DE3927081A1 - Pendellager - Google Patents
PendellagerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/50—Other types of ball or roller bearings
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- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B13/00—Other railway systems
- B61B13/04—Monorail systems
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16C11/00—Pivots; Pivotal connections
- F16C11/04—Pivotal connections
- F16C11/06—Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
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Description
Die Erfindung betrifft ein allseitig schwenkbares
Pendellager, insbesondere zur Verwendung als Hängezuglager
oder Drucklager mit einem allseitig schwenkbaren
Pendelarm. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches
Pendelzuglager zu schaffen, das eine allseitige begrenzte
Beweglichkeit zweier miteinander zu verbindender Bauteile
ermöglicht und dabei schwingende oder stoßende Kräfte
gedämpft von einem Bauteil auf das andere Bauteil
weitergibt und dabei jedoch konstruktiv einfach und
funktionssicher ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß der Pendelarm starr an einem etwa
halbkugelförmigen Lagerkörper befestigt ist, in einer etwa
kalottenförmigen Schale allseitig schwenkbar gelagert ist.
(Insbesondere bei Ausbildung als Hängezuglager ist der
Lagerkörper bevorzugt zwischen einer kalottenförmigen
Lagerschale und einem gegenhaltenden Zentrierkopf
allseitig schwenkbar gelagert). Dabei ist der Lagerkörper
zweckmäßig mit allseitig ausgerundeten Aushöhlungen
versehen, in welche der entsprechend
gerundete Zentrierkopf eingreift. Der Lagerkörper kann in
der kalottenförmigen Schale und an dem Zentrierkopf über
ein Kugellager oder ein Gleitlager beweglich sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die allseitige
Schwenkbewegung des Lagerkörpers und des daran befestigten
Pendelarmes durch Dämpfungs- und Rückstellfedern behindert
bzw. rückstellbar sein, die am Lagerkörper und/oder
Pendelarm angreifen.
Mit dem erfindungsgemäßen Pendellager können die auf den
Pendelarm eingeleiteten Kräfte stoßfrei übertragen und
Längenänderungen in dem einen der beiden durch das
Pendellager miteinander zu verbindenden Bauteile
zwängungsfrei aufgenommen werden. Auch kann es die in der
auf der Achse des Pendelarms senkrechten Ebene in das
Pendel eingeleiteten Horizontalkräfte bis zu einem von der
vorgesehenen Verwendung bestimmten Grenzwert
verformungsarm schlucken, da der Kraftgrenzwert aufgrund
der hohen Federkonstanten der in großer Zahl vorsehbaren
Dämpfungs- und Rückstellfedern nur einen untergeordneten
Federweg bewirkt. Es kann die in dieser Ebene in das
Pendel als Kurzzeitvariable eingeleiteten, den Grenzwert
übersteigenden Kräfte gedämpft beweglich übertragen und
die Pendelarmstellung im Freiraum des zu lagernden
Bauteils bei abfallender oder ansteigender Kraft der
jeweils vorhandenen Kraftgröße anpassen und gedämpft der
Kraftveränderung folgen.
