DE2014602C3 - Winkel- oder bogenförmiger Mastenausleger - Google Patents

Winkel- oder bogenförmiger Mastenausleger

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DE2014602C3 DE19702014602 DE2014602A DE2014602C3 DE 2014602 C3 DE2014602 C3 DE 2014602C3 DE 19702014602 DE19702014602 DE 19702014602 DE 2014602 A DE2014602 A DE 2014602A DE 2014602 C3 DE2014602 C3 DE 2014602C3
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/24Cross arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen winkel- oder bogenförmigen Mastenausleger mit einem auf einen Anschlußstutzen eines Mastes aufsteckbaren Aufsatzteil und einem Auslegerarm. Diese mit ihrem einen Ende an oder auf einem Mast zu befestigenden Mastenausleger tragen mit ihrem anderen Ende den Gegenstand, der mit Hilfe des Mastes in bestimmter Höhe über Flur angebracht werden soll, also z. B. Leuchten, unbeleuchtete oder beleuchtete Reklame-, Firmen-, Hinweisschilder, Verkehrsampeln und dgl.
Bekannt sind aus gebogenen Stahlrohren und aus Blechstreifen konisch gerollte Ausleger, wobei erstere meist seitlich an einem Mast gegebenenfalls auch Holzmast, befestigt, z.B. angeschraubt werden, während letztere angeschweißt oder aufgesteckt werden. Hierzu ist es durch die CH-PS 3 81 839 bekannt, einen Mast und einen zugehörigen Aufsatzteil, z. B. den den Mast L1Um Peitschenmast vervollständigenden Ausleger, durch eine in das obere Ende des Mastes oder das untere Ende des Aufsatzteiles eingepreßte Hülse miteinander lösbar zu verbinden. Der über den Rand des Mast- oder Aufsatzendes überstehende Bereich der eingepreßten Hülse wird dann zum Anschlußstutzen, auf den der andere Teil aufgesteckt und mit Schrauben festgelegt werden kann.
Durch das DE-GM 17 92 750 sind Freileitungs-Hohlmaste bekanntgeworden, die aus einem Kunststoffrohr bestehen, in das eine nur Zugkräfte aufnehmende, vorzugsweise aus Glasfasern oder dgl. bestehende Längsarmierung eingebettet ist oder bei denen das Kunststoffrohr zwischen zwei es außen und innen abdeckenden Metallrohren liegt. Eine solche Freimastgestaltung kann aber nicht auf einen Mastenausleger übertragen werden, da sie nicht in der Lage ist die bei Auslegern durch ihr Gewicht und durch Schwingungen auftretenden Biegekräfte aufzunehmen.
Die Hauptnachteile bekannter Ausleger liegen darin, daß sie entweder bei genügender Stabilität sehr schwer sind und, wenn sie entsprechend leichter gefertigt werden, schon bei leichtem Wind oder bei durch den Straßenverkehr, insbesondere Schwerlastverkehr, hervorgerufenen Erschütterungen zum Schwingen neigen. Dies ist deshalb unerwünscht, weil die Schwingung sich auf den vom ,Mast getragenen Gegenstand überträgt, der in der Regel schwingungsfrei an einer ihm zugedachten Stelle stehen soll. Bei einer Leuchte z. B. bedeutet ein Schwingen derselben ein Wandern des Lichtkegels, das sich verkehrsgefährdend, zumindestens aber psychologisch störend bemerkbar macht
Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben und einen leichten und dennoch sehr stabilen, korrosionsbeständigen Ausleger mit einem genügend großen, Schwingungen verhindernden bzw. zumindest weitgehend dämpfenden Querschnitt zu schaffen, der einfach in der an die verschiedensten äußeren Konturen anzupassenden Herstellung und einfach an einem getrennt gefertigten Mast anzubringen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Mastenausleger der im ersten Satz definierten An gelöst durch einen Verstärkungs- und Versteifungskern,
der aus einem die Anschlußhülse für die Befestigung am Mast bildenden Rohrstück und einem im Winkel zu diesem angeordneten, in der Achse des Auslegerarmes liegenden Gerüst besteht und in einem Mantel aus an der Außenfläche erhärtendem, die Außenkonturen bestimmenden Kunststoff-Integralschaum eingebettet ist
