DE10015706B4 - Linear-Schwingförderer - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G27/04Load carriers other than helical or spiral channels or conduits

Abstract

Linear-Schwingförderer bestehend aus einem Schwingtisch (4, 28) der durch Schwingungen vorwärts-aufwärts (34') und zurück-abwärts (34) bewegt wird, wozu diagonal befestigte Schwingfedern (15, 18) verwendet werden, die über eine Grundplatte (1) mit einem Schwingungsantrieb (5) verbunden sind, wodurch der Schwingtisch (4) gegenüber der Grundplatte (1) relativ bewegt werden kann, wobei der Hin- und Rückgang der schräg gerichteten Schwingbewegungen gleiche Zeitdauer hat, wodurch das auf dem Schwingtisch (4, 28) liegende Schüttgut (31) in eine fließende Bewegung (27) versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingtisch (4, 28) in Bezug zu seiner Längsachse (45) auf der einen Seite an einer mindestens einen ersten Schwingfeder (15) und auf der anderen Seite an einer mindestens zweiten Schwingfeder(18) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Linear-Schwingförderer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiger Schwingförderer wird auch als Stetigförderer ohne Zugorgan bezeichnet und besteht im wesentlichen aus einer trog- oder rohrförmigen Rinne, die durch schnelle Schwingungen mit kleiner Amplitude vor-aufwärts und zurück-abwärts bewegt wird. Hin- und Rückgang der schräg gerichteten, im Idealfall sinusförmigen Schwingbewegungen haben gleiche Zeitdauer. Das in der Rinne liegende Schüttgut wird hierdurch in eine fließende Bewegung versetzt. Den Gutteilchen (Gegenständen) kann eine Mikro-Wurfbewegung zugeordnet werde, sie werden zunächst im Kontakt mit der Rinne bewegt und lösen sich, wenn die Vertikalbeschleunigung die Fallbeschleunigung überwindet (siehe Dubbel: Maschinenelemente, Ausgabe 19, Seite U58 bis U59).
  • Ein eingangs genannter Schwingförderer ist beispielsweise mit dem Gegenstand der PCT/WO94/25379 bekannt geworden.
  • Bei diesem bekannten Schwingförderer werden stehende Federpakete verwendet, die jeweils im Winkel zur Förderrichtung geneigt angeordnet sind, wobei der Schwingungsantrieb ebenfalls in seiner Wirkungsrichtung im Winkel zur Förderrichtung geneigt angeordnet ist.
  • Die Wirkungsrichtung des Schwingungserzeugers ist in der gezeigten Druckschrift etwa senkrecht zur Federebene angeordnet.
  • Bei diesem bekannten Schwingförderer führt der Schwingtisch, der oft auch als Schwingrinne bezeichnet wird, nur eine ungleichmäßige Schwingbewegung aus, denn die Schwingbewegung in Förderrichtung hinten hat eine andere Amplitude als die Schwingbewegung in Förderrichtung vorne. Es wurde festgestellt, dass die Schwingrinne in Förderrichtung hinten eine relativ kleine Schwingungsamplitude ausführt, was zu einer Beeinträchtigung der Fördergeschwindigkeit der zu fördernden Gegenstände in diesem Bereich führen kann.
  • Andererseits wurde festgestellt, dass in Förderrichtung der vorne liegende Teil der Schwingrinne eine sehr hohe Schwingamplitude ausführt und die Teilchen hierdurch sehr unruhig befördert werden, springen, zu Beschädigungen neigen oder gar aus der Schwingrinne heraushüpfen können.
  • Die Eigenschaften des Schwingsystems verschlechtern sich im übrigen stark durch unterschiedliche Längen und Gewichte der Schwingrinne, was zu einer Neujustierung des gesamten Aufbaus führt, was mit erhöhten Einstellungs- und Herstellungskosten verbunden ist.
  • Hierdurch leidet also auch die Fördergeschwindigkeit, denn es muss dann jedes mal durch Einstellungsmaßnahmen bei auswechseln der Schwingrinne oder bei der Förderung anderer Gegenstände die Schwingungseigenschaften des gesamten Systems neu eingestellt werden, wobei insbesondere die Ausgleichsgewichte neu angeordnet werden müssten.
  • Ein wesentlicher Teil der Schwingungen wird über die Grundplatte auch auf die Aufstellfläche eingeleitet. Das heißt also, in an sich unerwünschter Weise werden Schwingungen nicht nur auf die Schwingrinne weitergegeben, sondern auch über die Grundplatte auf die Aufstellungsebene.
