DE2820880A1 - Haengestuetzvorrichtung fuer konvexe koerper, insbesondere fuer grossbemessene behaelter - Google Patents

Haengestuetzvorrichtung fuer konvexe koerper, insbesondere fuer grossbemessene behaelter

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DE2820880A1
DE2820880A1 DE19782820880 DE2820880A DE2820880A1 DE 2820880 A1 DE2820880 A1 DE 2820880A1 DE 19782820880 DE19782820880 DE 19782820880 DE 2820880 A DE2820880 A DE 2820880A DE 2820880 A1 DE2820880 A1 DE 2820880A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/12Supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Hängestützvorrichtung fiir konvexe Körper, insbesondere
  • für grossbemessene Behälter Die Erfindung betrifft eine Hängestützvorrichtung für schwere Körper mit konvexen oder ebenen Ungrenzungsflächen, hauptsächlich für Rugel- oder zylinderförmige Behälter. Sie kann vorzugsweise bei grossbemessenen z.B.
  • ein grosses Füllgewicht an verflüssigtem Gas enthaltenden Behältern, unabhängig von dem in Behälter vorherrschenden Druck zum Einsatz kommen. Die Erfindung ermöglicht auch den Bau bzw. die Verwendung von weitaus grösseren, als den bisher gebauten Behältern. Sie kann auch bei Spezialkonstruktionen der Behälter, z.B. bei den Speichertanks für tiekühlte, verflüssigte Gase, ferner bei doppelwandigen kNgel- oder zylinderförmigen Behältern, oder in den Transportschiffen für verflüssigte Gase als Tanks oder Container eingebaute Behälter mit Vorteil ferwendet werden. In letzterem Ball kann die Behäiterform nicht nur eine Rotationsfläche, sondern zur besseren Ausnützung des Schiffsladeraumes auch Behälterkörper mit konvexen Begrenzungsflächen sein.
  • Bekannt sind solche Stützkonstruktionen von Kugebehältern, bei denen das Behältergewicht von einer Je grösseren zusammenhängenden Kugelkalottenfläche gleichmässig verteilt übernommen und getragen wird. Solche Lösungen werden in den englischen Patentschriften Nr.
  • 1.163.512 und Nr. 1.152.153 beschrieben.
  • In den englischen. Patentschriften Nr, 1.205,780 und Nr. 1.221.911, sowie in der deutschen Patentschrift Nr. 1.551.602 werderum werden solche kugelförmige, bzw.
  • zylindrische doppelwandige Speichertanks für tiefgekühlte, verflüssigte Gase beschrieben, bei denen der Innentank aufgehängt am Aussentank, bzw. an dessen Pusstützen angeschlossen ist. Bei Jedem dieser Patente aber werden am Innenbehälter Aufhängösen angeschweisst, wodurch dann an den Stellen der Lastübertragung, bzw.
  • in deren Umgebung die nicht erwünschten, zusätzlichen Beanspruchungen beträchtlich erhöht werden.
  • Die angeführten Patente versuchen die Fehler der zur Zeit verbreiteten Lösungen zu beseitigen. Bei den erstangeführten Patenten trachtet man danach, die bei der Lastübertragung entstehenden zusätzlichen Beanspruchungen durch verteilte Kräfte zu vermindern, Zwischen dem Unterbau und der Schalenkonstruktion werden zwar Schweissungen vermieden, doch wird dabei das permanente und gleichmässige Aufliegen der ganzen Abstützfläche nicht gewahrt, da die Halterung nach einigen Be- und Entlasten des Behälters den Formänderungen des Behälters nicht mehr zu folgen vermag. Demzufolge konzentriert sich die Kraftübertragung auf eine kleinere Unterlagsfläche und kann auch rechnerisch nicht eindeutig bestimmt werden. Die an zweiter Stelle angeführten Lösungen aber erkennen zwar richtig, dass man die Abstützung durch eine Aufhängung ersetzen kann, doch nützen sie die Vorteile nicht aus., die ihnen durch Abstützungen bzw. Aufhängvorrichtungen ohne Schweissungen, welche die Lastübertragung auf eine grosse Fläche vertelen, für sie bedeuten. Übrigens können auch die an aufgeschweissten Osen aufgehängten Behälter in die Hängestützvorr ic htungen gemäss der Erfindung eingebaut werden, wie dies in der vorliegenden Anmeldeschrift später beschrieben wird.
  • Die Hängestiitzvorrichtun$ gemäss der Erfindung hat vor den beschriebenen Erfindungen den Vorteil, dass man damit innerhalb des objektiv Höchstmöglichen bei den Behältern jene Nachteile der üblichen Halterungen und Fusskonstruktionen vermeidet, die allgemein die folgenden sind: Die Stützvorrichtung, wie Untergestelle, Füsse u.
