DE2014602A1 - Mastenausleger - Google Patents

Mastenausleger

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/24Cross arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Mastenausleger Die Erfindung richtet sich auf sog. Mastenausleger, die mit einem Ende an oder auf mnemMast befestigt werden und mit ihrem anderen Ende den Gegenstand tragen, der mit Hilfe des Mastens in bestimmter Höhe über Flur angebracht werden soll. Derartige Gegenstande können~z.B. Leuchten, unbeleuchtete oder beleuchtete Reklame-, Firmen-, Hinweisschilder, Verkehrsampeln und dgl. sein.
  • Bekannt sind vor allem Masten, die so geformt, z.B.
  • gebogen oder abgewinkelt aus einem Rohr oder mehreren Rohrschüssen zusammengesetzt werden, dass an ihrem freien Ende ein Ausleger entsteht. Die bekanntesten Vertreter dieser Gattung sind die sog. Peitschenmasten. Von dieser Konstruktion versucht man jedoch wegzukommen, vor allem deshalb, weil sie naturgemäss nicht nur beim Hersteller sondern auch beim Verbraucher eine umfangreiche Lagerhaltung mit sperrigen Gütern, wie sie Masten nun einmal darstellen, bedingen. Dabei sind es gerade die Ausleger, d.h. aie im Winkel zur Mastachse abstehenden Teile, die die Lagerhaltung besonders erschweren, und praktisch das raumsparende Stapeln übereinander verbieten. Wen t an dagegen Masten und Ausleger getrennt lagern kann, dannFird die Lagerhaltung sowohl hinsichtlich des zur Verfügung zu haltenden Raumes als auch hinsichtlich der Übersichtlichkeit und Ordnung auch von verschieden langen Masten und Auslegern wesentlich vereinfacht.
  • Die Notwendigkeit, Masten mit verschieden langen Auslegern oder verschieden lange Ausleger für sich bereitzuhalten, ergibt sich aus den verschiedensten Umständen, z.B. daraus, dass der seitliche Abstand zwischen dem vom Mast zu tragenden Gegenstand, z.B. einer Leuchte, und dem Mast selbst auch bei gewünschter gleicher Höhe dieser Gegenstände über Flur stark variieren kann. Bei einer mit Leuchten in gleicher Höhe ausgeleuchteten Strasse z.B. sollen die Lichtkegel alle in einer Linie liegen, und wenn dann an Strasseneinbuchtungen, z.B. für Oanibushaltestellen, Parkstreifen, an Abzweigungen usw., die Masten im weiteren Abstand von dem Strassenrand stehen, so muss der dadurch entstehende grössere Abstand durch den Ausleger ausgeglichen werden. Allgemein also kann festgestellt werden, dass der Verbraucher, z.B. eine Kommune, Baubehörde, ein grösseres Unternehmen u.dgl.
  • mit einem Mastentyp und verschieden langen Auslegern und oder gleichen Ausleger uAd verschiedenen Masten die Möglichkeit haben möchte, sith in bequemer Weise an die verschiedensten Bedürfnisse anzupassen.
  • Aus diesen Gründen sind Ausleger aus gebogenen Stahlrohren und aus Blechstreifen konisch gerollt bekanntgeworden, wobei erstere meist seitlich an einem Mast, gegebenenfalls auch Holzmast, befestigt, z.B.
  • angeschraubt werden, während letztere angeschweisst oder aufgesteckt werden Die Hauptnachteile bekannter Ausleger liegen darin, dass sie entweder bei genügender Stabilität sehr' Schwer sind, und, wenn sie entsprechend leichter gefertigt werden, schon bei leichtem Wind oder bei durch den Strassenverkehr, insbesondere Schwerlastverkehr, hervorgerufenen Ersehütterungen zum Sch-wingen neigen.
