DE3926448C2 - - Google Patents

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DE3926448C2
DE3926448C2 DE19893926448 DE3926448A DE3926448C2 DE 3926448 C2 DE3926448 C2 DE 3926448C2 DE 19893926448 DE19893926448 DE 19893926448 DE 3926448 A DE3926448 A DE 3926448A DE 3926448 C2 DE3926448 C2 DE 3926448C2
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Germany
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tank
container
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vehicle according
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DE19893926448
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English (en)
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DE3926448A1 (de
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Ludwig Dipl.-Ing. 4700 Hamm De Goesslinghoff
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SCHRADER T + A FAHRZEUGBAU GMBH & CO. KG, 59269 BE
Original Assignee
Anton Ellinghaus Maschinenfabrik und Apparatebauanstalt & Co Kg 4720 Beckum De GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/2205Constructional features
    • B60P3/221Assembling, e.g. layout of steel plates or reinforcing arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein als Sattelauf­ lieger ausgebildetes Tank- bzw. Behälterfahrzeug ge­ mäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Tank- bzw. Behälterfahrzeuge dienen zum Straßen­ transport, insbesondere flüssiger, aber auch staub­ förmiger Güter, insbesondere zum Transport von Mineralölprodukten oder chemischen Lösungen. Um die Straßenlage derartiger Fahrzeuge zu verbessern, ist der Querschnitt im Bereich der Sattelauflage in Ver­ tikalrichtung verringert. Durch die unterschiedlich hohe Anordnung der Unterseite ist die Möglichkeit gegeben, den Behälter bzw. Tank im Bereich des einen Abschnittes mit der höheren Unterseite auf einem Zugfahrzeug aufzusatteln, während im Bereich des anderen Abschnittes der dort nach unten zur Verfügung stehende Raum für den Tank bzw. Behälter benutzt werden kann.
Ein solches Fahrzeug ist aus der DE-PS 5 82 943 bekannt. Diese Druckschrift enthält jedoch keinen Hinweis darauf, daß eine derartige Gestaltung auch bei einem Druckbehälter möglich wäre.
Bei als Druckbehälter ausgebildeten Tanks wird heute aber ein Innenprüfdruck von 4 bar verlangt, so daß sich erhebliche Schwierigkeiten bei der Unter­ brechung der zylindrischen Behälterwand ergeben.
Aus der US 28 26 421 ist ein Tankfahrzeug bekannt, bei dessen Tank die im Sattelbereich abgeschnittene Tankunterschale durch einen ebenen Boden ersetzt ist. Dabei wird jedoch die Sattellast durch eine besondere Konstruktion von diesem Boden ferngehalten.
Ausgehend von der gattungsbildenden Einrichtung, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen zy­ lindrischen Tank bzw. Behälter zu schaffen, der im Bereich des Sattellagerungsbereiches trotz Eingriff in die Zylinderform des Behälters eine ausreichende Festigkeit aufweist.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, daß bei einem durchgehenden Zylindertank als Druck­ behälter die abgeschnittene Tankunterschale im Bereich der Sattellagerung durch ein Tragflächenprofil ersetzt wird, das aus einer gewölbten Oberschale und einer ebenen Unterschale besteht. Dieses Tragflächen­ profil zeichnet sich dadurch aus, daß keine aus einem Innendruck resultierenden Biegespannungen auf­ treten, sondern nur Druckspannungen in der Ober­ schale und Zugspannungen in der Unterschale.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erläutert.
Zur Aufnahme der dynamischen Fahrbelastung werden Zwischenstege zwischen Ober- und Unterschale in das Tragflächenprofil eingesetzt.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung wird ein Optimum an Festigkeit bei gleichzeitiger Leichtbau­ weise erreicht.
Im Gegensatz zu den bisherigen Konstruktionen hat das eingefügte Tragflächenprofil die Aufgabe, die Druckspannungen aus der Innendruckbelastung aufzu­ nehmen und das Profil übernimmt hier die Funktion der Tankwandung. Gleichzeitig aber übernimmt das Profil auch die Einleitung der Auflagerkräfte in den gesamten Tankmantel.
Vorzugsweise wird dabei so vorgegangen, daß das eigentliche Tragflächenprofil aus dem zylindrischen Tankmantel hinaus verlängert wird, so daß gute An­ schlußschweißarbeiten durchgeführt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach­ folgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeich­ nungen zeigen dabei in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Tank- bzw. Behälterfahrzeuges, in
Fig. 2 eine Rückansicht auf das Fahrzeug ge­ mäß Fig. 1, in
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 in Fig. 1, in
Fig. 4 in größerem Maßstab einen Schnitt durch die Verbindung zwischen Trag­ flächenprofil und Tank bzw. Behälter sowie in
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Trag­ flächenprofil.
In den Zeichnungen ist ein Tank- bzw. Behälterfahr­ zeug 1 dargestellt, das einen Tank bzw. Behälter 2 aufweist. Im vorderen Bereich dieses Tanks bzw. Be­ hälters 2 ist der Sattellagerungsbereich 3 vorge­ sehen, der gegenüber dem übrigen Bereich des Tanks bzw. Behälters einen geringeren Querschnitt auf­ weist, so daß dadurch für den Gesamttank eine Schwerpunktverlagerung nach unten erfolgen kann.
Der Tank 2 ist über seine ganze Länge gesehen durchgehend zylindrisch und als Druckbehälter aus­ gebildet und dabei ist im Sattelauflagerungsbereich 3 eine Tankunterschale 4 (Fig. 5) abgetrennt, so daß dadurch der Bereich verringerten Querschnitts ge­ schaffen wird.
Anstelle der abgetrennten Tankunterschale 4 ist ein Tragflächenprofil 5 eingesetzt, das deutlicher aus Fig. 3 erkennbar ist und aus einer nach oben gewölb­ ten Oberschale 6 und einer ebenen Unterschale 7 be­ steht. Die Ausbildung dieses Tragflächenprofils 5 geht deutlicher aus Fig. 4 hervor und es ist erkenn­ bar, daß die Oberschale 6 zusammen mit ihrer Unter­ schale 7 über eine Wandung 9 des Tanks bzw. Behäl­ ters 2 hinaus verlängert ist, so daß eine sichere Befestigung dieses Bauteiles in diesem Bereich des Tanks bzw. Behälters 2 erreicht wird. Um die Wan­ dung 9 in diesem Bereich ausreichend zu verstärken, kann - wie dies Fig. 4 zeigt - ein Aufsatzblech 11 an der Außenseite oder auch an der Innenseite der Wandung 9 vorgesehen werden.
Um die dynamischen Fahrbelastungen aufzunehmen, sind in das Tragflächenprofil 5 zwischen Oberschale 6 und Unterschale 7 Zwischenstege 8 eingesetzt, die im wesentlichen L-förmig ausgebildet sind, wobei der Flansch 10 des L′s auf der Oberseite der Unter­ schale 7 aufsitzt und hier befestigt ist.
Das Ende des anderen Steges 12 ist an der Unterseite der Oberschale 6 angeschweißt, wie dies besonders deutlich Fig. 4 zeigt.
Fig. 4 zeigt weiterhin, daß die Oberschale 6 etwa die doppelte Stärke wie die Unterschale 7 aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird eine größtmögliche Schwerpunktabsenkung bei einem zy­ lindrischen Drucktank als Druckbehälter für einen Tanksattelauflieger erreicht, wobei das Tragflächen­ profil 5 bewirkt, daß keine Biegespannungen auftre­ ten, sondern nur Druckspannungen in der Oberschale 6 und Zugspannungen in der Unterschale 7. Das ein­ gefügte Tragflächenprofil 5 hat somit die Aufgabe, die Druckspannungen aus der Innendruckbelastung auf­ zunehmen und übernimmt im Sattelauflagerungsbereich 3 die Funktion der Tankwandung. Gleichzeitig wird aber auch durch das Tragflächenprofil 5 ein Einlei­ ten der Auflagerkräfte in den gesamten Tankmantel erreicht.