  • dgl. werden am Behälterkörper angeschweisst. Dadurch aber verhindert die angeschweisste Stützvorrichtung, wie Polster- oder Plattenelemente die durch Belastung bewirkte elastische Formänderung der Schalenkonstruktion des Behälters und erhöht allmählich die asymmetrische und lokale Beanspruchung der Schalenkonstruktion in unzulässigem Masse. Neben der durch verhinderte Formänderung verursachten zusätzlichen Beanspruchung aber entstehen längs den Schweissnähten auch weitere zusätzliche Schweissp.annungen in der Schale. Der Tragkonstruktion bzw. die Polsterplatten können sich dem Behälterkörper nicht genau anpassen, weshalb auch die Beanspruchung durch Lastübertragung nur mit Unsicherheit berechnet werden können.
  • Bei mehr als zwei Stützvorrichtungen, bzw. bei einer Halterung aus mehr als drei Füssen wird die Kraftverteilung statisch unbestimmt. Solche Konstruktionen bewirken an gewissen Stellen zusätzliche Beanspruchungen, die nicht berechnet werden können.
  • Alle diese zusätzlichen Mehrbeanspruchungen konzentrieren sich auf dieselben Auflagestellen. Doswegen können solche Behälter weder vom ökonomischen noch vom sicherheitstechnischen Standpunkt aus optimal bemessen wrdei # Diese Probleme gestatten es weder in technischer, noch in ökonomischer Hinsicht, die Abmessungen solcher Behälter über eine gewisse Grenze hinaus zu erhöhen.
  • Ein auf einer Hängestützvorrichtung ruhender Behälter braucht nicht an der Stützvorrichtung angeschwelsst zu werden. In seiner Schalenkonstruktion können durch behinderte Formänderung, Anschweissung, ungenaue Anpassung und statisch unbestimmte Belastung keine nicht kompensierbaren, zusätzlichen Beanspruchungen zustande kommen0 Mit Hilfe der Hängestützvorrichtung kann die Lastübertragung durch ein optimal verteiltes Kraftsystem realisiert werden. Die Schalenkonstruktion deß Behältern kann sich unter Belastung fast unbehindert elastisch deformieren, beziehungsweise ist die Deformation mit den bei der Hängestützvorrichtung anwendbaren Stfitz-und Preasguften optimal kompensierbar.
  • Durch alldiese Massnahmen kann die kleinste und günstigste zusätzliche Beanspruchung der Behälter verwirklicht werden. Wegen diesen Gegebenheiten könn durch Anwendung der Hängestützvorrichtung die Abmessungen der herstellbaren Behälter beträchtlich erhöht werden, bzw. können auch mit kleiner Wandungstärke - bei grossem Füllgewicht und niedrigem Drv.ck - grössdimmensionierte Behälter gebaut wegen.
  • Mit der Hängestützvorrichtung kann man erreichen, dass Erschütterungen oder andere dynamische Beanspruchungen des Fundamentes überhaupt nicht, oder nur in vernachlässigbarem Masse auf den Körper, d.h. den Behälter übertragen werden.
  • In der Tragkonstruktion gemäss der Erfindung, können die auf den Körper *einwirkenden Kräfte rechnerisch erfasßt werden, die sich selbst durch kleinere Verschiebungen des Fundamentes - z.B. Senkungen - nicht massgeblich ändern.
  • Die Hängestützvorrichtung kann durch die schwingungsdämpfende Ausgestaltung der Kraftversteilelemente, sowie durch den Einbau von Schwingungsdämpfern an den Verbindungsstellen der Füsse mit dem Fundament sogar erdbebenaicher gebaut werden, so dass sie auch in erdbebengefährdeten Gegenden mit grosser Sicherheit zum Einsat; kommen können.
  • Ein grosser Teil der Stützelemente kann shon allein bei Verminderung der Behälterlast ausgebessert bzw.
  • ausgetauscht werden.
  • In die Hängestützvorrichtung kann auch jeder für eine andere Abstützungsart hergestellter Behälter nachträglich eingesetzt werden.
  • Je nach Form und Abmessungen wird der Körper von einer oder mehreren Hängestützvorrichtungen gehalten.
  • Die Hängestützvorrichtung hält den Körper mit den unter ihm durchgeführten und, am oberen Teil der ringsum stehenden, am Fundament gelenkartig befestigten Füsse angeschlossenen Hängegurten, bzw. mit den über die dort vorgesehenen Ablenker geführten Hängegurt-Paaren.
  • Die Gurte, bzw. Gurtpaare sind meist biegsam. Sie müssen am Körper, bzw. an den Ablenkern so anschliessen, dass an den Berührungsstellen die in die Tangentialebene fallenden Komponenten der Brührungspunkte der übertragenen Kräfte, zur Gewährleistung eines zuverlässigen Haltens des Körpers immer kleiner sind als jene Kraft, die ur Bewegung des Körpers entgegen der Reibungskraft erforderlich ist. Sind die Gurte entsprechend angebracht, so können beachtliche, seitlich gerichtete resultierende Kräfte auf den Körper nicht einwirken. Diese, sowie die von Ausseneinwirkung herrührenden Seitenkräfte werden teils auf die Stützfüsse übertragen, teils hält mit diesen der Körper durch ein geringe Verschiebung das Gleichgewicht.
