DE2159650A1

DE2159650A1 - Verpackungsvorrichtung für den Transport von Waren

Info

Publication number: DE2159650A1
Application number: DE19712159650
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-12-08
Filing date: 1971-12-01
Publication date: 1972-06-29
Also published as: DE2159650C3; FR2116777A5; DE2159650B2

Description

19 rue Manoury,

BQIS-GOLOHBES (Hauts de SeineVffrankreich

Patentanmeldung Verpackungsvorrichtung für den Transport von Waren

Die Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung für den (Transport von Waren.

Diese Verpackungsvorrichtung ist für die Erleichterung des Transportes von Waren bestimmt, die sich in Schachteln oder ähnlichen Behältern befinden, insbesondere soll damit die Handhabung dieser Behälter erleichtert werden. Besonders dann, wenn die Behälter aus einem wenig widerstandsfähigem Material bestehen, soll die Vorrichtung trotzdem das Stapeln der Behälter, einen auf dem andern selbst dann ermöglichen, wenn die in den Behältern enthaltenen Waren verhältnismässig schwer sind.

Ausserdem soll die Verpackungsvorrichtung nach der Erfindung auch den Transport von Waren erleichtern, die auf einer Transportplatte (Palette) gelagert sind und deren Stapelung mit den darauf gelagerten Waren ermöglichen. In der Tat ist es in der Mehrzahl der Fälle nicht

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möglicli, die mit Waren Geladenen Transportplatten zu stapeln, wenn sich die Waren nicht in Msten oder anderen festen Behältern befinden.

Zur Lösung .dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Transportplatte mit vier abnehmbaren, lotrechten Stützen oder Beinen, vorzugsweise in der Form von Winkelstücken vor, die oberhalb der Ecken der Transportplatte den über dieser gelegenen Verpackungsraum einrahmen und deren oberes Ende je ein horizontales Plättchen trägt, das als Tragfläche für die Transportplatte einer ähnlichen, darüber befindlichen Verpackungsvorrichtung dient und ferner Verbindungsmittel, die die Einzelteile der Verpackungsvorrichtung zusammenhalten.

Wenn sich die zu transportierenden Waren in Behältern aus einem wenig widerstandsfähigen Material befinden, ermöglicht die Vorrichtung nach der Erfindung deren Auf einanderstap elung. In einem solchen Fall werden die Gewichtsbelastungen von den senkrechten Stützen jeder Einzelvorrichtung und den zugehörigen Tragplatten aufgenommen. Auf diese Weise wird es ermöglicht, Behälter aus Karton mit einer verhältnismässig schweren Füllung übereinander zu stapeln.

Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, dass dadurch auch die Handhabung und der Transport der mit den Vorrichtungen nach der Erfindung ausgestatteten Behälter erleichtert werden und zwar auch dann, wenn es sich um Transportplatten handelt.

Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung sind diese Transportplatten besonders für die Festhaltung der lotrechten Stützen ausgebildet. Hierzu sind an jeder Ecke einer solchen Transportplatte Winkelstücke vorgesehen, die über deren oben gelegene Fläche herausragen. Auf diese Weise können die lotrechten Stützen mit ihrem unteren Ende an der Innenfläche der Winkelstücke anliegen, wodurch sie an ihrem Platz festgehalten werden.

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Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die mehrere beispielsweise Ausführungen der Erfindung darstellenden Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar;

EIg. 1 die perspektivische Ansicht eines mit der Vorrichtung

nach der Erfindung ausgestatteten Behälters, Hg. 2 die perspektivische Ansicht der Einzelteile der Vorrichtung" vor ihrem Zusammenbau, JIg. 3 die Draufsicht auf die Transportplatte, Pig. 4- den Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 eine Teildraufsicht auf eine andere Ausführungsform der Transportplatte,

Fig. 6 und 7 <üe perspektivischen Ansichten auf zwei andere Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung.

Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einer Transportplatte 1, über deren Ecken vier lotrechte Stützen 2 abnehmbar angebracht sind.

Diese Stützen haben die Form von Winkelstücken, so dass sie die lotrechten Kanten eines die zu transportierenden Waren enthaltenden Verpackungsbehälters 3 beiderseitig umfassen.

