DE1142693B - Mast, insbesondere Lichtmast, aus hohlen Teilstuecken mit vieleckigem Querschnitt und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Mast, insbesondere Lichtmast, aus hohlen Teilstuecken mit vieleckigem Querschnitt und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1142693B
DE1142693B DET9449A DET0009449A DE1142693B DE 1142693 B DE1142693 B DE 1142693B DE T9449 A DET9449 A DE T9449A DE T0009449 A DET0009449 A DE T0009449A DE 1142693 B DE1142693 B DE 1142693B
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Jan Van Den Toorn
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/18Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic
    • E04H12/187Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic with hinged sections

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Mast, insbesondere Lichtmast, aus hohlen Teilstücken mit vieleckigem Querschnitt und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung betrifft einen Mast, insbesondere Lichtmast, aus hohlen Teilstücken mit vieleckigem Querschnitt, der von unten nach oben abnimmt, sowie ein Verfahren zur Herstellung von Maststücken für einen solchen Mast.
  • Der übliche Lichtmast moderner Bauart besteht aus mehreren übereinander angeordneten zylindrischen Teilstücken und hat nach oben hin absatzweise abnehmenden Querschnitt. Die Teilstücke sind mit Hilfe von Übergangsgliedern aneinandergeschweißt.
  • Abgesehen davon, daß diese Maste in ästhetischer Hinsicht nicht sehr befriedigen, haben sie den Nachteil, daß das Widerstandsmoment gegen Biegung sich an den Übergängen zwischen den Teilstücken plötzlich ändert, was zu einer ungleichmäßigen Beanspruchung des Materials führt infolge des Gewichtes der überhängenden Lampe und der Windkraft oder infolge von Stoßbelastungen.
  • Maste mit nach oben hin gleichmäßig abnehmendem kreisförmigem Querschnitt sind gleichfalls bekannt. Diese Maste haben den Nachteil, daß insbesondere bei geringer Mastlänge der kreisförmige Querschnitt des untersten Teilstückes zuwenig Raum für die oft darin unterzubringende Hochspannungsapparatur brietet, so daß dafür ein angebauter Kasten verwendet werden muß.
  • Ähnliche Nachteile haben die bekannten Maste, deren Querschnitt ein regelmäßiges Vieleck darstellt.
  • Bei dem Mast gemäß der Erfindung sind die obenerwähnten Nachteile dadurch vermieden, daß der Querschnitt die Form eines unregelmäßigen Fünfecks hat, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es abgerundete Ecken und nur eine Symmetrieachse hat, daß zwei Fünfeckwinkel spitz, vorzugsweise 60°, drei aufeinanderfolgende Winkel dagegen stumpf sind und daß die Schenkel der spitzen Winkel mehr als doppelt so lang sind wie die restlichen beiden Fünfeckseiten.
  • Ein in dieser Weise ausgebildeter Mast zeichnet sich durch eine besonders günstige mechanische Beanspruchung aus und hat überdies eine geschmackvolle Wirkung. Ferner hat der fünfeckige Querschnitt den Vorteil, daß die gesamte Vorschaltapparatur (Transformator usw.) als Ganzes bequem in das unterste Mastteilstück von der mittleren Breitseite her einschiebbar ist.
