DE2107093A1 - Auflage fur selbsttragende Lager oder Transportbehälter - Google Patents
Auflage fur selbsttragende Lager oder TransportbehälterInfo
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Description
Patentanwälte
Dipi.-ing. Leinweber
Muncrsen 2, Rosental 7 5.2»1971 Tel. 2 603989
"Auflage für selbsttragende Lager- oder Transportbehälter."
TECHNIGAZ
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen und hat im wesentlichen
zum Gegenstand die Verbesserungen und Abänderungen zur Aufhängungsvorrichtung gemüse der deutschen am 4· Juni 1969 im Namen der Anmelderin
eingereichten Patentanmeldung N0 P 19 28 496.9 für Speicher-und/ oder Transportbehälter, -gefässe, -Zisternen, -tanks od. dgl·, die starr
oder selbsttragend oder in einem Fahrzeug eingebaut sind, und bezieht sich insbesondere jedoch nicht auasehliesslioh auf eine spezifische
Ausführungart dieser Vorrichtung, auf die sich aus deren Einsatz ergebenden Anwendung*. - und Verwendungsmöglichkeiten sowie auf
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die mit einer derartigen Vorrichtung versehenen Systeme, Einheiten,
Aufbauten, Einrichtungen und Anlagen·
In der vorgenannten Patentanmeldung wurde eine Aufhängungsvorrichtung
beschrieben, welche aus mehreren in gewissen Abständen verteilten, vorzugsweise ähnlichen oder gleichartigen Befestigungsauflagen
besteht, wobei diese Befestigungsauflagen jeweils mit der Struktur (Karosserie, Fahrgestell oder Rumpf) des betreffenden Fahrzeuges
einerseits und mit dem Behälter andererseits verbunden sind, indem
sie im wesentlichen waagerecht um den- Behälter herum verteilt sind· Bei- diesem Fahrzeug kann es sich nämlich um ein Tankschiff mit
mehreren anliegenden nacheinander angeordneten Laderäumen handeln, in welchen jeweils ein Behälter angeordnet ist, welcher vorzugsweise
um eine etwa senkrechte relative geometrische Achse drehbar ist und z.B. mindestens annähernd sphärisch oder sphäroidisch
ausgebildet isto Nach einer in der vorgenannten Patentanmeldung beschriebenen
Ausführungsvariante, ist jede Auflage wenigstens annähernd als mindestens teilweise bewegliches Parallelogramm oder ähnliches
Tiereck gestaltet und wird an die feste Struktur in einem Punkt angelenkt, der sich oberhalb der waagerechten relativen Ebene befindet,
nämlich die Ebene in welcher der Verbindungspunkt der Auflage mit dem Behälter enthalten ist· Dadurch wird die Aufhängung des Behälters
an der Auflage gewährleistet· Bei einem z.B. sphärischen drehbaren Behälter befinden sich die verschiedenen Verbindungspunkte der Auflagen
mit dem Behälter etwa in der Aequatorialebene des Behälters, södass die Aufhängungsachsen oberhalb dieser Ebene angeordnet sind
und der Behälter auf diese Weise in einer statischen im wesentlichen stabilen Gleichgewichtsatellung getragen wird.
Eine derartige Anordung weist mehrere Nachteile auf» Da die Auflagen
mit der Struktur des Fahrzeuges, z.B. mit dem Rumpf des Schiffes unmittelbar verbunden sind und da diese Struktur wenigstens elastisch
nämlich unter der Wirkung der äusseren Lasten, Beanspruchungen und
Belastungen, denen sie ausgesetzt wird, verformbar ist, wirken sich vor allem die eigenen Verformungen dieser Struktur auf die Verteilung
des Behältergewichtes auf die verschiedenen Auflagen aus, was eine ungleichmässige Verteilung zur Folge hat. Einig· Auflagen können daher
schadenden plötzlichen verbotenen Ueberlasten unterworfen werden·
Das Vorhandensein von Mehrfahrgelenken in den Auflagen bewirkt ausserdem
eine erhebliche Erhöhung der Herstellungskosten dieser Auflagen, und zwar wegen der begrenzten mechanischen Toleranzen, die zu berüoksichtigen
sind. Aus der Vielfältigkeit dieser Gelenke ergibt sich eine gleiche Anzahl von entsprechenden Spielen, deren Zusammenwirkung
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im allgemeinen nicht zu vernachlässigen ist, weil.dadurch das gesamte
Verhalten des Aufhängungssysternes schädlich beeinflusst werden kann.
