DE2107093B2 - Fahrzeug zum Transport von selbst tragenden, insbesondere sphärischen Behaltern - Google Patents
Fahrzeug zum Transport von selbst tragenden, insbesondere sphärischen BehalternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zum Transport von selbsttragenden, insbesondere sphärischen
Behältern, die über Aufhängungen mit einem Traggerüst des Fahrzeuges verbunden sind.
Es ist schon vorgeschlagen worden (deutsche Patentschrift 1 928 496), einen starren, als Rotationskörper
ausgebildeten Vorratsbehälter auf einem Transportfahrzeug über ein Traggerüst festzulegen,
das aus mehreren über den gesamten Behälterumfang verteilten Abstützelementen besteht, von welchen jedes
einen an der Außenseite des Behälters in einem
<t
Abstützpunkt befestigten Träger aufweist, der mit In der nachstehenden Beschreibung ist ein Ausfüh-
einem ortsfesten Bauteil an Karosserie, Fahrgestell rungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung
oder Rumpf des Fahrzeuges verbunden ist. An dem näher erläutert. Es zeigt
sich in radialer Richtung erstreckenden Träger grei- F i g. 1 eine Draufsicht eines als Schleppkahn
fen dabei zwei Lenker eines Parallelogrammgestän- 5 od. dgl. ausgebildeten Tankschiffes, welches sphäriges
an, dessen dem Träger gegenüberliegender Arm sehe Behälter trägt, die nicht dargestellt sind,
an dem ortsfesten Bauteil in einem Gelenk gelagert F i g. 2 eine Ansicht im Längsschnitt gemäß der ist, das auf der Tangente durch die neutrale Faser Linie H-II der Fig. 1, in der die sphärischen Behälder Behälterwasdung am Abstützpunkt des Trägers ter durch strichpunktierte Linien dargestellt sind,
am Behälter liegt. Die Aufhängungsvorrichtungen io F i g. 3 einen Querschnitt gemäß der gebrochenen sind dabei im wesentlichen in einer horizontalen Linie ΙΙΙ-ΪΙΙ der Fig. 1,
an dem ortsfesten Bauteil in einem Gelenk gelagert F i g. 2 eine Ansicht im Längsschnitt gemäß der ist, das auf der Tangente durch die neutrale Faser Linie H-II der Fig. 1, in der die sphärischen Behälder Behälterwasdung am Abstützpunkt des Trägers ter durch strichpunktierte Linien dargestellt sind,
am Behälter liegt. Die Aufhängungsvorrichtungen io F i g. 3 einen Querschnitt gemäß der gebrochenen sind dabei im wesentlichen in einer horizontalen Linie ΙΙΙ-ΪΙΙ der Fig. 1,
Ebene um den Behälter herum verteilt. Der Behälter F i g. 4 in einer vergrößerten Aufsicht die schemaist
auf diese Weise statisch in stabilem Gleichgewicht tische Darstellung eines Stützgerüstes und der Angehalten.
Ordnung von Aufhängungsvorrichtungen der Behäl-
Da aber die Abstützpunkte unmittelbar mit dem 15 ter,
starren Traggerüst des Fahrzeuges, also z.B. dem Fig.5 eine vergrößerte Seitenansicht, die teilweise
Rumpf eines Transportschiffes, verbunden sind, und im Schnitt gemäß der Linie V-V der F i g. 6 darge-
da dieses Traggerüst weiter unter der Wirkung äuße- stellt ist, aus welcher eine Aufhängungsvorrichtung
rer Lasten elastische Verformungen erfährt, wirken ersichtlich ist,
sich diese Verformungen auf die Verteilung des Be- 20 F i g. 6 einen Schnitt gemäß der gebrochenen Linie
häliergewichts auf die verschiedenen Abstützpunkte VI-VI der Fig. 5.
