DE1200391B - Antennenmast, bestehend aus mehreren, uebereinander angeordneten Isolierstoffhohlkoerpern - Google Patents

Antennenmast, bestehend aus mehreren, uebereinander angeordneten Isolierstoffhohlkoerpern

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Publication number
DE1200391B
DE1200391B DES77551A DES0077551A DE1200391B DE 1200391 B DE1200391 B DE 1200391B DE S77551 A DES77551 A DE S77551A DE S0077551 A DES0077551 A DE S0077551A DE 1200391 B DE1200391 B DE 1200391B
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DE
Germany
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insulating
antenna mast
hollow body
mast
insulating hollow
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Pending
Application number
DES77551A
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English (en)
Inventor
Roland Piepenbrink
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1200391B publication Critical patent/DE1200391B/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/42Housings not intimately mechanically associated with radiating elements, e.g. radome

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  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Antennenmast, bestehend aus mehreren, übereinander angeordneten Isolierstoffhohlkörpern Die Erfindung bezieht sich auf einen Antennenmast, bestehend aus mehreren, stockwerkartig übereinander angeordneten, rotationssymmetrischen Isolierstoffhohlkörpern, die stirnseitig starr miteinander verbunden sind und im Innern eine Strahleranordnung tragen.
  • Es ist bekannt, Strahleranordnungen für Sendeantennen im Innern eines Mastes anzubringen, dessen Wandung aus einem tragfähigen Isoliermaterial, insbesondere aus Glasfaserkunststoffen, besteht. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art bildet die Außenwandung gerade durchlaufende zylindrische Flächen, die lediglich bei aus stockwerkartigen aufeinandergesetzten Einzelkörpern bestehenden Antennen an deren Verbindungsstellen wulstförmige Verdickungen aufweisen. Da diese Antennenanordnungen besonders für die Abstrahlung von Meter- bzw. Dezimeterwellen dienen, und in diesem Bereich eine starke Bündelung der Sendeenergie in der Vertikalen erforderlich ist, muß eine große Anzahl von Strahlern zur Erzielung eines hohen Gewinns übereinander aufgebaut werden. Dadurch ergeben sich besonders für die unteren Teile der tragenden Antennenkonstruktion starke Belastungen. Da derartige Antennen meist auf bereits bestehenden Antennenmasten für größere Wellenlängen aufgesetzt werden, müssen die tragenden Isolierstoffhohlkörper auch den dort auftretenden starken Beanspruchungen durch Windkräfte standhalten, die sich den durch das eigene Gewicht des Mastes hervorgerufenen Belastungen überlagern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Weg zu weisen, auf dem es möglich ist, diesen durch die starken Beanspruchungen gegebenen Schwierigkeiten durch geeignete Ausbildung der tragenden Isolierstoffhohlkörper zu begegnen. Gemäß der Erfindung, welche sich auf einen Antennenmast der eingangs genannten Art bezieht, wird dies dadurch erreicht, daß zumindest die Wandung der stärker belasteten unteren Isolierstoffhohlkörper tonnenartig nach außen gewölbt ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der einzelnen Hohlkörper ergibt sich hauptsächlich eine wesentliche Verbesserung der Biege- und Beulfestigkeit, was besonders im Hinblick auf den Verlauf der Spannungskurve der Glasfaserkunststoffe von besonderer Bedeutung ist. Außerdem läßt sich in vorteilhafter Weise durch diese Maßnahmen längs des Mastes eine im wesentlichen konstante Wandstärke beibehalten, was den Vorteil hat, daß die Rückwirkungen der Umhüllung auf die Strahler etwa gleichbleiben. An den Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Isolierstoffhohlkörpern werden in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig zusätzliche Versteifungen in Form von Metall oder Kunststoff vorgesehen, die ringförmig ausgebildet sind und derart fest an den Isolierstoffhohlkörpern anliegen, daß sie diese versteifen. Bei großen Beanspruchungen ist es zweckmäßig, in die Wandung des Isolierstoffhohlkörpers Versteifungen einzubringen, die in der Richtung der Längsachse der Hohlkörper angeordnet sind und diese besonders gegen Zug- oder Druckbeanspruchungen verstärken.