  • Scheinbar würde ein quadratischer Mast die günstigste Querschnittsform aufweisen, da ein solcher Querschnitt ganz mit dem die Vorschaltapparatur enthaltenden Kasten auszufüllen wäre. In der Praxis wird aber bei der Luke an beiden Seiten des Kastens ein gewisser Raum benötigt, um den Kasten umgreifen zu können; dies ist bei einem quadratischen Querschnitt nicht gut möglich; beim fünfeckigen Mast verbleibt hingegen bei der Luke der erforderliche Raum, und trotzdem läßt sich der übrige Querschnitt gut ausfüllen. Der Apparaturkasten hat im Querschnitt zweckmäßig die Form eines Rechtecks mit anschließendem symmetrischem Trapez, wobei zwei Seiten des Trapezes sich an zwei Seiten des fünfeckigen Mastquerschnitts anschmiegen. Hierdurch ist die Unterbringung der Vorschaltapparatur besonders günstig. Vorzugsweise bestehen die Maststücke aus abgekantetem Blech, und die vorzugsweise geschweißte Längsnaht liegt in der Symmetrieebene der Maststücke.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die einzelnen Teilstücke gleich lang sind und wenn die Längsnaht in der senkrecht zur Symmetrieebene liegenden Mas*.-fläche liegt. Bevorzugt steht die senkrecht zur Symmetriebene liegende Mastfläche vertikal. Zweckmäßig sind die einzelnen Maststücke stumpf aneinandergeschweißt, und zweckmäßig ist es gleichfalls, wenn das oberste Maststück unabhängig von der Mastlänge immer die gleichen Abmessungen hat. Die Blechränder an der Längsnaht können ins Innere des Mastes so abgekantet sein, daß sie in der Symmetrieebene aneinanderliegen und eine versteifende Rippe bilden.
  • Die Herstellung von Maststücken für den gekennzeichneten Mast wird gemäß der Erfindung in der Weise durchgeführt, daß aus flachem Metallblech trapezförmige Stücke gleichbleibender Höhe, jedoch mit einer von der Verwendung im Mast abhängigen Breite ausgeschnitten werden, die unter den erwünschten Winkeln abgekantet werden, woraufhin die gebildeten Längsränder verschweißt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Mastes gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt dieses Mastes gemäß der Linie II-II in der Fig. 1; Fig. 3 zeigt einige Mastteilstücke, bevor diese miteinander verbunden werden; Fig. 4 a und 4 b zeigen zwei Mastquerschnitte in geänderter Ausführung; Fig. 5 a zeigt einen Mastquerschnitt gemäß der Linie V-V in Fig. l; Fig. 5 b zeigt einen entsprechenden Querschnitt einer geänderten Ausführungsform; Fig.6a und 6b zeigen einen umkippbaren Lichtmast, der in der Fig. 6 a im Querschnitt durch die Kippachse und in der Fig. 6 b im Längsschnitt senkrecht zur Kippachse dargestellt ist; Fig. 7 a bis 7 e zeigen die Herstellung eines Mastteilstückes aus einem Stück Metallblech in verschiedenen Bearbeitungsstufen; Fig. 8 zeigt einen Querschnitt entlang der Erdoberfläche in der Fig. 1; Fig. 9 zeigt eine zugehörige Seitenansicht.
  • Der in Fig.l. dargestellte Lichtmast besteht aus drei rohrförmigen Teilstücken, und zwar aus dem oberen Teilstück 1, dem Zwischenstück 2 und dem unteren Teilstück 3. Die Querschnitte dieser Teilstücke an jeder beliebigen Stelle sind untereinander ähnlich; die Oberfläche des Querschnitts nimmt über die ganze Mastlänge proportional zum Abstand vom Aufhängepunkt 4 zu. Das Teilstück 1 ist an den Stellen 5 und 6 kreisförmig gekrümmt. Bei Masten mit mehreren Zwischenteilstücken hat das unterste Teilstück einen größeren Querschnitt als beim dargestellten dreigliedrigen Mast. Wenn der Mast beispielsweise zum Aufhängen der Oberleitung für eine Straßenbahn bzw. einen Obus verwendet wird, kann das obere Teilstück 1 auch gerade sein.
  • Das untere Teilstück 3 ist mit einer sich an die Mastwand anschließenden Luke 7 für einen die Schaltapparatur enthaltenden Kasten sowie mit wenigstens einem Kabelzufuhrloch 7 a versehen. An der Grenzfläche zwischen Luft und Boden ist um das Teilstück 3 ein Antikorrosionsring 8 angeordnet.
  • Die Form des Querschnitts der einzelnen Teilstücke geht aus der Fig. 2 hervor. In dieser Figur ist außer dem Querschnitt 9 auch der Umfang des Mastes an den Stellen 10 und 11 (Fig. 1) angegeben. Die der Straße zugekehrte Fläche des Lichtmastes steht vorzugsweise genau senkrecht. Der Querschnitt hat die Form eines Fünfecks mit nur einer Symmetrieachse und mit abgerundeten Ecken, von dem zwei Winkel spitz und drei aufeinanderfolgende Winkel stumpf sind. Die spitzen Winkel umfassen je ungefähr 60°. Die Naht des aus flachem Metallblech gebogenen Teilstückes liegt gerade in der Symmetrieachse. Diese Naht wird durch zwei aneinander anliegende, lotrecht umgebördelte Blechränder 13 gebildet, an welche auf der Außenseite eine Schweißraupe 14 angelegt ist. Die Schweißraupe wird abgeschliffen, so daß der Mast ein nahtloses Ansehen hat. Das Widerstandsmoment gegen Biegung ist bei dem beschriebenen und dargestellten Querschnitt sehr günstig; da das Widerstandsmoment von oben nach unten gleichmäßig zunimmt, wird eine gute Anpassung an die von der Windbelastung verursachte Biegespannung erzielt.
  • Soll der Mast aus irgendeinem Grunde eine einseitig gerichtete Kraft K aufnehmen, so kann die Schweißnaht 14 auf der Seite angebracht werden, an der im Querschnitt Zugspannungen auftreten. Die Blechränder 13 der Schweißnaht können dann so weit nach der Mitte hin verlängert werden. wie es erforderlich ist (vgl. die Fig. 4 a und 4b).
  • Ein wichtiger Vorteil der Querschnittsform gemäß der Erfindung besteht darin, daß in dem durch die Luke 7 abgeschlossenen Apparaturkasten ein so großer Raum für die Apparatur erhalten wird, daß der Kasten keine örtliche Verdickung im Mastquerschnitt erfordert. Vom Boden bis zum Aufhängepunkt der Lampe zeigt der Mast eine fließende Linie, so daß eine ausgezeichnete ästhetische Wirkung erzielt wird.
  • In Fig. 5 a ist gezeigt, wie der Apparaturkasten 15 als eine getrennte Einheit im Mastteilstück 3 untergebracht wird. Nach Abnahme der Luke 7 kann der Kasten 15 mit der darin anaeordneten Apparatur durch Lösen einiger (nicht dargestellter) Schraubenbolzen und der Kabelanschlüsse entfernt und durch einen anderen Kasten ersetzt werden. Reparaturarbeiten von längerer Dauer in der Außenluft werden dadurch vermieden, was insbesondere im Winter von Vorteil ist.
  • Die Fig. 5 b zeigt eine Variante, bei welcher die Luke 7 ganz in der flachen Vorderwand des Mastes liegt; diese Ausführung hat den Vorteil, daß der Mast durch den Ausschnitt der Luke möglichst wenig geschwächt wird.
  • Der Lichtmast gemäß der Erfindung eignet sich auch besonders gut zu einer Ausführung als umkippbarer Mast. Ein derartiger Mast hat einen drehbaren Teil, der die Lampe trägt und der um eine ungefähr in halber Masthöhe liegende horizontale Achse umkippbar ist. Umkippbare Maste werden vorzugsweise an denjenigen Stellen verwendet, wo keine hinreichende Bodenfläche zum Aufstellen einer Leiter verfügbar ist, so daß die Lampe nicht mittels einer Leiter erreichbar ist, z. B. auf Schleusen und ähnlichen Wasserbauwerken.
  • In den Fig. 6 a und 6 b ist ein umkippbarer Mast in horizontalem und vertikalem Schnitt dargestellt. Mit 16 ist der feste Mastteil bezeichnet, der mittels Zapfen 17 den um die horizontale Linie 18 drehbaren Mastteil 19 mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt unterstützt. Dabei wird angenommen, daß die Lampe sich auf der Basisseite des Fünfecks befindet. Der Teil 19 erstreckt sich nach unten ungefähr ebenso weit wie der Abstand von der Ebene des Lichtpunktes zur Linie 18. Dadurch ist der Teil 19 in allen Stellungen ungefähr im Gleichgewicht, während die Unterseite des drehbaren Teiles 19, wenn die Linie 18 etwa in halber Masthöhe liegt. vom Boden leicht erreichbar ist. Das Auge 20 dient zur Befestigung eines Seiles, mit dem man den drehbaren Teil herunterlassen und aufrichten kann.
  • Der Teil 16 erstreckt sich über einen gewissen Abstand oberhalb der horizontalen Ebene durch die Linie 18. Der Teil des drehbaren Mastteiles 19, der oberhalb des feststehenden Mastteiles 16 liegt, hat zur Erzielung einer befriedigenden »Linie« ebenfalls einen fünfeckigen Querschnitt. Die Aussparung19a ermöglicht eine Drehung des Mastteiles 19 über einen Winkel von etwa 170°.
  • Wie aus der Fig. 6 a hervorgeht. kann der Mastteil 16 aus zwei leicht aus flachem Blech zu biegenden Teilen 21, 22 bestehen. Auch ist eine Herstellung aus einem einzigen Blechstück möglich, wobei die Blechränder 13 in Fortfall kommen. Die Umbördelungen 23 sind nur dort erforderlich, wo Lager für die Zapfen 17 gebildet werden müssen.
  • Die einzelnen Mastteilstücke werden beim Zusammenbau des Mastes mittels vorzugsweise geschweißter Rundnähte 24, 25 miteinander verbunden, nachdem zuerst die vorzugsweise ebenfalls geschweißten Längsnähte 14 angebracht worden sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung der Mastteilstücke wird von trapezförmigen Blechstücken 26 (Fig. 7 a) ausgegangen. Weil die Teilstücke vorzugsweise alle die gleiche Länge aufweisen, haben diese Blechstücke auch immer die gleiche Länge; nur die Breite ist je nach der Stelle des Teilstückes im Mast verschieden. Auf einer sogenannten Kantenbank werden zuerst die langen Seiten 27, 28 lotrecht umgebördelt (Fig. 7 b). Diese umgebördelten Ränder bilden späterhin die Blechränder 13. Daraufhin werden die Abrundungen 29, 30 gebildet (Fig. 7c). Dann folgen die Abrundungen 31, 32 (Fig. 7d) und schließlich die auf der Symmetrieachse 12 liegende Einzelabrundung 33 (Fig. 7 e). Es wird dadurch ein hohles Teilstück erhalten, von dem nur noch die Längsnaht zugeschweißt werden muß. Weil von einem trapezförmigen Blechstück ausgegangen wurde, wird bei richtiger Einstellung der Kantenbank ein pyramidal verjüngtes Teilstück erzielt.
  • Das beschriebene Verfahren ermöglicht eine vorteilhafte Serienherstellung des Mastes, wobei zu gleicher Zeit Maste verschiedener Längen hergestellt werden können. Alle Maste haben das gleiche obere Teilstück, das nach der Schweißung noch an den Stellen 5 und 6 gebogen werden muß, wobei der zwischen den beiden Krümmungen liegende Teil 34 vorzugsweise nach dem Aufhängepunkt hin ansteigend verläuft.
  • Der in der Fig. 8 in vergrößertem Maßstabe dargestellte Querschnitt längs der Erdoberfläche sowie die Fig. 9 zeigen, daß in das untere Teilstück 3 ein zylindrisches nahtloses Rohr 34 eingesteckt ist. Die im Grenzgebiet zwischen Luft und Boden um den Mast angeordnete Hülse 8 aus korrosionsbeständigem Material ist in der Fig. 8 gleichfalls angegeben, jedoch in der Fig. 9 fortgelassen, damit ersichtlich wird, wie das Rohr 34 im Unterende des Mastes befestigt wird. Dazu werden schlitzförmige Löcher 35, 36 und 37 aus den ebenen Mastflächen ausgeschnitten, während der Durchmesser des Rohrstückes 34 so gewählt wird, daß sein Umfang in die schlitzförmigen Löcher hineinfällt. Die Befestigung erfolgt dadurch, daß die Ränder der schlitzförmigen Löcher an das Rohrstück angeschweißt werden.
  • Wie erkennbar, ist der Erfindungsgedanke durch die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht erschöpft. Im Rahmen der Erfindung sind noch verschiedene Varianten denkbar.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mast, insbesondere Lichtmast, aus hohlen Teilstücken mit vieleckigem Querschnitt, der von unten nach oben abnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Maststücke (1, 2, 3) die Form eines Fünfecks mit abgerundeten Ecken und mit nur einer Symmetrieachse hat, daß zwei Fünfeekwinkel spitz, vorzugsweise 60°, drei aufeinanderfolgende Winkel dagegen stumpf sind und daß die Schenkel der spitzen Winkel mehr als doppelt so lang sind wie die restlichen beiden Fünfeckseiten.
  2. 2. Mast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maststücke aus abgekantetem Blech bestehen und daß die vorzugsweise geschweißte Längsnaht in der Symmetrieebene der Maststücke liegt.
  3. 3. Mast nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechränder an der Längsnaht ins Innere des Mastes so abgekantet sind, daß sie in der Symmetrieebene aneinanderliegen und eine versteifende Rippe bilden.
  4. 4. Mast nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltapparatur in einem Kasten als Ganzes in das untere Maststück von der mittleren Breitseite her eingeschoben ist.
  5. 5. Mast nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Apparaturkasten im Querschnitt die Form eines Rechtecks mit anschließendem symmetrischem Trapez hat, wobei zwei Seiten des Trapezes sich an zwei Seiten des fünfeckigen Mastquerschnitts anschmiegen (Fig. 5 a).
  6. 6. Mast nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teilstücke gleich lang sind.
  7. 7. Mast nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnaht in der senkrecht zur Symmetrieebene liegenden Mastfläche liegt. B.
  8. Mast nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Symmetrieebene liegende Mastfläche vertikal steht.
  9. 9. Mast nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Maststücke stumpf aneinandergeschweißt sind.
  10. 10. Mast nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Maststück unabhängig von der Mastlänge immer die gleichen Abmessungen hat.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung von Maststücken für einen Mast nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus flachem Metallblech trapezförmige Stücke gleichbleibender Höhe, jedoch mit einer von der Verwendung im Mast abhängigen Breite ausgeschnitten werden, die unter den erwünschten Winkeln abgekantet werden, woraufhin die gebildeten Längsränder verschweißt werden (Fig. 7). In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 197 925.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992020888A1 (en) * 1991-05-14 1992-11-26 Ab Skellefteå Byggplanering A pole structure
DE102010047991A1 (de) * 2010-10-08 2012-04-12 Langmatz Gmbh Befestigungssystem eines Kabelübergangsgerätes in einem Mast
DE202013005961U1 (de) 2013-07-03 2013-08-06 Db Netz Ag Kippbarer Flachgitter-Lichtmast zum Beleuchten einer Umgebung von Objekten der Infrastruktur von Schienenverkehrswegen
FR3043113A1 (fr) * 2015-10-30 2017-05-05 Al Babtain France Sas Procede de fabrication d'un mat basculant

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH197925A (de) * 1937-06-10 1938-05-31 Moesch Schneider & Cie Mehrteiliger, geschweisster Mast.

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