Das Schmieren der Mehrfahrgelenke ist im allgemeinen nicht zufriedenstellend,
und da diese Gelenke grundsätzlich kleine Bewegungen ausführen, erscheint ihr Einsatz als kostspielig und überflüssige
Die vorliegende Erfindung hat sich hauptsächlich zur Aufgabe gestellt
diese Nachteile zu beheben, indem insbesondere die in der vorgenannten Patentanmeldung beschriebenen Ausführungsarten, vor allem
das Ausführungsbeispiel der Figur 2, verbessert werden. Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemässe Aufhängungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindung mit der Struktur des Fahrzeuges durch eine Einrichtung von miteinander verbundenen Trägern gewährleistet
wird, indem diese Träger im wesentlichen gleichlaufend zu einer relativen waagerechten Ebene des Fahrzeuges angeordnet sind,
als Stütze für die Auflagen verwendet werden und gemäss einer mindestens annähernd vieleckigen oder ringförmig gewölbten Gestaltung
um den Behälter herum angebracht sind. Eine derartige Anordnung der
Träger bildet ein einteiliges Tragwerk, welches mit der festen Struktur wenigstens durch die Enden einiger sogenannten Hauptträger verbunden
ist, wobei diese Trägereinrichtung so angeordnet ist, dass die Belastungen die auf das Gewicht und den Inhalt des Behälters sowie auf
die verschiedenen bestimmten Bewegungen vor allem die Stampf-und
Schlingerbewegungen des Fahrzeuges zurückzuführen sind, aufgenommen werden.» Diese Anordnung weist folgenden Vorteil auf t anstatt unmittelbar
an die Struktur des Fahrzeuges, z.Bo an den.verformbaren
Rumpf eines Schiffes angelenkt zu werden, sind die Auflagen an eine Einrichtung bzw. an ein System von Trägern angelenkt, die mit der
Struktur fest verbunden sind und deren elastische vorübergehende Biegung eine gleichmässige Verteilung des Gesamtgewichtes des z.B.
geladenen bzw. gefüllten Behälters auf die verschiedenen Auflagen ermöglicht, und zwar trotz der eigenen zeitweiligen oder vorübergehenden
Verformungen der Struktur des Fahrzeuges, z.B. des Rumpfes des Schiffe··
Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, sind die Hauptträger mit ihren jeweiligen gegenüberliegenden Enden jeweils
auf zwei an der Struktur befestigte Ständer od. dgl. abgestützt, sodass ein Träger und die entsprechenden Ständer jeweils den oberen
Querträger und die Krücken bzw. Säulen eines brückenförmigen Gerüstes
bilden.
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Einrichtung bzw. das System von Trägern unmittelbar in der Struktur
des Fahrzeuges eingesetzt und bildet einen Bestandteil und gegebenenfalls eine Verstärkung dieser Struktur»
Nach einem weiteren kennzeichnenden Merkmal der vorliegenden Erfindung, bestehen die zwei wesentlichen senkrechten und parallelen
Seiten jedeymindestens annähernd parallelogramm-oder trapezförmigen
Aufhängungsauflage aus zwei Stangen· Diese Stangen sind durch ihre gegenüberliegenden Enden jeweils mit einem unteren Gelenkkopf od.dgl.
sowie mit einem oberen Gelenkkopf fest verbunden, wobei der untere Gelenkkopf an der Aussenwand des Behälters fest gelagert ist während
der obere an einer Konsole, die ihrerseits an bzw. unter dem entsprechenden Träger befestigt ist, gelenkig angebracht ist· Dies»Anordnung
weist den Vorteil auf, dass jede Aufhängungsauflage nur noch ein Gelenk, nämlich das Aufhängungsgelenk aufweist, während die zwei
im wesentlichen senkrechten und parallelen Seiten eine ausreichende eigene Verformbarkeit z.B. durch elastische Biegung besitzen, um alle
Belastungen aufzunehmen, denen sie im Betrieb unterworfen werden·
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein mit dieser Vorrichtung
versehenes Fahrzeug und insbesondere auf ein Tankschiff mit mehreren nacheinander angeordneten Laderäumen, in welchen jeweils
ein z.B. wenigstens annähernd sphärischer oder sphäroidischer Behälter
angeordnet wird und an eine erflndungsgemässe Vorrichtung aufgehängt
wird, wobei ein derartiges Schiff dadurch gekennzeichnet wird, dass die für die Behälter vorgesehene Trägereinrichtungen bzw· -Systeme von einem Laderaum zu dem anschlieesenden Laderaum an die entsprechende
Trennwand durch die angrenzenden Enden der jeweiligen Hauptträger untereinander verbunden sind·
Die nachstehende Beschreibung gibt ein nicht zu beschränkendes Beispiel der Auflage für selbsttragende Lager- oder Transportbehälter
sowie der zur Herstellung der Auflage bestimmten Vorrichtung die Gegenstand der Erfindung ist, und durch die beiliegenden Zeichnungen
veranschaulicht wird.