  • Dies ist deshalb unerwünscht, wei-l die Schwingung sich auf den vom Mast getragenen Gegenstand überträgt, der in der Regel schwingungsfrei an einer ihm zugedachten Stelle stehen soll. Bei einer Leuchte z.B. bedeutet ein Schwingen derselben ein Wandern des Lichtkegels, das sich verkehrsgefährdend, zumindestens aber psychologisch störend bemerkbar macht.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, dass sie einen leichten und dennoch sehr stabilen, korrosionsbeständigen Ausleger mit einem genügend grossen, Schwingungen verhindernden bzw. zumindest weitgehend dämpfenden Querschnitt schafft, der einfach in der an die verschiedensten äusseren Konturen anzupassenden Herstellung und einfach an einem getrennt gefertigten Mast anzubringen ist.
  • Hierzu wird ein winkelförmiger oder bogenförmiger Mastenausleger mit einem auf einen Anschlusstutzen eines Mastens aufsetzbaren Aufsatzteil und einem Arm vorgeschlagen, der aus einem Verstärkungs- und Versteifungskern besteht, der aus einem Rohr und einem im Winkel zu diesem liegenden Gerüst aufgebaut ist und in einem Mantel aus an der Aussenfläche erhärtenden, die Aussenkonturen bestimmenden Kunststoff-Integralschaum eingebettet ist, wobei das Rohr die Anschlusshülse für die Befestigung am Mast abgibt und das Gerüst in der Achse des Ausleger armes liegt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen dargestellt und anhand dieser nachfolgend beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemässen Ausleger mittlerer Länge in stark verkleinertem Masstab, Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Ausleger nach Fig. 1, gesehen in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 einen Halbschnitt, geschnitten in der Ebene III-III in Fig. 1, Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch einen kürzeren Ausleger im Masstab der Fig. 1 und 2, Fig. 5 eine Aufsicht auf den Ausleger nach Fig. 3, Fig. 6 einen Vertikalschnitt gemäss Fig. 1 einer-für besonders lange Ausleger geeigneten kusführungsform, Fig. 7 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 6, geschnitten längs der Linie VII-VII in Fig. 6,, Fig. 8 einen Teik-Vertikalschnitt durch für die Anwendung bei allen Ausführungsformen nach der Fig. 1-7 geeignete Einzelteile in einem gegenüber derDaretellung nach den Fig. 1-7 vergrössertem Maßstab.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 besteht der Ausleger aus dem allgemein mit 1 bezeichnten, in der Verlängerung des Mases, an dem er zu befestigen ist, liegenden Aufsatzteil, und dem allgemein mit 2 bezeichneten Auslegerarm, in die ein allgemein mit 3 bezeichneter Verstärkungs- und Versteifungskern eingebettet ist. Mit dem Aufsatzteil wird der Ausleger am Mast befestigt, d.h. auf diesen aufgesetzt, wahrend an dem freien Ende des Auslegerarmes der vom Mast getragene Gegenstand angebracht wird.
  • Da der Ausleger nach der Erfindung für Leuchtenmaste konzipiert wurde, wird nachfolgend zur Vereinfachung der Beschreibung nur von dieser Verwendung ausgegangen, ohne die Erfindung hierauf zubeschränken.
  • Der Verstärkungs- und Versteifungskern 3 ist aus einer Anschlusshülse 4 in Form eines Metallrohrstücks und aus einem im Winkel zu diesem liegenden, an ihm festgeschweissten, im Durchmesser geringeren Armrohr 5 aus Metall aufgebaut, das durch eine im Winkel zwischen beiden liegende Rippe 6 abgestitzt sein kann.
  • Der aus den Rohren 4 und 5, gegebenenfalls mit Rippe 6, bestehende Kern 3 wird in einer geeigneten, die Aussenkontur des Auslegers bestimmenden Form mit einem Kunststoff umschäumt, der den durchgehenden, äusserlich sichtbaren, winkelförmigen Auslegermantel bildet.
  • Das' den Aufsatzteil 1 des Auslegers verstärkende, einen Teil des Kerns bildende Rohrstück ist gleichzeitig Anschlusshülse 4 für den strichpunktiert angedeuteten Mast 8, dessen in vielen Ländern genormtes rohrförmiges Anschlusstück 9 in die Hüise-4 passt und in dieser durch mehrere, über den Umfang und in der Höhe verteilte, in-Gewinden der Hülse sich führende Schrauben 10 festgelegt werden kann, wobei zweckmässig, um eine Verdrehung zu vermeiden, eine in eine entsprechende Bohrung im Anschlussstück 9 passt, während die anderen sich nur auf dessen Nantelfläche abstützen.