In der Zeichnung sind besonders vorteilhafte
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Pendellagers
dargestellt, welche im folgenden näher beschrieben werden:
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Pendellagers in Verwendung als
Hängezuglager im Querschnitt;
Fig. 2 zeigt das Hängezuglager nach Fig. 1 als tragendes
Kopplungselement zwischen einem Leitrohr für eine
Transportkabine und einer Stütze eines
Schnellverkehrsmittels in schematischer
Darstellung;
Fig. 3 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Pendellagers als Drucklager,
ebenfalls im Querschnitt;
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform des
Pendellagers, ebenfalls als Hängezuglager im
Querschnitt.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte als Hängezuglager
verwendete Pendellager ist mit seiner Abdeckplatte 11 an
einer Ankerplatte 12 über hochfeste Schrauben 15
befestigt. Die Ankerplatte kann ein Stahleinbauteil sein
und dient zur Befestigung des Pendellagers an der Stütze
19 des Schnellverkehrssystems, die im Mittelstreifen 20
einer Autobahn 21 angeordnet ist. Dieses Hängezuglager
dient zur allseits beweglichen Aufhängung eines Leitrohres
1 für Transportkabinen 18 an der Stütze 19. An der
Unterseite der Abdeckplatte 11 sind eine kalottenförmige
Lagerschale 7 sowie im Zentrum dieser Lagerschale ein
Zentrierkugelkopf 9 befestigt. Zwischen dem
Zentrierkugelkopf 9 und der Lagerschale 6 ist über
Kugellager 8 ein etwa halbkugelförmiger Lagerkopf 6
allseitig schwenkbar gelagert, an dem ein nach unten
ragender Pendelarm 5 aus Stahl angeschweißt ist. An diesem
Pendelarm sind über einen Achsbolzen 4 Flachstahlplatten 3
befestigt, an welchen über eine Anschweißplatte 2 das
Leitrohr 1 des Schnellverkehrssystems befestigt ist. Die
Befestigung des Leitrohrs 1 an der Anschweißplatte 2 kann
durch Schweißen oder Schrauben erfolgen. Anstelle der
vorgenannten Kugellager 8 können auch Pendelgleitlager mit
Gleitschicht vorgesehen sein.
Zwischen der Abdeckplatte 11 und der Oberseite des
Lagerkopfes 6 sind in der Nähe des Randes dieser Oberseite
über deren Umfang verteilt angreifende Dämpfungs- und
Rückstellfedern 10 vorgesehen. Ahnliche Dämpfungs- und
Rückstellfedern 10, die quer und parallel zur Achse des
Leitrohres 1 gerichtet sind, sind zwischen dem Pendelarm 5
und dem Zylindermantel 13 vorgesehen, der die Lagerschale
7 und einen Teil des Pendelarmes 5 umgibt. Diese
Dämpfungs- und Rückstellfedern 10 sind so angeordnet, daß
sie seine Rückstellung des Pendelarmes 5 mit dem daran
aufgehängten Leitrohr 1 in die in Fig. 1 gezeigte
Ausgangsstellung ermöglichen, wenn der Lagerkopf 6 mit dem
Pendelarm durch von außen einwirkende Kräfte, wie zum
Beispiel der zur Achse des Leitrohres 1 gerichteten
Fliehkräfte oder in Rohrachse gerichtete Schiebekräfte in
irgendeiner Richtung ausgeschwenkt worden ist. Eine
Ausschwenkung quer zur Längsachse des Leitrohres ist in
Fig. 1 in gestrichelten Linien gezeigt.
Zwischen der Unterkante des Zylindermantels 13 und der
Anschweißplatte 2 am unteren Ende des Pendellagers ist
noch eine elastische Ummantelung 14 vorgesehen. Das in
Fig. 3 vorgesehene als Drucklager ausgebildete Pendellager
hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie dasjenige
gemäß Fig. 1, wird jedoch in gestürzter Anordnung
verwendet. Diejenigen Teile des Drucklagers, die auch bei
dem Hängezuglager gem. Fig. 1 vorgesehen sind, sind mit
gleichen Bezugsziffern versehen. Bei diesem Drucklager ist
die in dem halbkugelförmigen Lagerkopf 6 allseitig
schwenkbar aufnehmende etwa kalottenförmige Lagerschale 7
am Zylindermantel 13 gelagert, der über hochfeste
Schrauben an der unteren Abdeckplatte 11 befestigt ist,
die mit der Ankerplatte 12 des einen der beiden
miteinander zu verbindenden Bauteile fest verbunden ist.