- Figur 1 eine unterbrochene Draufsicht eines als Schleppkahn od. dgl· ausgebildeten Tankschiffes, welches mit sphärischen Behältern
versehen ist, die auf der Figur nicht dargestellt sind;
- Figur 2 eine Ansicht im Längsschnitt gemäss der Linie H-II
der Figur 1, in der die sphärischen Behälter durch die strichpunktierten
Linien dargestellt werden;
- Figur 3 einen Querschnitt gemüse der gebrochenen Linie III-III der Figur 1 ι
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- Figur 4 in einer vergrösserten Aufsieht die schematische Bar-Stellung
der Trägereinrichtung und der Anordnung der Aufhängungsvorrichtungen
der Behälter }
- Figur 5 eine vergrösserte Seitenansicht, die teilweise in
Schnitt gemäae der Linie T-Y der Figur 6 dargestellt ist, aus welcher
die eingebaute Aufhängungsvorrichtung von aussen her ersichtlich ist ;
- Figur 6 einen Schnitt gemäss der gebrochenen Linie YI-YI der
Figur 5.
Das auf den Figuren 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel bezieht
sich auf einen Hochsee Schleppkahn, der s«Bo zum Transport τοη
verflüssigten Erdgasen dient. Die Erfindung kann jedoch auf andere
Fahrzeuge als die Tankschiffe angewandt werden, und zwar die rollenden Bodentransportfahrzeugeο Der dargestellte Schleppkahn besteht aus einen
Rumpf mit vorzugsweise Doppelboden und Doppelwandung 201, welcher mit einem Haupt deck 202 und einen Oberdeck 203 versehen ist, wobei
das Oberdeck und der Rumpf einen inneren Raum begrenzen, nämlich den Laderaun· Der Laderaum ist durch entsprechende Trannwandungen 204 in
mehrere anschliessende getrennte Abteile 205 unterteilt, wobei
jedes Abteil zur Aufnahme eines sphärischen Behälters od. dgl. 206 bestimmt ist bzw. dient. In dem Oberdeck 203 oberhalb jeden Abteiles
205 ist eine im wesentlichen ringförmige Oeffnung angebracht, die in
dem Belag diesesOberdecks als Luke od. dgl. vorgesehen ist und durch
welche das obere Ende des betreffenden Behälters 206, das durch eine Schutzkappe 208 überdeckt wird, hinaus ragtο
Jedes Laderaumabteil 205 zeigt in seinen unteren Bereich eine etwa regelnässige kegelstumpfartige Form auf, die durch die schräggeneigten Seitenwandungen 209 abgegrenzt wird, wobei die kleine in
wesentlichen quadratische Grundfläche durch den Boden des Laderaums gebildet wird. Oberhalb dieses unteren kegelstumpfartigen Raumes
sind zusätzliche senkrechte Seitenwandungen 210 in der Nähe der Ecken bzw. Winkel jedes Abteiles angeordnet, um den für den thermisch
isolierenden Stoff vorgesehenen Raum zu begrenzen.