  • Ebenso, wie der Mast, auf den der Ausleger aufgesteckt und festgelegt wird, mit einem rohrförmigen Anschlusstück ver sehen ist, ebenso besitzt der Ausleger ein solches Anschlusstück 11, auf das der vom Mast getragene Gegenstand, beispielsweise eine Leudte, aufgesteckt und festgelegt werden kann, und das bei dem dargestellten Beispiel die Verlängerung des Armrohres 5 ist,-das hierzu mit einer oder mehreren entsprechenden, beispisweise hinsichtlich Durchmesser und Lage genormten Bohrungen 12 versehen sein kann.
  • Die Anschlussnülse 4 ist zweckmässig durch eine Platte 13, die aufgeschweisst oder auch in Form eines Deckels aufgestülpt oder eingesetzt werden kann, verschlosses damit in das Innere des Verstärkungskerns beim Umschäumen kein Kunststoff eindringt. Dies ist deshalb zweckmässig, weil der von den beiden Rohren umschlossene Raum bei Auslegern für Leuchten oder beleuchtete Gegenstände, wie Reklameschilder oder dgl., für die Kabelführung ausgenützt werden kann.
  • Fig 3 zeigt einen Schnitt in der Ebene III-III, die in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet ist. Man erkennt, dass der Ausleger an dieser Stelle einen etwa dreieck- birnen- oder tropfenförmigen Querschnitt hat, der sich zweckmässig nach beiden Seiten, also sowohl für den Aufsatzteil als auch für den Auslegerarm, fortsetzt.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform ist am Beispiel eines sehr kurzen Auslegers, den man auch "Winkelstückw nennen könnte, in den Fig. 4 und 5 im Vertikalechnitt und -in der Aufsicht zur Anschauung gebracht. An den allgemein mit 14 bezeichneten Aufsatzteil schliesst sich hier ein sehr kurzer, nur angedeuteter allgemein mit 15 bezeichneter Auslegerarm an, in den ein allgemein mit 16 bezeichneter Verstärkunge- und Versteifungskern eingebettet ist. Dieser besteht,wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2, aus einer den nicht eingezeichneten Anschlussstutzen eines Mastes aufnehmenden Anschlusehülee 17 und dem auf die Abschlussplatte 18 derselben aufgesetzten, im Mass der gewünschten Abwinklung an seinem Ende gebogenen Armrohr 19, dessen freies, über die Stirnfläche 20 des Auslegerarmes 15 überragender Teil das Auslegeranschlussstück 21 für eine Leuchte oder dgl. bildet.
  • Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen eine im Rahmen der Erfindung liegende Lösung, die insbesondere für sehr lange Ausleger, beispielsweise von 5 Metern und mehr, geeignet ist, bei denen u.U. ein Armrohr 5 zu schwer ausfallen würde und biegegefährdet wäre. Der allgemein mit 23 bezeichnete Aufsatzteil kann dabei genau oder im wesentlichen dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten entsprechen, aber das Armrohr 5 ist durch eine Gitter- oder Skelettkonstruktion ersetzt, die aus mindestens einem oberen, allgemein mit 24 bezeichneten Zugelement und einem unteren, allgemein mit 25 bezeichneten Druckelement besteht. Hierzu sind beim dargestellten Beispiel in dem dreieckförmigen Querschnitt des Auslegerarmes 24 gemäss Fig. 7 zwei im Abstand nebeneinander auf gleicher Höhe liegende, Zugbeanspruchungen aufnehmende Elemente in Form von Winkeleisen 27a, 27b und in der den Abstand zwischen den Winkeleisen teilenden Ebene, ein die Druckbeanspruchung aufnehmendes Element in Form eines Rohres 28 vorgegehen. Das Rohr 28 hat natürlich einen geringeren Durchmesser und eine geringere Wandstärke als das Rohr in dem Ausleger nach Fig. 1. Ein Rohr als unteres Druckelement ist deshalb vorteilhaft, weil durch dieses, ebenso wie bei dem Beispiel nach Fig. 1, ein elektrisches Anschlusskabel geführt werden kann. Es ist aber natürlich ebenso gut möglich, an Stelle des Rohres 28 als Druckelement auch ein Winkeleisen oder einen Rundstab einzusetzen und dafür für die Kabelführung ein Kunststoffrohr in die Ummantelung 29 einzuschäumen.
