DE2114993C3 - Druckfester Container für fließfähige Güter - Google Patents

Description

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Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung wer- hälters zur Seite *.u verhindern. Im Bereich der

den nachstehend an Hand der Zeichnung beschrie- Längsträger ist der Behälter vorzugsweise mit

ben. Hierin sind . schwach gewölbten Außenwandelementen 56 verse-

Fig, I eine Gesamtansicht eines aus mehreren, hen, an welche die Längsträger 41 angeschweißt

durch Zwischenwände verbundenen teilzylindrischen 5 sind.

Mänteln bestehenden Transcontainers gemäß der Um ein Ausbiegen der Längsträger unter Innen-

Erfindung, druck zu verhindern, sind in gewissen Abstunden

Fig.2 ein Querschnitt desselben längs der Linie quer zu den Längsträgern verlaufende horizontale

II-II in F i g, 3, Zuganker 58 vorgesehen, deten beide Enden mit den

F i g. 3 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht io Längsträgern 41 verschweißt sind. Die Zuganker 58

desselben, haben vorzugsweise bogenförmigen Querschnitt und

F i g. 4 bis 7 Teildarstellungen verschiedener Aus- sind durch Aussparungen 19 der Zwischenwände 53

führungsformen der Längsträger, frei hindurchgeführt. Die bogenförmige Wölbung be-

F i g. 8 eine Gesamtansicht und wirkt sowohl eine erhöhte Biegesteifigkeit, als auch

F i g. 9 eine Stirnansicht einer Variante des Trans- 15 eine Schwalldämpfung,

containers nach Fig. 1 bio3. Fig. 4 zeigt eine Variante des linken Teils der

Der in F i g. 1 bis 3 dargestellte Transcontainer be- F i g. 2. Die Zuganker 58 sind hier nicht durch die

sitzt ein in sich geschlossenes Traggerüst, das aus Wandelemente 56 des Behälters bis zu den Längstra-

zwei rechteckigen Stirnrahmen 40 und zwei die Stirn- gern 41 durchgeführt, sondern unmittelbar mit den

rahmen verbindenden Längsträgern 41 besteht. Die ao Wandelementen 56 und einem an deren Form ange-

Stirnrahmen umfassen je zwei horizontale Querträger paßten Verstärkungsblech 59, das einen Teil der

42 und zwei vertikale Stützen 43. An den Verbin- Längsträger 41 bildet, verschweißt,

dungsstellen derselben sind Eckbeschläge6 nach In der Variante der Fig.S sind die seitlichen

ISOTC 104 eingefügt, die zum Heben und Verankern Außenwandelemente 50 zur Innenseite des Längsträ-

des Transcontainers dienen. 25 gers 41 durchgezogen und nur durch ein schmales

Das Gerüst umschließt einen flüssigkeitsdichten gebogenes Übergangsblech 60, dessen Breite derjeni-

Behälter 45, der auf an den Stirnrahmen 40 befestig- gen eines Zugankers 58 entspricht, verbunden. Dort

ten Sätteln 46 aufruht und mit den Längsträgern 41 sind die Außenwandelemente mit einem Verstär-

fest verbunden ist. kungsblech 62 des Längsträgers verschweißt.