Claims (6)

1. Als Sattelauflieger ausgebildetes Tank- bzw. Behälterfahrzeug (1) mit einem sich in Fahr­ zeuglängsrrichtung erstreckenden, selbst­ tragenden rohrartigen Tank bzw. Behälter (2), der in seinem Sattellagerungsbereich in Ver­ tikalrichtung einen kleineren Querschnitt aufweist als in seinem übrigen Bereich, wozu die Tankunterschale (4) des in seinem übrigen Bereich durchgehend zylindrisch ausge­ bildeten Tank bzw. Behälters (2) im Sattel­ lagerungsbereich (3) vom Tank bzw. Behälter (2) abgetrennt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der Tank bzw. Behälter (2) als Druckbe­ hälter ausgebildet ist,
  • b) die Tankunterschale (4) durch ein in den Tank bzw. Behälters (2) eingeschweißtes Tragflächenprofil (5) mit einer gewölbten und einer ebenen Schale (6, 7) ersetzt ist, dessen gewölbte Schale (6) als Ober­ schale nach oben gerichtet ist und dessen ebene Schale (7) der Sattellagerung dient.
2. Tank- bzw. Behälterfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragflächen­ profil (5) zwischen Oberschale (6) und Unter­ schale (7) mit Zwischenstegen (8) ausgesteift ist.
3. Tank- bzw. Behälterfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragflächen­ profil (5) beiderseits aus der Wandung (9) des zylindrischen Tanks bzw. Behälters (2) hinaus verlängert ist.
4. Tank- bzw. Behälterfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Wandung (9) des Tanks bzw. Behälters (2) im Bereich des Durch­ tritts des Tragflächenprofils (5) durch ein Aufsatzblech (11) verstärkt ist.
5. Tank- bzw. Behälterfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Oberschale (6) etwa die doppelte Stärke der Unterschale (7) aufweist.
6. Tank- bzw. Behälterfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zwischenstege (8) L-förmig ausgebildet sind und der L-förmige Flansch (10) auf der Oberseite der Unterschale (7) aufliegt.
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Also Published As

Publication number Publication date
DE3926448A1 (de) 1991-02-21

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