  • Die Anzahlt der Hänge- und Stützgurte, bzw. Gurtpaare muss je nach der Form, Grösse und Masse des Körpers bestimmt und am Körper richtig angeordnet werden.
  • Der Gurt kann aus einem Biindel biegsamer Elemente, Jedoch auch aus einem einzigen biegsamen Element bestehen. Die optimale Lastübertragung zwischen dem getragenen Körper und den Ilängegurten ist einerseits von Anzahl und Anordnung der Gurte, fallweise von der Anwendung der zwischen den Gurten und den aufliegenden Flächen eingesetzten Lastverteilungs-Ungerlagen, bzw.
  • durch deren Ausgestaltung, andererseits von der Verbindung der Füsse mit dem Gurtsystem abhängig. Lastverteilende Unterlagen müssen auch dann angewendet werden, wenn wegen der Form des Körpers bzw. der Ablenkelemente, sowie wegen Profil und Anordnung der Gurte eine genaue Anpassung der anschliessenden Elemente oder eine optimale Lastübertragung auf andere weise nicht zu erzielen ist. Die Unterlagen und Unterlagssysteme können gegebenenfalls auch die Rolle der Wärmeisolation bzw. Reibungsverminderung übernehmein.
  • Die Behälterfüsse sind im allgemeinen nicht vertikal. Deswegen sind die Anschlussblöcke des Fundamentes je nach der gegebenen Ausgestaltung durch auf Zug oder Druck beanspruchte Elemente bzw. Träger miteinander verbunden. ttber diese Bauelemente halten sich die horizontalen Kraftkomponenten der über die Füsse auf das Fundament übertragenen Belastungen einander das Gleichgewicht.Auf diese Weise werden durch die kraftverteilende Basis des Fundamentes nur Vertikalkräfte auf den Erdboden oder eine eventuelle Tragkonstruktion des Fundament es übertragen. Die zu einem Körper gehörigen Hängestützvorrichtungen können je nach Form und Grösse des Behälters von einem oder mehreren Fundamenten getragen werden.
  • Am Fussoberteil sind meist noch Konsolen vorgesehen, welche die den Körper teilweise oder ganz umfassenden biegsamen Stützgurte halten, Die Flüsse werden durch das Körpergewicht zum Körper hin gekippt, wodurch sich die Stüt~gurte an den Körper spannen, so dass der Kontakt zwischen Stützkonstruktion und Körper stabil wird. Ausserdem spielt diese Lösung bei der Aufnahme der auf den Körper einwirkenden Seitenkräfte eine Rolle, ferner bei der bestimmbaren Kompensierung der den Körper schädlich deformierenden Belastungskräfte, schliesslich bei einer erheblichen Verminderung der Biegungsbeanspruchungen der Füsse. Über die Füsse wird das Fundament im allgemeinen nur von Kräften ist der STabrichtung beansprucht. Betreffs der Beanspruchung auf Biegung der Fiisse, bzw, der Grösse der über die Stützgurte auf den Körper einwirkenden Kräfte genügt es in vielen Fällen, wenn diese von <1er Schräg heit der Füsse abhängig sind. Von dem hier beschriebenen Aufbau wird zweckmässig nur bei den Hängestützvorrich tungen zum Einbau in Schiffen abgesehen, wo dann daß Fundament durch den Schiffkörper oder durch eine andere entsprechende Konstruktion ersetzt ist.
  • Die proportionale, optimale Lastübernahme unci Lastübergabe der ifängegurte und Gurtpaare kann entweder durch sorgsame Montage oder dadurch gesichert werden, dass man zwischen den Füssen und den daran angeschlossenen Ablenkern einstellbare oder automatisch wirkende Lastverteiler anbringt.
  • Die Lastverteiler können ein mechanisches, hydraulisches, pneumatisches, oder aus diesen kombiniertes System sein. Das Lastverteilungssystem kann an einem, mehreren oder an sämtlichen Füssen mindestens aber zwischen den Ablenkern eines Fusses angebracht sein.
  • Der Körper kann auch mit einer oder mehreren Pressgurten umfasst werden, die hinsichtlich der Ausgestaltung und der Verbindungsart ähnlich wie die der Hänge- und Stützgurte gernäss der vorliegenden Erfjidung sein können.
  • Die Beanspruchungen des Körpers, in erster Linie die zusätzlichen Beanspruchungen, können neben ihrer entsprechenden Anbringung durch das regulierte Spannen der Stütz- und Pressgurte vermindert werden. Zum Spannen der Gurten können auch die Belastungsände rungen der Lastverteiler benützt werden. Die Anderung der Lastverteiler-Belastung kann auch zum Messen der Masse des jeweiligen Körpergewichtes herangezn gen werden.
  • Je nach der gegebenen Ausgestaltung und dem Ziel, kann die stabile oder fixe Lage der Hängestützvorrichtung durch Verankerung eines i'eils der Behälterfüsse, durch unten verzweigte Bocldüsse, bzw.
