DE609277C - Schwingendes Sieb - Google Patents
Schwingendes SiebInfo
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- DE609277C DE609277C DEM121076D DEM0121076D DE609277C DE 609277 C DE609277 C DE 609277C DE M121076 D DEM121076 D DE M121076D DE M0121076 D DEM0121076 D DE M0121076D DE 609277 C DE609277 C DE 609277C
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- sieve
- pendulum
- sieves
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/28—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
- B07B1/38—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens oscillating in a circular arc in their own plane; Plansifters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/28—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21D—TREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
- D21D5/00—Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
- D21D5/02—Straining or screening the pulp
- D21D5/04—Flat screens
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
- Schwingendes Sieb Um- beim Sieben Höchstdurchsatzleistungen zu erzielen, hat man bekanntlich Siebe verwendet, deren Siebgehäuse etwa zooo bis 5ooo kleinste Hübe in der Minute ausführen. Derartige Siebe sind nicht nur in der Herstellung teuer, sondern auch sehr empfindlich und erfordern eine sorgfältige Wartung.
- Weiter sind Siebe bekannt-, deren Bespannung in hohe Vibrationsschwingungen versetzt wird. Dabei unterliegt die Siebbespannung starken Beanspruchungen, so daß ihre Lebensdauer beschränkt ist.
- Ferner sind Siebe nicht mehr neu, bei denen eine Wurfbewegung des Materials über die Siebfläche angestrebt wird. Nach einem bekannten Vorschlag ist ein solches Pendelsieb so abgestützt, daß die Wurfbewegungen oder Schwingungsausschläge von der Mitte des Siebes nach den Rändern hin immer größer werden. Das Gut wird an den Rändern aufgegeben und in der Mitte abgeführt. Das Sieb ist eben.
- Gemäß der Erfindung soll das Sieb, bei dem zufolge seiner Pendellagerung die Wurfbewegungen und Schwingungsausschläge von der Mitte nach den Rändern hin immer größer werden, dachförmig ausgebildet sein, und die Zuführung des Guts soll in der Mitte, die Abführung am Rande erfolgen.
- Da sich an den Enden des Siebes nur noch der Übergang vermischt mit dem Grenzkorn auf der Siebfläche befindet, so hat man an diesen Stellen, an denen die Gefahr des Verstopfens am größten ist, die stärkste Wurfbewegung zur Verhütung des Verstopfens zur Verfügung.
- Das Sieb vollführt Pendelschwingungen um einen Stützpunkt, um den die Massen nach beiden Seiten gleichmäßig verteilt sind, so daß schädliche Erschütterungen auf die Gebäude nicht entstehen können.
- Mit der neuen Siebvorrichtung wird gegenüber den bekannten Sieben eine höhere Leistung schon dadurch erzielt, daß bei jedem halben Hub der Vorrichtung Siebarbeit geleistet wird.
- Die Beschickung des Siebes über dem Scheitel, durch den das Sieb in zwei Hälften geteilt wird, kann durch eine mitschwingende Aüfgabevorrichtung erfolgen, die eine gleichmäßige Aufgabe des Gutes gewährleistet.
- Die Anordnung der Aufgabevorrichtung in der Mitte der Siebfläche über deren Scheitel, durch die die Materialaufgabe halbiert wird, ergibt einem Siebe von gleicher Länge mit der Aufgabe des Gutes an dem einen Ende des Siebes gegenüber eine außerordentliche Leistungssteigerung, da der Siebdurchgang bei geringerer Gutschicht natürlich wesentlich höher ist.
- Die Leistung der neuen Siebvorrichtung kann noch dadurch gesteigert werden, daß die .L\Teigung auch während des Betriebes genau dem Siebgut angepaßt werden kann.
- In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt.
- Die neue Siebvorrichtung weist zwei Siebe a, b auf, die mit einer einheitlichen Bespannung oder mit verschiedenen Bespannungen versehen sind. Diese dachförmig zueinander stehenden Siebe a., b sind mit Drehachsen c an einem Pendel d aufgehängt, dessen waagerechte Pendelachse e oberhalb der Siebe a, b liegt, und zwar in einer solchen Entfernung, daß das Siebgut von der Aufgabestelle bis zum Ablauf eine sich gleichmäßig steigernde Wurfbewegung ausführt. Die einander zugekehrten Enden der Siebe a, b sind durch Lenker fmiteinander und mit einer Einstellvorrichtung g verbunden. Diese Einstellvorrichtung g stützt sich gegen einen festen Teil lt des Pendels d ab und besteht im wesentlichen aus einer mit einem Rechts- und Linksgewinde versehenen Hülse g, die in zwei Gewindezapfen i, il eingeschraubt ist. Der untere Gewindezapfen i ist mit dem Teil k des Pendels.d fest vereinigt, während 'der Teil il mit dem Drehgelenk der Lenker f verbunden ist. Durch Drehen der Hülse g kann die Neigung der Siebe a, b zueinander und zurWaagerechten jederzeit leicht auch während des Betriebes eingestellt werden.
