AT295825B - Traggeruest fuer plattformen und buehnen - Google Patents

Description

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  Traggerüst für Plattformen und Bühnen 
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 beispielsweiseFreilichtbühnen, beispielsweise Seebühnen, mit grossem Vorteil verwendbar, da es nach Art eines
Baukastensystems beliebig hinsichtlich seiner   Längs-und   Quererstreckung verändert werden kann. 



   Zur Veranschaulichung der Erfindung wird, ohne diese dadurch einzuschränken, ein Ausführungsbeispiel derselben an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 einen
Stützenschuh im Schnitt und Fig. 2 in Draufsicht ; die   Fig. 3,   4 und 5 einen Trägerknoten in Ansicht, in Draufsicht und im Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3 ; Fig. 6 das Traggerüst in Ansicht und Fig. 7 in Draufsicht. 



   Der   Stützenschuh --1-- besteht   aus einer zylindrischen   Hülse-2--,   die unten offen und oben durch eine   Tragplatte--3-abgedeckt   ist. Je nach Querschnittsform der verwendeten Vertikalstützen kann die   Hülse --2- natürlich   auch einen andern Querschnitt haben. Tragplatte --3-- und Hülse --2-- sind miteinander verschweisst. Der   Trägerknoten --4-- ist   aus vier vertikal stehenden   Stegen --5-- gebildet,   die kreuzförmig, also im rechten Winkel, zueinander stehen und die auf einer   Platte-6-festgeschweisst   sind.

   Die   Tragplatte --3-- des   Stützenschuhes   --l-- und   die Platte --6-- des Trägerknotens --4-- sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel quadratisch gestaltet, doch ist eine andere Form (rechteckig, rund) durchaus möglich und auch brauchbar. Mit dem oberen Ende der   Stege-5--ist   eine weitere   Platte --7-- fest   durch Schweissen verbunden, deren Durchmesser bzw. deren Seitenlängen kleiner sind als die Horizontalerstreckung des durch die Stege gebildeten Stegkreuzes. Die einzelnen Stege weisen jeweils in einer vertikalen Reihe mehrere   Bohrungen --8-- auf.   Auch sind   Bohrungen--9--in   der oben liegenden   platte --7-- vorgesehen.   



   Um eine leichte Bauweise des Traggerüstes zu erzielen, werden sowohl für die Horizontal- - sowie für die Querträger --11-- Gitterkonstruktionen verwendet. An ihrer Stirnseite besitzen die Horizontalträger vertikal verlaufende   Stege-12--,   deren Mittelebene parallel zur Mittelebene der   Träger--10--verläuft.   Korrespondierend zu den   Bohrungen--8--in   den Stegen --5-- der Trägerknoten --4-- sind auch in den Stegen --12-- der Träger --10-- Bohrungen vorgesehen. 



   Ein Traggerüst für eine Seebühne zeigen nun die Fig. 6 und 7. In den Seegrund sind   Rundholzpiloten--13-eingeschlagen.   Auf die oberen Enden der eingeschlagenen Piloten werden die   Hülsen-2-der Stützenschuhe-l--aufgeschoben   und durch Eingiessen von Kunstharz befestigt und fixiert. Das Eingiessen der flüssigen Kunstharzvergussmasse kann durch die zentrale Bohrung 
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    -14-- in der Tragplatte --3-- erfolgen.Tragplatte --3-- des   Schuhes verschraubt wird. Da die beiden Platten relativ grossflächig sind, beispielsweise eine Abmessung von 50 X 50 cm aufweisen, können Ungenauigkeiten hinsichtlich der Stellung der Piloten auf einfache Weise ausgeglichen werden. Die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben erforderlichen Bohrungen werden an Ort und Stelle gefertigt.

   Sind Schuh und Knoten miteinander verschraubt, so werden die   Träger -10-- eingefahren   und ihre Stirnseitenstege   --12-- mit   den Stegen --5-- der Trägerknoten --4-- verschraubt. Um das beliebig erweiterbare Baukastensystem zu erzielen, werden die Piloten oder Vertikalstützen bzw. die Trägerknoten in gleichen 
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7)--11-- unterteilt, die ebenfalls als Gitterträger auszubilden sind bzw. als solche ausgebildet werden können. Die Stirnseiten dieser Träger werden mit den Gurten der Horzontalträger --10-verschraubt. Auf die Träger werden Holzbohlen zur Erzielung einer geschlossenen Oberfläche aufgelegt. 



   Dank der an den Knoten --4-- vorgesehenen oberen   Platten-7-können   weitere Vertikalstützen angeschlossen werden, falls die Plattform mehrstöckig ausgebildet werden soll. Die beispielsweise erläuterten Trägerknoten weisen vier Stege auf, doch ist es denkbar, Trägerknoten mit nur zwei oder drei Stegen zu gestalten. Werden drei Stege vorgesehen, die alle im selben Winkel zueinander stehen, so werden dadurch Grundflächen dreieckigen Umfanges geschaffen. Es ist ferner möglich und denkbar, die Träger an den Stegen nicht durch Schrauben, sondern durch Einhängen anzulenken, was einer anders gearteten, jedoch naheliegenden Ausgestaltung der Trägerstirnseiten bzw. der Stege bedarf. Auch könnten die Trägerknoten so gestaltet sein, dass sie im Querschnitt eine hakenoder krukenkreuzförmige Gestalt zeigt.

   In diesem Falle würden die Trägerstirnseiten stumpf an die Knoten stossen.

Claims (1)

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