  • Man hat sich zwar hierbei beholfen, indem man schwere Grundplatten verwendet, um ein System mit höherer Massenträgheit zu erstellen; dies ist aber nur in ungenügendem Maße möglich gewesen, weil die Herstellungskosten dann entsprechend ansteigen, wenn schwere Grundplatten verwendet werden. D. h., es musste also der Nachteil in Kauf genommen werden, dass mehrere auf einer gleichen Aufstellfläche angeordnete Schwingungssysteme sich gegenseitig beeinflussten, wodurch insgesamt die Fördergeschwindigkeit und Fördergüte beeinträchtigt wurden.
  • Mit der DE 31 28 349 C2 ist ein Linear-Schwingförderer bekannt geworden, mit einem Schwingtisch der durch Schwingungen vorwärts-aufwärts und zurückabwärts bewegt werden kann, wozu schräg zueinander liegende diagonale Schwingfedern verwendet werden, die über eine Grundplatte mit einem Schwingungsantrieb verbunden sind, wodurch der Schwingtisch gegenüber der Grundplatte relativ bewegt werden kann, wobei der Hin- und Rückgang der schräg gerichteten Schwingbewegungen gleiche Zeitdauer hat, wodurch das auf dem Schwingtisch liegende Schüttgut in eine fließende Bewegung versetzt wird. Nicht offenbart ist aber, dass die Schwingfedern am Schwingtisch zueinander diagonal in Bezug zur Längsachse des Schwingtisches angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Linear-Schwingförderer der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass eine wesentlich verbesserte Förderung von Gegenständen über die gesamte Länge des Schwingtisches gewährleistet ist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Ein Merkmal der Erfindung ist u.a., dass die Schwingrinne bzw. der Schwingtisch an in der Länge über den Schwingtisch gesehen auseinander liegenden und diagonal bezüglich der Längsachse des Schwingtisches zueinander versetzten Befestigungspunkten an den freien, schwingfähigen Enden von jeweils mindestens einer Schwingfeder angeordnet ist, und dass das jeweilige andere Ende der Schwingfeder wiederum diagonal bezüglich der Längsachse des Schwingtisches versetzt an ortsfesten Punkten befestigt ist.
  • Es ist also der Schwingtisch bzw. die Schwingrinne nun nicht mehr voll symmetrisch an zugeordnete vordere und hintere Federpakete angeordnet, so wie dies der Stand der Technik lehrt, sondern dass eine diagonale Anordnung gegeben ist. Unter „diagonaler Anordnung" wird verstanden, dass beispielsweise das hintere Ende des Schwingtisches an der rechten Seite einer einseitig eingespannten Schwingfeder befestigt ist, während das in Förderrichtung vorne liegende Ende des Schwingtisches an der linken Seite einer ebenfalls fest eingespannten Schwingfeder ist.
  • Es handelt sich also um einen Linear-Schwingförderer mit einem Schwingtisch in der Form einer ebenen Platte oder einer trog- oder rohrförmigen Rinne, der durch schnelle Schwingungen mit kleiner Amplitude vorwärts-aufwärts und zurück-abwärts mittels einer entsprechenden Antriebseinheit bewegt wird, wozu Federpakete verwendet werden, die mit dem Schwingungsantrieb in Wirkungsverbindung stehen, der mit einer Grundplatte verbunden ist gegenüber der der Schwingtisch relativ bewegt wird.
  • Die Einspannpunkte der Schwingfedern liegen sich hierbei wiederum diagonal gegenüber.
  • Der Begriff „Förderrichtung" ist hierbei weit aufzufassen, d. h. die Förderrichtung kann entsprechend den verwendeten Massen und der Art der Anordnung der Ausgleichsmassen sowohl nach vorne, als auch nach hinten gerichtet werden.
  • Das Wesen der Erfindung liegt also in der Diagonalanordnung der Befestigung des Schwingtisches in Bezug zu seiner Längsachse an zugeordneten Federn, die wiederum an diagonal einander gegenüberliegenden Befestigungspunkten eingespannt sind.
  • Der Begriff „Schwingfeder", der in der folgenden Beschreibung verwendet wird, wird ebenfalls weit aufgefasst. Als Schwingfeder kann hier jedes einseitig eingespannte Federelement aufgefasst werden, unabhängig davon, ob dieses Federelement aus einem oder mehreren Federblättern besteht, die zusammen ein Federpaket bilden können. Statt einer Schwingfeder können auch andere Federelemente verwendet werden, wie z. B. elastomere Federn, Kunststoff-Verbundfedern, oder reine Kunststofffedern oder auch vergossene Federn, die aus Kombinationswerkstoffen wie z. B. Metall und Kunststoff oder dergleichen bestehen.
