DE2820880C2 - Hängestützvorrichtung - Google Patents

Hängestützvorrichtung

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DE2820880C2
DE2820880C2 DE19782820880 DE2820880A DE2820880C2 DE 2820880 C2 DE2820880 C2 DE 2820880C2 DE 19782820880 DE19782820880 DE 19782820880 DE 2820880 A DE2820880 A DE 2820880A DE 2820880 C2 DE2820880 C2 DE 2820880C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/12Supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hängestützvorrichtung für zylindrische oder kugelförmige Behälter, bestehend aus biegsamen, sich auf Stützen abstützenden Hängegurten, auf denen der Behälter lose gelagert ist.
Aus der DE-AS 10 19 815 ist eine Neben- und Übereinanderlagerung von im Querschnitt runden, liegenden Großraumbehälter bekannt. Diese zylindrischen Behälter liegen in Hängegurten, die die Behälter um 180° umschlingen und die in senkrechten Stützen gehalten sind. Diese Art der Aufhängung setzt voraus, daß die Stützen sich seitlich an festen Wänden oder dgl. abstützen können, d. h. das genaue System ist empfindlich gegen seitliche Krafteinwirkungen.
Eine sehr ähnliche Haltevorrichtung für zylindrische Behälter ist aus der DE-AS 11 91 543 bekannt. Hierbei ist lediglich die Art der Befestigung der Hängegurte an den senkrechten Stützen anders.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Hängevorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Vorrichtung im Stande ist, auch ohne besondere Aufwendungen seitlich auf die Behälter einwirkende Kräfte aufzunehmen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgeinäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Vorzugsweise Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Neigung
ίο der Stützen, die Umschlingung des Behälters durch die Hängegurte über einen Winkelbereich, der kleiner als 180° ist, sowie durch die besondere Anordnung der Stützgurte wird eine Auflagerung geschaffen, die insgesamt ein genau definiertes, sehr stabiles System ergibt, das in der Lage ist, auf den Behälter wirkende bzw. vom Behälter ausgehende horizontale und vertikale Kräfte aufzunehmen und ohne Änderung der Stabilität auch geringe Bodenbewegungen auszugleichen.
Die Anzahl der Hänge- und Stützgurte muß je nach der Form, Größe und Masse des Behälters bestimmt und am Behälter richtig angeordnet werden. Der Gurt kann aus einem Bündel biegsamer Elemente, jedoch auch aus einem einzigen biegsamen Element bestehen. Die optimale Lastübertragung zwischen dem getragenen Rehälter und den Hängegurten ist einerseits von Anzahl und Anordnung der Gurte, fallweise von der Anwendung der zwischen den Gurten um] den aufliegenden Fläche eingesetzten Lastverteilungs-Unterlagen, bzw. durch deren Ausgestaltung, andererseits von der Verbindung der Stützen mit dem Gurtsystem abhängig. Lastverteilende Unterlagen müssen auch dann angewendet werden, wenn wegen der Form des Behälters sowie wegen Profil und Anordnung der Gurte eine genaue Anpassung der anschließenden Elemente oder eine optimale Lastübertragung auf andere Weise nicht zu erzielen ist. Die Unterlagen und Unterlagensysteme können gegebenenfalls auch die Rolle der Wärmeisolation bzw. Reibungsverminderung übernehmen.
Die Stützen sind — wie erwähnt — nicht vertikal.
Deswegen sind die Anschlußblöcke des Fundamentes je nach der gegebenen Ausgestaltung durch auf Zug oder Druck beanspruchte Elemente bzw. Träger miteinander verbunden. Über diese Bauelemente halten sich die horizontalen Kraftkomponenten der über die Stützen auf das Fundament übertragenen Belastungen einander das Gleichgewicht. Auf diese Weise werden durch die kraftverteilende Basis des Fundamentes nur Vertikalkräfte auf den Erdboden oder eine eventue'le Tragkonstruktion des Fundamentes übertragen. Die zu einem Behälter gehörigen Hängestützvorrichtungen können je nach Form und Größe des Behälters von einem oder mehreren Fundamenten getragen werden.