aus. Eine ungleichmäßige Verteilung ist die Folge. Das in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Ausführungs-An
einzelnen Punkten der Aufhängungsvorrichtung beispiel bezieht sich auf einen Hochseeschleppkahn,
kann es deshalb zu Überlastungen kommen, die zu der z. B. zum Transport von verflüssigten Erdgasen
einer Zerstörung der Aufhängung oder doch zu 25 dient. Hierfür können auch rollende Bodentransporteiner
Beschädigung der Abstützung Anlaß geben. fahrzeuge vorgesehen sein. Der dargestellte Schlepp-Außerdem
ist die Verwendung von Mehrfachgelen- kahn besteht aus einem Rumpf mit Doppelboden
ken erforderlich, was die Herstellungskosten erhöht. und Doppelwandung 201, welcher mit einem Haupt-Die
Vielzahl der Gelenke führt überdies zu großem deck 202 und einem Oberdeck 203 versehen ist, wo-Spiel
in der Aufhänguno »vorrichtung, was uner- 3" bei das Oberdeck und der Rumpf einen inneren
wünscht ist Auch stellt die ständige Wartung der Raum begrenzen, nämlich den Laderaum. Der Lade-Mehrfachgelenke
durch Schmieren eine Komplizie- raum ist durch entsprechende Trennwandungen 204 rung der Bedienung dar. in mehrere anschließende getrennte Abteile 205 unAufgabe
der Erfindung ist es deshalb, eine Auf- terteilt, wobei jedes Abteil zur Aufnahme eines sphähängungsvorrichtung
für Fahrzeuge der eingangs ge- 35 rischen Behälters od. dgl. 206 bestimmt ist bzw.
nannten Art vorzuschlagen, bei der auch bei elasti- dient. In dem Oberdeck 202, oberhalb jeden Abteiles
sehen Verformungen des Traggerüstes für eine 205, ist eine im wesentlichen ringförmige Öffnung angleichmäßige
Verteilung der Last gesorgt ist. gebracht, die in dem Belag dieses Oberdecks als
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Luke od. dgl. vorgesehen ist und durch welche das
löst, daß das Traggerüst aus mehreren, ein in bezug 40 obere Ende des betreffenden Behälters 206, das
auf das Fahrzeug waagerechtes, den Behälter umge- durch eine Schutzkappe 208 überdeckt wird, hinausbendes,
im wesentlichen ebenes Vieleck bildende ragt.
Balken besteht, wobei das Vieleck sich über die En- Jedes Laderaumabteil 205 zeigt in seinem unteren
den von bestimmten Hauptträger bildenden Balken Bereich eine etwa regelmäßige kegelstumpfartige
am Fahrzeug abstützt. 45 Form auf, die durch die schräggeneigten Seitenwan-Eine derartige Anordnung bildet eine Aufhän- düngen 209 abgegrenzt wird, wobei die kleine im wegungsvorrichtung
bzw. ein Traggerüst, das mit Ka- sentlichen quadratische Grundfläche durch den Borosserie,
Fahrgestell oder Rumpf des Fahrzeugs den des Laderaums gebildet wird. Oberhalb dieses
durch die Enden einiger, sogenannter Hauptträger, unteren kegelstumpfartigen Raumes sind zusätzliche
verbunden ist, wobei die Belastungen, die auf Ge- 50 senkrechte Seitenwandungen 210 in der Nähe der
wicht und Inhalt des Behälters, sowie auf die ver- Ecken bzw. Winkel jedes Abteiles angeordnet, um
schiedenen Bewegungen des Fahrzeuges zurückge- den für den thermisch zu isolierenden Stoff vorgesehen,
wie Stampf- und Schlingerbewegungen eines henen Raum zu begrenzen.