  • leren gemeinsame Anwendung, oder durch starre Verbindung der Füsse mit dem Fundament sichergestellt werden.
  • Die proportionale Lastübernahme der Hängegurte und die fortlaufende automatische Aufrechterhaltung dieses Zustandes wird durch das Lstverteilsystem wie folgt verwirklicht: Bei einem mechanischen System sind die zu einem Fuss gehörigen Ablenker auf zweiarmigen Hebeln oder auf einem System von aufeinander gesetzten Hebeln angeordnet. Dabei wird am System die Lastverteilung durch das bei LAsteinwirkung automatisch sich einstellende Gleichgewicht der Momente gesichert. Bei pneumatischen oder hydraulischen Systemen können die Kolben des zwischen Ablenker und Fuss, an einem oder mehreren Füssen, oder zur ganzen Hängestützkonstruktion gehörig eingesetzten Zylinder zusammen ein hydraulisches oder pneumatisches System bilden.
  • Bei einem auf diese Weise in den Arbeitsräumen zustandekommenden gleichen - sich mit der Masse d gehaltenen Last immer proportional ändernden - Druck können durch entsprechende Wahl der Zylinder-, bzw.
  • Kolbendurchmesser in den Gurten jedes Ablenkers Seilkräfte von bestimmter Grösse hervorgerufen werden.
  • Durch die Ausgestaltung und Anordnung der Gurte, ferner durch die richtige Wahl der zwischen den Oberflächen von Gurt und Körper eingesetzten lastverteilenden Unterlagen, wie auch durch Sicherstellung von Seilkräften bestimmter Grösse kann erreicht werden, dass zwischen den lastuertragendet Flächen der Hängestützvorrichtung und dem gehaltenen Körper die Lastübertragung mit einem optimalen Kraftverteilungssystem erfolgt, bei nur minimaler zusätzlicher Mehrphasenbeanspruchung der belasteten Elemente.
  • Die Verbindung zwischen den Stütz- und itqessgurten und dem Körper, sowie ihr reguliertes Spannen erfolgt ähnlich wie bei den Hängegurten. Das Ausmass der Spannung kann durch ein entsprechendes Anschliessen der Hänge- oder Stitzgurten an den Lastverteilern mit deren Belastung, bzw. Spannung in Einklang gebracht werden.
  • Bei konvexen Körpern von einfach oder zweifach gekrümmten Berührungsflächen genügt es im allgemeinen, wenn sie von den Hängegurten höchstens in einem Winkel von 1200 umfasst werden. Im allgemeinen darf der Umfassungswinkel nicht über 1800 betragen. Der Ort der Stützgurte befindet sich oberhalb der Auflagestelle der Hängegurte in einem Raumteil, der von einer, den geometrischen Mittelpunkt des Körpers oder den zu seiner grössten Masse gehörigen Schwerpunkt des Körpers enthaltenden Horizontalebene und die durch obige Punkte in einem Winkel von hochstens 450 gelegte Ebenen eingeschlossen wird. Die Pressgurte können Je nach dem Zweck, den man zu erreichen wünscht, an jeder beliebigen Stelle der Körperoberfläche vorgesehen werden.
  • Die stabile Stellung des in die Hängestützvor richtung eingesetzten Körpers muss, wenn dieses mit der gegebenen Konstruktion anders nicht erreicht werden kann, durch Befestigung der Stützurte an jedem Fuss, b7w. an einem Teil der Flüsse, doch mindestens an einem uss gesichert werden.
  • Der Kontakt zwischen dem Körper und den Hänge-, Stütz- bzw. Pressgurten kann auch abweichend von obigem gelöst werden. In solchen Fällen stehen die Gurte mit dem Körper über ein System von Lastverteilungsunter lagen mit entsprechend grosser Fläche miteinander in Verbindung.
  • Die lastverteilenden Unterlagen schmiegen sich der Körperoberfläche an. Die Biegsamkeit der Hängegurte ist hier nur zur Verbindung der Ablenkflächen der LastveteilungsunterlaYen und der Ablenker an den Füssen erforderlich. Die Kraftübertragung zwischen Gurt und lastverteilenden Unterlagen kann auch hier mit einem optimalen Kraftverteilungssystem sichergestellt Werden.
  • Da bei dieser Lösung die Biegsamkeit der Gurte nicht unbedingt erforderlich ist, können die Gurte auch durch auf Zug beanspruchte Stangen ersetzt werden, die an den Ablenkern und an den lastverteilenden Unterlagen gelenkig abgeschlossen werden. In solchen Fällen spielen die Ablenker nur die Rolle, die auf sie einwirkenden Kräfte weiterzugeben.
  • Auch die Stützgurte können in ähnlicher Wei.se ausgebildet werden, während die Hängestützvorrichtungen in sonstiger Hinsicht von den anderen Lösungen nicht abweichen.
