DE2253235C2

DE2253235C2 - Druckfester Transcontainer für fließfähige Güter

Info

Publication number: DE2253235C2
Application number: DE19722253235
Authority: DE
Inventors: Helmut 5241 Weitefeld Gerhard
Original assignee: Westerwaelder Eisenwerk Gerhard KG
Current assignee: Westerwaelder Eisenwerk Gerhard KG
Priority date: 1972-10-30
Filing date: 1972-10-30
Publication date: 1974-10-24
Also published as: DE2253235B1; DE2253235A1

Description

4. Transcontainer nach Anspruch 1, dadurch 40 nen, aus Edelstahl

gekennzeichnet, daß die Zugelemente aus schrau- An die Querträger 2 und Stützen 3, die eine ent-

?Tinf ""Γ· ^{nen B}'^ech _A ^{streifen besteh}*n. sprechende Breite haben, sind vier teilzylindrisch um

KkennSTÄ "³^ Anspruch 1, dadurch horizontale Längsachsen gewölbte Mantel 6 stumpf f η Z ÄL _t t ²^ ^fr ^Stan" angeschweißt. Diese Mäntel bilden zusammen niit gen oder Rohren mit abgeflachten Enden beste- 45 den soeben beschriebenen Stirnwänden den eigentlifi Tran^nnt^in., ι. α _L , j ,, ^chen Flüssigkeitsbehälter. Sie gehen an den Schnittli-

«ekennzekhnet daß d?e J^?^ *' ,?# ""* ^{nien 7}' ^{wo sie} ^""nenstoßen, ineinander über. Die VeSun^nLt? rid Längsträger (12 mit Mäntel sind symmetrisch ausgebildet, haben also alle derS?t° ⁽¹⁴i u^eri^Uw^^Smu^{d>
die auf den} ßl^eichen Krümmungsradius. Auf diese Weise erind don mit den ?,Ί f^ ^Κ^"^^ ⁵° ^{gibt sich ein} Q^uer**nitt in der Form eines vierblättverbunden^L ^teilz>'^hndnsche" Mänteln (6) rfgen Kleeblattes, wodurch der quadratische Rahen ^sma· menquerschnitt weitgehend ausgenützt wird.

Die einander gegenüberliegenden Schnittlinien 7 je

zweier aneinanderstoßender Mantel sind durch hori-

55 zontale und vertikale Zugelemente 8 und 9 miteinander verbunden. Diese Zugelemente bestehen in der Ausführungsform nach F i g. 1 aus ebenen Blechstreifen, deren Enden 10 flüssigkeitsdicht durch die

Die FrfinH„n urm · _, ^> g

tLfr r fl· i-t "^-^{emen druckfesten} Trans- Schnittlinien 7 nach außen geführt sind.

in Αηίηί fr^G!i^{ter nacl}? ^Paten4 2 209 484. 6o Entlang jeder Schnittlinie 7 verläuft ein Schenkel

äidt A7h f^ke"^nzeichnete. Zusatzerfin- 11 eines U-förmigen Längsträgers 12 mit ungleich

ii^{den Tran} _u ^s.container nach der langen Schenkeln. Der andere Schenkel dieses

¹? ^df Τ^{11 bd Län}S^strä8^ers ™K auf dem einen angrenzenden Zy-

ist. _{10 trapezförmig} abgeschrägt.

3 4

Die horizontalen und vertikalen Zugelemente 8 ment 20. Die Verdrehung der Enden desselben ge-

und9 sind im Behälterinneren miteinander verbun- geneinander beträgt 180° oder ein Mehrfaches da-

den. Entweder sind die einzelnen Zugelemente an ih- von, so daß die Enden wieder in die Ebenen der

ren Kreuzungsstellen mit Hilfe von Knotenblechen Schnittlinien 7 (Fig.l) kommen und auf die Schen-

13 untereinander verbunden oder es ist sin zentrales 5 kel 11 der Längsträger 12 aufgeschweißt werden

längsverlaufendes Rohr (nicht dargestellt) im Be- können. .

häJ*£rinneren vorgesehen, an dem die einzelnen Zug- Die schraubenartige Drehung bewirkt, daß beide

elemente befestigt sind. Flächen der Zugelemente beim Reinigen des Behal-

Zur weiteren Erhöhung der Druckfestigkeit kön- ters mit Flüssigkeitsstrahlen an mehreren Stellen ge-

nen im Bedarfsfall die Längsträger 12 mit Verstär- io troffen werden. Die Reinigungsflüssigkeit läuft dem

kungsplatten 14 verbunden sein, deren über die lan- Gefalle folgend auch an die dem Sprühkopf, von

geren Schenkel 11 übergreifende Enden mit den Zy- dem die Flüssigkeitsstrahlen ausgehen, abgewandte

linderawiieln 6 verbunden sind. Seite.