  • Zur Anpassung an die Belastungsverhältnisse kann es ferner zweckmäßig sein, die Wölbung der Isolierstoffhohlkörper längs des Mastes von oben nach unten zu verstärken.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, bei dem zwei stockwerkartig übereinander angeordnete Isolierstoffhohlkörper 1 und 2 im Schnitt dargestellt sind. Sie bilden einen Teil einer Antennenanordnung, die man sich nach oben und/oder unten fortgesetzt denken kann. Die Wandung der Isolierstoffhohlkörper 1 und 2 besteht aus Glasfaserkunststoff, wobei einzelne Bahnen von Glasfasermatten mit entsprechenden Bindemitteln verleimt werden, und sind konvex nach außen gewölbt, so daß eine etwa faßförmige Anordnung entsteht. An Stelle einer stetig gekrümmten Außenwandung können auch Hohlkörper der Art Verwendung finden, die aus zwei aufeinandergesetzten Kegelstümpfen bestehen. Der Durchmesser der Isolierstoffhohlkörper 1 und 2 ist etwa in der Mitte zwischen den Verbindungsstellen der einzelnen Hohlkörper am größten und nimmt an der Verbindungsstelle selbst seinen kleinsten Wert an. Dafür sind an den Verbindungsstellen zusätzliche Einlagen 3 bis 6 vorgesehen, die an dieser Stelle eine Versteifung der tragenden Maste bewirken. Diese Einlagen sind ringförmig ausgebildet, so daß sie sich allseitig eng an die Innenwand der Isolierstoffhohlkörper 1 und 2 anlegen, die an den Verbindungsstellen nach innen oder außen abgewinkelt ist und dadurch die Auflagefläche für die zur Befestigung notwendigen Befestigungsmittel, wie z. B. Schrauben oder Niete. schafft. Die Länge der Isolierstoffhohlkörper 1 und 2 ist dabei so gewählt, daß jeweils eine Anzahl von als Grundbauelemente dienender Antennenfelder einem derartigen Isolierstoffhohlkörper zugeordnet ist. Bei dem Isolierstoffhohlkörper 1 ist im Inneren eine im Grundriß quadratisch aufgebaute Antennenanordnung vorgesehen, von der die Dipolfelder 7,8 und 9 sichtbar sind.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Antennenmast, bestehend aus mehreren, stockwerkartig übereinander angeordneten, rotationssymmetrischen Isolierstoffhohlkörpern, die stirnseitig starr miteinander verbunden sind und im Inneren eine Strahleranordnung tragen, d a -durch gekennzeichnet, daß zumindest die Wandung der stärker belasteten unteren Isolierstoffhohlkörper tonnenartig nach außen gewölbt ist.
  2. 2. Antennenmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungsstellen die einzelnen Isolierstoffhohlkörper mit zusätzlichen Versteifungen in Form von vorzugsweise ringförmig verlaufenden Einlagen aus Metall oder Kunststoff versehen sind.
  3. 3. Antennenmast nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versteifung der Isolierstoffhohlkörper vorzugsweise in Längsrichtung derselben verlaufende Stäbe oder Rohre od. dgl. in oder an der Wandung der Isolierstoffhohlkörper angebracht sind.
  4. 4. Antennenmast nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Mastes von oben nach unten gesehen die Wölbung der einzelnen Isolierstoffhohlkörper entsprechend der Belastungszunahme zunimmt.
  5. 5. Antennenmast nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß längs des gesamten Mastes die Wandstärke der Isolierstoffhohlkörper im wesentlichen gleich ist.
  6. 6. Antennenmast nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von mehreren Dipolfeldern als Strahleranordnung die Länge der Isolierstoffhohlkörper derart bemessen ist, daß jeder Isolierstoffhohlkörper mindestens ein solches Dipolfeld aufnehmen kann.
DES77551A 1962-01-16 1962-01-16 Antennenmast, bestehend aus mehreren, uebereinander angeordneten Isolierstoffhohlkoerpern Pending DE1200391B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19522436A1 (de) * 1995-06-21 1997-01-02 Rohde & Schwarz Universal-Antennengehäuse
DE20120367U1 (de) * 2001-12-17 2002-11-14 Herzberg, Andreas, 44787 Bochum Bausatz zur Erzeugung eines Sender-/Antennenträgers, insbesondere zum Einsatz in der Kommunikationstechnik

Cited By (3)

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DE19522436C2 (de) * 1995-06-21 1998-03-19 Rohde & Schwarz Antennengehäuse
DE20120367U1 (de) * 2001-12-17 2002-11-14 Herzberg, Andreas, 44787 Bochum Bausatz zur Erzeugung eines Sender-/Antennenträgers, insbesondere zum Einsatz in der Kommunikationstechnik

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