  • Mit Entsagen von einem Teil der in der bisher beschriebenen Hängestützvorrichtung verborgenen Vorteile kann diese auch so ausgestaltet werden, dass die den Körper unterfangenden Gurte nicht unter ihm geführt weiden, sondern an jenen Stellen wo die Gurte tangential einlaufen und an dem Körper Ösen z.B.
  • durch Aufschweissen hergestellt sind.
  • Diese Ösen entfernen sich in der Richtung der Hängegurte tangential von der Körperfläche. An den so hergestellten Ösen sind die Ijängegurte befestigt.
  • Je nach der Körperform können diese Ösen so ausigeführt sein, dass sie zum Anschliessen mehrerer, oder sämtlicher, den Körperumfang an einem oder mehreren Stellen haltenden Hängegurte geeignet sind. Auch die Stützgurte können in ähnlicher Weise ausgestaltet werden. Da in diesem Falle eine Biegsamkeit der Gurten nicht unbedingt erforderlich ist, können die Gurte auch durch an ihrem Ende mit Gelenken versehene, auf Zug beanspruchte Stangen ersetzt werden.
  • Auch hier haben die Ablenker nur die Aufgabe, die auf sie einwirkenden Kräfte weiterzugeben. Ansonst zeigt die Hängestützvorrichtung keine Unterschiede.
  • Die bisher beschriebenen ijängestützvorrichtungen für konvexe Körper mit zweifach gekrümmter Oberfläche, z.B. für Kugelbehälter, können im Hinblick auf Gestallt und Anzahl der Füsse, sowie der Anschlusstelle zur Befestigung des Gurtens am Fuss in zwei Gruppen eingeteilt werden.
  • Zur ersten Gruppe gehören die Hängestützvor richtungen mit Fusspaaren. Die Anzahl der Füsse ist mindestens zwei. Für solche Falle sind meist die Bockfüsse zweckmässig. Ihr gemeinsames Merkmal ist, dass die nominellen, theoretischen Aufhängepunkte der Gurten, bzw. Gurtenpaare in die Äquatorebene des Behälters entfallen. Die Füsse sind paarweise einander gegenüber angeordnet. Die Aufhängungspunkte der zu einem Fusspaar gehörigen Gurtpaare entfallen theoretisch auf eine mit dem Durchmesser des Behälters zusammenfallende Gerade. Die durch diese Gerade vertikal gelegte Ebene ist zweckmässig die Symmetrieebene der zu diesem Fusspaar gehörigen flängestützvorrichtung. Bei zwei oder mehreren Fusspaaren überkreuzen sich im allgemeinen die zu den einzelnen Fusspaaren gehörigen Einzelgurte.
  • Zur zweiten Gruppe gehören jene Hängestützvorrichtungen, die wenigstens drei Füsse haben. Die Anzahl der Flüsse kann beliebig gewählt werden. Ihr gemeinsames Merkmel besteht darin, dass die nominellen, theoretischen Aufhängepunkte der Gurten bzw. Gurtenpaare oberlt halb der Aquatorebene des Behälters zu liegen kommen.
  • Theoretisch entfallen jene nominellen Aufhängpunkte jeweils in eine zur Äquatorebene parallele Hauptebene, bei denen die zu den Gurten gehörigen Ebenen mit der Vertikalen den gleichen Winkel einschliessen. Je grösser der mit der Vertikalen gebildete Winkel ist, umso näher liegt die dazugehörige Hauptebene zur Aquatorebene. Die Gurten verbinden nicht die einander eventuell gegenüberliegenden Füsse. Die nominellen Aufhängpunkte entfallen theoretisch auf den Schnittpunkt der Schnittlinien ihrer Hauptebene mit der Gurtebene, bzw. ist der Schnittpunkt der zu einem Gurtpaar gehörigen zwei Schnittlinien der nominelle Auf hängpunkt.
  • Eine Hängstützvorrichtung kann selbstredend auch mit mehreren Auf häng-Gurtsystemen verwirklicht werden, die zu mehreren Hauptebenen gehören.
  • Beide Ausführungsgruppen haben das gemeinsame Merkmal, dass die Ebene der Hänge-, Stütz- und Pressgurten zweckmässig die Ebene je eines grössten Kugelhauptkreises des Behälters sei. Hieraus folgt weiter, dass die Resultierende der auf die Gurten einwirkenden Kräfte in die Gurtebene fällt, und deshalb auf sie theoretisch keine Seitenkräfte einwirken. Eine Fixierung der die Körperoberfläche berührenden und anschmiegenden Unterlasven oder Gurte, bzw. ihrer Lage ist wegen der Anhaft- und .Reibungskräfte zwischen den Flächen im allgemeinen nicht nötig.
  • Ein gemeinsames Merkmal ist ferner, dass bei Anwendung von biegsamen Hängegurten das System der IIänge-, Stütz- und Pressgurte prinzipiell aus einem einzigen Stück gefertigt und als ein Stück auch eingezogen werden kann. Dies ist für das Einbinden der Gurtenden bzw.