Die Erfindung soll nachfolgend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert werden. Dabei zeigt
F i g. 1 die Hängestützvorrichtung für einen Kugelbehälter in Vorderansicht,
F i g. 2 die Draufsicht von F i g. 1 in einer Darstellungsweise, als ob der Behälter durchsichtig sei;
Fi g. 3die Seitenansicht von Fig. 1,
F i g. 4 die Draufsicht auf das Fundament der Hängestützvorrichtung nach F i g. 1 und F i g. 9,
F i g. 5 die Hängestützvorrichtung mit drei Stützen in Vorderansicht,
F i g. 6 die Draufsicht von F i g. 5 bei angenommener Durchsichtigkeit des Behälters,
Fig.7 die Hängestützvorrichtung mit acht Stützen für Kugelbehälter in Vorderansicht,
F i g. S die Draufsicht von F i g. 7 bei angenommener Durchsichtigkeit des Behälter s,
Fig.9 die Hängestützvorrichtung mit einem Stützpaar für einen doppelwandigen Kugelbehälter in Vorderansicht,
F i g. 10 die Draufsicht von F i g. 9 bei angenommener Durchsichtigkeit des Behälters,
F i g. 11 die Hängestützvorrichtung für einen liegenden zylindrischen Behälter in Vorderansicht und
Fig. 12 die Seitenansicht von Fig. 11. In beiden Abbildungen isi auf der rechten Seite die Hängestützvorrichtung für einen doppelwandigen zylindrischen Behälter dargestellt
Die in F i g. 1 bis 4 dargestellte Hängestützvorrichtung für Kugelbehälter ist zugleich die Grundlösung der ersten Konstruktionsgruppe für zweifach gekrümmte konvexe Körper haltende Hängestützvorrichtungen, die mit zwei, drei usw. Stützpaaren versehen selbst für extrem große und schwere Behälter besonders geeignet ist
Der Kugelbehälter 1 wird von den biegsamen, an dem Stützenpaar 5 befestigten Hängegurten 4 gehalten.
Die an den Stützen 5 und an Konsolen 3 angebrachten Stützgurte 7 machen die Verbindung zwischen den Stützen und dem Behälter stabil. Die Stützen 5 sind an Kugeln des lastverteilenden Sokkels 23 des Fundamentes gelenkartig angeschlossen. Aus F i g. 3 ist die symmetrische Anordnung der Gurtpaare gut zu ersehen, ferner der Umstand, daß die Aufhängepunkte der Gurtpaare in die Nähe einer Geraden in der Äquatorebene des Behälters fallen.
F i g. 4 zeigt anschaulich die das Fundament bildenden Blöcke 6, sowie ihre auf Druck bzw. auf Zug beanspruchten Verbindungsteile bzw. Träger (20,21).
Die in Fig.5 bis 8 dargestellten Hängestützvorrichtungen für Kugelbehälter sind zugleich die kennzeichnende Grundlösung der zweiten Konstruktionsgruppe für Hängestützvorrichtungen, die zweifach gekrümmte konvexe Körper 'ragen und mit einer beliebigen Anzahl, jedoch mit mindestens drei Stützen verwirklicht sind.
Der Kugelbehälter 1 wird von den an den Stützen 8 befestigten biegsamen Hängegurten 4 gehalten. Die Stützgurte 7 sind in der Äquatorebene des Behälters 1 an den Stützen 8 befestigt, während die Stützen 8 mit den Fundamentblöcken 6 gelenkig verbunden ist. Aus F i g. 5 und 7 ist es gut zu erkennen, daß die Aufhängepunkte der Gurtpsare auf eine über der Äquatorebene des Behälters 1 gelegene, mit dieser parallele Ebene fallen.
Jede beliebige Lösung der in F i g. 1 bis 8 veranschaulichten zwei Konstruktionsgruppen kann auch bei doppelwandigen Behältern verwirklicht werden. In Fig.9 und 10 ist eine solche zur ersten Gruppe gehörige Lösung zu sehen, bei der auch der Innenbehälter von einer Hängestützvorrichtung gehalten wird. Die linken Bildseiten zeigen die biegsamen Hängegurte U in erster Linie des Innenbehälters 9, während die rechten Bildseiten die biegsamen Hängegurte des Außenbehälters 13 zeigen, welche an den gemeinsamen Stützen 15 befestigt sind. Die die Stützen 15 stützenden Stützgurte 14 sind direkt nur an dem Außenbehälter 10 angeschlossen. Die biegsamen Hängegurte 11 des Innenbehälters 9 sind mit den in die Wirklinie der resultierenden Seilkräfte fallenden Verankerungen 12 angeschlossen. Die Stützen 15 aber sind gelenkig an den Blöcken 6 des Fundamentes befestigt.