  • Statt einer einseitig eingespannten Schwingfeder können auch zweiseitig eingespannte Schwingfedern verwendet werden, wobei die jeweiligen diagonalen Befestigungspunkte des Schwingtisches an den biegbaren Mittenteilen der jeweils zweiseitig eingespannten Schwingfedern angeordnet sind. Wichtig ist also nur, dass der Schwingtisch als solches mit diagonal einander gegenüberliegenden Befestigungspunkten an dem jeweiligen, biegbaren Teil der Schwingfeder angeordnet ist.
  • Es ist im übrigen nicht lösungsnotwendig, dass die jeweils diagonal gegenüberliegenden Befestigungspunkte symmetrisch zur Längsmittenachse ausgebildet sind.
  • So kann der eine Befestigungspunkt einen größeren oder kleineren Abstand zur Längsmittenachse der Schwingrinne als vergleichsweise der andere Befestigungspunkt aufweisen.
  • Im übrigen ist auch der Abstand insgesamt des Befestigungspunktes von der Längsmittenachse der Schwingrinne unterschiedlich einstellbar, d. h. es können unterschiedliche Abstände für diese Befestigungspunkte gewählt werden.
  • Je größer der Abstand dieses Befestigungspunktes von der Längsmittenachse ist, desto größer ist auch die schwingende Länge der einseitig eingespannten Schwingfeder und desto größer ist also auch die Schwingamplitude dieses Befestigungspunktes.
  • Es wird hier in einer ersten Ausführungsform bevorzugt, wenn liegende, einseitig eingespannte Schwingfedern verwendet werden, die etwa parallel zueinander angeordnet sind.
  • Die Längsachsen der Schwingfedern müssen nicht notwendiger Weise parallel ausgebildet sein, sie können auch nichtparallel ausgebildet sein, oder sie können auch im Winkel zur Längsachse der Schwingrinne ausgebildet sein.
  • Die gerade geschilderten Verhältnisse gelten für eine Darstellung in Draufsicht auf das gesamte Schwingsystem.
  • Sieht man das Schwingsystem von der Seite her an, dann sind verschiedene Ausführungsformen für die Neigung der Federpakete in Richtung zur Ebene des Schwingtisches vorgesehen.
  • In einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Schwingfeder, beispielsweise des vorderen Federpaketes, etwa parallel zur Ebene des Schwingtisches ist, während die Biegerichtung des hinteren Federpaketes im Winkel zur Ebene des Schwingtisches geneigt ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Erregungsrichtung des Schwingungserzeugers parallel zur Ebene des Schwingtisches verläuft; es wurden hierbei die besten Förderergebnisse erzielt.
  • Es gibt jedoch auch Schwingungserzeuger, die mit ihrer Bewegungsrichtung oder Erregungsrichtung einen Winkel zur Ebene des Schwingtisches bilden.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, dass ein elektromagnetischer Erreger verwendet wird, es werden auch alle anderen Erregerantriebe von der vorliegenden Erfindung umfasst, nämlich insbesondere mechanische Erregerantriebe, pneumatische oder piezoelektrische Erregerantriebe.
  • Bei den letztgenannten piezoelektrischen Erregerantrieben ist es vorgesehen, dass diese Piezoelemente unmittelbar auf dem Federpaket oder am Federpaket selbst angeordnet sind und beispielsweise jedes Federpaket (sowohl das vordere als auch das hintere) mit einem entsprechenden piezoelektrischen Schwingungserzeuger verbunden ist, welche Schwingungserzeuger so angesteuert werden, dass sie in gleicher Phase schwingen können.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Neigung der Federschwingachse(Federbiegeachse) einstellbar und feststellbar ausgebildet ist.
  • Auf diese Weise kann das System schnell optimiert werden, wenn es einer derartigen Optimierung überhaupt bedarf, denn es hat sich herausgestellt, dass das beschriebene System gute Förderungseigenschaften hat, die von der Länge der Schwingrinne im wösentlichen unabhängig sind. Es wurde nämlich festgestellt, dass auch bei großen Längen der Schwingrinne ein sehr gutes Förderverhalten stattfindet, d. h. die Amplitude des hinteren Endes dieser Schwingrinne ist etwa gleich der Amplitude des vorderen Endes der Schwingrinne, wodurch eine sehr konstante und gleichmäßige Förderbewegung stattfindet.
