienen eine ununterbrochene Rüttelvorrichtung geschaffen, welche die Streukörner dauernd in sanfte Bewegungen versetzt und somit jeden Körnerbruch ausschließt. Das Längsschnittprofil der Rüttelschiene kann je nach der Beschaffenheit und der Größe der Streukörner in verschiedenen Arten ausgeführt werden. Auf der Zeichnung zeigt Fig. i einen senkrechten Längsschnitt der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit dem Antrieb, Fig.2 eine Draufsicht auf die wellenförmige Rüttelschiene und das Schüttelsieb, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Streugutbehälter, An dem trichterförmigen Behälter a ist ein Antrieb b angeordnet, der durch ein Exzenter c den Siebrahmen d mit -dem auswechselbaren Schüttelsieb lt hin und her bewegt. An dem Siebrahmen d sind zwei Winkel e vorgesehen, an die die Rüttelschiene f auswechselbar angeschraubt ist.
  • Die Streukörner werden in den Behälter cc geschüttet und lagern sich dicht um die Rüttelschiene f herum auf das vor der Durchlaßöffnung g angebrachte Schüttelsieb h, das von unten durch einen Gelenkverschluß i abgeschlossen werden kann. Sobald das Schüttelsieb lz in Bewegung versetzt worden ist, setzt auch die Auflockerung und Verteilung der Streukörner durch die Rüttelschiene f dadurch ein, daß die Rüttelschiene f zwischen den Streukörnern hin und her gleitet. Dabei versetzen die wellenförmigen Krümmungen der Rüttelschiene f die Streukörner in dauernde Längs- und Querbewegungen. Auf diese Weise fällen die Körner, nachdem der Verschluß i geöffnet worden ist, gleichmäßig durch das Schüttelsieb h auf das als Schurre dienende Stausieb k und verteilen sich ebenso gleichmäßig auf die durchlaufende Dachpappe.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Streuvorrichtung für Sand, Talkum o. dgl., insbesondere zum Bestreuen von Dachpappe, gekennzeichnet durch eine oberhalb eines Schüttelsiebes (h) angeordnete und unmittelbar mit diesem verbundene auswechselbare wellenförmige Rüttelschiene (f).
DE1930550664D 1930-12-10 1930-12-10 Streuvorrichtung fuer Sand, Talkum o. dgl., insbesondere zum Bestreuen von Dachpappe Expired DE550664C (de)

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DE1930550664D Expired DE550664C (de) 1930-12-10 1930-12-10 Streuvorrichtung fuer Sand, Talkum o. dgl., insbesondere zum Bestreuen von Dachpappe

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DE (1) DE550664C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099497B (de) * 1959-11-07 1961-02-16 Willy Hesselmann Verfahren zum Vermeiden vorzeitigen Klebens von mit Klebstoff beschichteten Flaechen insbesondere beim Zusammentragen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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