AT212772B - Zum Aufstecken auf Lastentragplatten geeignete Stapelstütze - Google Patents

Zum Aufstecken auf Lastentragplatten geeignete Stapelstütze

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AT212772B
AT212772B AT654459A AT654459A AT212772B AT 212772 B AT212772 B AT 212772B AT 654459 A AT654459 A AT 654459A AT 654459 A AT654459 A AT 654459A AT 212772 B AT212772 B AT 212772B
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stacking
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support plate
flange
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AT654459A
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Robert Dipl Ing Schallhart
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Robert Dipl Ing Schallhart
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  Zum Aufstecken auf Lastentragplatten geeignete Stapelstütze 
Um stückiges Ladegut auf sogenannten Lastentragplatten (Paletten) stapeln und befördern zu können, sind bereits Stapelstützen nach Art, der bei Eisenbahnwagen verwendeten Rungen bekannt geworden, die auf den Rand von Lastentragplatten aufgesetzt werden können. So sind z. B. rungenartige Aufstecklinge für Lastentragplatten entwickelt worden, die in besondere Führungen (Rohre   od.   dgl.) der Tragplatten eingesteckt werden können. Dies hat vor allem den Nachteil, dass die üblichen hölzernen Tragplatten nicht verwendet werden können, weil sie nicht ohneweiteres in Rungenpaletten umgewandelt werden   können ;   abgesehen davon kann bei dieser Art der Anbringung der Stapelstützen die Ladefläche der Lastentragplatte nicht im vollen Umfang ausgenützt werden.

   Andere bekannte Aufstecklinge als Stapelstützen können zwar in die Zwischenräume von benachbarten Belagbrettern hölzerner Tragplatten eingeschoben werden, doch zeigen auch sie den Mangel, dass sie die Ladefläche der Palette verkleinern, weil sie innerhalb des Palettenrandes verankerbar sind ; im übrigen bedürfen sie durchwegs zumindest an ihren oberen Enden einer Querverbindung, um die nötige Stabilität sicherzustellen. 



   Die Erfindung betrifft eine zum Aufstecken auf hölzerne, aus Bretterlagen bestehende Lastentragplatte geeignete Stapelstütze, die mit Flanschen eines Fussteiles auf einzelne Bretter der Lastentragplatte aufschiebbar ist und diese Bretter in an sich bekannter Weise zwecks Verankerung des Fussendes umklammert. 



  Ziel der Erfindung ist es, eine solche Stapelstütze besonders zweckmässig auszubilden und ihren Gebrauch, ihre Montage und ihre Wirkungsweise besonders rationell zu gestalten. 



   Erfindungsgemäss besteht die Stapelstütze aus einem Winkelprofil, dessen beide Schenkel in den jeweils eine Ecke der Tragplatte einschliessenden lotrechten Ebenen verlaufen, wobei zumindest einer dieser Schenkel den Tragplattenrand aussen übergreift. Hieraus resultieren mannigfache Vorteile, wobei insbesondere erwähnenswert ist, dass eine solche Stapelstütze nach der Erfindung den auf der Tragplatte zur Verfügung stehenden Laderaum überhaupt nicht vermindert. Ferner ermöglicht eine solche profilierte Ausbildung der Stützen besonders günstig die Anordnung von Kupplungsorganen an den Flanschen der Stütze. 



  Mit Hilfe solcher Kupplungsorgane können dann beliebige Seitenwandelemente, Verstrebungen   u. dgl.   zwischen den Stützen befestigt werden, wobei dann die Stützen als Steher eines zerlegbaren Lastentragplatten-Aufsatzes wirksam werden und die Bildung einer sogenannten Box-Palette nach Art einer zerlegbaren Kiste zulassen. Es ist auch möglich, die Winkelschenkel erfindungsgemässer Stützen zumindest über einen Teil ihrer Länge mit Flanschen zu einem oder zwei mitsammen verbundenen, rechtwinkelig zueinander gerichteten U-Profilen zu ergänzen, wobei dann diese U-Profile zum Einschieben von Seitenwandelementen geeignet sind. 



   Schliesslich ist auch die erwünschte starre Verbindung der Stapelstütze mit den Brettern der hölzernen Lastentragplatte bei erfindungsgemässer Ausbildung des Stützenprofiles besonders gut zu gewährleisten. So kann beispielsweise die Stütze im Bereich ihres unteren Endes einen zu ihrer Längsachse senkrecht verlau-   fenden, von den Winkelschenkeln umfassten Flansch aufweisen, der   dann auf der Oberseite der Lastentragplatte flächig aufliegt und solcherart der Stütze die nötige Standfestigkeit verleiht.