  • Im übrigen wurde festgestellt, dass bei dieser Art der Schwingungseinleitung auf die Schwingrinne es nicht mehr im wesentlichen Maße vorkommt, dass in unerwünschter Weise Schwingungen auf die Grundplatte und von dieser auf die Aufstellfläche übertragen werden. Dies liegt zum einen an verwendeten elastomeren Gummifüßen, welche an der Grundplatte angeordnet sind und die Einleitung von Schwingungen auf eine Aufstellebene verhindern und zum anderen auch an der Tatsache, dass das System insgesamt die Schwingungen vom Schwingungserzeuger eher auf die Schwingrinne einleitet als auf die Grundplatte.
  • Es wurde nämlich festgestellt, dass die untere Grundplatte im wesentlichen gleichphasig schwingt wie der obere Schwingtisch, so dass es sich also um ein Drei-Schwinger-System handelt. Damit wird erreicht, dass die Grundplatte nur eine relativ geringe Masse aufweisen muss, wodurch die Herstellungskosten und die Masse des Gesamtsystems sehr niedrig werden.
  • Mit einem derartigen Schwingsystem können deshalb auch groß überstehende Schwingrinnen verwirklicht werden, die über das Erregersystem um einen Betrag von beispielsweise bis zu 100 % vom Abstand der Auflagepunkte überstehen. Derartige Überstandslängen konnten mit dem bekannten Schwingsystem nicht verwirklicht werden. Außerdem kann der Überstand der Schwingrinne über den Schwingungserzeuger, in Förderrichtung gesehen, ungleichmäßig sein, d. h. das hintere Ende kann über den Schwingungserzeuger in einem anderen Abstand vom Schwingungserzeuger überstehen, als vergleichsweise das vordere Ende.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: schematisiert eine Seitenansicht eines Linear-Förderers in einer ersten Ausführungsform
  • 2: eine perspektivische Seitenansicht des Linear-Förderers nach 1
  • 3: schematisiert eine perspektivische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Linear-Förderers
  • 4: die Draufsicht auf den Linear-Förderer nach 2 bei abgenommenem Schwingtisch
  • 5: Schnitt durch die Einstellanordnung des Ausführungsbeispieles nach 3
  • 6: das Ausführungsbeispiel nach den 3 und 5 in einer gedrehten Darstellung mit zwei zusätzlichen Winkelanordnungen
  • 7: schematisiert die Draufsicht auf einen Linear-Schwingungsförderer gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den 1 und 2
  • 8: schematisiert die Darstellung der Förderbewegung eines zu fördernden Gegenstandes
  • 913: schematisieren den zeitlichen Ablauf der Förderbewegung eines zu fördernden Gegenstandes
  • 14: eine gegenüber 7 abgewandelte Ausführungsform mit einem anderen Schwingungserzeuger
  • 1518: unterschiedliche Anordnungen der Biegerichtung von Federpaketen in verschiedenen Ausführungsbeispielen
  • 19 und 20: die Darstellung unterschiedlich geneigter Federpakete bei unterschiedlichen Ausführungsformen
  • 21 und 22: die Draufsicht auf eine Anordnung nach 7 mit unterschiedlich gerichteten Federpaketen.
  • Die in den 16 dargestellten Linear-Schwingförderer unterscheiden sich lediglich durch eine Einstellanordnung. Daher gelten für die gleichen Teile auch die gleichen Bezugszeichen.
  • Allgemein ist eine Grundplatte 1 mit Gummifüßen 2 auf eine Aufstellebene abgestützt die in den Darstellungen nicht gezeigt ist. An der Grundplatte 1 sind in an sich bekannter Weise ein oder mehrere Ausgleichsgewichte 3 auswechselbar befestigt.
  • Ein Schwingungserzeuger 5 besteht im wesentlichen aus einer Erregerspule 6, die in Kunststoff vergossen sein kann und die einen inneren Magnetkern 9 trägt, welcher die Erregerspule 6 durchsetzt. Der Magnetkern ist an der einen Seite über eine Befestigung 10 mit der Grundplatte verbunden, während die andere Seite geringfügig aus der Erregerspule 6 stirnseitig herausschaut und dort einen Magnetspalt in Richtung zu einem Joch 7 bildet, welches über einen Befestigungswinkel 8 an einem Schwingtisch 4 befestigt ist.
