CH385270A - Fahrbahnbegrenzungseinrichtung - Google Patents
FahrbahnbegrenzungseinrichtungInfo
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- CH385270A CH385270A CH323760A CH323760A CH385270A CH 385270 A CH385270 A CH 385270A CH 323760 A CH323760 A CH 323760A CH 323760 A CH323760 A CH 323760A CH 385270 A CH385270 A CH 385270A
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
- E01F15/02—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
- E01F15/08—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks
- E01F15/088—Details of element connection
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
- E01F15/02—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
- E01F15/08—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks
- E01F15/081—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material
- E01F15/083—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material using concrete
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
Fahrbahnbegrenzungseinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrbahn begrenzungseinrichtung. Bisher wurden zu diesem Zwecke Bordschwellen, Streifränder oder Führungs profile verwendet, die aus Stahl oder Beton herge stellt sind. Die bekannten Fahrbahnbegrenzungseinrichtun- gen weisen in der Praxis unter anderem folgende Nachteile auf: Wenn ein Fahrzeug mit der Fahrbahn begrenzungseinrichtung in Berührung kommt, wird es meistens beschädigt, weil es zugleich unlenkbar wird. Aus verkehrspsychologischem Gesichtspunkt machen diese Fahrbahnbegrenzungseinrichtungen den Eindruck eines Zaunes und verursachen dadurch die sogenannte Böschungsangst. Durch den Gegenstand vorliegender Erfindung werden diese Nachteile durch eine Fahrbahnbegren- zungseinrichtung beseitigt, die sich dadurch auszeich net, dass dieselbe an der der Strassendecke zugewand ten Seite eine Konkavfläche aufweist, welche zum knicklosen Anschliessen an die Fahrbahnränder vor gesehen ist, derart, dass eingebaute Einrichtungen die Fahrbahnränder trograndartig erweitern. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Fahrbahnbegrenzungseinrichtung lassen sich folgende Vorteile erzielen: Wenn ein Fahrzeug mit der Fahrbahnbegren- zungseinrichtung in Berührung kommt, so stellt es sich etwas schief, und es treten keine Beschädigungen ein, während die Lenkbarkeit des Fahrzeuges gewahrt bleibt. Der Schwerpunkt des Fahrzeuges kommt in der genannten Stellung etwas höher zu liegen, wo durch es das Bestreben erhält, von selbst wieder auf die Strassendecke zurückzukehren. Und schliesslich tritt die sogenannte Böschungsangst nicht auf. Bei einer bevorzugten Ausführung ist die Fahr- bahnbegrenzungseinrichtung aus losen Blöcken zu sammengebaut. Statt einzelner Blöcke, könnte die Fahrbahnbegrenzungseinrichtung auch als Beton strang hergestellt sein. Die Fahrbahnbegrenzungsein- richtung nach der Erfindung wird vorzugsweise aus Beton oder Kunststeinmasse gefertigt. Dadurch, dass die Fahrbahnbegrenzungseinrich- tung derart in die Strasse eingebaut ist, dass die Basis der Konkavfläche auf gleicher Höhe wie die Ober seite der Strassendecke liegt, wird ein fliessender über gang erzielt. Die Erfindung wird hiernach näher anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels erläutert, bei welchem die Fahrbahnbegrenzungseinrichtung aus an einanderstossenden Blöcken besteht, wovon ein Block dargestellt ist. Es zeigt: Fig. 1 die Seitenansicht eines Blocks für eine Fahrbahnbegrenzungseinrichtung, angeordnet in einer Strassendecke, neben der sich ein höher liegender Gehsteig, eine Verkehrsinsel, Radfahrersteig oder der gleichen befindet, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Block nach der Fig. 1 und Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Blockes für eine Fahrbahnbegrenzungseinrichtung. Der in den Figuren dargestellte Block 1 für eine Fahrbahnbegrenzungseinrichtung hat an der der Stra ssendecke 4 zugewandten Seite eine Konkavfläche 2b, welche im unteren Teil 3 auf gleicher Höhe liegt wie die Oberseite der Strassendecke 4 und in ihrem oberen Teil in eine ebene Fläche 2a übergeht. Das Ende der Fläche 2a ist mit 8 bezeichnet; dieses liegt hier höher als die seitliche Strassenbegrenzung 7. Sie kann auch tiefer liegen. Dem Scheitel 8, der scharfkantig, ab gerundet oder flach ausgebildet sein kann, schliesst sich eine im vorliegenden Beispiel schiefgestellte, ge gen die obere Kante der Strassenbegrenzung 7 zu laufende Fläche 6 an. Falls die Strassenbegrenzung 7 durch einen Radfahrsteig oder dergleichen gebildet ist, kann die Fahrbahnbegrenzungseinrichtung auch bei 6 eine Konkavfläche aufweisen. Der Krümmungsradius <I>a</I> der Konkavfläche <I>2b</I> liegt vorteilhaft zwischen 30 und 50 cm, welches Krümmungsgebiet s_ ich aus Versuchen als günstigstes erwiesen hat. Die Abmessungen der Fahrbahnbegrenzungsein- richtung liegen vorteilhaft zwischen folgenden Grenz werten: Basis<I>b</I> = 30-60 cm; Höhe<I>h =</I> 20-40 cm. An dem Block 1 kann ein vorspringender Ansatz 5a und eine zu dem Ansatz passende Nute 5b vor gesehen sein, so dass die versetzten Blöcke ineinander greifen, wobei die Nute 5b ausserdem noch einen Teil des Untergrundes 5 aufnehmen kann. Die Fahrbahnbegrenzungseinrichtung kann bezüg lich ihrer Form in mannigfaltigster Weise ausgebildet sein. Die Aussenoberfläche des Blockes 1 ist vorzugs weise weiss gehalten und mit einem horizontalen schwarzen Band versehen. Versuche haben ergeben, dass sogar z. B. Fünf zehntonnen-Lastwagen nicht imstande sind, auch bei 80 km/h Geschwindigkeit, über die Einrichtung hin aufzuklettern; sie werden unter Einfluss der trogähn- lichen Fläche 2 auf die Strasse zurückgeführt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Fahrbahnbegrenzungseinrichtung, dadurch ge kennzeichnet, dass dieselbe an der der Strassendecke (4) zugewandten Seite eine Konkavfläche (2b) auf weist, welche zum knicklosen Anschliessen an die Fahrbahnränder (4) vorgesehen ist, derart, dass ein gebaute Einrichtungen die Fahrbahnränder trogrand- artig erweitern. UNTERANSPRÜCHE 1. Fahrbahnbegrenzungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Krüm mung der Konkavfläche (2b) durch Radien gebildet wird, die zwischen 30 und 50 cm liegen.2. Fahrbahnbegrenzungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich der obe ren Begrenzung (8) der Konkavfläche eine schief gestellte, gegen die obere Kante der Strassenbegren zung (?) laufende Fläche (6) anschliesst. 3. Fahrbahnbegrenzungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmes sungen derselben zwischen folgenden Grenzwerten lie gen: Basis<I>b</I> - 30-60 cm, Höhe<I>h</I> = 20-4.0 cm. 4. Fahrbahnbegrenzungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus einer Anzahl loser Blöcke (1) besteht.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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- 1960-03-22 CH CH323760A patent/CH385270A/de unknown
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TR25054A (tr) * | 1989-08-31 | 1992-11-01 | Spig Schutzplanken Prod Gmbh | Iletim bariyer hatti. |
Also Published As
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GB884318A (en) | 1961-12-13 |
BE588619A (fr) | 1960-07-01 |
DE1842343U (de) | 1961-11-30 |
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