An seinem oberen Ende trägt jede dieser Stützen 2 ein horizontales Plättchen 4-, das eine Art eines sich in das Innere des betreffenden Flächenwinkels erstreckenden Hutes darstellt. Wenn sich die verschiedenen Stützen an ihrem Platz befinden, wie dies die Fig.1 zeigt, bedecken diese Plättchen die entsprechenden Ecken des Behälters 3 und bilden Plattformen, die eine Auflagefläche für einen ähnlichen, darüber befindlichen Behälter bilden. Alle diese Plättchen liegen hierzu in der gleichen, horizontalen Ebene.

Die Stützen 2 und ihre oben gelegenen, eine Plattform bildenden Plättchen 4· können aus jedem geeigneten Material bestehen. Sie können aus Holz gefertigt oder aus verschiedenen anderen Ma-

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terialien, ζ. B. aus Metall oder Kunststoff gegossen sein.

Die Transportplatte 1 weist an jedem ihrer Ecken ein Winkelstück 5 auf. Diese Winkelstücke rahmen die zugehörigen Kanten der Transp'ortplatte ein und sie ragen eine bestimmte Höhe über die obere Fläche der Transportplatte nach oben.

Unter diesen Umständen können die lotrechten Stützen 2 mit ihrem unteren Ende im Innern einer dieser Winkelstücke 5 eingepasst werden.. Doch muss vorher der Behälter 3 an seinen Platz gebracht worden sein. Auf diese Weise werden die unten gelegenen Enden der Stützen 2 zwischen den Winkelstücken 5 und den entsprechenden Kanten des Behälters 3 verkeilt. Dadurch werden die einzelnen Stützen an ihrem Platz festgehalten.

Die Transportplatte 1 kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein und aus verschiedenartigen Materialien bestehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht sie aus zwei horizontalen Plattformen, die durch Abstandhalter 6 miteinander verbunden sind. Jede dieser Plattformen enthält einen rechteckigen Rahmen, der aus einzelnen Holzleisten 7 und 8 besteht, dis an den Abstandhaltern 6 angenagelt sind. Im Innern dieses Rahmens ist ein Füllelement in der Form eines Kreuzes vorgesehen. Dieses besteht gleichfalls aus Holzleisten 9 und 10, die an den Abstandhaltern 6 durch Nagel befestigt sind.

Bei dieser besonderen Ausführungsform bestehen auch die Rahmenwinkelstücke 5 ^aus Holz. Wie jedoch aus der Fig. 5 ersichtlich

ist, können diese Winkelstücke auch aus Meta Ils tück.en 5^a Gestehen, die an den an den Ecken der Transportplatte vorgesehenen Abstandhaltern 6a befestigt sind.

Die Herst el lungskoäben der vorliegenden Transportplatte sind verhältnismässig gering und sie hat trotzdem eine grosse Festigkeit. Ersichtlich könnte der Aufbau dieser Transportplatte auch ein anderer sein und sie könnte aus verschiedenen anderen Materialien hergestellt sein.

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Der. Zusammenbau der vorliegenden Vorrichtung auf einen Ver-'packungsbehälter 3 erfolgt in der oben beschriebenen Veise, d. h. durch Anlegen der lotrechten Stützen 2 an die lotrechten Kanten des Behälters, nachdem dieser vorher auf die obere Plattform der Transportplatte gelegt worden ist. Hernach wird das Ganze durch Metallbänder zusammengehalten. Genauer gesagt, es werden zwei in Längsrichtung verlaufende Bänder 11 und zwei in Querrichtung verlaufende Bänder 12 verlegt, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist.

Diese Metallbänder verlaufen in der Nähe der Kanten des Behälters 3 und erstrecken sich bis zu den beiden Flügeln der lotrechten Stützen 2. Mt ihrem unteren Ende liegen diese Metallbänder zwischen den beiden Plattformen der Transportplatte 1. Auf diese Weise halten die Metallbänder den Verpackungsbehälter 3 und die lotrechten Stützen 2 an der Transportplatte 1 fest, ohne dass die Möglichkeit einer zufälligen •Trennung besteht.