Jeder Behalter ist an eine Einrichtung bzw. ein System von
Trägern aufgehängt, welche in den Deck des Schiffes z.B. In den Oberdeck 203 des Schleppkahnes eingefasst sind. Jede Einrichtung bzw.
jed·· System besteht aus Hauptträgern 211 sowie aus Hilfsträgera 212,
wobei jeder Hilfsträger zwei benachbarte nacheinander angeordnete
Hauptträger 211 niteinander verbindet und mit diesen Trägern fest
verbunden ist, während jeder Hauptträger 211 mit seinen gegenüberliegenden
finden über die anliegenden Hilfsträger hinausragt. Auf der Figur 4 ist in einer sohematisohen Darstellung eine derartige Träger-
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einrichtung nit Angabe der Befestigunftspunkte 213 der Aufhängungsvorriohtung
der betreffenden Behälter gezeigt· Auf dieser Figur sind zwei nacheinander angeordnete Querwandungen 204 sowie die zwei
inneren gegenüberliegenden Längswandungen 214 dee Rumpfes, welche
das Abteil 205 des Laderaumes abgrenzen, dargestellt» Eine derartige
Trägereinrichtung sowie vorzugsweise die Aufhängungsvorrichtungen und deren Befestigungspunkte sind vorteilhaft symmetrisch zur senkrechten
relativen LSngsebene 215, die gegebenenfalls der Mittelebene des Fahrzeuges oder des Kahnes entspricht, und/oder symmetrisch
zu einer relativen senkrechten querliegenden Ebene 216, die etwa
senkrecht zur Ebene 215 verläuft, angeordnet« Jedes Endenpaar 217 der Hauptträger 211, nämlich die Enden die jeweils symmetrisch zur
senkrechten relativen LSngsmittelebene 215 liegen, wird vorzugsweise
in denselben Bauspant des Spantwerkes des Fahrzeuges bzw· des Schiffes
eingefasst, während jedes Endenpaar 218, d.ho die gegebenenfalls
symmetrisch zur senkrechten relativen querliegenden Ebene 216 angeordneten Enden, gleichlaufend zu dieser querliegenden Ebene liegt«
Die Enden 217, 218 der Hauptträger 211 sind auf diese Weise vorteilhaft
in den Trennwänden bzw ο den Längs- und Querwandungen der Struktur
des Fahrzeuges baw. des Spantwerkes des Schiffes eingefasst· Da der
Behälter 206 um eine senkrechte relative geometrische Achse drehbar ist, sind die Trägereinrichtungen sowie vorzugsweise die Aufhangungs vorrichtungen
und deren Befestigungspunkte im wesentlichen symmetrisch in Bezug zu dieser senkrechten relativen Achse angeordnet·
Die Träger sind in dem Belag des Oberdecks 203 eingefasst und bilden auf diese Weise die Balken oder die Halbbalken des Becks« Die
benachbarten Enden 218, 217 der Hauptträger 211 werden jedoch jeweils
durch die Laderaumstützen 219» die in einer und derselben querliegenden
Stirn- oder Zwischenwandung 204 eingefasst sind, sowie durch die Spanten od. dgl. 220 getragen, welche ihrerseits in den Seitenwandungen
des Laderaumes bzw» den Bordwänden eingesetzt sind. Gemäss
dem dargestellten Ausführungsbeispiel, besteht jede Trägereinrichtung aus vier langen Hauptträgern 211 und vier gegebenenfalls kurzen Hilfeträgern
212, die im wesentlichen gerade ausgebildet sind und zusammen ein Achteck bilden, dessen gegenüberliegende Seiten gleichlaufend
sind· Zwei kurze gegenüberliegende Seiten 212 sind im wesentlichen
zur Längsrichtung 215 gleichlaufend, während die zwei anderen gegenüberliegenden kurzen Seiten 212 senkrecht zu dieser Richtung
verlaufen· Die senkrechten Querebenen, die durch die Enden 217 der Hauptträger 211 verlaufen, entsprechen jeweils den Verstärkungsspanten, während die senkrechten Längsebenen, die durch die Enden 218
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der Hauptträger 211 verlaufen, den Längsspanten entsprechen Zur Aufnahme
der Beanspruchungen, die auf die Stampf- und Sehlingerbewegungen
zurückzuführen sind, sind verschiedene Stützen vorgesehen, die symmetrisch zur Aequatorialebene des sphärischen Behälters jeweils
in den querliegenden Bereichen der Snden 218 und in den längsgerichteten
Bereichen der Enden 217 der Hauptträger gelagert sind.