Bei dieser Ausführungsform ist der Pendelarm 5 an der
Oberseite des Lagerkopfes 6 starr angeschlossen und über
den Achsbolzen 4 und die beiden Flachstahlplatten 3 mit
der Anschweißplatte 2 fest verbunden, die ihrerseits über
hochfeste Verbindungsschrauben mit der Ankerplatte 12 des
anderen der beiden miteinander zu verbindenden Bauteile
fest verbunden ist. Auch bei diesem Drucklager sind
Dämpfungs- und Rückstellfedern 10 vorgesehen, die teils am
Lagerkopf 6 und teils am Pendelarm 5 angreifen. Die am
Lagerkopf 6 angreifenden Rückstellfedern 10 sind zwischen
der Oberseite des Lagerkopfes über deren Umfang verteilt
und einer Abstützplatte 22 eingespannt, die mit einer
mittigen Öffnung ausgestattet ist, durch welche der
Pendelarm 5 durchgreift. Die am Pendelarm angreifenden
Dämpfungs- und Rückstellfedern 10 sind zwischen diesem und
einem Zylinderkörper 13 eingespannt, der zusammen mit der
Abstützplatte 22 an dem oberen Rand der Lagerschale 7
befestigt ist.
Die erforderliche Größe des Lagerausschlages im
Schnittpunkt der Pendelachse mit der Achse des Achsbolzens
4 bestimmt den Radius der kalottenförmigen Lagerschale 7
und des Lagerkopfes 6.
Das in Fig. 4 gezeigte Pendellager ist ein allseits
bewegliches Hängezuglager für unorientierte Einleitung der
Zugkraft. Soweit dieses Hängezuglager die gleichen
Bauteile wie dasjenige gemäß
Fig. 1 besitzt, sind diese in Fig. 4 mit den gleichen
Bezugsziffern wie in Fig. 1 versehen.
Dieses Hängezuglager unterscheidet sich von demjenigen
gemäß Fig. 1 dadurch, daß der am Lagerkopf 6 starr
befestigte Pendelarm 5 an seinem dem Lagerkopf abgewandten
Ende als etwa kalottenförmige Lagerschale 24 ausgebildet
ist, in welcher eine aus dem Pendelarm 5 herausragende
Pendelstage 25 mit ihrem oberen als halbkugelförmiger
Lagerkörper 26 ausgebildeten Ende allseitig über
Kugellager 8 schwenkbar gelagert ist. An seinem unteren
Ende weist die Pendelstange 25 ebenfalls eine
halbkugelförmige Lagerkörper 27 auf, die über ein
Kugellager 8 in einer etwa kalottenförmig ausgebildeten
Lagerschale 28 allseitig schwenkbar gelagert ist, welche
Lagerschale als Anschlußorgan an einer Lagerplatte 29
befestigt ist. Mittels dieser Lagerplatte 29 wird das
Pendellager über eine Ankerplatte 30 an dem einen der
beiden miteinander zu verbindenden Bauteile befestigt.
Das erfindungsgemäße Pendellager ist so gestaltet, daß es
die über den Achsbolzen auf den Pendelarm als
Kurzzeitvariable eingeleiteten Kräfte stoßfrei von dem
einen Bauteil auf das andere mit diesem durch das
Pendellager verbundene Bauteil übertragen kann. Das
erfindungsgemäße Pendellager ist insbesondere bei der
Ausbildung als Hängezuglager dazu imstande, die durch
Temperaturänderungen in dem aufzuhängenden Bauelement
verursachten Längenänderungen in diesem Bauelement
zwängungsfrei unter Deformation der Dämpfungs- und
Rückstellfedern aufzunehmen, wobei es durch diese Federn
dem Pendelarm jederzeit erlaubt ist, seine räumliche Lage
einzunehmen, die dem Temperaturzustand in dem hängend
gelagerten Bauelement entspricht, wobei es in dieses
Bauelement nur die Summe der aktivierte Federkräfte als
Normalkräfte einleitet.
Das erfindungsgemäße Pendellager ist ferner imstande, die
in einer auf der Achse des Pendelarms senkrecht stehenden
Ebene in das Pendel eingeleiteten Horizontalkräfte im
unteren Kraftbereich bis zu einem von der Verwendung des
Pendellagers bestimmten Grenzwert Verformungsarm zu
schlucken, da der Kraftgrenzwert wegen der hohen
Federkonstanten der großen Zahl von Dämpfungs- und
Rückstellfedern nur einen untergeordneten Federweg
bewirkt. Es kann ferner die in dieser Ebene in das Pendel
als Kurzzeitvariable eingeleiteten, den Grenzwert
übersteigenden Kräfte gedämpft beweglich übertragen und
die Pendelstellung im Freiraum des zu lagernden Bauteils
bei abfallender oder ansteigender Kraft der jeweils
vorhandenen Kraftgröße anpassen und gedämpft der
Kraftveränderung folgen.
