DE557226C - Antriebsvorrichtung fuer an schraegen Stuetzen hin und her schwingende Foerderrinnen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer an schraegen Stuetzen hin und her schwingende Foerderrinnen

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DE557226C
DE557226C DE1930557226D DE557226DD DE557226C DE 557226 C DE557226 C DE 557226C DE 1930557226 D DE1930557226 D DE 1930557226D DE 557226D D DE557226D D DE 557226DD DE 557226 C DE557226 C DE 557226C
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drive device
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DE1930557226D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/16Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of vibrators, i.e. devices for producing movements of high frequency and small amplitude
    • B65G27/18Mechanical devices
    • B65G27/20Mechanical devices rotating unbalanced masses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für an schrägen Stützen hin und her schwingende Förderrinnen Die Erfindung bezieht sich auf hin und her schwingende Förderrinnen für Massengut, wie Getreide usw., mit einer Antriebsvorrichtung, welche gegenläufig kreisende Schwungmassen aufweist. Die bekannten Förderrinnen dieser Art haben den wesentlichen Nachteil, daß die bewegten Massen durch die schrägen Stützen, mit denen die Förderrinne oben aufgehängt oder unten abgestützt ist, starke Erschütterungen auf den Tragteil übertragen, die bei leichterer Bauart des Tragteiles, wie z. B. Holzgebälk, sehr gefährlich werden können.
  • Die genaue Ursache dieser Erschütterungen soll an Hand der Fig. i der Zeichnung erklärt werden.
  • Bei der mit der Antriebsvorrichtung i ausgerüsteten Förderrinne 2 bewegt sich jeder Punkt auf einem Kreisbogen, dessen Halbmesser der Länge der Aufhängestützen 3 entspricht. Infolge der Schrägstellung der Stützen 3 setzt sich diese Bewegung aus einem waagerechten und einem senkrechten Teil zusammen. Der Masse der Rinne 2 und der Antriebsvorrichtung i muß somit zur Hinundherbewegung eine waagerechte und eine senkrechte Beschleunigung erteilt werden. Nun sind die bekannten Antriebsvorrichtungen mit gegenläufig kreisenden Schwungmassen R.? und Ml derart ausgebildet und mit der Rinne verbunden, daß die Wechselkräfte TV, hervorgerufen durch die kreisenden Schwungmassen M und Ml, stets eine waagerecht gerichtete Wirkungslinie haben. Sie können somit der Masse nur eine Horizontalbeschleunigung erteilen, während die Vertikalbeschleunigung periodisch wechselnde Zug- und Druckkräfte in den Stützen 3 erzeugt, was letzten Endes die Ursache der Erschütterungen des Tragteiles des Ganzen ist.
  • Infolge der großen Masse der Antriebsvorrichtung sind nun diese Erschütterungen besonders groß bei den Endstützen, an welchen die Antriebsvorrichtung unmittelbar angebracht ist, und erreichen oft durchaus unzulässige Werte.
  • Zwecks Beseitigung dieses Nachteiles und seiner schädlichen Folgeerscheinungen sind bei der hin und her schwingenden Förderrinne für Massengut gemäß der Erfindung die durch die kreisenden Schwungmassen hervorgerufenen Wechselkräfte, statt wie bisher waagerecht gerichtet, in solchem Winkel geneigt, daß sie in waagerechte und senkrechte Teilkräfte zerlegt werden können.
  • Wird erwähnter Winkel so groß gewählt, daß die senkrechten Teilkräfte gerade zur senkrechten Beschleunigung der Masse der Antriebsvorrichtung genügen, dann werden auf die Rinnenstützen keine regelmäßig wiederkehrenden Kräfte ausgeübt, so daß keine Erschütterung ihres Tragteiles erfolgt.
  • Auf der Zeichnung sind zwei grundlegende Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes durch die Fig.2 und 3 zur Darstellung gebracht.
  • Beim Beispiel gemäß Fig. 2 ist die mit der Förderrinne 2 zu einem einheitlichen Ganzen vereinigte Antriebsvorrichtung i im wesentlichen um einen bestimmten Winkel zur Förderrinne a geneigt, so daß der Wirkungslinie der Wechselkräfte W der gegenläufig kreisenden Schwungmassen M, NI" eine entsprechende Neigung zur Förderrinne .2 gegeben ist. Dabei schließt die Ebene, in der sich der vereinigte Massenpunkt der beiden Schwungmassen M, Ml bewegt, mit der Längsachse der Förderrinne 2 einen spitzen Winkel a ein, der zwischen den Werten, o und (9o - q9) liegt, wenn (p der spitze Winkel zwischen der Längsachse der Rinne 2 und der Tragstütze 3 in Ruhelage ist. Diese Ebene geht dabei durch den Schwerpunkt S der Antriebsvorrichtung.
  • Beim Beispiel gemäß Fig.3 ist das Verbindungsstück des Motors zur Förderrinne .2 nicht geneigt, sondern durch Verstellung des Antriebes der beiden gegenläufig kreisenden Schwungmassen M, Ml bewirkt, daß die Ebene, in der die Wechselkräfte wirken, mit der Längsachse der Förderrinne 2 den bestimmten Winkel a einschließt. In diesem Falle liegt allerdings der vereinigte Schwerpunkt S des Motors und des Verbindungsstückes auf der Längsachse der Rinne 2 und nicht auf der Wirkungslinie der Wechselkräfte, was minder günstig ist. Die praktische Verwendung schließt dies ebensowenig aus wie der Umstand, daß bei obiger Betrachtung das Gewicht der Rinne vernachlässigt ist, da ja die Hauptbeanspruchung an der ersten, dem Motor benachbarten Stütze auftritt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für an schrägen Stützen hin und her schwingende Förderrinnen für Massengut mit einem Antrieb durch gegenläufig kreisende Schwungmassen, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die kreisenden Schwungmassen (M, Ml) hervorgerufenen Wechselkräfte (W) eine in solchem Winkel geneigte Wirkungslinie haben, daß die Bahn des reduzierten Massenpunktes der beiden Schwungmassen (all, t11) mit der Längsachse der Förderrinne(2) einen spitzen Winkel (a) einschließt, der zwischen den Werten o und (9o - (p) liegt, wenn cp der spitze Winkel zwischen der Längsachse der Rinne (2) und ihrer Tragstütze (3) in Ruhelage ist.
  2. 2. Förderrinnenantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Wirkungslinie der Wechselkräfte, die durch den gemeinsamen Schwerpunkt des Motors und des Anschlußstückes geht, durch schrägen Ansatz des Verbindungsstückes an die Rinne erzielt wird (Fig.2).
  3. 3. Förderrinnenantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anschluß des Verbindungsstückes in der Achsrichtung der Rinne die Neigung der Wirkungslinie der Wechselkräfte durch Verdrehung des Antriebes der Schwungmassen erzielt wird (F.ig. 3).
DE1930557226D 1930-10-28 1930-10-28 Antriebsvorrichtung fuer an schraegen Stuetzen hin und her schwingende Foerderrinnen Expired DE557226C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091035B (de) * 1958-03-17 1960-10-13 Uhde Gmbh Friedrich Durch Lenker gefuehrter Schwingfoerderer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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