  • Die Zug- und Druckelemente sind auf der Seite des Aufsatzteiles 23 mit der Anschlusshülse 39 verbunden, z.B.
  • verschweisst, wobei natürlich das Rohr 28 wegen der Kabelführung in die Hülse hineinreichen bzw. in einen entsprechende Bohrung eingepasst sein muss. Die anderen Enden können in dem den Teilen 1i gemäss Fig. 1 bzw. 21 gemäss Fig. 4 entsprechenden, das Ausleger-Anschlusstück abgebenden Rohrstück 31 verankert sein, wobei auch in diesem Fall an diesem Ende das Rohr 28 in das Rohrstück 31 hineinreichen muss. Eine andere Möglichkeit besteht z.B.
  • darin, das Rohr 28 über die Stirnfläche 32 des Armes 26 hinauszuführen und, falls es im Durchmesser nicht passt, auf diese eine Anschlusshülse aufzuziehen oder aufzuschrauben.
  • Die Zug- und Druckelemente 24, 25 werden durch Abstandsstücke, z.B. Winkeleisen 33 auseinandergehalten, und das so entstandene Gerüst, Skelett oder Gitterwerk kann zusätzlich durch Diagonalbinder 34 versteift sein.
  • Als unterer Abschluss des Aufaatzteiles 23 kann an die Anschlusshülse 35 ein Metall-, z.B. Stahl- oder Aluminium-Abschlussring 36 angebracht, z.B. langen schweisst oder aufgeschrumpft werden, der an einer empfindlichen Stelle, nämlich der Berührungsstelle zwischen Mastzopf und Ausleger, ein Ausbrechen des Kunststoffmantels verhindert und gleichzeitig das Zentrieren des Versteifungskerns in der Schäumform erleichtert. In diesen Abschlussring kann auch eine Klemm-oder Zentrierschraube 10 gelegt werden.
  • Die Ummantelung besteht zweckmässig" aus einem schäumbaren Kunststoff, der in sich geschlossene Zellen bildet und an der Aussenfläche dicht und hart wird Damit wird der innere gegebenenfalls Leitungskabel führende Raum, beispielsweise der Raum 22 in Fig. 4, isoliert, d.h.
  • von Temperaturschwankungen befreit, was die Bildung von Kondenswasser, die sich bekanntermassen sr, schädlit,h auf geführt Kabel auswirkt, verhindert.
  • Die statisch notwendigen Elemente in Form der Versteifungs Verstärkungskerne 3 aus Metallrohren liegen unsichtbar und geschützt, und der vor allem in der Ebene III-III, gemäss Fig. 1 liegende Querschnitt wirkt, wie die Erfahrung bewiesen hat, stark schwingungsdämpfend.
  • Ausserdem sind die Ausleger nach der Erfindung' was als wesentlich angesehen wird, trotz grosser Stabilität sehr leicht und in der Herstellung billig.
  • In Fig. 8 sind am Beispiel des Unterteils einer Anschlusshülse in einem gegenüber den Fig. 1 bis 7 vergrössertem Masstab der Anschlussring und weitere Einzelteile veranschaulicht. An das die Anschlusshülse bildende Rohrstück 37 ist der Anschlussring 38 angeschweisst.
  • In diesen sind Durchgangs- oder Gewindebohrungen 39 eingebracht für die spätere Verbindung mit dem Anschlussstück des Mastes und eine umlaufende Ringrille 40. Mit dem Anschlussring 38 kann der Verstärkungskern, z.B.