  • Es ist nun der Schwingtisch vgl. auch 7 in diagonal gegenüberliegenden Befestigungspunkten an den Federpaketen befestigt, wobei zwei Schwingfedern 15, 18 vorhanden sind, die im gezeigten Ausführungsbeispiel als Federpaket ausgebildet sind.
  • An der rechten vorderen Seite des Schwingtisches 4 ist an der Unterseite ein erster Tischträger 13 angeordnet siehe auch 3, der über eine Befestigungsschraube mit dem freien, schwingbaren Ende der vorderen Schwingfeder 18 befestigt ist, während diagonal gegenüberliegend an einem Tischträger 14, der ebenfalls mit dem Schwingtisch 4 verbunden ist, das gegenüberliegende, diagonale und freie Ende der hinteren Schwingfeder 15 verbunden ist. Die Befestigung kann dabei entweder von links nach rechts oder auch von rechts nach links, jeweils von vorne nach hinten betrachtet, ausgebildet sein.
  • Jede Schwingfeder 15, 18 ist in jeweils einem diagonal gegenüberliegenden Federträger 11, 12 eingespannt, welche Federträger 11, 12 auf der Grundplatte 1 befestigt sind.
  • Die hintere Schwingfeder 15 ist also mit einer Schraube 16 mit dem tischseitigen Tischträger 14 verbunden, während eine Schraube 17 diese Schwingfeder 15 fest mit dem grundplattenseitigen Federträger 12 verbindet.
  • Diagonal vertauscht gilt dies auch für die vordere Schwingfeder 18, die mit einer ersten Schraube 19 an den grundplattenseitigen Federträger 11 befestigt ist und eine zweite Schraube 19 zeichnerisch nicht dargestellt das freie biegbare Ende dieser Schwingfeder 18 mit dem tischseitigen Tischträger 13 verbindet.
  • Im übrigen ist nur teilweise ein Seitenblech 20 dargestellt, welches auch die gesamte Anordnung ummanteln kann.
  • In den 3 bis 6 ist noch eine Einstell- und Feststelleinrichtung 44 für die Einstellung der Biegerichtung der Schwingfedern 15, 18 dargestellt.
  • Hier ist insbesondere in Bezug zwischen 3 und 5 erkennbar, dass eine drehbare Welle 21 vorhanden ist, die mit der Schulter 22 verbunden ist.
  • Die 3 und 5 zeigen nun, dass der tischseitige Tischträger 13 die Welle 21 umgreift, so dass also die Welle 21 über den Tischträger 13 geführt wird und die Verdrehung der Welle 21 mittels einer Feststellmutter 23 arretierbar ist.
  • Die Schwingfeder ist nun mittels der Schrauben 19 auf jeweils dem Außenumfang der Welle befestigt, so dass bei Verdrehung der Welle die gesamte Schwingfeder um die Drehachse 38 der Welle 21 verstellbar und feststellbar ist.
  • Damit kann beispielsweise die vordere Schwingfeder 18 gerade gerichtet werden, wie dies in 3 dargestellt ist, während die hintere Schwingfeder einen Winkel zur Ebene des Schwingtisches 4 bildet. Damit ist also die Biegeachse der Schwingfedern 15, 18 einstellbar ausgebildet und kann hierbei die Ebene des Schwingtisches 4 schneiden.
  • Durch die Einstellung dieses Winkels der Schwingfedern 15, 18 kann eine sogenannte Z-Komponente auf den Schwingtisch 4 aufgebracht werden, die je nach den Erfordernissen einstellbar ist.
  • Damit wird die Amplitude in Z-Richtung erhöht oder erniedrigt, je nach Einstellung der Neigung der beiden Schwingfedern 15, 18.
  • Die Z-Richtung ist hierbei eine senkrechte auf die Ebene des Schwingtisches 4.
  • 4 zeigt weitere Einzelheiten der Anordnung nach 1 und 2 in Draufsicht, wo dargestellt ist, dass die Schwingfedern 15, 18 fest angeordnet sind und im übrigen erkennbar, dass der Befestigungswinkel 8 einstellbar ausgebildet ist, in dem er Langlöcher 25 aufweist, durch welche Schrauben 26 greifen, die an der Unterseite des Schwingtisches 4 befestigt sind.
  • Gegenüberliegend ist der Magnetkern 9 mit Schrauben 24 auf der Grundplatte 1 befestigt.