Tankschiffes, aufgenommen werden. Die Anordnung Jeder Behälter ist an ein Stützgerüst aufgehängt,
weist folgende Vorteile auf: Anstatt unmittelbar am 55 welches in dem Deck des Schiffes, z. B. in dem Ober-Fahrzeug,
z. B. am elastisch verformbaren Rumpf deck 203 des Schleppkahnes, angeordnet ist. Jedes
eines Tankschiffes, angelenkt zu werden, sind die Stützgerüst besteht aus Hauptträgern 211 sowie aus
Aufhängungsvorrichtungen an ein System von Trä- Hilfsträgern 212, wobei jeder Hilfsträger zwei begern
angelenkt, die mit dem Fahrzeug fest verbun- nachbarte, nacheinander angeordnete Hauptträger
den, aber in der Lage sind, dessen Verformungen 60 2 Π miteinander verbindet und mit diesen Trägern
aufzunehmen und so für eine stets gleichmäßige Ver- fest verbunden ist, während jeder Hauptträger 211
teilung des Gesamtgewichts auf die verschiedenen mit: seinen gegenüberliegenden Enden über die anlie-Abstützpunkte
der Aufhängungsvorrichtungen zu genden Hilfsträger hinausragt. In der Fig. 4 ist in
sorgen, und zwar trotz der Verformungen des einer schematischen Darstellung ein derartiges Stütz-Schiffsrumpfes
od. dgl. Gelenke sind nicht mehr er- 65 gerüst mit Angabe der Befestigungspunkte 213 der
forderlich, so daß auch die Herstellung verbilligt und Aufhängungsvorrichtung des betreffenden Behälters
der Betrieb hinsichtlich der Wartung vereinfacht gezeigt. In dieser Figur sind zwei nacheinander an-
™*<-a geordnete Querwandungen 204 sowie die zwei inne-
5 6
ren gegenüberliegenden Längswandungen 214 des Längsspanten entsprechen. Zur Aufnahme der Bean-Rumpfes,
welche das Abteil 205 des Laderaumes ab- spruchungen, die auf die Stampf- und Schlingerbewegrenzen,
dargestellt. Das Stützgerüst sowie die Auf- gungen zurückzuführen sind, sind verschiedene Stüthängungsvorrichtungen
und deren Befestigungs- zen vorgesehen, die symmetrisch zur Aequatorialpunkte sind symmetrisch zur senkrechten relativen s ebene des sphärischen Behälters jeweils in den quer-Längsebene
215, die gegebenenfalls der Mittelebene liegenden Bereichen der Enden 218 und in den
des Fahrzeuges oder des Kahnes entspricht, und/oder längsgerichteten Bereichen der Enden 217 der
symmetrisch zu einer relativen senkrechten querlie- Hauptträger gelagert sind.
genden Ebene 216, die senkrecht zur Ebene 215 ver- In dem Ausführungsbeispiel der Fi g. 4 sind sechläuft,
angeordnet. Jedes Endenpaar der Hauptträger to zehn voneinander getrennte Aufhängungsvorrichtun-211,
nämlich die Enden die jeweils symmetrisch zur gen an den Punkten 213 vorgesehen; die Auflagen
senkrechten relativen Längsmittelebene 215 liegen, sind bei einer Anzahl zwei je Haupt-Hilfsträger
wird in demselben Bauspant des Spantwerkes des gleichmäßig um den Behälter 206 verteilt. Das GeFahrzeuges
bzw. des Schiffes eingefaßt, während je- wicht des Behälters und dessen Inhalt, sowie die aus
des Endenpaar 218, d. h. die symmetrisch zur senk- i5 senkrechten Beschleunigungen herrührenden Kräfte
rechten relativen querliegenden Ebene 216 angeord- werden daher durch die Träger erstens auf die Enden
neten Enden, gleichlaufend zu dieser querliegenden 217, 218 der Hauptträger 211 und danach auf den
Ebene liegt. Die Enden 217, 218 der Hauptträger Rumpf des Schiffes übertragen.
211 sind auf diese Weise in den Trennwänden bzw. Tn der Fig. 3 sind nur einige Aufhängungsvorden
Längs- und Querwandungen der Struktur des 20 richtungen 221 dargestellt, deren Aufbau in den
Fahrzeuges bzw. des Spantwerkes des Schiffes einge- F i g. 5 und 6 deutlicher gezeigt wird. Jede Aufhänfaßt.