Bei der Ausbildung als Hängezuglager gemäß Fig. 1 und 4
kann das erfindungsgemäße Pendellager die in Richtung des
Pendelarms in positiver Richtung nach unten eingeleiteten
Zugkräfte über den Lagerkopf, das Kugellager bzw. das
Gleitlager, und die kalottenförmige Lagerschale auf das
andere der beiden miteinander zu verbindenden Bauteile
weiterleiten werden. Bei Ausbildung als Drucklager kann es
dagegen die in negativer Richtung nach oben als Druck in
das Pendellager eingeleiteten Kräfte über den Lagerkopf,
das Kugellager oder das Gleitlager und den
Zentrierkugelkopf in den diesem benachbarten einen der
beiden miteinander zu verbindenden Bauteile einleiten.
In allen Fällen kann das erfindungsgemäße Pendellager sich
stets in Richtung der Resultierenden aus der
Pendelachskraft und der Kraft, die in einer senkrecht auf
der Pendelarmachse stehenden Ebene in variabler Richtung
und Größe in das Pendellager eingeleitet wird, einstellen,
dabei Veränderungen der Resultierendenrichtung gedämpft
und druckfrei folgen, wobei bei Kraftabfall der
ausgeschwenkte Pendelarm durch die Dämpfungs- und
Rückstellfedern schwingungsfrei in seine Ausgangsstellung
zurückgestellt werden kann.
Das erfindungsgemäße Pendellager kann ferner jederzeit
hinsichtlich Bewegungspotential, Funktion, Fehlerpotential
sowie hinsichtlich seiner Schadensrisiken für die beiden
durch das Lager miteinander verbundenen Bauteile
beobachtet werden und im Bedarfsfall durch Lösen der
Befestigungsschrauben und Ausbau des Achsbolzens
ausgewechselt werden.
Das erfindungsgemäße Pendellager kann nicht nur wie bei
dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel als
Kopplungselement zur elastischen Aufhängung des Leitrohres
für Transportkabinen eines Schnellverkehrssystems
verwendet werden, wobei es als Hängezuglager alle
Forderungen erfüllt, die der Betrieb eines solchen
Schnellverkehrssystems an die betriebsmäßige Kooperation
zwischen Transportkabinen, Leitrohr und Stützen stellt. Es
kann auch als Hängezuglager oder als Drucklager zur
Einleitung von schwingenden und stoßenden Kräften einer
Produktions- oder Forschungsmaschine, gedämpft und
stoßfrei in ein Fundament oder in ein für dynamische
Beanspruchungen empfindliches Tragwerk eines Labor-,
Forschungs- oder Produktionsgebäudes verwendet werden. Als
Hängezuglager oder Drucklager kann es auch im Bauwesen,
zum Beispiel in Erdbebengebieten zur Kopplung des
Tragwerkes von Gebäuden mit den Fundamenten oder zur
Kopplung von absichtlich weich ausgebildeten, aufgehenden
Tragwerksbereichen mit in Abständen angeordneten
Aussteifungstürmen in Form von Treppen- und Aufzugszonen
oder dergleichen verwendet werden. Darüber hinaus kann das
erfindungsgemäße Pendellager auch zur stoß- und
schwingungsarmen Kopplung von zum Beispiel zentrisch oder
exzentrisch rotierenden Maschinenelementen beim Anfahren,
Abschalten und im Betrieb, mit dem Maschinenblock
verwendet werden. Ferner ist das Pendellager anwendbar in
der Forschung, zum Beispiel zur Freistellung von
Meßgeräten von der Einleitung von fremdinduzierten
Körperschwingungen des die Meßgeräte aufnehmenden Gebäudes
oder zur Freistellung der Auflager von schalltoten Räumen
vom ankommenden Körperschall oder auch zur Unterbrechung
von Schallbrücken im Akustikbau für Tonstudios,
Konzertsäle und dergleichen.