Der Behälter 45 besteht aus zwei spiegelbildlich 3° Die Variante der Fig.6 entspricht der Fig. 5 abgleichen Seitenteilen 47 und einem Mittelteil 48. Alle gesehen davon, daß hier ein Längsträger 410 vorgedrei Teile haben die Form mehr oder weniger abge- sehen ist, dessen Breite nicht wesentlich größer als flachtcr rohrförmiger Ausschnitte, d. h. sie bestehen diejenige des geraden Übergangsbleches 63 ist.
aus einander schneidenden teilzylindrischen Mänteln, Statt der U-förmigcn Längsträger 41, 410 kann deren Außenwandelemente schalenförmig um unter- 35 auch ein Längsträger mit geschlossenem Querschnitt schiedliche Längsachsen gewölbt sind. Der Krüm- verwendet werden. Eine derartige Lösung zeigt der mungsradius der die seitlichen Mäntel 47 bildenden Ausschnitt der Fig. 7. Der Längsträger 411 hat hier Außenwandelemente 50 ist im Beispiel der F i g. 2 die Form eines abgeflachten Rohres, an das die obewesentlich kleiner als der Krümmungsradius der den ren und un'.eren seitlichen Wandclcincnte 50 unmitmittleren Mantel 48 bildenden oberen und unteren 4° telbar stumpf angeschweißt sind. Die eine Hälfte des Außenwandelemente 51. Auf diese Weise läßt sich Rohrquerschnitts 411 befindet sich also außerhalb, ein niedriger Rahmenquerschnitt weitgehend ausnut- die andere innerhalb des Flüssigkeitsbehälters. Innerzen. halb des Flüssigkeitsbehälters sind die Zuganker 58

Durch Wahl passender Verhältnisse der an den Rohrquerschnitt 411 angeschweißt. Diese AnKrümmungsradien der seitlichen und der mittleren 45 Ordnung ist schweißtechnisch vorteilhaft; allerdings Zylindermantel läßt sich die Form des Behälters müssen die Längsträger in diesem Falle im Gegenleicht in optimaler Weise an das jeweils gewünschte satz zu den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis6 Verhältnis von Höhe und Breite des Transcontainers aus Edelstahl bestehen,
anpassen. Bei der in Fig. 8 und9 dargestellten Variante der

Die einander gegenüberliegenden Verbindungsstel- 5° zuletzt beschriebenen Ausführungsform bildet das len 52 der mittleren und der seitlichen Wandelemente Gerüst einen untrennbaren Teil des Flüssigkeitsbe-50 und 5t sind durch vertikale Zwischenwände 53 hälters. Die stirnseitigen Kanten der Wandelemente miteinander verbunden. Die Verbindungsstellen 52 5ύ und 51, aus denen die teilzylindrischen Mäntel 47 sind so ausgeführt, daß die Zwichcnwändc stumpf- und 48 bestehen, sind stumpf an entsprechend verwinklig mit den Außenwandelementen verbunden 55 breiterte Querträger 71 und vertikale Stützen 72, die sind. Die Verbindungsstellen können durch Knoten- stirnseitige geschlossene Rahmen 70 bilden, angeprofile von passender Querschnittsform verstärkt schweißt. Eine Mittelslütze 73 unterteilt den Rahmen sein. in zwei Felde', in die teilzylindrisch gewölbte Außen-

Die Stirnwände des Behälters bestehen aus einan- wandelemente 74 flüssigkeitsdicht eingefügt sind. Die

der schneidenden gewölbten Kugelschalenabschnit- 60 horizontalen Querträger und die vertikalen Stützen

ten 54 mit angeformten Randstücken 55 von kleinem der Stirnrahmen 70 bestehen bei dieser Ausführungs-

Eckradius. Die Randstücke sind mit den zylin- form mindestens in denjenigen Teilen, die mit dem

drischen Außenwandelementen 50 und 51 stumpf Bchälterinhalt in Berührung kommen können, aus

verschweißt. Edelstahl.