Da der Behälter 206 um eine senkrechte Achse gungsvorrichtung 221 besteht aus zwei voneinander
drehbar ist, sind die Stützgerüste sowie die Aufhän- getrennten im wesentlichen gleichlaufenden und
gungsvorrichtungen und deren Befestigungspunkte senkrechten Stangen 222, die z. B. einen I-förmigen
im wesentlichen symmetrisch in bezug zu dieser 25 Querschnitt aufweisen und jeweils durch ihre gegensenkrechten
relativen Achse angeordnet. überliegenden Enden, z. B. durch Schweißung, an zwei
Die Träger sind in dem Belag des Oberdecks 203 jeweils unteren 223 und oberen 224 Gelenkköpfen
eingefaßt und bilden auf diese Weise die Träger des befestigt werden. Diese Gelenkköpfe bestehen ihrer-Decks.
Die benachbarten Enden 218, 217 der Haupi- seits aus zwei im wesentlichen parallelen Flanschen,
träger 211 werden jedoch jeweils durch die Lade- 30 Seitenplatten od. dgl. Der untere Gelenkkopf 223 ist
raumstützen 219, die in ein und derselben querlie- mit dem Behälter 206 im wesentlichen auf der Höhe
genden Stirn- oder Zwischenwandung 204 eingefaßt der waagerechten Aequatorialebene 225 dieses Besind,
sowie durch die Spanten od. dgl. 220 getragen, hälters fest verbunden. Der Gelenkkopf 224 ist um
welche ihrerseits in den Seitenwandungen des Lade- eine im wesentlichen waagerechte, senkrecht
raumes bzw. den Bordwänden eingesetzt sind. Ge- 35 zur Vertikalebene der Stangen 222 angeordnete
maß dem dargestellten Ausführungsbeispiel, besteht Gelenkachse 225 α in einem Aufhängungslager
jedes Stützgerüst aus vier langen Hauptträgern 211 226 od. dgl. drehbar eingebaut. Das Auf-
und vier gegebenenfalls kurzen Hilfsträgern 212, die hängungslager 226 ist an der unteren Seite
zusammen ein Achteck bilden, dessen gegenüberlie- der Unterkante des betreffenden Haupt- 211
gende Seiten gleichlaufend sind. Zwei kurze gegen- 40 oder Hilfsträgers 212 befestigt, wobei dieser Träger
überliegende Seiten 212 sind zur Längsrichtung 215 einen im wesentlichen senkrechten Steg aufweist,
gleichlaufend, während die zwei anderen gegenüber- Jede Aufhängungsvorrichtung 221 kann auf diese
liegenden kurzen Seiten 212 senkrecht zu dieser Weise innerhalb einer relativen senkrechten Ebene
Richtung verlaufen. Die senkrechten Querebenen, um seine Gelenk- bzw. Aufhängungsachse 225 a
die durch die Enden 217 der Hauptträger 211 ver- 45 schwenken. Die Stangen 222 jeder Auflage besitzen
laufen, entsprechen jeweils den Verstärkimgsspanten, eine ausreichende elastische Biegsamkeit, um sich
während die senkrechten Längsebenen, die durch die vorübergehend je nach den augenblicklichen Bedin-Enden
218 der Hauptträger 211 verlaufen, den gungen bzw. den ausgeführten Kräften zu verformen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Fahrzeug zum Transport von selbsttragenden, insbesondere sphärischen Behältern, die
über Aufhängungen mit einem Traggerüst des Fahrzeuges verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Traggerüst aus mehreren, ein in bezug auf das Fahrzeug (201) waagerechtes, den Behälter (206) umgebendes,
im wesentlichen ebenes Vieleck bildende Balken (211, 212) besteht, wobei das Vieleck sich über
die Enden (217, 218) von bestimmten, Hauptträger bildenden Balken (211) am Fahrzeug (201)
abstützt.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptträger (211) jeweils über ihre gegenüberliegenden Enden (217, 218)
auf zwei entsprechenden Stützen (219, 220) od. dgl. abgestützt sind und jeweils den oberen
Querträger eines brückeaförmigen Gerüstes od. dgl. bilden.