  • Kern 3 nach Fig. 1 in die geteilte strichpunktiert angedeutete Form 41 für die Einbringung der Schäummasse eingepasst werden. Dabei übernimmt der Ring 38, dessen Aussenfläche bearbeitet, zweckmässig geschlichtet ist, gleichzeitig eine Dichtungs- und Zentrierungsfunktion, wenn die Borm an dieser Stelle einen der Ringrille 40 entsprechenden Vorsprung aufweist.

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Winkel oder bogenförmiger Mastenausleger mit einem auf einen Anschlusstutzen eines Mastes aufsetzbaren Aufsatzteil und einem AmW g e k e n n z e i c h n e t durch einen Verstärkungs- und Versteifungskern, der aus einem Rohr und einem im Winkel zu diesem liegenden Gerüst aufgebaut ist und in einem Mantel aus an der Aussenfläche erhärtendem, die Aussenkonturen bestimmendem Kunststoff-Integralschaum eingebettet ist, wobei das Rohr die Anschlusshülse für die Befestigung am Mast abgibt und das Gerüst in der Achse des Auslegerarmes liegt.
  2. 2. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, dass der Verstärkungs- und Versteifungskern aus einem in der Achse des Mastes (8) liegenden, eine Anschlusshülse (4) bildenden Rohrstück und einem im Winkel zu diesem angeordneten, gegebenenfalls durch eine Rippe (6) abgestützten Armrohr (5) besteht.
  3. 3. Ausleger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gek e n n z ei c h ne t, dass das Armrohr (5) seitlich in die Anschlusshülse 44) eingesetzt ist.
  4. 4. Ausleger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das an seinem Ende im MQeb der Abwinklung des Auslegerarmes (15) gebogene Armrohr (19) auf eine die Anschlusshülse (17) abschliessende Abschlussplatte (18) aufgesetzt ist.
  5. 5. Ausleger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Armrohr (5, 19) einen geringeren Durchmesser als das die Anschlusshülse (4, 17) bildende Rohrstück aufweist.
  6. 6. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, dass das Gerüst aus mindestens jeweils einem an der Anschlusshülse (30) fürden Mast und dem Anschlusstück (31) für den vom Ausleger getragenen Gegenstand verankerten oberen Zugelement (24) und Druckelement (25) besteht.
  7. 7. Ausleger nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t,dass zwei im Abstand nebeneinander liegende Zugelemente und ein in der senkrechten Mittelebene des Armes (26) liegendes Druckelement vorgesehen sind.
  8. 8. Ausleger nach den Ansprüchen 1 sowie 6 und 7, dadurch g e k e n n z e i ch n e t, dass die Zugelemente aus Winkeleisen (27), Rundeisen und dgl. Profilen und das Druckelement aus einem gegebenenfalls kabelführenden Rohr (28) besteht.
  9. 9. Ausleger nach den Ansprüchen 1 bis 8, g e -k e n n z e i c h n e t durch einen dreieckförmigen Querschnitt, wobei die Basis des Dreiecks aussen bzw.
    oben liegt.
  10. 10. Ausleger nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, dass die Ummantelung in der Ebene, die in der den Winkel zwischen den Achsen von Anschlusshülse und Gerüst Halbiersnden liegt, den grössten Querschnitt aufweist.
  11. 11. Ausleger nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c -h n e t, dass als unterer Abschluss des Aufsatzteiles (23) ein Teil der Anschlusshülse (35) bildender Abschlussring (36) vorgesehen ist.
  12. 12, Ausleger nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass eine oder mehrere der Bohrungen (39) für die Festlegung am Anschlusstück (9) des Mastes (8) in den Anschlussring (38) gelegt sind.
  13. 13. Ausleger nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass in die in die Schäumform dichtend passende Mantelfläche des Anschlussringes (38) eine umlaufende Ringrille (40) eingearbeitet ist, die mit einem entsprechenden Vorsprung in der Schäumform. 41 zusammenwirkt.
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DE2014602B2 DE2014602B2 (de) 1978-06-22
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2722460A1 (de) * 1977-05-18 1978-11-23 Pfleiderer Fa G A Mast, vorzugsweise aus kunststoff, zur aufnahme einer leuchte
US4844391A (en) * 1988-05-09 1989-07-04 Follis John V Sign mounting structure

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