Der Transcontainer ist in üblicher Weise mit Das Widerstandsmoment und die Knicklast des

einem Mannloch 15, einer Ausgleichsrinne 16 und 15 dargestellten Zugelements sind größer als bei einem

einer nicht dargestellten, vorzugsweise im Bereich einfachen Flacheisenquerschnitt Auch hat die

einer unteren Ecke des Behälters untergebrachten Schraubenwindung erheblich stärker schwallhem-

Füll- und Entleerungsvorrichtung versehen. mende Wirkung als der FlacheisenquerschnitL Der Transcontainer hat dank der Anordnung je Die Zugelemente können zur Erhöhung ihrer

zweier gegenüberliegender, durch Zugelemente 8 ao Biege- und Knickfestigkeit auch als Rohre oder Stan-

und 9 verbundener Längsträger 12 auch eine gewisse gen ausgebildet werden. Damit ihre Enden in der

Festigkeit gegenüber äußerem Druck, da die erwähn- Ebene der Verbindungsnähte aus dem Behälterinne-

ten Teile wie ein Doppel-T-Träger wirken. Die Ver- ren austreten köü&cn, sind diese vorzugsweise abge-

stärkungsplatten 14 unterstützen diese äußere Druck- flacht. Besonders einfach läßt sich dies bei einem

festigkeit. 35 Rohr durchführen. So ist in F i g. 3 bis 5 ein rohrför-

Um die Knickfestigkeit der Zugelemente 8 und 9 miges Zugelement 21 dargestellt Es ist an seinen En-

zu erhöhen, können diese als schraubenlinienförmig den bei 22 flachgequetscht. Das Zugelement 21 kann

verdrehte Blechstreifen ausgeführt werden. Fig.2 kreisrunden (Fig.3) oder oval abgeflachten (Fig.4

zeigt ein solches schraubenlinienförmiges Zugele- und 5) Querschnitt haben.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims

Vorteilhaft sind vier teilzylindrische Mantel vorge- Patentanspriiche: sehen, auf deren Schnittlinien jeweils ein Schenkel eines Längsträgers aufruhL

1. Druckfester Transcontainer für fließfähige Die innerhalb des Behälters einander kreuzenden Güter nach Patent 2209484, bestehend aus 5 Zugelemente sind zur Erhöhung der Festigkeit paarzwei Stirnwänden aus Profilrahmen mit ein- weise oder durch ein in der Container-Längsachse gesetzten Wandelementen mit Eckbeschlägen verlaufendes Rohr miteinander verbunden. Außerzum Stapeln und Heben, äußeren Längsträ- halb des Behälters sind ihre flachen und vorzugsgßfn von U-förmigem Querschnitt und einem weise trapezförmig zulaufenden Enden auf die flüssigkeitsdichten Behälter, der durch die Stirn- io Schenkel der Längsträger aufgeschweißt.

wände und mindestens zwei einander schnei- Die Zugelemente können aus Blechstreifen bestedende, um verschiedene Längsachsen teilzylind- hen. Um eine erhöhte Festigkeit des Behälters gegen nsch gewölbte Mantel, deren gegenüberliegende den Außendruck zu erreichen, können diese Blech-Schnittlinien durch Zugelemente verbunden sind, streifen auch schraubenförmig gewunden sein. Statt gebildet wird, wobei die Längsträger derart an 15 dessen können sie aus Stangen oder Rohren mit abBoden und Decke des Behälters angeordnet sind, geflachten Enden bestehen.

daß mindestens ein Schenkel jedes Längsträgers Zur weiteren Festigkeitserhöhung des Behälters

m der Ebene zweier gegenüberliegender Schnittli- können die Längsträger mit auf der Seite ihres länge-

nien der Zylindermäntel liegt und mit den in die- ren Schenkels übergreifenden Verstärkungsplatten

ser Ebene angeordneten Zugelementen mit gerin- ao versehen sein.

gem Querschnitt verbunden ist, dadurch ge- Die Erfindung wird nachstehend an Hand der kennzeichnet, daß die Stirnwände des Be- Zeichnung beschrieben. Hierin ist
halters mit quadratischem Umriß ausgebildet sind Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer er- und die teilzylindrisch gewölbten Mantel (6) zen- sten Ausführungsform der Erfindung und
unsymmetrisch um die Behälterlängsachse an- a₅ Fig. 2 bis5 Teildarstellungen abgeänderter Ausgeordnet und mit ihren Stirnkanten an den Rah- führungsformen.

men der Stirnwände (2, 3) befestigt sind, in die Der Transcontainer besitzt zwei Stirnwände 1 von

im wesentlichen sphärische Böden (S) eingepaßt quadratischem Umriß, die je zwei horizontale Quer-

^smd· träger 2 und zwei vertikale Stützen 3 aufweisen. An

2. Transcontainer nach Anspruch 1, dadurch 30 den Verbindungsstellen derselben sind Eckbegekennzeichnet, daß die auf die Schenkel der schlage 4 nach ISO-TC 104 eingefügt, die zum He-Langstrager aufgeschweißten Enden (10) der ben und Verankern des Transcontainers dienen.
z.ugelemente trapezförmig abgeschrägt sind. In den aus den Querträgern 2 und den Stützen 3

J. 1 ranscontamer nach einevn der vorherge- gebildeten geschlossenen Rahmen ist je ein sphärisch nenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß 35 gewölbter Boden 5 flüssigkeitsdicht eingesetzt. Die innerhalb des Behalters einander kreuzende Zug- Böden bilden ebenso wie der sie umgebende Rahmen elemente (H,9) paarweise oder durch ein in der einen untrennbaren Teil des Flüssigkeitsbehälters container-Langsachse verlaufendes Rohr mitein- und bestehen mindestens in denjenigen Teilen, die anaer verbunden sind. _{mit dem} Behälterinhalt in Berührung kommen kön-