  • ihre Verunendlichung von Bedeutung. Bei zwei oder mehr Füssen, bzw. Fusspaaren, doch auch in sonstigen Fällen können sich die Einzelgurte in ihren aufliegenden Abschnitten überkreuzen. An den Kreuzungsstellen kann durch entsprechende Ausgestaltung der lastverteilenden Unterlagen dafür gesorgt werden, dass die sich kreuzenden Gurten einander nicht direkt belasten.
  • Die bisher beschriebenen Hängestützvorr ichtungen sind prinzipiell identisch mit jenen Lösungen, die bei den mit einmaliger Krümmung, bzw. normal zur Auf hängebene mit kleinerer Krümmung ausgestalteten konvexen Körpern, z.B. bei zylindrischen Behältern zur Anwendung kommen. Ein Unterschied besteht nur insoweit, als solche Körper von wenigstens zwei entlang dem Körper angeordneten, aus mindestens zwei einander gegenüber stehenden Füssen, oder aus Bockfusspaaron bestehenden, automatischen Hängestüt zvorr ichtungen gehalten werden.
  • Dabei liegen die Stützgurte am Körper zweckmässig nicht in der Längsrichtung auf, sondern im allgemeinen entlang von Krümmungen in einer zu jener normalen Ebene.
  • Weiden mehr als zwei Fusspaare benützt, so muss die proportionale Lastverteilung der Hängegurte besonders sorgsam eingestellt werden, bzw. empfiehlt es sich, ein zweckmässiges Lastverteilungssystem anzuwenden, bei dem kiese Einstellung automatisch erfolgt.
  • Wie folgt sollen nun einige kennzeichnende bzw.
  • mögliche Ausführungsarten der beschriebenen Hängestüt zvorrichtung gemäss der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläztert werden. Von diesen zeigt: Fig.1: Hängestützvorrichtung mit einem Paar Bock-Bussen für einen Kugelbehälter, Vorderansicht; Fig.2: Draufsicht von Fig. 1 in einer Darstellungsweise, als ob der Behälter durchsichtig sei; Fig.3: Seitenansicht von Fig.1; Fig.4: Draufsicht auf das Fundament der Hängestützvorrichtung nach Fig.1 und Fig.9; Fig.5: Hängestützvorrichtung mit e einmaligem Gurtsystem, auf drei Füssen für einen Kugelbehalter, Vorderansicht; Fig.6: Draufsicht von Fig.5 mit Voraussetzung der Durchsichtigkeit des behälters; Fig.7: Hängestützvorrichtung mit einmaligem Gurtsystem auf acht Füssen für Kugelbehälter, Vorderansicht; Fig.8: Draufsicht von Fig.7 mit Voraussetzung der Durchs wichtigkeit des Behälters; Fig.9: Hängestützvorrichtung mit ein Paar Bockfässen für einen doppelwandigen Kugelbehälter, Vorderansicht; Fig. 10: Draufsicht von Fig.9, mit Voraussetzung der Durchsichtigkeit des Behälters Fig0 11: Hängestützvorrichtung für einen liegenden zylindrischen Behälter auf zwei Paar Bockfliesen, Vorderansicht; Fig'12: Seitenansicht von Fig.ll. In beiden Abbildungen ist auf der rechten Seite die Hängestützvorrichtung für einen doppelwandigen zylindrischen Behälter dargestellt.
  • Die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Hängestützvorrichtung für Kugelbehälter ist zugleich die Grundlösung der ersten Konstruktionsgruppe für zweifach gekrümmte konvexe Körper haltende Hängestützvorrichtungen, die mit zwei, drei usw. Bockfusspaaren.versehen selbst für extrem grosse und schwere Behälter besonders geeignet ist.
  • Der Kugelbehälter 1 wird von den biegsamen, an dem Bockfusspaar 5 befestigten Hängegurten 4 gehalten.
  • Die an den Bockfüssen 5 upd an Konsolen 3 angebrachten Stützgurten 7 machen die Verbindung zwischen den Füssen und dem Behälter stabil.
  • Die Bockfüsse 5 sind an den Kugeln 6 des lastverteilenden Sockels 23 des Fundamentes gelenkartig angeschlossen. Aus Fig. 3 ist die symmetrische Anordnung der Gurtenpaare gut zu ersehen, ferner der Umstand, dass die nominellen Aufhängpunkte der Gurtenpaare in die Nahe einer Geraden in der Aquatorebene des Behälters entfallen. Fig. 4 zeit anschaulich die das Fundament bildenden Blöcke 6, sowie ihre auf Druck 20, bzw. auf Zug 21 beanspruchten Verbindungsteile bzw. Träger.
  • Die in Fig. 5 bis 8 dargestellten Hängestützvorrichtungen für Kugelbehälter sind zugleich die kennzeichnende Grundlösung der zweiten Konstruktionsgruppe für Hängestützvorrichtungen, die zweifach gekrümmte konvexe Körper tragen und mit einer beliebigen Anzahl, jedoch mit mindestens drei Füssen verwirklicht sind.