Die in Fig. 11 bis 12 dargestellte Hängestützvorrichtung für liegende zylindrische Behälter ist zugleich die Grundlösung der Hängestützvorrichtung für konvexe Körper mit einfach gekrümmter Fläche. Die rechten Bildseiten zeigen eine solche Lösung, bei der auch der Innenbehälter von einer Hängestützvorrichtung gehalten win! Die linken Bildseiten aber zeigen die Grundlösung. Der Behälter 2 wird von den am Stützenpaar 5 angebrachten biegsamen Hängegurten 4 mit Zwischeneinlage der lastverteilenden Unterlagen 22 gehalten. Die Stützgurte 7 sind mit den Konsolen 3 an den Stützen 5 befestigt, welche mit den Blöcken 6 des Fundamentes gelenkartig verbunden sind.
Auf den rechten Bildseiten wird der Innenbehälter 17 von den biegsamen Hängegurten 19 mit Zwischeneinlage der lastverteilenden Unterlagen 18 gehalten, während der Außenbehälter 16 von den biegsamen Hängegurten 4 und den dazwischen eingesetzten lastverteilenden Unterlagen 22 gehalten wird.
Die Stützgurte 7 sind mit den Konsolen 3 direkt nur am Außenbehälter angeschlossen. Die biegsamen Hängegurte 4, sowie die Hängegurte 19 sind durch die Verankerung 12 an den Stützen 15 befestigt, die wiederum an den Fundamentblöcken 6 gelenkig angeschlossen sind Aus F i g. 12 ist es gut zu erkennen, daß der Ort der Aufhängepunkte der Gurt von den Umfangswinkel der Hängegurten abhängig ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Hängestützvorrichtung für zylindrische oder kugelförmige Behälter, bestehend aus biegsame^ sich auf Stützen abstützenden Hängegurten, auf denen der Behälter lose gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (5, 8, 15) nach unten in Richtung zum Behälter (1, 2, 10) geneigt verlaufen, daß die Hängegurte (4, 11) über einen Winkelbereich, der kleiner als 180° ist, am Behälter (1, 2, 10) anliegen und daß der Behälter (1, 2, 10) oberhalb der Auflagerstellen der Hängegurte (4,11) sich gegen an den Stützen (5, 8, 15) angeordnete biegsame Stützgurte (7,14) abstützt
2. Hängestützvorrichtung nach Anspruch 1 für kugelförmige Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängegurte (4,11) der Tragkonstruktion an dem Behälter (1,10) in der Ebene der sphärischen Hauptkreise verlaufen.
3. Hängestützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Stützen (5, 15) der Tragvorrichtung ein beliebiges Paar ist, die Aufhängepunkte der Hängegurte (4, 11) in die Nähe der Äquatorebene des Behälters (1,10) fallen.
4. Hängestützvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Stützen (8) beliebig ist, jedoch mindestens drei beträgt, die Aufhängepunkte der Hängegurte (4) in die Nähe einer über der Äquatorebene des Behälters (1) gelegenen, zu dieser parallelen Ebene fallen, und daß die Ebene der Traggurte (4) der zu einer Ebene gehörigen Aufhängepunkte mit der Vertikalen nahezu gleiche Winkel einschließen.
5. Hängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfassungswinkel der Hängegurte (4,11) 120° beträgt.
6. Hängestützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Behälter (2) und den Hängegurten (4) lastverteilende Unterlagen (18,22) angeordnet sind.
7. Hängestützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängegurte (4,11) und/oder die Stützgurte (7, 14) aus unendlichen Gurten bestehen.
DE19782820880 1978-05-12 1978-05-12 Hängestützvorrichtung Expired DE2820880C2 (de)

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DE1019815B (de) * 1953-12-04 1957-11-21 Steinecker Maschf Anton Neben- und UEbereinanderlagerung von im Querschnitt runden, liegenden Grossraumbehaeltern
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