   Zur Verankerung an der Tragplatte kann dann dieser auf der Lastentragplatte aufliegende Flansch mit mindestens einem hakenförmigen Fortsatz versehen sein, der eines der Bretter der Lastentragplatte untergreift und von der Seite her unter dieses Brett einschiebbar ist, hiebei kann es sich mit Vorteil um ein Brett der zweitoberen Lage der Lastentragplatte handeln. 



   Um mehrere beladene Paletten übereinander stapeln zu können, ist schliesslich nach einem weiteren Erfindungsmerkmal vorgesehen, dass die Stapelstütze im Bereich ihres oberen Endes ebenfalls einen zu 

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 ihrer Achse senkrecht verlaufenden, von den Winkelschenkeln eingeschlossenen Flansch aufweist, der zum Auflagern anderer   Last, ntragplatten   dient, wobei vorteilhaft die Schenkel der Winkelstütze oberhalb dieses senkrecht verlaufenden Flansches nach aussen leicht divergieren, z. B. schwach   gekröpft   sind, um das Aufsetzen von Lastentragplatten zu erleichtern. 



   Weitere Merkmale der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulichen. Die Fig. 1 zeigt eine Lastentragplatte üblicher Bauart mit aufgesetzten Stapelstützen in   axonometrische   Draufsicht, die Fig. 2 den Fuss der Lastentragplatte in grösserem Massstab angedeutet sowie das untere, an der Lastentragplatte verankerte Ende der Stapelstütze. 



   Mit 1 ist die oberste, aus einer Anzahl parallel zueinander verlaufender Bretter bestehende Lage der Lastentragplatte bezeichnet, die ihrerseits auf querverlaufenden Brettern 2, Distanzklötzen 3 und Brettern 4 aufruht, welch letztere die Distanzklötze 3 verbinden. 



   Die einzelnen Stapelstützen besitzen ein winkelförmiges Profil, wobei sie. mit den beiden Schenkeln 5 in den jeweils eine Ecke der Lastentragplatte einschliessenden lotrechten Ebenen verlaufen und wobei zumindest einer dieser Schenkel 5 mit einem Fortsatz 7 den Tragplattenrand aussen übergreift. Im Bereich ihres unteren Endes weisen die Stützen je einen zu ihrer Längsachse senkrecht verlaufenden, von den Winkelschenkeln   5   umfassten Flansch 6 auf, der auf der Oberseite der Lastentragplatte, also auf der Bretterlage 1 aufliegt. Auch im Bereich ihres oberen Endes ist ein solcher Flansch 8 vorgesehen, der zum Auflagern anderer, zu stapelnder Lastentragplatten dient. Oberhalb dieses Flansches 8 divergieren die Schenkel 9 der Winkelstütze etwas, um das Aufsetzen einer Lastentragplatte solcherart zu erleichtern. 



   Wie insbesondere die Fig. 2 erkennen lässt, ist der auf der Oberseite der Lastentragplatte aufliegende Flansch 6 mit mindestens einem hakenförmigen Fortsatz 10 versehen, der eines der Bretter 2 der Lastentragplatte untergreift. Dieser hakenförmige Fortsatz ist zweckmässig in einer Ebene wirksam, die parallel zu der Ebene des den Tragplattenrand mit dem Fortsatz 7 aussen übergreifenden Winkelschenkels 5 verläuft, um auf diese Art zwischen zwei Brettern 1 der obersten Lage der Tragplatte hindurch ein hiezu querverlaufendes Brett 2 der zweiten Lage zu untergreifen.

   Um des weiteren die stabile Lagerung und Verankerung der Stapelstütze noch zu verbessern, trägt der auf der Oberseite der Tragplatte aufliegende Flansch 6 an seiner Unterseite eine in der Ebene des hakenförmigen Fortsatzes 10 verlaufende Leiste 11 od. dgl., die zwecks Führung an den benachbarten Brettern der obersten Tragplattenlage 1 den Zwischenraum zwischen zwei solchen Brettern 1 ausfüllt und sich allenfalls auf die zweite Tragplattenlage 2 abstützt. 



   Zur Verbindung mit Seitenwandelementen,   z. B. Wandteilen, Streben usw.,   sind die Stapelstützen an ihren Flanschen 5 mit hakenförmigen Kupplungsorganen 12 ausgestattet. Die Stützen können aber auch, wie in der Fig. 2 lediglich angedeutet wurde, zu zwei senkrecht zueinander   stehenden U-Profile   ausgebildet werden, wobei dann Seitenwandteile bloss eingeschoben zu werden brauchen. 