Claims (12)
1. Allseitig schwenkbares Pendellager, insbesondere zur
Verwendung als Hängezuglager oder Drucklager, mit
einem allseitig schwenkbaren Pendelarm, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pendelarm (5) starr an einem
etwa halbkugelförmigen Lagerkörper (6) befestigt ist,
der in einer etwa kalottenförmigen Lagerschale (7)
allseitig schwenkbar gelagert ist.
2. Pendellager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerkörper (6) zwischen der etwa
kalottenförmigen Lagerschale (7) und einem
gegenhaltenden Zentrierkopf (9) allseitig schwenkbar
gelagert ist.
3. Pendellager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (6) in der
Lagerschale (7) und/oder am Zentrierkopf (9)
kugelgelagert ist.
4. Pendellager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (6) in der
Lagerschale (7) und/oder am Zentrierkopf (9)
gleitgelagert ist.
5. Pendellager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentrierkopf (9) an seiner dem Lagerkörper
(6) zugewandten Seite halbkugelförmig gerundet ist
und mit dieser Seite in eine entsprechend gerundete
Aushöhlung des Lagerkörpers (6) eingreift.
6. Pendellager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkbewegung des Lagerkörpers (6) und des
daran befestigten Pendelarmes (5) durch
Dämpfungs- und Rückstellfedern (10) behindert und
rückstellbar ist, welche Federn am Lagerkörper (6)
und/oder Pendelarm (5) angreifen.
7. Pendellager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Lagerkörper (6) angreifenden
Dämpfungs- und Rückstellfedern (10) zwischen einer
Abdeckplatte (11) oder einer Stützplatte (22) und der
dieser zugewandten Seite des Lagerkopfes (6)
angeordnet sind, wobei sie in der Nähe des Randes
dieser Seite des Lagerkopfes (8) über deren Umfang
verteilt angeordnet sind.
8. Pendellager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Pendelarm (5) angreifenden Dämpfungs- und
Rückstellfedern (10) zwischen dem Pendelarm und einer
am Rand der Lagerschale (7) befestigten zylindrischen
Mantelwand (13) angeordnet sind.
9. Pendellager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß am Pendelarm (5) eine Mehrzahl von Dämpfungs- und
Rückstellfedern (10) angreifen, wobei jeweils zwei
Federn einander diametral gegenüberliegen.
10. Pendellager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pendelarm (5) über ein allseitig wirkendes
Pendelgelenk (25, 26, 27, 28) an eine Lagerplatte
(29) angeschlossen ist (Fig. 4).
11. Pendellager nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Pendelgelenk eine Pendelstange (25) hat, die
über einen an seinem oberen Ende befestigten
Lagerkopf (26) allseitig Schwenkbar im unteren als
Lagerschale ausgebildeten Ende (24) des Pendelarmes
(5) und mit seinem unteren Ende ebenfalls mittels
eines an diesem befestigten Lagerkopfes (27) in einem
ebenfalls als Lagerschale ausgebildeten Anschlußorgan
(28) allseitig schwenkbar gelagert ist, welches
Anschlußorgan (28) an der Lagerplatte (29) befestigt
ist.
12. Pendellager nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem unteren Ende (24) des Pendelarmes
(5) und dem Anschlußorgan (28) Dämpfungs- und
Rückstellfedern (31) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893927081 DE3927081A1 (de) | 1989-08-17 | 1989-08-17 | Pendellager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893927081 DE3927081A1 (de) | 1989-08-17 | 1989-08-17 | Pendellager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3927081A1 true DE3927081A1 (de) | 1991-02-21 |
Family
ID=6387246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893927081 Ceased DE3927081A1 (de) | 1989-08-17 | 1989-08-17 | Pendellager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3927081A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |