DE1091035B - Durch Lenker gefuehrter Schwingfoerderer - Google Patents

Durch Lenker gefuehrter Schwingfoerderer

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DE1091035B
DE1091035B DEU5205A DEU0005205A DE1091035B DE 1091035 B DE1091035 B DE 1091035B DE U5205 A DEU5205 A DE U5205A DE U0005205 A DEU0005205 A DE U0005205A DE 1091035 B DE1091035 B DE 1091035B
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Germany
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conveyor
mass
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oscillation
handlebars
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DEU5205A
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English (en)
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Dipl-Ing Herbert Heidemeyer
Dipl-Ing Walter Mahlfeld
Dipl-Ing Hans Schweinfurth
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
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Uhde GmbH
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    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0348Supporting or guiding means for troughs
    • B65G2812/0364Springs

Description

  • Durch Lenker geführter Schwingförderer Die Erfindung bezieht sich auf einen rinnen- oder rohrförmigen, in Richtung seiner Längsachse erregten und durch Lenker geführten Schwingförderer zum Transport von Schüttgütern.
  • Es ist bekannt, zum Transport von Schüttgütern längliche, rinnenförmig ausgebildete Fördervorrichtungen so in Schwingungen zu versetzen, daß die Schwingungsrichtung mit dem Boden der Fördervorrichtung einen Winkel von vorzugsweise 20 bis 30° einschließt, wodurch das auf dem Boden liegende Schüttgut infolge der ihm von den einzelnen Schwingungen vermittelten kleinen Wurfbewegungen zum Fließen gebracht wird. Dabei muß der beschriebene Wurfwinkel über der ganzen Länge des Förderers annähernd gleichbleiben, um Unterbrechungen des Fördervorganges zu vermeiden.
  • Es sind ungeführte Schwingförderer bekannt, deren Schwingungsrichtung gleich der Richtung der Erregerkraft und nur durch diese bestimmt ist. Grundbedingung für eine über der ganzen Länge gleichen Schwingrichtung ist hierbei, daß die Erregerkraft im Schwerpunkt des Systems angreift, wodurch störende Drehschwingungen vermieden werden. Derartige Anordnungen werden als Freischwinger bezeichnet und können ohne besondere Schwingungsführung auf weichen, die Schwingung nicht beeinflussenden Federn gelagert werden und zeichnen sich daher durch geringen baulichen Aufwand bei der Aufstellung aus.
  • Die notwendige Neigung der Richtung der Erregerkraft zur Längsachse des Förderers um den Wurfwinkel von 20 bis 300 hat zur Folge, daß die senkrecht zur Rinnenachse gerichtete Komponente der Erregerkraft die Rinne auf dynamische Durchbiegung lyeansprucht. Auftretende dynamische Verbiegungen der Förderrinne hewirken jedoch, wenn sie die Größenordnung der Rinnenschwingweite erreichen, störende Änderungen des Wurfwinkels, die zur Unterbrechung des Fördervorganges führen. Um die auftretenden Durchbiegungen klein zu halten, werden Frei 5 chwinger schwingungssteif ausgeführt.
  • Es können z. B. Rohrförderer von 350 mm Nennweite, einer Schwingfrequenz von 25 Hz und einer Schwingbreite von 5 mm nur bis zu einer Länge von etiva 5,5 m ausgeführt werden. Beim Überschreiten dieser Länge sind zusätzliche Versteifungen notwendig, was jedoch, da die Durchbiegungen mit der 4. Potenz der Länge wachsen und das Gewicht der Aussteifung mitbewegt werden muß, zu wirtschaftlich untragbaren Konstruktionen führt.
  • Ein weiterer Nachteil der Freischwinger liegt darin begründet, daß eine größere Materialbeaufschlagung eine merkliche Verflachung des Wurfwinkels bewirkt.
  • Jede Abweichung vom optimalen Wurfwinkel vermindert aber die Leistung des Schwingfördergerätes.
  • Es sind weiter Schwingförderer bekannt, bei denen die gewünschte Schwingrichtung dadurch erzwungen wird, daß die Förderrinne auf ihrer Gesamtlänge in einer Reihe von Punkten durch Lenker geführt wird.
  • Die Schwingrichtung wird dadurch im wesentlichen unabhängig von der Richtung der Erregerkraft und der Eigensteifigkeit der Förderrinne, wenn der Abstand der Lenker genügend klein gewählt wird.
  • Im Gegensatz zum Freischwinger ist die Gesamtlänge dieser Förderer lediglich durch die Größe des Antriebes bestimmt. Die erwähnten Lenker, die also den an ihnen befestigten Punkten eine bestimmte Bewegungsrichtung aufzwingen, können als in einer Richtung biegeweiche Blattfedern oder als Gelenkhebel ausgebildet sein. Beiden Bauarten ist gemeinsam, daß ein Endpunkt des Lenkers mit der schwingenden Rinne, der andere mit einem Fixpunkt verbunden ist. Die beim Schwingen der Rinne auftretenden Kräfte senkrecht zur Rinnenlängsachse, die beim ungeführten System Durchbiegungen der Rinne bewirken würden, haben Zwangskräfte zur Folge, die von den Lenkern in die Fixpunkte geleitet werden. Bei den üblichen Anordnungen wird vorausgesetzt, daß die Fixpunkte mit einer möglichst großen Fundamentmasse so verbunden sind, so daß die Kräfte aufgenommen werden, ohne daß sich die Fixpunkte wesentlich bewegen.
  • Bei der praktischen Ausführung ist in Anbetracht der Größe der auftretenden Kräfte eine Verbindung zwischen Lenker und Fundamentmasse in der Art vorzusehen, daß die Fixpunkte durch einen Profilrahmen zusammengefaßt werden, der wiederum zweckmäßig mit einem in ein bewehrtes Betonfundament eingegossenen und verankerten Profilrahmen verschraubt oder verschweißt wird. Die Fundamentierungsarbeiten verursachen einen erheblichen Kostenaufwand. Eine nachtägliche Verlegung der Anlage bei eventuellen Betriebsumstellungen ist nur nach erheblichen Bauarheiten möglich.
  • Die aufgezeigten Schwierigkeiten vergrößern sich noch wesentlich, wenn die Förderrinne nicht auf gewachsendem Boden aufgebaut werden kann, sondern in 13aulverlken oder auf Bühnen u. dgl. erstellt werden muß.
  • Dies ist in den meisten praktischen Fällen notwendig.
  • Dann würde eine direkte Verbindung der Lenkerfixpunkte mit dem Bauwerk wegen der großen Erschütterungen. die auf dieses übertragen werden. uiizulässig oder unmöglich werden. In diesem Fall muß man eine Ersatzmasse schaffen, mit der die Lenker verhunden sind. Aus räumlichen und konstruktiven Gründen kann diese Ersatzmasse nicht, wie es an sich wünschenswert wäre, beliebig groß gemacht werden.
  • Nian beschränkt sich üblicherweise auf ein Verhältnis von etwa 5 : 1 gegenüber der Rinnenmasse. Das hat zur Folge, daß die Ersatzmasse und damit auch die Lenkerfixpunkte kleine Schwingungen ausführen und die Ersatzmasge selbst auf weichen Federn schwingungsisoliert aufgestellt werden muß. Es liegt auf der Hand, daß diese Anordnung zu aufwendigen und kostspieligen Konstruktionen führt. WIan hat vereinzelt versucht. das (Gewichtsverhältnis etwas zu verkleinern, muß dann aber in Kauf nehmen, daß die Schwingungsausschläge der Ersatzmasse und damit auch die Bewegung der Lenkerfixpunkte zunehmen, was eine zunehmeiide Verfälschung der Schwingrichtung der Rinne zur Folge hat. Die Ersatzmasse kann man aus konstruktiven Gründen und zur Vermeidung von Biegeeigeuschwingungen auch in Einzelmassen unterteilen, ohne dadurch das Prinzip selbst zu ändern.
  • Es ist schließlich noch eine Bauart von Schwingförderern bekannt, bei der eine zweite Förderrinne mit der ersten durch gemeinsame Lenker verbunden ist und entgegengerichtete synchrone Schwingungen ausführt, so daß die Stützkräfte der beiden Förderrinnen sich gegenseitig aufheben.
  • Gemäß der Erfindung wird nun vorgeschlagen, die durch Lenker geführte Schwingförderanlage, welche in Richtung ihrer Längsachse erregt wird, so auszubilden, daß der Fixpunkt jedes einzelnen Lenkers mit einem Feder-Masse-System einer sogenannten Schwingungsstütze verbunden ist, dessen Eigenfrequenz in der Nähe der Frequenz des Antriebes liegt und dessen Schwingrichtung senkrecht auf der gewünschten Schwingrichtung des Förderers steht.
  • Ein nach dieser erfindungsgemäßen Anordnung gebauer Schwingförderer verbindet den Vorteil der ienkergeführten Systeme, bestehend aus der durch dynamische Verformung und Einwirkungen des Fördergutes unbeeinflußten optimalen Schwingrichtung auch über größere Längen, mit den Vorteilen des Freischwingers, bestehend aus dem Fehlen der schweren Fundamentmasse und dem dadurch verursachten größeren baulichen Aufwand.
  • Feder-N'Iasse-Systeme, deren Eigenfrequenz annähernd gleich der Erregerfrequenz ist, haben die Eigenschaft, bei Befestigung ihres Federfußpunktes an einer zweiten Klasse, die durch den Antrieb erregt wird, Schwingungen auszuführen, die bewirken, daß die zweite Masse in Ruhe bleibt. Die Federkräfte kompensieren die auf die zweite klasse wirkenden Erregerkräfte vollständig. Unter der Bezeichnung »dynamischer Schwingungstilger« werden derartige Systeme benutzt, um störende Eigenschwingungen zu verhindern, z. B. Dreheigeuschwingungen an Kurbelwellen von Dieselmotoren. Es ist auch möglich, sie zur Til- gung störender Erschütterung bei der Aufstellung von Maschinell zu verwenden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung entsprechend Fig. 1 bildet die Richtung der Erregerkraft P mit der Schwingrichtung der Feder-NMasse-Systeme den Winkel (900 -a), wenn mit ss der gewünschte Wurfwinkel bezeichnet wird. Die beschriebene Eigenschaft des Schwingungstilgers hat zur Folge, daß von der im einzelnen Federfußpunkt wirkenden Teilkraft P1 (P = z Ft) die Komponente Pi sin sin a durch die Schwingkraft des Feder-1Llasse-Systems kompensiert wird. Unter der verbleibenden Restkraft Pi cos 1 bewegt dch die Rinne in der vorgeschriebenen Richtung (Fig. 2). Dabei stellt sich jeweils die Sdwingweite der einzelnen Feder-Masse-Systeme entsprechend dem auf sie entfallenden Anteil der Erregerkraft selbsttätig ein. Je größer der Abstand der Lenker ist, um so größer wird die Schwingweite ihrer Feder-Masse-Systeme. Der Abstand der Lenker voneinander ist durch die Länge begrenzt, bis zu der die dynamische Verformung der Rinne den Wurfwinkel nicht wesentlich beeinflußt. Hinzu kommen die bei einer Belastung der Rinne mit Fördergut zusätzlich auftretenden vertikalen Dämpfungskräfte, die durch Vergrößerung der Schwingweite von den Feder-Masse-Systemen aufgenommen werden. Die Schwingrichtung der Rinne und damit die optimale Leistung bleibt hierbei jedoch erhalten im Gegensatz zum Freischwinger, dessen Wurfwinkel sich bei Materialbelastung verflacht. Die erfindungsgemäße dynamische Rinnenlagerung weist somit alle günstigen Eigenschaften der zwangsgeführten Systeme auf, ohne daß jedoch eine schwere Fundamentmasse und damit ein großer baulicher Aufwand erforderlich ist.
  • Das Gesamtgewicht einer gemäß der Erfindung gebauten Anlage beträgt nur etwa ein Viertel des Gesamtgewichtes einer gleichen Anlage, welche nach dem bisher bekannten Prinzip hergestellt wurde.
  • Bei einer Anordnung gemäß der Erfindung wird zweckmäßig ein Richtantrieb benutzt. welcher aus zwei gegenläufig synchron laufenden Unwuchtmotorell der üblichen Ausführungsformen besteht, wobei der Synchronlauf sowohl selbsttätig erfolgen als auch über ein Getriebe erzwungen werden kann. Es ist vorteilhaft, ihn über Lenker- oder als solche wirkende, biegungsweiche Blattfedern anzuschließen (Fig. 3), da seine Bewegung dann horizontal verläuft und nicht der geneigten Schwingung der Rinne folgt. Seine durch das Eigengewicht bewirkten Massenkräfte brauchen mithin nicht durch Schwingungsstützen kompensiert zu werden. Jedoch ist grundsätzlich auch ein starr angebrachter Antrieb möglich. Weiter kann an Stelle der Unwuchtmotoren ein Richtantrieb anderer Art, z. B. ein blagnetantrieb, vorgesehen werden.
  • Die Zeichnungen Fig. 4 bis 9 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar in Fig. 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Förderanlage, Fig. 5 einen Schnitt durch die Anlage nach Fig. 4, Fig. 6 die schematische Darstellung eines Schwingantriebes, Fig. 7 eine Draufsicht auf eines der Feder-Masse-Systeme.
  • Fig. 8 eine Möglichkeit, das Feder-Masse-System verstellbar an der Fördervorrichtung anzuordnen, und Fig. 9 einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 8.
  • Bei den Fig. 5 und 9 ist die zweite der dargestellten spiegelgleichen Hälften der Vereinfachung halber weggelassen.
  • In Fig. 4 und 5 ist mit 1 eine Fördervorrichtung, beispielsweise ein durch den Einlaß 2 mit körnigem Gut beschicktes Rohr bezeichnet, das mit Hilfe der Ausleger 3 auf weiden Federn 4 gelagert ist.
  • In dem herausgeschnitten dargestellten Teil des Rohres 1 ist eine Schwingungsstütze eingezeichnet.
  • An der auf dem Rohr über die Schraubverbindung 5 befestigten Schelle 6 sind mittels Schraubverbindung 7 die als Lenker dienenden Blattfedern 8 befestigt. Sie haben neben ihrer Lenkerfunktion das statische Gewicht des Feder-Masse-Systems zu tragen, das am kreuzförmigen Verbindungsstück 9 in Form der beiden Schubgummifedern 10 und Platten 11 angebracht ist. In einfacher Weise werden hierbei die Schubgummifedern durch die Spannschrauben 12 über die Platten senkrecht zu ihrer Schwingrichtung statisch vorgespannt. Die Schwingbewegung der Platten 11 erfolgt in Richtung der Längsachse der Lenkerfedern 8, die Schwingbewegung des Rohres 1 jedoch senkrecht dazu. Die Blattfedern 8 werden so biegungsweich bemessen, daß die dynamische Auslenkung ihres oberen Endes ohne störende Beeinflussung des Feder-Masse-Systems quer zu dessen Schwingrichtung aufgenommen wird.
  • Am rückwärtigen Ende weist das Rohr 1 eine Mantelschelle 13 auf, die mit Lenkern, beim dargestellten Ausführungsbeispiel in Form von Blattfedern 14, über die Schraubverbindungen 15, 16 mit dem Antrieb 17 verbunden ist. Dieser Antrieb besteht beispielsweise, wie man aus Fig. 6 erkennt, aus zwei auf den Wellen 18, 19 sitzenden Unwuchten 20, 21.
  • Die Wellen sind durch das Getriebe 22 miteinander synchronisiert. An der Welle 19 greift über elastische Kupplungen 23, 24 der ortsfeste Antriebsmotor 25 all.
  • Die Unwuchten 20 werden, wie man aus Fig. 4 an der rechten Seite erkennt, gegenläufig in Umlauf gebracht und erzeugen in Achsrichtung des Rohres 1 eine Schwingkraft. Diese Schwingkraft zerfällt, wie in Fig.4 gezeigt, in zwei Komponenten, und zwar eine in Richtung der Lenker 8 bzw. Schwingrichtung der Schubgummifeder 10 verlaufende Komponente,4 und eine zu dieser Komponenten senkrechte KomponenteB.
  • Die Komponente A wird von dem Feder-Masse-System aufgezehrt, und es verbleibt nur noch die unter dem Winkel a stehende Komponente B der Schwingkraft, die die Förderung im Rohr 1 unter dem Wurfwinkel a übernimmt.
  • Bei der in Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform sind die Federn 8 an einem Ausleger 26 befestigt, der mit Hilfe der Schrauben- und blutternverbindung 27 an der Konsole 28 befestigt ist. Nach Lösen der Schrauben- und Mutteruverbindung kann der Lenker 8 (beispielsweise in die strichpunktierte Stollung 8' nach Fig. 8) verdreht und damit der Wurfwinkel z in beliebiger Weise geändert oder sogar umgekehrt werden, so daß es möglich ist, durch entsprechende Verstellung des Feder-Masse-Systems den Wurfwinkel dem jeweiligen Fördergut anzupassen oder auch die Förderrichtung umzukehren. Eine weitere Möglichkeit, die Wurfrichtung zu beeinflussen, besteht darin, die Schelle 6, die mit Hilfe der Schrauben-Muttern-Verbindung 5 auf dem Rohr 1 fixiert ist, nach Lösen der Schrauben-Muttern-Verbindungen 5 so zu verdrehen, daß die Ebene der Wurfbewegung gegen die Vertikale geneigt ist, wodurch das Gut eine zusätzliche, senkrecht zur Zeichenebene stehende Komponente erhält, die eine Umwälzbewegung im Rohr 1 zur Folge hat.
  • Auch die Schwingungsstütze kann in anderer als der beschriebenen Art ausgebildet sein. Beispielsweise kann an der Stelle der Lenkerblattfeder 8 ein aus einem starren Mittelstück und zwei Gummilagern bestehender Gelenkhebel treten. An Stelle der Schubgummifedern 10 kann eine Anordnung mit vorgespannten Schraubendruckfedern treten, zwischen denen die Masse 11 eingespamlt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. In Richtung seiner Längsachse erregter, durch Lenker geführter Schwingförderer, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixpunkt jedes einzelnen Lenkers (8) mit einem Feder-Masse-System (10, 11) einer sogenannten Schwingungsstütze verbunden ist, dessen Eigenfrequenz in der Nähe der Frequenz des Antriebs liegt und dessen Schwingrichtung (=4) senkrecht auf der gewünschten S chwingrichtung (B) des Förderers steht.
  2. 2. Schwingförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder-Masse-Systeme (10, 11) in der durch die Längsachse des Förderers verlaufenden Vertikalebene oder um die Längsachse des Förderers schwenkbar angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 762 248, 625 743, 618 782, 557 226, 82 136; deutsche Patentanmeldung Sch 6486 XI/81 e (bekanntgemacht am 11. 3. 1954); Hartog-Messmer: »Mechanische Schwingungen«, 2. Auflage, 1952, S. 104 bis 110.
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