   Zur Sicherung der Verankerung der Stapelstützen kann schliesslich an den den Tragplattenrand übergreifenden Fortsätzen 7 der Winkelschenkel 5 noch je ein Kupplungsorgan zur Verbindung der Stapelstütze mit der Tragplatte vorgesehen sein. Gemäss der beispielsweisen Darstellung ist dieses Kupplungsorgan als eine zum Durchstecken eines Bolzens, Splintes od. dgl. geeignete Bohrung ' ausgebildet. 



   Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Varianten und Weiterbildungen denkbar, ohne dass hiedurch vom Grundgedanken der Erfindung abgewichen würde. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Zum Aufstecken auf hölzerne, aus Bretterlagen bestehende Lastentragplatten geeignete Stapelstütze, die mit Flanschen   einesFussteiles   auf   einzelnebretter derlastentragplatte aufschiebbar   ist und diese Bretter zwecks Verankerung des Fussendes   umklammert. dadurch gekennzeichnet. dass   die Stütze aus einem Winkel- profil besteht, dessen beide Schenkel (5) in den jeweils eine Ecke der Tragplatte (1-4) einschliessenden lotrechten Ebenen verlaufen. wobei zumindest einer dieser Schenkel (5) den Tragplattenrand aussen übergreift.

Claims (1)

  1. 2. Stapelstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Bereich ihres unteren Endes einen zu ihrer Längsachse senkrecht verlaufenden, von den Winkelschenkeln (5) umfassten Flansch (6) aufweist, der auf der Oberseite der Lastentragplatte (1 - 4) aufliegt.
    3. Stapelstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der Oberseite der Lastentragplatte (1 - 4) aufliegende Flansch (6) mit mindestens einem hakenförmigen Fortsatz (10) versehen ist, der eines der Bretter (2) der Lastentragplatte untergreift.
    4. Stapelstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der hakenförmige Fortsatz (10) in <Desc/Clms Page number 3> einer Ebene wirksam ist, die parallel zu der Ebene des den Tragplattenrand aussen übergreifenden Winkel- schenkels (7) verläuft, um auf diese Art zwischen zwei Brettern der obersten Bretterlage (1) der Tragplatte hindurch ein hiezu querverlaufendes Brett (2) der zweitoberen Lage zu untergreifen.
    5. Stapelstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der Oberseite der Tragplatte ( (l-4) aufliegende Flansch (6) an seiner Unterseite eine in der Ebene des hakenförmigen Fortsatzes (10) verlaufende Leiste (11) od. dgl. trägt, die zwecks Führung an den benachbarten Brettern der obersten Lage (1) der Tragplatte den Zwischenraum zwischen zwei solchen Brettern ausfüllt und sich allenfalls auf die zweite, darunterliegende Tragplattenlage (2) abstützt.
    6. Stapelstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Bereich ihres oberen Endes einen zu ihrer Achse senkrecht verlaufenden, von den Winkelschenkeln (5) einge- schlossenen Flansch (8) aufweist, der zum Auflagern anderer, zu stapelnder Lastentragplatten dient, wobei die Schenkel (9) der Winkelstütze oberhalb dieses senkrecht verlaufenden Flansches nach aussen diver- gieren, z. B. schwach gekröpft sind, um das Aufsetzen einer Lastentragplatte zu erleichtern.
    7. Stapelstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Winkelschenkel (5) Kupplungsorgane, z. B. Haken (12), angeordnet sind, die zur Befestigung von Seitenwandelementen dienen.
    8. Stapelstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel- schenkel (5) zumindest über einen Teil ihrer Länge mit Flanschen zu einem oder zwei senkrecht zuein- EMI3.1 den Tragplattenrand an den Ecken übergreifenden) Winkelschenkel (5) im übergreifenden Teil (7) Kupplungsorgane, z. B. je eine für einen Bolzen bestimmte Bohrung (7'), zur Verbindung der Stütze mit der Tragplatte aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2159650A1 (de) * 1970-12-08 1972-06-29 Baumann, Henri, Bois-Colombes, Hauts De Seine (Frankreich) Verpackungsvorrichtung für den Transport von Waren
US6516730B1 (en) * 2001-09-17 2003-02-11 Food Machinery Equipment Corporation Corner protector system for use with pallets

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2159650A1 (de) * 1970-12-08 1972-06-29 Baumann, Henri, Bois-Colombes, Hauts De Seine (Frankreich) Verpackungsvorrichtung für den Transport von Waren
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