In dem Ausführungsbeispiel der Figur 4 sind sechzehn voneinander getrennte Aufhängungsvorrichtungen bzw. Auflagen an den Funkten
213 vorgesehen ? die Auflagen sind bei einer Anzahl zwei je Haupt-Hüfsträgern
wenigstens gleichmässig um den Behälter 206 verteilt· Das Gewicht des Behälters und dessen Inhalt sowie die aus senkrechten
Beschleunigungen herrührenden Kräfte werden daher durch die Träger erstens auf die Enden 217, 218 der Haupttrager 211 und danach auf
den Rumpf des Schiffes übertragen·
Auf der Figur 3 sind nur einige Aufhängungauflagen 221 dargestellt,
wobei ihr Aufbau auf den Figuren 5 und 6 näher bzw«, deutlicher gezeigt
wird· Jede Aufhängungsauflage 221 besteht vorteilhaft aus zwei voneinander getrennten im wesentlichen gleichlaufenden und senkrechten
Stangen 222, die z.Bo einen I-förmigen Querschnitt aufweisen und jeweils
durch ihre gegenüberliegenden Enden z.B. durch Schweissung an zwei jeweils unterm 223 und oberen 224 Gelenkköpf da befest igt werden·
DieseGelenkköpfe bestehen ihrerseits aus zwei im wesentlichen parallelen
Flanschen, Seitenplatten od. dgl·. Der untere Gelenkkopf 223 ist mit dem Behälter 206 im wesentlichen auf der Höhe der waagerechten
Aequatorialebene 225adiesesBehälters fest verbunden. Der obere Gelenkkopf
224 ist um eine im wesentlichen waagerechte, senkrecht zur Vertikalebene der Stangen 222 angeordnete Gelenkaohse 225a in einem Aufhängungslager
226 od. dgl· drehbar eingebaut. Das Aufhängungslager 226 ist an der unterem Seite der Unterkante des betreffenden Haupt-211
oder Hilfeträgers 212 befestigt, wobei dieser Träger vorteilhaft einen im wesentlichen senkrechten Steg aufweist. Jede Auflage 221
kann auf diese Weise innerhalb einer relativen senkrechten Ebene um seine Gelenk-bzw«. Aufhängungsachse 225 schwenken· Die Stangen 222
jeder Auflage besitzen eine ausreichende elastische Biegsamkeit, um sich vorübergehend je nach den augenblicklichen Bedingungen bzw«, den
ausgeführten Kräften zu verformen·
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Claims (1)
- PATEIfTANSPRUECHE/ 1o Aufhängungsvorrichtung gemäss der deutschen am 4. Juni 1969 im Äanteii der Anmelderin eingereichten Patentanmeldung H0 P 19 28 496.9 für einen festen oder selbsttragenden insbesondere auf einem Fahrzeug eingebauten Behälter, die aus mehreren voneinander getrennten, vorzugsweise gleichen, jeweils mit der Struktur (Karosserie oder Rumpf) des Fahrzeuges und dem betreffenden Behalter verbundenen, im wesentlichen waagerecht um diesen Behälter verteilten Befestigungsauflagen besteht, eine Aufhängungsvorrichtung die dadurch gekennzeichnet wird, dass die Verbindung mit der Struktur (201) durch eine Einrichtung von Trägern (211, 212) gewährleistet wird, welche miteinander verbunden, im wesentlichen gleichlaufend zu einer relativen waagerechten Ebene des Fahrzeuges angeordnet, als Stütze für die Auflagen (221) vorgesehen und gemäss einer wenigstens annähernd vieleckigen oder ringförmig gewölbten Gestaltung um den Behalter (206) verteilt sind, wobei diese Träger ein einteiliges mindestens durch die Enden (217, 218) der sogenannten Hauptträger (211) an der Struktur befestigtes Traggerüst bilden, indem die Trägereinrichtung derartig angeordnet ist, dass sie die auf dem Gewicht des Behälters und dessen Inhaltes zurückzuführenden Belastungen sowie die durch verschiedenen Bewegungen vor allem Schlinger -und Stampfbewegungen hervorgerufenen Beanspruchungen aufnehmen kann.2o Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die sogenannten Hauptträger (211) jeweils durch ihre gegenüberliegenden Enden (217, 218) auf zwei entsprechende an die Struktur (221) befestigte Ständer (219, 220) od. dgl. abgestützt sind damit sie jeweils den oberen Querträger eines brückenförmigen Gerüstes od. dgl· bildeno3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass Hilfsträger (212) vorgesehen sind, die jeweils zwei benachbarte nacheinander angeordnete Hauptträger (211) verbinden und mit diesen Trägern fest verbunden sind, wobei jeder Hauptträger vorzugsweise durch seine gegenüberliegenden Enden (217, 218) über die entsprechenden anliegenden Hilfsträger