- Der Antrieb des Pendels d erfolgt von einem etwa q.oo Umdrehungen in der Minute ausführenden Kurbel- oder Exzenterantrieb mit verstellbarem Hub mittels abgefederter oder elastischer Treibstangen, die an einem Querhaupt k des Pendels d angreifen.
- Von dem festen Teil lt des Pendels d erhebt sich über den Scheitel der Siebe a, b eine Materialaufgabeschale m, die infolge dieser Verbindung mit den Sieben in hin und her gehende Bewegung versetzt wird. Oberhalb dieser Aufgabeschale m ist ein Einschütttrichter n angeordnet, dessen Auslauf durch ein von Hand einstellbares Teleskoprohr o gegenüber der Aufgabeschale na bewegt werden kann, um den Zulauf 'des Aufgabegutes zu vermehren oder zu vermindern. Das aus dem Einschütttrichter n auslaufende Gut böscht sich auf der Aufgabeschale in ab, und da dieser Schale m gegenüber dem Trichter 3a hin und her schwingende Bewegung erteilt wird, gelangt das Gut über die beiden Seitenränder der Schalem hinweg, beiderseits in gleichen Mengen auf die Siebe a, b.
- Die neue Siebvorrichtung kann sowohl für Fein- als auch Grobabsiebung verwendet werden, weil sowohl die Aufgabemenge in weiten Grenzen geregelt als auch der Hub und die Siebneigung dem zu siebenden Gut unmittelbar angepaßt werden kann.
- Bei der neuen Siebvorrichtung werden Erschütterungen der Tragkonstruktionen ganz vermieden, weil die Belastung um den Stützpunkt e auf beiden Siebhälften die gleiche ist, die Konstruktion also in sich selbst ausbalanciert ist.
- Das durch die Aufgabeschale abwechselnd zu beiden Seiten in gleichen Mengen ausgeworfene Gut führt bei der Abwärtsbewegung über die Siebe a, b hinweg Wurfbahnen aus, die von dein oberen- nach dem unteren Siebende immer größer werden und durch die Höchstdurchsatzleistungen erzielt werden, ohne daß Verstopfungen der Siebmaschen durch Grenzkörner auftreten.
- Statt der Pendelaufhängung der Siebe a, b kann man auch eine pendelnde Abstützung vorsehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. In einer Vertikalebene schwingendes Sieb, dadurch gekennzeichnet, daß es dachförmig ausgebildet ist, die Aufgabevorrichtung über seinem Scheitel angeordnet ist und der Schwingungsmittelpunkt mit Bezug auf den Scheitel des Siebes so angeordnet ist; daß die Wurfbewegungen oder Schwingungsausschläge des Siebes von der Aufgabestelle nach den Abführstellen hin immer größer werden. s. Siebvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb an einem einzigen Pendel reit senkrecht über oder unter dem Scheitel des Siebes liegendem Schwingungsmittelpunkt aufgehängt oder abgestützt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM121076D DE609277C (de) | 1932-09-18 | 1932-09-18 | Schwingendes Sieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM121076D DE609277C (de) | 1932-09-18 | 1932-09-18 | Schwingendes Sieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE609277C true DE609277C (de) | 1935-03-08 |
Family
ID=7329710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM121076D Expired DE609277C (de) | 1932-09-18 | 1932-09-18 | Schwingendes Sieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE609277C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5100539A (en) * | 1989-11-02 | 1992-03-31 | Sizetec, Inc. | Dual-screen particle sizing apparatus and method |
US5336408A (en) * | 1993-03-29 | 1994-08-09 | Sizetec, Inc. | Apparatus for separating particles from a fluid stream |
-
1932
- 1932-09-18 DE DEM121076D patent/DE609277C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5100539A (en) * | 1989-11-02 | 1992-03-31 | Sizetec, Inc. | Dual-screen particle sizing apparatus and method |
US5336408A (en) * | 1993-03-29 | 1994-08-09 | Sizetec, Inc. | Apparatus for separating particles from a fluid stream |
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