DE63919C - Federnde Stützung waagerecht schwingender Körper - Google Patents
Federnde Stützung waagerecht schwingender KörperInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/04—Wound springs
- F16F1/12—Attachments or mountings
- F16F1/128—Attachments or mountings with motion-limiting means, e.g. with a full-length guide element or ball joint connections; with protective outer cover
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Bei Körpern, welche durch eine auf deren Mitte angreifende Kurbel in waagrecht schwingende
Bewegung versetzt werden und sich dabei auf mehrere Hängestangen stützen, treten,
namentlich wenn deren Gewicht nicht gleichmäfsig vertheilt ist, Schwankungen auf, deren
Richtung unter einem Winkel zur Schwingungsebene steht. Dieselben äufsern sich in fühlbaren
Stöfsen in der Richtung der Hängestangen. Diese können z. B. bei Plansichtern
hängender Construction beobachtet werden, wo das Gewicht des Sichtkastens durch das
auf den Sieben ungleichmäfsig yertheilte Sichtgut an verschiedenen Stellen verschieden ist.
Dies tritt beim Arbeitsbeginn besonders hervor, also dann, wenn plötzlich auf der Einlaufstelle
des Plansichters und in der Nähe derselben eine gröfsere Menge von Sichtgut sich befindet,
welche sich erst nach einiger Zeit auf die Siebe mehr oder weniger gleichmäfsig vertheilt. Da
aber das Wesen dieser Maschine in der horizontalen Schwingung von Sieben liegt, wirken
diese in Stöfsen sich äufsernden Schwankungen auf den Nutzeffect dieser Maschine vermindernd
ein.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher in erster Linie, durch entsprechende
Einschaltung von federnden Massen in die Hängestangen obige Stöfse zu verhindern.
Sind aber derartig schwingende und derartig angetriebene Körper auf Füfsen stehend angeordnet,
so tritt dieselbe Erscheinung ein, sowohl wenn die Füfse als starre Kurbeln ausgebildet,
als auch wenn dieselben auf eine ändere Weise gebaut sind, welche eine Nachgiebigkeit gegen
die nicht waagrechten Schwankungen ausschliefst.
Auf alle Fälle müssen diesem Zweck dienende Füfse eine dem Antrieb folgende Beweglichkeit
haben, ohne umkippen zu können, und endlich müssen dieselben den schädlichen Schwankungen
entgegenwirken können, wenn ein ruhiger Gang erwünscht ist.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher in zweiter Linie die Anordnung von
Füfsen an in obiger Weise schwingenden und angetriebenen Körpern, welche Füfse ebenso
gebaut sind wie die Hängestangen, nicht umkippen und den Schwankungen in nicht waagrechter
Richtung einen elastischen Widerstand entgegensetzen.
Die allgemeine Anordnung des Erfindungsgegenstandes zeigt Fig. i.
Die Antriebskurbel mit der Excentricität E erhält ein Schwungrad JR, welches durch Anbringung
eines einseitigen Gegengewichtes die Fliehkraft des schwingenden Körpers nach Möglichkeit aufhebt.
Jede Hängestange bezw. jeder Fufs H, in Fig. 2 in gröfserem Mafsstab dargestellt, besteht
aus einer Stange S, an deren einem Ende eine feste (K) und an deren anderem Ende eine
verschiebbare, in Kegelform ausgebildete Lagerstelle Χ, angebracht sind, so dafs der Abstand
A beider Kugellagerstellen veränderlich ist. Auf dem Gewinde G in der Mitte der
Stange ist eine Mutter M aufgeschraubt, welche mittelst einer Unterlagsplatte U auf eine zwischen
dieser und dem Lagerobertheil L der verschiebbaren Kugel eingeschaltete federnde
Masse F drückt, welche das Bestreben hat, die Hängestange bezw. den Fufs senkrecht auf die
Schwingungsebene des Körpers W zu stellen und bei jeder Abweichung aus dieser Richtung
der hierfür angewendeten Kraft einen elastischen Widerstand entgegensetzt. Dies ist sowohl
dann der Fall, wenn diese Kraft vom Kurbelantrieb herrührt, als auch dann, wenn diese
Kraft von in nicht waagrechter Richtung stattfindenden Schwankungen herrührt.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. An Körpern mit waagrecht schwingender Parallelbewegung und Kurbelantrieb die Lagerung des Körpers in der Weise, dafs er entweder an Kugelgelenkstangen aufgehängt oder auf solche gestützt wird, derart, dafs die Stangenmittellinien Kreiskegelflächen beschreiben, wobei mit den Stangen Federn verbunden sind, welche die Stangen senkrecht auf die Schwingungsebene des zu stützenden Körpers zu stellen suchen.
2. Bei der in Anspruch i. gekennzeichneten Einrichtung die Anordnung der Federn derart, dafs ihre Spannung während des Betriebes mittelst Stellschrauben geändert werden kann, ohne dafs die sich ändernde Spannkraft auf den Abstand der Kugellager, also auf die Länge der Stangen, welche ebenfalls durch Schraubengewinde . verstellt werden kann, ändernd einwirken könnte.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE63919C true DE63919C (de) |
Family
ID=337819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT63919D Active DE63919C (de) | Federnde Stützung waagerecht schwingender Körper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE63919C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2082170A5 (de) * | 1970-03-05 | 1971-12-10 | Sere | |
DE3927081A1 (de) * | 1989-08-17 | 1991-02-21 | Christmann Walter Dipl Ing Uni | Pendellager |
-
0
- DE DENDAT63919D patent/DE63919C/de active Active
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
FR2082170A5 (de) * | 1970-03-05 | 1971-12-10 | Sere | |
DE3927081A1 (de) * | 1989-08-17 | 1991-02-21 | Christmann Walter Dipl Ing Uni | Pendellager |
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