  • Der Kugelbehälter 1 wird von den an den Füssen 8 befestigten biegsamen Hängegurten 4 gehalten. Die Stützgurten 7 sind in der Äquatorebene des Behälters am Fuss 8 vorgesehen, während der Fuss 8 mit den Fundament blöcken 6 gelenkig verbunden ist. Aus Fig. 5 und 7 ist es gut zu erkennen, dass die nominellen Aufhängepunkte der Gurtenpaare aufeine über der Aquatorebene des Behälters 1 gelegene, mit dieser parallele Ebene entfallen. In den Zeichnungen sind die. in der Beschreibung dargelegten Teillösungen nicht dargestellt.
  • Jede beliebige Lösung der in Fig. 1 bis 8 veranschaulichten zwei Konstruktionsgruppen kann auch bei den doppelwandigen Behältern verwirklicht werden. In Fig. 9 und 10 ist eine solche zur ersten Gruppe gehörige Lösung zu sehen, bei der auch der Innenbehälter von einer Iiängestützvorrichtung gehalten wird. Die linken Bildseiten zeigen die biegsamen Hängegurte 11 in erster Linie des Innenbehälters 9, während die rechten Bildseiten die biegsamen Hängegurte des Aussenbehälters 13 zeigen, welche an den gemeinsamen Bockfüssen 15 befestigt sind. Die die Bockfüsse 15 stützenden Stützgurte 14 sind direkt nur an dem Aussenbehälter 10 angeschlos sen. Die biegsamen Hängegurte 11 des Innenbehälters 9 sind mit den in die Wirklinie der resultierenden Seilkräfte fallenden Verankerungen 12 angeschlossen, Die Bockfüsse 15 aber sind gelenkig an den Blöcken 6 des Fundamentes befstigt.
  • Die in Fig. 11 bis 12 dargestellte Hängestützvorrichtung für liegende zylindrische Behälter ist zugleich die Grundlösung der Hängestützvorrichtung für konvexe Körper mit einmal gekrümmter Fläche. Die rechten Bildseiten zeigell eine solche Lösung, bei der auch der Innenbehälter von einer Hängetützvorrichtung gehalten wird. Die linken Bildseiten aber zeigen die Grundlösung. Der Behälter 2 wird von den am Bockfusspaar 5 angebrachten biegsamen Hängegurten 4 mit Zwischeneinla;e der lastverteilenden Unterlagen 22 gehalten. Die Stützgurte 7 sind mit den Konsolen 3 an den Bockfüssen 5 befestigt, welchc mit den Blöcken 6 des Fundamentes gelenkartig verbunden sind.
  • Auf den rechten Bildseiten wird der Innenbehälter 17 von den biegsamen Hängegurten 19 mit Zwischeneinlage der lastverteilenden Unterlagen 18 gehalten, während der Aussenbehälter 16 von den biegsamen Hängegurten 4 und den dazwischen eingesetzten lastverteilenden Unterlagen 22 gehalten wird.
  • Die Stützgurte 7 sind mit den Konsolen 3 direkt nur am Aussenbehälter angeschlossen. Die biegsamen Hängegurte 4, sowie die Hängegurte 19 sind durch die Verankerungen 12 an den Bockfüssen 15 befestigt, die wiederum an den Fundamentblöcken 6 gelenkig angeschlossen sind. Aus Fig. 12 ist es gut. zu erkennen, dass der Ort der nominellen Auf hängpunkte der Gurte von den Umfassungswinkel der Hängegurten abhängig ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Hängestützvorrichtung vorzugsweise für von konvexen und ebenen Flächen umgrencte, schwere Körper, hauptsächlich kugelförmige und zylindrische Behälter, doppelwandige Behälter und Container, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Häng,egurte (4, 11, 13, 19) an den Ablenkern am oberen Ende der mit dem Fundament steit oder gelenkig verbundenen Füsse (5, 8, 15) angebracht sind, wobei diese Ablenker entweder als ein Teil des Fusses (5, 8, 15) ausgebildet sind, oder mit Zwischeneinlage von einstellbaren oder automatisch wirkenden mechanischen, hydraulischen, pneumatischen, oder aus solchen Systemen kombinierten Lastverteilern an den Füssen (5, 8, 15) vorgesehen sind, die Füsse (5, 8, 15) sich aber mit den an ihnen selbst, oder an Konsolen (3) befestigten Stüt7,urte (4, 11, 13, 19 und 7, 14) am Körper, an den Ablenkern, -an den Konsolen (3) bzw. an den Füssen (5, 8, 15) direkt oder durch Zwischeneinlagen von Lastverteilenden Unterlagen (18, 22) angeschlossen sind.
  2. 2, Hängestützvorrichtung nach Anspruch 1 für zweifach gekrümmte konvexe Körper, vorzüglich für kugelförmige Behälter, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass die Hängegurte (4) der Tragkonstruktion an dem Kugelbehälter (1) nahe zur Ebene der grössten spährischen Hauptkreise verlaufen.