  • Wichtig bei der Einstellanordnung nach den 3 und 5 ist im übrigen, dass bei der Einstellung der Federneigung der Schwingfedern 15, 18 nicht die Geometrie des Schwingtisches selbst verändert wird. D. h. er bleibt in seiner ausgerichteten Lage, ohne dass er gegenüber der Aufstellebene in irgend einer Weise verändert wird.
  • Im übrigen wird unter Bezugnahme auf die 6 darauf hingewiesen, dass alle vorher und auch später zu beschreibenden Ausführungsbeispiele auch in einer um 90° gedrehten Lage funktionieren. Dies ist in 6 nur beispielhaft, in Bezug auf das Ausführungsbeispiel nach 5, dargestellt.
  • Die Erfindung kann bei allen Ausführungsbeispielen um 90° verdreht auf einer Aufstellungsebene gekippt betrieben werden. Hierbei zeigt die 1, dass die Grundplatte 1 dann abgewinkelt ist und ebenso der Schwingtisch 4 und dass das gesamte Schwingsystem nun mehr mit stehenden Schwingfedern 15, 18 arbeitet. Anstatt der horizontal liegenden Schwingfedern 15, 18 wird also auch ein mit stehenden Schwingfedern 15, 18 arbeitendes System beansprucht. Alle vorhergehenden und alle späteren Beschreibungen gelten also auch für dieses System nach 6 in Einzelheiten und auch in Kombination untereinander.
  • Die 7 zeigt nochmals schematisiert die diagonal angeordneten Befestigungspunkte, wo erkennbar ist, dass allgemein der vorher als Schwingtisch 4 bezeichnete Gegenstand nun mehr als Schwingrinne 28 ausgebildet ist, in deren Mittenlängsachse nun einzelne Gegenstände 31 in Pfeilrichtung 27 gefördert werden.
  • Es ist erkennbar, dass jeweils etwa horizontal liegende Schwingfedern 15, 18 verwendet werden, wobei die Schwingrinne 28 mit jeweils gegeneinander gerichteten Tischträgern 13, 14 an diagonal gegenüberliegenden Befestigungspunkten (s. Diagonale 33) befestigt ist, während die tischseitigen Befestigungspunkte mittels der Federträger 11, 12 wiederum auf einer Diagonale 32 liegen.
  • Hierbei wird nun erstmals dafür gesorgt, dass die gesamte Schwingrinne an ihren Enden nicht nur vor- und rückwärts gehende Bewegungen ausführt, sondern noch zusätzlich diagonale Bewegungen, die durch die Pfeilrichtungen 29, 30 gekennzeichnet sind. Hierdurch wird erreicht, dass nun eine wesentlich ruhigere Förderung mit einer Vergleichmäßigung der Amplitude am vorderen und hinteren Ende der Schwingrinne 28 erreicht wird. Durch die diagonale Befestigung an einander gegenüberliegenden und diagonal eingespannten Schwingfedern hebt sich diese Diagonalbewegung auf, d.h. also, das Ende 39 der Schwingrinne schwingt unabhängig von dem vorderen Ende 40 der Schwingrinne, wobei durch die diagonale Einspannung es zu einem Kompensationseffekt kommt, so dass insgesamt die Förderbewegung in Förderrichtung 27 vergleichmäßigt und harmonisiert wird.
  • Es werden demgemäss Abstände 37 zwischen den jeweiligen tischseitigen Befestigungspunkten und der Längsmittenachse der Schwingrinne 28 gebildet, wobei die Abstände 37 an der vorderen und hinteren Schwingfeder 15, 18 nicht notwendigerweise gleich sein müssen. Diese Abstände können durchaus auch unterschiedlich sein; aus Symmetriegründen werden jedoch gleiche Abstände 37 bevorzugt.
  • Im übrigen zeigt die 7 nur schematisiert, dass der Schwingungserzeuger 5 in der Mitte der Schwingrinne 28 angeordnet ist. Auch hierauf ist die Erfindung nicht beschränkt, denn die 14 zeigt, dass die Schwingrinne 28 auch mit piezoelektrischen Schwingungserzeugern 41 versehen werden kann, welche Schwingungserzeuger 41 unmittelbar auf den Schwingfedern 15, 18 angeordnet sein können.
  • Anhand der 8 bis 13 wird nun der Fördervorgang für einen Gegenstand 31 beschrieben.
  • Zunächst wird in 9 und bei Position a in 8 der Gegenstand 31 auf der Schwingrinne 28 angeordnet. Die Schwingrinne wird nun in Pfeilrichtung 34 diagonal nach unten und hinten weggezogen, wodurch aufgrund seiner Massenträgheit der Gegenstand 31 in Pfeilrichtung 36 nach unten auf die Schwingrinne 28 hinunterfällt.