Bei Anwendung der Erfindung liegt der ganz oder zum großen Teil aus Metallrohren bestehende Verstärkungs- und Versteifungskern ganz im Kunststoffquer- to schnitt unsichtbar und geschützt Damit wird auch die Möglichkeit geschaffen, einen an den erforderlichen Stellen, also vor al'em an der Abwinklungs- oder Abbiegungsstelle, verhältnismäßig großen, stark schwingungsdämufenden, im wesentlichen aus Kunststoff bestehenden Querschnitt vorzu! ohen und einen bei großer Stabilität verhältnismäßig leichten Ausleger herzustellen. Dabei dient in vorteilhafter Weise der Verstärkungskern ganz oder teilweise gleichzeitig als schützende Kabelführung und vermeidet, weil er das Ziehen von Kernen aus der die Außenkontur bestimmenden Schäumform unnötig macht, komplizierte Formen.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen dargestellt und anhand dieser nachfolgend beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Ausleger mittlerer Länge in stark verkleinertem Maßstab,
Fig.2 eine Aufsicht auf einen Ausleger nach Fig. 1, gesehen in Richtung des Pfeiles II in F i g. 1,
Fig.3 einen Halbschnitt, geschnitten in der Ebene III-III inFig. 1,
Fig.4 einen Vertikalschnitt durch einen kürzeren Ausleger im Maßstab der F i g. 1 und 2,
F i g. 5 eine Aufsicht auf den Ausleger nach F i g. 4,
F i g. 6 einen Vertikalschnitt gemäß F i g. 1 einer für besonders lange Ausleger geeigneten Ausführungsform,
F i g. 7 einen Schnitt durch den Gegestand nach F i g. 6, geschnitten längs der Linie VII-VII in F i g. 6 und
Fig.8 einen Teil-Vertikaischnitt durch für die Anwendung bei allen Ausführungsformen nach den F i g. 1 —7 geeignete Einzelteile in einem gegenüber der Darstellung nach den F i g. 1 — 7 vergrößertem Maßstab.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 besteht der Ausfcger aus einem in der Verlängerung des Mastes, an dem er zu befestigen ist, liegenden Aufsatzteil 1, und einem Auslegerarm 2, in die ein Verstärkungs- und Versteifungskern 3 eingebettet ist. Mit dem Aufsatzteil 1 wird der Ausleger am Mast befestigt, d. h. auf diesen aufgesetzt, während an dem freien Ende des Auslegerarmes 2 der vom Mast getragene Gegenstand angebracht wird.
Da der Ausleger nach der Erfindung für Leuchtmaste konzipiert wurde, wird nachfolgend zur Vereinfachung der Beschreibung nur von dieser Verwendung ausgegangen, ohne die Erfindung hierauf zu bescnränken.
Der Verstärkungs- und Versteifungskern 3 besteht aus einer Anschlußhülse 4 in Form eines Metallrohrstükkes und aus einem im Winkel zu diesem liegenden, an ihm festgeschweißten, im Durchmesser geringeren Armrohr 5 aus Metall, das durch eine im Winkel zwischen beiden liegende Rippe 6 abgestützt sein kann.
Der aus der Anschlußhülse 4 und dem Armrohr 5, gegebenenfalls mit Rippe 6, bestehende Kern 3 wird in einer geeigneten, die Außenkontur des Auslegers bestimmenden Form mi», einem Kunststoff umschäumt, der den durchgehenden, äußerlich sichtbaren, winkelförmigen Auslegermantel 7 bildet
Das den Aufsatzteil 1 des Auslegers verstärkende, einen Teil des Kerns bildende Rohrstück ist gleichzeitig Ansehlußhülse 4 für den strichpunktiert angedeuteten Mast 8, dessen in vielen Ländern genormtes rohrförmiges Anschlußstück 9 in die Hülse 4 paßt und in dieser durch mehrere, über den Umfang und in der Höhe verteilte, in Gewinden der Hülse sich führende Schrauben 10 festgelegt werden kann, wobei zweckmäßig, um eine Verdrehung zu vermeiden, eine in eine entsprechende Bohrung im Anschiußstück 9 paßt, während die anderen sich nur auf dessen Mantelfläche abstützen.
Lbenso, wie der Mast, auf den der Ausleger aufgesteckt und festgelegt wird, mit einem rohrförmigen Anschlußstück versehen ist, ebenso besitzt der Ausleger ein solches Anschlußstück 11, auf das der vom Mast getragene Gegenstand, beispielsweise eine Leuchte, aufgesteckt und festgelegt werden kann, und das bei dem dargestellten Beispiel die Verlängerung des Armrohres 5 ist das hierzu mit einer oder mehreren entsprechenden, beispielsweise hinsichtlich Durchmesser und Lage genormten Bohrungen 12 versehen sein kann.
Die Anschlußhülse 4 ist zweckmäßig durch eine Platte 13, die aufgeschweißt oder auch in Form eines Deckels aufgestülpt oder eingesetzt werden kann, verschlossen, damit in das Innere des Verstärkungskerns beim Umschäumen kein Kunststoff eindringt Dies ist deshalb zweckmäßig, weil der von den beiden Rohren umschlossene Raum bei Auslegern für Leuchten oder beleuchtete Gegenstände, wie Reklameschilder oder dgl., für die Kabelführung ausgenützt werden kann.
Fig.3 zeigt einen Schnitt in der Ebene IH-III, die in F i g. 1 strichpunktiert eingezeichnet ist Man erkennt, daß der Ausleger an dieser Stelle einen etwa dreieck-, birnen- oder tropfenförmigen Querschnitt hat der sich zweckmäßig nach beiden Seiten, also sowohl für den Aufsatzteil als auch für den Auslegerarm, fortsetzt.
Eine abgewandelte Ausführungsform ist am Beispiel eines sehr kurzen Auslegers, den man auch »Winkelstück« nennen könnte, in den F i g. 4 und 5 in Vertikalschnitt und in der Aufsicht zur Anschauung gebracht An einem Aufsatzteil 14 schließt sich hier ein sehr kurzer, nur angedeuteter Auslegerarm 15 an, in den ein Verstärkungs- und Versteifungskern 16 eingebettet ist. Dieser besteht wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2, aus einer den nicht eingezeichneten Anschlußstutzen eines Mastes aufnehmenden Anschlußhülse 17 und dem auf die Abschlußplatte 18 derselben aufgesetzten, im Maß der gewünschten Abwinklung an seinem Ende gebogenen Armrohr 19, dessen freies, über die Stirnfläche 20 des Auslegerarmes 15 überragendes Teil das Anschlußstück 21 für eine Leuchte oder dgL bildet.
Die F i g. 6 und 7 veranschaulichen eine im Rahmen der Erfindung liegende Lösung, die insbesondere für sehr lange Ausleger, beispielsweise von 5 Metern und mehr, geeignet ist, bei denen u. U. ein Armrohr zu schwer ausfallen würde und biegegefährdet wäre. Der Aufsatzteil 23 kann dabei genau oder im wesentlichen de.r in den F i g. 1 bis 3 dargestellten entsprechen, aber das Armrohr ist durch eine Gitter- oder Skelettkonstruktion ersetzt, die aus mindestens einem oberen Zugelement 24 und einem unteren Druckelement 25 besteht. Hierzu sind beim dargestellten Beispiel in dem
dreieckförmigen Querschnitt des Auslegerarms 26 gemäß Fig. 7 zwei im Abstand nebeneinander auf gleicher Höhe liegende, Zugbeanspruchungen aufnehmende Elemente in Form von Winkeleisen 27 und in tier den Abstand zwischen den Winkeleisen teilenden Ebene, ein die Druckbeanspruchung aufnehmendes Elemen; ir. Form eines Rohres 28 vorgesehen. Das Rohr 28 hat natürlich einen geringeren Durchmesser und eine geringere Wandstärke als das Armrohr in dem Ausleger nach Fig. 1. Ein Rohr als unteres Druckelement ist deshalb vorteilhaft, weil durch dieses, ebenso wie bei dem Beispiel nach Fig. 1, ein elektrisches Anschlußkabel geführt werden kann. Es ist aber natürlich ebenso gut möglich, an Stelle des Rohres 28 als Druckelement auch ein Winkeleisen oder einen Rundstab einzusetzen und dafür für die Kabelführung ein Kunststoffrohr in den Mantel 29 einzuschäumen.
Die Zug- und Druckelemente sind auf der Seite des Aufsatzteiles 23 mit einer Anschlußhülse 30 verbunden, z. B. verschweißt, wobei natürlich das Rohr 28 wegen der Kabelführung in die Hülse hineinreichen bzw. in einen entsprechende Bohrung eingepasst sein muß. Die anderen Enden sind an einem den Teilen U gemäß F i g. 1 bzw. 21 gemäß F i g. 4 entsprechenden, das Anschlußstück 31 bildenden Rohrstück befestigt, wobei auch in diesem Fall an diesem Ende das Rohr 28 in das Rohstück hineinreichen muß. Eine andere Möglichkeit besteht z. B. darin, das Rohr 28 über die Stirnfläche 32 des Auslegerarmes 26 hinauszuführen und, falls es im Durchmesser nicht paßt, auf diese eine Anschlußhülse aufzuziehen oder aufzuschrauben.
Die Zug- und Druckelemente 24, 25 werden durch Abstandsstücke, z. B. Winkeleisen 33 auseinandergehalten, und das so entstandene Gerüst, Skelett oder Gitterwerk kann zusätzlich durch Diagonalstäbe 34 versteift sein.
Als unterer Abschluß des Aufs?t7teiles 23 kann an di< Anschlußhülse 35 tin Metall-, z. B. Stahl- ode AIi'T'inium-Abschlußring 36 angebracht, z.B. jv-gf. schweißt oder aufgeschruT.pft, werden, der an eiiiei
G empfindlichen Stelle, nämlich der Berührungsstelh zwischen Mastkopf und Ausleger, ein Ausbrechen de: Kunstsioffmantels verhindeit und gleichzeitig da: Zentrieren des Versteifungskerns in der Schäumforn erleichtert. In diesen Abschlußring kann auch eine Klemm- oder Zertrierschraube 10 gelegt werden.
Die Ummantelung besteht aus einem schäumbarei Kunststoff, der in sich geschlossene Zellen bildet und ar der Außenfläche dicht und hart wird. Damit wird dei innere, gegebenenfalls Leitungskabel führende Raum Z in Fig.4 isoliert, d.h. von Temperaturschwankungei befreit, was die Bildung von Kondenswasser, die siel bekanfiiermaßen so schädlich auf geführt Kabe auswirkt, verhindert.
In Fig.8 sind am Beispiel des Unterteils einei Anschlußhülse in einem gegenüber den F i g. 1 bis i vergrößertem Maßstab der Abschlußring und weiten Einzelteile veranschaulicht. An das die Anschlußhüls« bildende Rohrstück 37 ist der Abschlußring 3J angeschweißt In diesen sind Durchgangs- odei Gewindebohrungen 39 eingebracht für die späten Verbindung mit dem Anschlußstück des Mastes und ein« umlaufende Ringrille 40. Mit dem Abschlußring 38 kam der Verstärkungskern, z. B. Kern 3, nach F i g. 1 in di< geteilte strichpunktiert angedeutete Form 41 für di< Einbringung der Schäummasse eingepaßt werden Dabei übernimmt der Ring 38, dessen Außenfläch« bearbeitet, zweckmäßig geschlichtet ist, gleichzeitig eine Dichtungs- und Zentrierungsfunktion, wenn die Form an dieser Stelle einen der Ringrille 4t entsprechenden Vorsprung aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Winkel- oder bogenförmiger Mastenausleger mit einem auf einen Anschlußstutzen eines Mastes aufsteckbaren Aufsatzteil und einem Auslegerarm, s gekennzeichnet durch einen Verstärkungsund Versteifungskern (3, 16), der aus einem die Anschlußhülse (4, 17, 30) für die Befestigung am Mast bildenden Rohrstück und einem im Winkel zu diesem angeordneten, in der Achse des Auslegerarmes (2,15,26) liegenden Gerüst besteht und in einem Mantel (7,29) aus an der Außenfläche erhärtendem, die Außenkonturen bestimmendem Kunststoff-Integralschaum eingebettet ist
2. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst aus einem im Winkel zu der Anschlußhülse (4,17) angeordneten, gegebenenfalls durch eine Rippe (6) abgestützten Armrohr (5, 19) besteht
3. Ausleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß das Armrohr (5) seitlich in die Anschlußhülse (4) eingesetzt ist
4. Ausleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an seinem Ende im Maß der Abwinklung des Auslegerarmes (15) gebogene Armrohr (19) auf eine die Anschlußhülse (17) abschließende Abschlußplatte (18) aufgesetzt ist
5. Ausleger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Armrohr (5, 19) einen geringeren Durchmesser als das die Anschlußhülse (4,17) bildende Rohrstück aufweist.
6. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst aus mindestens jeweils einem an der Anschlußhülse (30) für den Mast und an einem Anschlußstück (31) für den vom Ausleger getragenen Gegenstand befestigten oberen Zugelement (24) und unterem Druckelement (25) besteht.
7. Ausleger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Abstand nebeneinanderliegende Zugelemente (24) und ein in der senkrechten Mittelebene des Auslegearmes (26) liegendes Druckelement (25) vorgesehen sind.
8. Ausleger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente (24) aus Winkeleisen (27), Rundeten oder ähnlichen Profilen und das Druckelement (25) aus einem gegebenenfalls kabelführenden Rohr (28) besteht.
9. Ausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen dreieckförmigen Querschnitt, wobei die Basis des Dreiecks außen bzw. so oben liegt.
10. Ausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (7, 29) in der Ebene, die in der den Winkel zwischen den Achsen von Anschlußhülse und Gerüst Halbierenden liegt, den größten Querschnitt aufweist.
11. Ausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als unterer Anschluß des Aufsatzteiles (23) ein einen Teil der Anschlußhülse (35) bildender Abschlußring (36, 38) vorgesehen ist.
12. Ausleger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Bohrungen (39) für die Festlegung am Anschlußstück (9) des Mastes (8) in dem Abschlußring (38) vorgesehen sind.
13. Ausleger nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die in die Schäumform (41) dichtend passende Mantelfläche des Abschlußringes
(38) eine umlaufende Ringrille (40) eingearbeitet ist, die mit einem entsprechenden Vorsprung in der Schäumform (41) zusammenwirkt
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