hinausragt»4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (211, 212) sowie vorzugs-109842/1068veise die Auflagen (221) und deren Befeetigungspunkte im wesentlichen symmetrisch zu der relativen senkrechten Längsebene, gegebenenfalls der Längsmittelebene (215) des Fahrzeuges, und/oder zu einer relativen vertikalen querliegenden senkrecht zur Längsmittelebene verlaufenden Ebene angeordnet sind.5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (211, 212) unmittelbar in der Struktur (201) des betreffenden fahrzeuges eingefasst ist und auf diese Weise einen Bestandteil gegebenenfalls eine Verstärkung dieser Struktur bildet<>6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass jedes Endenpaar (217) der Hauptträger (211), nämlich die Enden die jeweils symmetrisch zur senkrechten relativen Längsmittelebene (215) liegen, in demselben Bauspant des Spantwerkes des betreffenden Fahrzeuges eingefasst sind, während jedes Endenpaar (218), doh<> die gegebenenfalls symmetrisch zur senkrechten relativen querliegenden Ebene (216) angeordneten Enden, parallel zur Längsmittelebene (215) gelagert sind·7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (217, 218) der Hauptträger (211) in den Trennwanden bzw« den jeweiligen Längs- (214) und Querwandungen (204) der Struktur (201) des Fahrzeuges eingefasst sind·8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche für einen Behälter um eine relative senkrechte geometrische Achse drehbar, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (211, 212) sowie vorzugsweise die Auflagen (221) und deren Befestigungspunkte im wesentlichen symmetrisch zu dieser relativen senkrechten Achse angeordnet sind·9· Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung aus vier langen Hauptträgern (211) und vier gegebenenfalls kurzen Hilfeträgern bzw. Zwischenträgern (212) besteht, welche im wesentlichen gerade ausgebildet sind und ein Achteck mit parallelen jeweilig gegenüberliegenden Seiten bilden, ein Achteck in welchem zwei kurze genenüberliegende Seiten im wesentlichen zur Längsrichtung des Fahrzeuges gleichlaufend sind, während die zwei anderen kurzen gegenüberliegenden Seiten zu dieser Richtung senkrecht verlaufen.10· Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, in welcher jede wenigsten« annähernd parallelograamförmig· Auflage an der festen Struktur in einem Punkt angelenkt wird, der oberhalb der relativen waagerechten, den Befestigungspunkt der Auflage an dem Behälter enthaltenden Ebene gelegen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei109842/1068senkrechten gleichlaufenden Seiten (222) dieser Auflage (221) aus zwei Stangen bestehen, die durch ihre gegenüberliegenden Enden jeweils mit einem unteren (223) Gelenkkopf und einem oberen (224) ßelenkkopf fest verbunden sind wobei deruntere Gelenkkopf (223) mit der Aussenwand des Behälters (206) fest verbunden, während der obere (224) in (225a) an einer Konsole (226) gelenkig angebracht ist, die Eonsole die gegen bzw· unter dem entsprechenden Träger (211) befestigt ist ο■ "11 · Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche für einen in einem Tankschiff od. dgl, eingebauten Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtungen^ 1, 212) in einem Deck (203) des Schiffes eingefasst sind, während die benachbarten Enden (218) der Hauptträger (211) jeweils durch die Laderaumstützen (219) die ™ in einer und derselben querliegenden Trenn- bzw· Zwischenwandung (204) eingefasst sind, sowie durch Bauspanten (220) getragen werden, welche in den Seitenwandungen des Laderaumes bew. Bordwänden des Schiffes (214) eingesetzt werden,,12· Tankschiff mit mehreren anliegenden nacheinander angeordneten Laderäumen, in welchen jeweils ein mindestens annähernd sphärischer oder sphäroidischer Behälter angeordnet ist, welcher an einer Vorrichtung nach Anspruch 11 aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Behälter vorgesehenen Trägereinrichtungen (211, 212) durch die angrenzenden Enden (218) der jeweiligen Hauptträger (211) an die Trennwand (204) von einem zu dem anschliessenden Laderaum (205) miteinander verbunden sind·109842/ 1068
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