  • Dies ist in 10 dargestellt.
  • In 11 liegt nun der Gegenstand 31 auf der abgesenkten Schwingrinne 28 und die Schwingrinne wird nun in Pfeilrichtung 34' schräg diagonal nach oben bewegt, wodurch die Schwingrinne von ihrer Stellung 28' wiederum in die Stellung 28 gebracht wird und der Gegenstand von der Position a in die Position b in 8 gebracht wurde.
  • In 13 ist der Gegenstand hierbei deswegen – wegen seiner veränderten Position – mit 31' bezeichnet.
  • Wichtig ist nun, dass nun dieser Förderungsbewegung eine Diagonalbewegung überlagert wird, welche etwa senkrecht zur Zeichenebene der 8 bis 13 erfolgt. Aufgrund dieser überlagerten Diagonalbewegung kommt es zu einer Vergleichmäßigung und Harmonisierung der Bewegungen, d.h. es werden gleichmäßige Amplituden am vorderen und hinteren Ende 39, 40 der Schwingrinne 28 erzeugt, weil eine Diagonalbewegung dieser Förderbewegung überlagert wird.
  • In den 15 bis 18 sind unterschiedliche Anordnungen der Schwingfedern 15, 18 dargestellt.
  • Zunächst zeigt die 15, dass die Richtung des Schwingungserregers 5 in den eingezeichneten Pfeilrichtung erzeugen kann, d. h. der Schwingungserreger muss nicht notwendigerweise seine Schwingung parallel zur Längsachse der Schwingrinne einleiten; es können auch im Winkel zur Längsachse eingeleitete Kräfte vorgesehen werden.
  • Die 15 zeigt im übrigen, dass in einem ersten Ausführungsbeispiel beispielsweise die vordere Schwingfeder 18 gerade gerichtet ist, während die hintere Schwingfeder 15 schräg gerichtet ist und beispielsweise in Pfeilrichtung 38 geneigt eingestellt ist.
  • Die 16 zeigt, dass beide Schwingfedern 15, 18 auch gleichgerichtet ausgebildet sein können und die 17, 18 zeigen, dass die Schwingfedern 15, 18 auch im Vertausch zu dem Ausführungsbeispiel nach den 15 und 16 ausgerichtet sein können.
  • 15 und 17 zeigen also die nichtparallele Anordnung während die 16 und 18 die parallele Anordnung zeigen.
  • 19 und 20 zeigen, dass die Längsachsen 43 der jeweiligen Federn 15, 18 nicht notwendigerweise parallel zur Ebene des Schwingtisches 4 bzw. der Schwingrinne 28 sein müssen. 19 zeigt die parallele Anordnung, während 20 zeigt, dass die jeweilige Längsachse 43 auch einen Winkel 42 zur Horizontalen bilden kann.
  • Die 21 und 22 zeigen, dass auch die Längsachse der Schwingfedern 15, 18 in Draufsicht nicht notwendigerweise senkrecht zur Längsachse der Schwingrinne 28 ausgebildet sein muss, so wie dies 7 darstellt. Hier ist dargestellt, dass die Längsachsen entweder parallel zueinander angeordnet sind und einen Winkel zur Längsachse der Schwingrinne 28 bilden oder – gem. 22 – dass diese Längsachsen der Schwingfedern 15, 18 gegenseitig im Winkel geneigt sind und mit unterschiedlichen Winkeln die Längsachse der Schwingrinne 28 schneiden.
  • Insgesamt kann also der neuartige Linear-Längsförderer kastengünstiger und einfacher eingesetzt werden, denn er zeigt eine bessere Förderleistung bei geringerem Gewicht und bei geringerer Beschädigungsgefahr für zu fördernde, empfindliche Gegenstände.
  • 1
    Grundplatte
    2
    Gummifuß
    3
    Ausgleichsgewicht
    4
    Schwingtisch
    5
    Schwingungserzeuger
    6
    Erregerspule
    7
    Joch
    8
    Befestigungswinkel
    9
    Magnetkern
    10
    Befestigung
    11
    Federträger
    12
    Federträger
    13
    Tischträger
    14
    Tischträger
    Feststelleinrichtung
    15
    Schwingfeder (hinten)
    16
    Schraube
    17
    Schraube
    18
    Schwingfeder (vorne)
    19
    Schraube
    20
    Seitenblech
    21
    Welle
    22
    Schulter
    23
    Feststellmutter
    24
    Schraube
    25
    Langloch
    26
    Schraube
    27
    Förderrichtung
    28
    Schwingrinne
    29
    Pfeilrichtung
    30
    Pfeilrichtung
    31
    Gegenstand
    32
    Diagonale
    33
    Diagonale
    34
    Pfeilrichtung
    35
    Pfeilrichtung
    36
    Pfeilrichtung
    37
    Abstand
    38
    Drehachse
    39
    Ende
    40
    Ende
    41
    Schwingungserzeuger
    42
    Winkel
    43
    Längsachse
    44
    Einstell- und
    45
    Längsachse

Claims (15)

  1. Linear-Schwingförderer bestehend aus einem Schwingtisch (4, 28) der durch Schwingungen vorwärts-aufwärts (34') und zurück-abwärts (34) bewegt wird, wozu diagonal befestigte Schwingfedern (15, 18) verwendet werden, die über eine Grundplatte (1) mit einem Schwingungsantrieb (5) verbunden sind, wodurch der Schwingtisch (4) gegenüber der Grundplatte (1) relativ bewegt werden kann, wobei der Hin- und Rückgang der schräg gerichteten Schwingbewegungen gleiche Zeitdauer hat, wodurch das auf dem Schwingtisch (4, 28) liegende Schüttgut (31) in eine fließende Bewegung (27) versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingtisch (4, 28) in Bezug zu seiner Längsachse (45) auf der einen Seite an einer mindestens einen ersten Schwingfeder (15) und auf der anderen Seite an einer mindestens zweiten Schwingfeder(18) befestigt ist.
  2. Linear-Schwingförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingfedern (15, 18) in Federträgern (11, 12) eingespannt sind, welche auf der Grundplatte (1) befestigt sind, und in Tischträgern (13, 14) eingespannt sind, welche auf dem Schwingtisch (4, 28) befestigt sind.
  3. Linear-Schwingförderer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingtisch (4, 28) in Form einer ebenen Platte (4) oder einer trog- oder rohrförmigen Schwingrinne (28) ausgebildet ist.
  4. Linear-Schwingförderer nach einem der Ansprüche 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einstell- und Feststelleinrichtung (44) für die Einstellung der Schwingfedern (15, 18) zueinander vorhanden ist.
  5. Linear-Schwingförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Einstell- und Feststelleinrichtung (44) eine drehbare Welle (21) vorhanden ist, die drehfest mit einer Schulter (22) verbunden ist, und die Verdrehung der Welle (21) mittels einer Feststellmutter (23) arretierbar ist.
  6. Linear-Schwingförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingfedern (15, 18) jeweils auf dem Außenumfang der Wellen (21) befestigt sind, so dass bei Verdrehung der Welle die gesamte, betroffene Schwingfeder (15, 18) um die Drehachse (38) verstellbar und feststellbar ist.
  7. Linear-Schwingförderer nach einem der Ansprüche 1 – 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Einstellung der Schwingfedern (15, 18) die Lage des Schwingtisches (4, 28) in ihrer Nulllage nicht verändert wird.
  8. Linear-Schwingförderer nach einem der Ansprüche 1 – 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schwingfedern (15, 18) parallel zueinander ausgerichtet sind.
  9. Linear-Schwingförderer nach einem der Ansprüche 1 – 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nulllage die Längsachsen (43) der Schwingfedern (15, 18) zur Ebene des Schwingtisches (4, 28) im Winkel (42) ungleich 0° angeordnet sind.
  10. Linear-Schwingförderer nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nulllage die Längsachsen (43) der Schwingfedern (15, 18) zur Längsachse (45) des Schwingtisches (4, 28) im Winkel ungleich 90° angeordnet sind.
  11. Linear-Schwingförderer nach einem der Ansprüche 1 – 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingfedern (15, 18) zweiseitig eingespannt sind.
  12. Linear-Schwingförderer nach einem der Ansprüche 1 – 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwingungserzeuger (5) Piezoelemente verwendet werden.
  13. Linear-Schwingförderer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass diese Piezoelemente unmittelbar auf der oder an der Schwingfeder (15, 18) selbst angeordnet sind.
  14. Linear-Schwingförderer nach einem der Ansprüche 1 – 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) elastomere Gummifüße (2) aufweist.
  15. Linear-Schwingförderer nach einem der Ansprüche 1 – 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seitenblech (20) die gesamte Anordnung des Linear-Schwingförderers ummantelt.
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