Mit ihrem oberen Ende liegen die Metallbänder unterhalb der oben gelegenen, von den lotrechten Stützen getragenen Plättchen 4. Hierzu weisen die beiden Flügel der Stützen Spalte oder Einschnitte 13 auf, durch die die Metallbänder 11 und 12 hindurchgehen, damit sie unterhalb der Plättchen 4- verlaufen können, wie dies die Fig. 1 erkennen lässt.

Daher besteht keinerlei Gefahr mehr, dass die Metallbänder von einer Seite des Transportbehälters zur anderen gleiten und so von ihm abfallen. Auch werden die lotrechten Stützen unbeweglich und an der oberen Plattform der Transportplatte festgehalten. Auch wird auf diese Weise vermieden, dass die Metallbänaer über die Plättchen 4 hinweggehen, die sodann frei bleiben, um als tragende Flächen für die untere Plattform einer ähnlichen, darüber gelegenen Verpackungsvorrichtung zu dienen.

Vornehmlich ist eine der Aufgaben der Vorrichtung nach der Erfindung die Ermöglichung dor Übereinanderstapeluiig von Schach-

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teln aus Karton oder einem anderen, wenig widerstandsfähigen Material, selbst wenn diese verhältnismässig schwere Gegenstände enthalten.

In einem solchen Pail liegt der obere Behälter auf den Plättchen 4 der lotrechten Stützen 2 der Verpackungsvorrichtung des unmittelbar darunter befindlichen Behälters. Unter diesen Umständen erleiden die Wände des unteren Behälters keinerlei sich aus der Übereinanderstapelung ergebende Beanspruchung. In der Tat wird das Gewicht des oben befindlichen Behälters von den lotrechten Stützen 2 der Verpackungsvorrichtung für den unten befindlichen Behälter und somit von der Transportplatte 1 dieser Vorrichtung getragen. Dies ermöglicht die wirksame Übereinanderstapelung von Behältern, deren Wände aus Karton oder einem anderen, wenig widerstandsfähigen Material bestehen. Im übrigen bildet die Vorrichtung nach der Erfindung eine Verstärkung der Widerstandsfähigkeit solcher Behälter und stellt eine wesentliche Erweiterung ihrer Verwendungsmöglichkeiten dar, weil diese nunmehr auch für die Verpackung von verhältnismässig schweren und sperrigen Gegenständen verwendet werden können.

Im übrigen erleichtert die Anwesenheit der Transportplatte 1 die Vorgänge des Transports und der Handhabung, denn nunmehr besteht die Möglichkeit hierzu, einen Wagen mit einem Gabelstapler zu verwenden.

Nach der Ankunft der Behälter an ihrem Bestimmungsort können die Verpackungsvorrichtungen nach der Erfindung abmontiert und in kompakter Form zum Ausgangsort zurückbefördert werden, um von neuen benützt zu werden. Auf diese Weise können die Vorrichtungen wiederholt benutzt werden, was einen wichtigen Vorteil darstellt.

Die Vorrichtung nach der Erfindung ist in keiner Weise auf die oben nur beispielsweise beschriebene Ausführungsform beschränkt.

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Die Anwendung der Vorrichtung nach der Erfindung ist nicht auf Verpackungsbehälter beschränkt. Die Fig. 6 zeigt teilweise ein anderes Verwendungsbeispiel, wobei die Vorrichtung einfache, voneinander unabhängige Platten, die ein die zu transportierenden Waren aufnehmendes Verpackungsvolumen einschliessen, seitliche Platten 15 und- eine oben gelegene, einen Deckel bildende Platte 16 aufweist.

Diese Platten werden bei der Vorrichtung nach der Erfindung durch lotrechte Stützen 2a zusammengehalten, die mit ihrem unteren Ende an den Kanten einer (nicht dargestellten) Transportplatte, ähnlich der in den Fig. 3 un<3- 4- dargestellten gelagert sind.

Auf diese Weise wird eine robuste Verpackung erhalten, deren verschiedene, wesentliche Bauelemente fest miteinander verbunden sind. Im übrigen kann der Zusammenhalt dieser Anordnung mit allen geeigneten Mitteln verwirklicht werden, z. B. durch ;

i die in der Fig. 1 dargestellten Metallbänder 11 und 12.