Die Längsträger 4) haben in dem Ausführungsbei- 65 In die Ecken der Stirnrahmen sind wieder Eckbespiel nach Fig. 1 und?, U-förmigen Querschnitt. Ihre schlage 6 eingesetzt. Die Stirnrahmen sind in der Enden sind starr mit den Stirnrahmen verbunden. oben beschriebenen Weise durch Längsträger 41 ver-Dic Längsträger dienen dazu, ein Ausbeulen des Bc- bunden. Die Form der Längsträger und ihre Verbin-

ing mit den Außenwandelementen des Flüssigkeitsihälters kann einer der Varianten nach F i g. 2 bis 7 itsprechen. Auch die sonstige Konstruktion des ranscontainers stimmt mit derjenigen nach F i g. 1 s 3 überein.
Die zuletzt beschriebene Variante hat verschiedene Vorteile gegenüber derjenigen nach Fig. 1 bis3. S ist die Raumausnutzung an der Stirnseite verbesscr die konstruktiv und schweißtechnisch kompliziert Anbringung der Sättel entfällt und die mehrdimer sional gewölbten Stimböden mit komplizierten ge krümmten Schweißverbindungen werden eingespart.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 Aus der deutschen Auslegeschrift 1057 010 ist ein Patentansprüche: ' .druckfester Frachtbehälter fttr Flüssigkeiten bekannt, der als Stützmittel eine rnittig im Behälterinneren an-

1. Druckfester Container für fließfähige Güter geordnete Schwallwand aus Wellblech aufweist, demit einem aus Profilträgern bestehenden Gerüst, 5 ren Längsränder Flansche aufweisen, mit denen sie das Eckbeschläge zum Stapeln und Heben auf- in an Boden und Decke angeordnete U-förmige weist, und einem allseits flüssigkeitsdichten Be- Schienen lose eingeschoben sind. Diese Schwallwand hälter, der mindestens teilweise zylindrisch ge- soll also als Stützelement nach Art eines Doppel-T-wölbte Außenwandelemente und mindestens eine Trägers wirken. Zur Aufnahme größerer innerer längsverlaufende, auf Zug beanspruchbare Zwi- io Überdrücke ist sie aber nicht geeignet, weil dann die schenwand enthält, dadurch gekenn- U-förmigen Schienen, in welche die Flansche eingezeichnet, daß das Gerüst des Behälters aus schoben sind, sich einfach aufbiegen würden.

zwei sttrnseitigen Rahmen (40) und aus minde- Versucht man, die Ränder einer solchen Zwi-

stens zwei in Längsrichtung des Behälters verlau- schenwand unmittelbar oder unter Zwischenlage fenden Trägern (41) besteht, und daß die Be- 15 „ines Flansches mit den ebenen oder schwach nach hälterwände von mehreren einander schneiden- außen gewölbten Behälteraußenwänden zu verden teilzylindrischen Mänteln (47, 48) mit um schweißen, um eine höhere Zugbelastung der Zwiverschiedene, zur Längsachse des Behälters par- schenwand zu ermöglichen, so zeigt sich, daß diese allelen Achsen gewölbten mittleren und seitlichen Maßnahme keinen großen Erfolg biingi, cereits bei Außenwandetementen (50, 51) gebildet werden, ao geringen inneren Überdrücken überschreitet die Bederen einander gegenüberliegende Schnittlinien anspruchung der Schweißnähte den zulässigen Wert.

(52) durch Zwischenwände (53) verbunden sind. Diese Beobachtungen gelten in verstärktem Maße,

2. Container nach Anspruch 1, gekenzeich- wenn man von den verhältnismäßig kleinen Transnet durch unterschiedliche Biegeradien der mitt- portbehältern der beschriebenen Art, die zum Neleren und der seitlichen Außenwandelemente. as ben- und Übereinanderstapeln auf einem Lastwagen

3. Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch bestimmt sind, zu Transcontainern übergeht. Solche gekennzeichnet, daß die Stirnwände des Behäl- Transcontainer haben im allgemeinen eine vorgeiers aus einander schneidenden gewölbten Kugel- schriebene Breite von 8' (2435 mm), eine Höhe von schalenabschnitten (54) mit angeformten Rand- 4'(1217 mm) oder 5'4"(1620mm) und eine Länge stücken von Kleinem Eckradius bestehen. 30 zwischen 10 und 40' (2990 und 12 190 mm). Die ein-

4. Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch zige Möglichkeit, Flüssigkeitsfrachtbehälter solcher gekennzeichnet, daß jeue Stirnband des Behälters Dimensionen druckfest und damit zum Transport geaus vertikalen Stützen (72. 73^% und horizontalen fährlicher Flüssigkeiten mit hohem Dampfdruck geTrägern (71), die einen geschlossenen Rahmen eignet auszubilden, wurde bisher in der Verwendung (70) des Gerüstes bilden, und in den Rahmen 35 eines oder zweier nebeneinanderliegender zylineingesetzten teilzylindrisch gewölbten Außen- drischer, von einem tragenden Gerüst umschlossene! wandelementen (74) besteht. Behälter entsprechender Wandstärke gesehen. Bu

5. Container nach Anspruch 1, dadurch gc- derartigen rohrförmigen und doppelrohrförmigen kennzeichnet, daß die in Längsrichtung des Be- Flüssigkeitsbehältern ist aber Uie Raumausnutzung hälters verlaufenden Träger (41) in der Mitte der 40 innerhalb der für Transcontainer für fließfähige Gm-Behälterhöhe angeordnet sind. ter vorgeschriebenen Abmessungen sehr schlecht.

6. Container nach Anspruch 5, dadurch ge- Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt kennzeichnet, daß die Längsträger U-förmigen die Aufgabe zugrunde, einen druckfesten Container Querschnitt haben. zu schaffen, der eine bessere Raumausnutzung auf-

7. Container nach Anspruch 5, dadurch ge- 45 weist, als die bekannten Container dieser Art mit kennzeichnet, daß die Längsträger einen ge- rohrförmigem oder doppelrohrförmigem Flüssigschlossenen Querschnitt aufweisen und daß die keiisbehälter.

anschließenden Außenwandelemente stumpf an Die mittleren und die seitlichen Außenwandcle-

die Längsträger angeschweißt sind. mente des erfindungsgemäßen Containers haben vor-

8. Container nach Anspruch 5, gekennzeichnet 50 zugsweise unterschiedliche Biegeradien. Die Stirndurch horizontale, quer zu den Längsträgern ver- wände des Behälters können aus einander ebenfalls laufende und an diesen befestigte Zuganker (58), schneidenden gewölbten Kugelschalcnabschnitten die durch öffnungen (19) der Zwischenwände mit angeformten Randstücken von kleinem Eckra-

(53) frei hindurchgehen. dius oder auch aus entsprechend ausgebildeten stirn-

9. Container nach Anspruch 3, dadurch ge- 55 seitigen Rahmen des Gerüstes mit eingesetzten teilzykennzeichnet, daß die Zuganker (58) bogenförmi- lindrisch gewölbten Außenwandelementen bestehen, gen Querschnitt haben. Auf diese Weise lassen sich die meisten für Flüs-

sigkeitsfrachtbehälter wichtigen konstruktiven Forde-

rungen gleichzeitig erfüllen, nämlich Druckfestigkeit,

60 geringes Eigengewicht, optimale Raumausnutzung,

Die Erfindung betrifft einen druckfesten Container entsprechend der gewünschten Streckenlast variieriir fließfähige Güter mit einem aus Profilträgern be- bare Höhe und Kippsicherheit, d. h. tiefliegender tehenden Gerüst, das Eckbeschläge zum Stapeln und Schwerpunkt.

leben aufweist, und einem allseits flüssigkeitsdich- Zur weiteren Erhöhung der Druckfestigkeit können

En Behälter, der mindestens teilweise zylindrisch ge- 65 quer zu den Längsträgern veilaufende Zuganker dievölbte Außenwandelcmente und mindestens eine nen, die durch öffnungen der Zwischenwände hinängsverlaufende, auf Zug beanspruchbare Zwischen- durchgehen. Sie sind vorzugsweise bogenförmig ausvand enthält. gebildet und wirken dadurch als Schwallbleche.