DE1166442B - Trogartiger Vollwandtraeger mit gewellten Stegblechen - Google Patents

Trogartiger Vollwandtraeger mit gewellten Stegblechen

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DE1166442B
DE1166442B DEM32434A DEM0032434A DE1166442B DE 1166442 B DE1166442 B DE 1166442B DE M32434 A DEM32434 A DE M32434A DE M0032434 A DEM0032434 A DE M0032434A DE 1166442 B DE1166442 B DE 1166442B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trough
solid wall
carrier
corrugated
sheets
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Pending
Application number
DEM32434A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Degenhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C6/00Girders, or track-supporting structures, specially adapted for cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

  • Trogartiger Vollwandträger mit gewellten Stegblechen Die Erfindung bezieht sich auf einen trogartigen Vollwandträger mit gewellten Stegblechen, insbesondere für Verladebrücken. Bei den bekannten Trägern dieser Art sind ebenso wie bei den trogartigen Trägern mit ebenen Stegblechen Querrahmen vorhanden. Diese Querrahmen verhinderri aber die volle Ausnutzung des Raumes zwischen den Stegen in der ganzen Länge des Trägers, z. B. zum Einbau eines Förderbandes.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, die Querrahmen dadurch überflüssig zu machen, daß der Träger zwei Horizontalverbände aufweist, von denen mindestens einer oberhalb der Untergurte des Trägers unmittelbar an den Stegblechen angeschlossen ist.
  • Außer dem Raumgewinn besitzt der erfindungsgemäße Träger gegenüber der bekannten Bauart noch den Vorteil eines geringeren Gewichtes und einer günstigeren Beanspruchung. Die auf den Obergurt wirkenden Seitenkräfte werden durch die biegesteifen Stege auf den Gesamtträger übertragen. Diese Übertragung findet durch den an den Steg angeschweißten Laufsteg über die ganze Länge des Trägers in einer Linie statt. Im Gegensatz hierzu wird bei den bekannten Trägern die Biegesteifigkeit des Steges nicht zur Übertragung der Seitenkräfte vom Obergurt auf den Gesamtträger benutzt. Die Querrahmen sind vielmehr bis zum Obergurt hochgeführt und nehmen die Seitenkräfte unmittelbar auf. Die Übertragung der Seitenkräfte findet demgemäß auch nicht über die ganze Länge des Trägers in einer Linie, sondern punktweise, d. h. an jedem Querrahmen, statt. Durch den vorstehend geschilderten wesentlichen Unterschied in der Kraftübertragung ergibt sich aber, daß der obere Querverband beim Erfindungsgegenstand wesentlich leichter ist als die Gesamtheit der Querrahmen bei den bekannten Trägern.
  • Eine besonders gute Biegungsfestigkeit gegen Belastungen senkrecht zu ihren Ebenen erhalten die Seitenwände nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, wenn die Stegbleche des Trägers aus je zwei Wellblechen bestehen, die so miteinander verbunden sind, daß eine Vielzahl von lotrechten Hohlkörpern entsteht.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 den Querschnitt durch eine mit trogartig ausgebildetem Träger ausgeführte Verladebrücke, F i g. 2 einen Ausschnitt aus der Verladebrücke nach F i g. 1 in räumlicher Darstellung, F i g. 3 den Steg eines Trägers nach Anspruch 2 in räumlicher Darstellung, F i g. 4 einen Schnitt zu F i g. 3 in Richtung A -A. Die Verladebrücke besteht aus einem trogartig ausgebildeten Träger 1, 2, 3 (F i g. 1 und 2) mit einem unteren Querverband 4 zwischen den beiden Untergurten 2 und einem oberen Querverband 5 zwischen den beiden Wellblechstegen 3. Die Obergurte 1 sind als Schienenträger ausgebildet. In der Horizontalebene des oberen Querverbandes sind die beiden Laufstege 6 angeordnet.
  • Die F i g. 3 und 4 zeigen die Ausbildung eines Trägerstegs nach Anspruch 2. Der Steg besteht hier aus zwei Wellblechen 8 mit ebenen Wellenflächen, die so zusammengesetzt sind, daß eine Reihe nebeneinanderstehender Hohlkörper mit parallelogrammförmigem Querschnitt entstehen. Der Untergurt 7 ist als Hohlkörper mit quadratischem Querschnitt ausgebildet. Dadurch, daß die Wellbleche 8 ebene Wellenflächen haben, ist ein einfacher Anschluß der Stege an die Gurte möglich. Die Wellblechform des Steges ermöglicht es, sehr dünne Bleche zu verwenden und doch eine große Beulsteifigkeit und kein Verziehen beim Schweißen zu erhalten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Trogartiger Vollwandträger mit gewellten Stegblechen, insbesondere für Verladebrücken, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Horizontalverbände (4, 5) aufweist, von denen mindestens einer oberhalb der Untergurte (2) des Trägers unmittelbar an den Stegblechen (3) angeschlossen ist.
  2. 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege des Trägers aus je zwei Wellblechen (8) bestehen, die so miteinander verbunden sind, daß eine Vielzahl von lotrechten Hohlkörpern entsteht. In Betracht gezogene Druckschriften: USA-Patentschrift Nr. 2125 691; deutsche Auslegeschrift D 12620 V / 37b (bekanntgemacht am 24.5.1956); »Der Stahlbau«, Heft 7, 1955, S. 154; »Abhandlungen aus dem Stahlbau«, Heft 5, 1948, S.79.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2307753A1 (fr) * 1975-04-14 1976-11-12 Wiener Brueckenbau Poutre de pont roulant

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2125691A (en) * 1933-11-22 1938-08-02 Budd Edward G Mfg Co Sheet metal beam

Patent Citations (1)

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