Je nach der Art der zu transportierenden Waren ist es möglich, eventuell eine oder mehrere der Seitenplatten 15 wegzulassen. Im übrigen können diese ganz in Wegfall kommen, wenn die Waren unmittelbar auf der Transparfeplatte ankommen. In diesem H.1 hat die Vorrichtung nach der Erfindung den Vorteil·, dass mehrere in dieser Weise ausgestattete, und die entsprechenden Waren tragenden Transportplatten übereinander gestapelt werden können. Die Transportplatten stützen sich dann unter Vermittlung der lotrechten Stützen 2 gegenseitig ab.

Die Fig. 7 zeigt ein solches Anwendungsbeispiel, bei dem lediglich zwei horizontale Platten 16b und 18 vorgesehen sind, von denen die erstgenannte einen Deckel und die zweitgenannte einen Zwischenboden darstellen. Diese Platten können auf Abstandhaltern 17 aufliegen, die im Innern der lotrechten Stützen 2b vorgesehen sind.

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Es sei bemerkt, dass bei dieser Ausfuhruncsform die in den vier Ecken der unten gelegenen Transportplatte vorgesehenen Winkelstücke 5 fehlen.Die unteren Enden der Stützen 2b liegen mit ihrer Innenseite an den Abstandhaltern 6b an, die in den verschiedenen Ecken der Transportplatte 9b vorgesehen sind. Die btützen werden sodann lediglich durch die umfassenden Metallbänder oder andere um die Anordnung herum angeordnete andere Mittel an ihrem Platz festgehalten.

Selbstverständlich kann eine solche Lösung auch bei der Ausführungsform nach den B¹Ig. 1 und 2 Verwendung finden.

Gegenstand der Erfindung sind auch Verpackungen, die aus einer Kombination der beschriebenen Vorrichtung mit einem Verpakkungselement, wie ein geschlossener Behälter (wie im Fall der ITig. 1) oder mit einem Zusammenbau von Platten (wie im IPaIl der Fig. 6) bestehen.

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Claims

Patentansprüche

Verpackungsvorrichtung für den Transport von Waren, insbesondere wenn sich diese in Schachteln oder ähnlichen Behältern befinden, die aus einem Material bestehen, das für deren Stapelung nicht fest genug ist, gekennzeichnet durch eine Transportplatte (i) mit vier abnehmbaren lotrechten Stützen (2), vorzugsweise in der Form von Winkelprofilen, die oberhalb der Ecken der Transportplatte den über dieser : gelegenen Verpackungsraum einrahmen und deren oberes Ende je ein horizontales Plättchen (4-) trägt, das als Tragfläche für die Transportplatte einer ähnlichen, darüber ' befindlichen Verpackungsvorrichtung dient und ferner ge- ! kennzeichnet durch Verbindungsmittel (11, 12),die die j Einzelteile der Verpackungsvorrichtung zusammenhalten. j

Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- '■■ zeichnet, dass die Transportplatte (1) an jedem ihrer Ecken ', ein Bauteil (5) aufweist, durch das die lotrechten Stützen } (2) an ihrem unteren Ende festgehalten werden. |

Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die lotrechten Stützen (2) an ihrem unteren Ende festhaltenden Bauteile aus Winkelstützen (5) bestehen, die die Transportplatte (1) an deren Ecken einschliessen und die über die obere Fläche der Transportplatte hinausragen und dass die unteren Enden der lot-' rechten Stützen von den innen gelegenen Oberflächen der Winkelstützen eingeschlossen werden.

Verpackungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lotrechten Stützen (2) an ihrem oberen Ende Spalte (13) für den Durchgang von Festhaltebändern (11, 12) aufweisen, die um die Transportplatte herum und durch sie hindurchh verlaufen und die die Einzelteile der einen Verpackungsbehält er (3) umschliessenden Verpackungsvorrichtung zusammenhalten.

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5· Verpackungsanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Verpackungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche und einem Verpackungsbehälter "besteht, der auf der einen Teil der Verpackungsvorrichtungen bildenden Transportplatte aufliegt und dessen Kanten im Innern der lotrechten Stützen anliegen.

6. Verpackungsanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Verpackungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche und mehreren Platten (15> Ί6) besteht, die oberhalb der Transportplatte einen Verpackungsraum begrenzen und die durch die lotrechten Stützen (2a) festgehalten werden.

Der Patentanwalt

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