  3. 3.; Hängestützvorrichtung nach Anspruch 1 iitid 2, daciiwch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Anzahlder Füsse (5) der Tragvorrichtung eine beliebige paarige Zahl sein kann, die nominellen Aufhängepunkte der Hängegurte (4) in die Nähe der Aquatorebene des Kugelbehälters (1), die nominelle Aufhängepunkte, ctie zu den einander gegenüber stehenden Füssen (5) gehören, aber in die Nähe einer Geraden entfallen.
  4. 4. Hängestützvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Anzahl der Füsse (5) beliebig ist, doch mindestens 3 beträgt, die nominellen Aufhängepunkte der Hängegurte (4) in die Nähe einer über der Aquatorebene des Kugelbehälters (1) gelegenen, zu Jener parallele len ebene entfallen, die Ebenen der Gurte (4) der zu einer Ebene gehörigen nominellen Auf hängepunkte aber mit der Vertikalen nahezu gleiche Winkel einschliessen.
  5. 5. IIängestützvorrichtung nach Anspruch 1 für konvexe Körper mit bei ihrer Aufhängung benützten, einfach gekrümmten, bzw. normal zur Ebene der Hängegurtrichtung geringer gekrümmten Oberfläche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Stützvorrichtungen längs des Körpers angeordnet sind u ein Körper von je zwei IIängestützvorrichtungen gehalten wird, welch letztere atis je zwei Fusspaaren (5, 15) bestehen.
  6. 6. Hängestützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass der Umfassungswinkel der Ilängegurte (4, 11, 13, 19) im allgemeinen 1200 beträgt und nicht grösser als 1800 sein darf.
  7. 7. Hängestützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass die Btützgurte (7, 11) an einer solchen Fläche des Körpers anschliessen, die von der, deLl geometrischen Mittelpunkt oder den grössten Massenschwerpunkt des Körpers enthaltenden Horizontalebene und den mit dieser einen Winkel von höchstens 450 einschliessenden Ebenen begrenzt werden kann.
  8. 8. Hängestützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h -.
    n e t , dass die gewünschte Lage des in der Tragkonstruktion eingesetzten Körpers, durch Ort und Verlauf der Hänge- und Stützgurte (4, 11, 13, 19 und 7, 14) ferner durch Gestalt und Anordnung der Flüsse (5, 8, 15), ausserdem noch durch die Verankerung (12) bzw. starre Befestigung von mindestens einigen Füssen (5, 8, 15) am Fundament sichergestellt wird.
  9. 9. Hängestützvorrichtung nach einem der Ansprüche l-bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass die zusätzlichen Belastungen des Körpers über die Stützgurte (7, 14) durch die Wahl der Schrägheit der Füsse (5, 8, 15), sowie damit kompensiert wird, dass die Spannvorrichtungen der Stützgurte (7, 14) durch die automatischen Lastverteiler betätigt werden.
  10. 10. Hängestützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass die zusätzlichen Beanspruchungen des Körpers ausser den Stützgurten (7, 14) noch durch die beliebig an der Körperoberfläche anbringbaren Pressgurte kompensiert werden, wobei die Spannung, d.h: der Druck der Pressgurte einstellbar ist, oder die an ihnen vorgesehenen Spannvorrichtungen durch die automatischen Lastverteiler betätigt werden.
  11. 11. Hänge3tützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass dj.e optimale Lastübertragung zwischen den Gurten (4, 11, 17, 19) und dem Körper oder den Ablenkern, sowie die proportionale Lastverteilung zwischen den Gurten (4, 11, 13, 19), durch Ausgestaltung und Anbringungsweise der Gurte (4, 11, 13, 19), gegebenenfalls durch die zwischen die lastübertragenden Teile eingelegten lastverteilenden Unterlagen (18, 22) und die Lastverteiler gesichert wird.
  12. 12. Hängestützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass sie auch zum Halten und Tragen von doppelwandigen Behältern (9, 10 und 16, 17) geeignet ist, wobei jeder der Behälter (9, 10, 16, 17) von einem gesonderten Hängegurtensystem gehalten wird, doch die Füsse (5, 15) gemeinsam sind, und die, die Füsse (5, 15) abstützenden Stützgurte (72 14) nur am Aussenbehälter (10, i6) anschliessen.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD62902A (de) *
DE1019815B (de) * 1953-12-04 1957-11-21 Steinecker Maschf Anton Neben- und UEbereinanderlagerung von im Querschnitt runden, liegenden Grossraumbehaeltern
DE1191543B (de) * 1959-04-21 1965-04-22 Victor Gresser Traggeruest zur Aufhaengung eines waagerecht angeordneten zylindrischen Behaelters, insbesondere fuer Bier oder Most
GB1205780A (en) * 1967-01-02 1970-09-16 David Karl Richard Jawerth Arrangement for suspending reservoirs for storing of gas and/or liquid

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