3. Fahr7eug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Hilfsträger (212) vorgesehen
sind, die jeweils zwei benachbarte, nacheinander angeordnete Hauptträger (211) verbinden und
mit diesen Trägern fest verbunden sind, wobei jeder Hauptträger vorzugsweise durch seine gegenüberliegenden
Enden (217, 218) über die entsprechenden anliegenden Hilfsträger hinausragt.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst
(211, 212), sowie vorzugsweise die \ufhängungsvorrichtungen
(221) und deren Befestigungspunkte im wesentlichen symmetrisch zu einer senkrechten Längsebene, gegebenenfalls der
Längsmittelebeue (215) des Fahrzeuges, und/ oder zu einer vertikalen querliegendcn, senkrecht
zur Längsmittelebene verlaufenden Ebene angeordnet sind.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst
(211, 212) als Verstärkung unmittelbar in das Fahrzeug (201) einbezogen ist.
6. Fahrzeug nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar Enden (217) der
Hauptträger (211), und zwar die Enden, die jeweils symmetrisch zur senkrechten Längsmittelebene (215) liegen, in denselben Bauspant, des
Spantwerkes des betreffenden Fahrzeugs einbezogen sind, während jedes Paar Enden (218),
d. h. die gegebenenfalls symmetrisch zur senkrechten querliegenden Ebene (216) angeordneten
Enden, parallel zur Längsmittelebene (215) gelagert sind.
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (217,
218) der Hauptträger (211) in den Trennwänden bzw. den jeweiligen Längs- (214) und Querwandungen
(204) des Fahrzeuges (201) einbezogen sind.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, für einen Behälter, der bezüglich einer senkrechten
geometrischen Achse rotationssymmetrisch ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst
(211, 212) und vorzugsweise auch die Aufhängungsvorrichtungen
(221) und deren Befestigungspunkte symmetrisch zu dieser relativ senkrechten
Achse angeordnet sind.
9. Fahrzeug nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst aus vier langen
Hauptträgern (211) und vier gegebenenfalls kurzen Hilfsträgern (212) besteht, die im wesentlichen
gerade sind und ein Achteck mit parallelen, einander gegenüberliegenden Seiten bilden, in
dem zwei kurze, einander gegenüberliegende Seiten im wesentlichen in Längsrichtung des Fahrzeuges
verlaufen, während die zwei anderen kurzen, einander gegenüberliegenden Seiten zu d<°-
ser Richtung senkrecht verlaufen.
10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, in welchem jede wenigstens annähernd parallelogrammförmige
Aufhängung »vorrichtung in einem festen Punkt angelenkt ist, der oberhalb
der waagerechten, die Befestigungspunkte der Aufhängungsvorrichtungeii an dem Behälter enthaltenden
Ebene gelegen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwe? senkrechten gleichlaufenden
Seiten (222) der Aufhängungsvorrichtung (221) aus zwei Stangen bestehen, die durch ihre
gegenüberliegenden Enden jeweils mit einem unteren (223) Gelenkkopf und einem oberen (224)
Gelenkkopf fest verbunden sind, von denen der untere Gelenkkopf (223) mit der Außenwand des
Behälters (206) fest verbunden, während der obere (224) in einem Punkt (225 a) an einer Konsole
(226) gelenkig angebracht ist, die am bzw. unter dem entsprechenden Hauptträger (211) befestigt
ist.
11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
10, nämlich Tankschiff mit eingebautem Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst
(211, 212) in das Deck (203) des Schiffes einbezogen ist, wobei die benachbarten Enden (218)
der Hauptträger (211) jeweils durch Laderaumstützen (219), die in ein und derselben querliegenden
Trt-nn- bzw. Zwischenwandung (204) einbezogen
sind, sowie durch Bauspanten (220) getragen sind, die in den Seitenwandungen des
Laderaumes bzw. Bordwänden des Schiffes (214)
einbezogen sind.
12. Fahrzeug nach Anspruch 11, mit mehreren
anliegenden, nacheinander angeordneten Laderäumen, in denen jeweils ein mindestens annähernd
sphärischer oder sphäroidischer Behälter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
für die Behälter vorgesehenen Traggerüste (211, 212) durch die an die Trennwand (204) angrenzenden
Enden (218) der jeweiligen Hauptträger (211) von einem zu dem anschließenden Laderaum
(205) miteinander verbunden sind.
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