DE2233825C2

DE2233825C2 - Zusammenlegbarer Behälter

Info

Publication number: DE2233825C2
Application number: DE19722233825
Authority: DE
Inventors: Hiromasa Kudamatsu Yamaguchi Suzuki
Original assignee: Nippon Zeon Co Ltd
Current assignee: Zeon Corp
Priority date: 1971-07-13
Filing date: 1972-07-10
Publication date: 1984-04-26
Also published as: DE2233825A1; FR2145666B1; GB1394897A; MY7600051A; FR2145666A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammenlegbaren Behälter mit einem bodenseitigen, rahmenförmigen Palettenteil und einem vom Palettenteil lösbaren Behälterteil, wobei der Palettenteil aus einer Palein: besteht, auf welcher der Behälterteil durch Halteeinrichtungen gehalten ist. und die Palette im Abstand voneinander angeordnete, zueinander parallel verlaufende Grundplanken aufweist, auf welchen quer und zueinander paraliel verlaufende Balken, längliche und längs der Balken mit ihnen verbundene zweite Planken und 7Ii let?teren ebenfalls quer verlaufende und im Abstand voneinander parallel angeordnete dritte Planken vorgesehen sind, wobei die Planken und Balken jeweils an ihren aufeinanderliegender! Berührflächen fest miteinander verbunden sind.

Ein derartiger zusammenlegbarer Behälter ist bereits aus der US-PS 27 62 551 bekannt. Ein solcher Behälter soll einerseits robust sein, um das aufgenommene Gut zu schützen und von diesem Gut aufgebrachten Kräften zu widerstehen, andererseits soll er auf einfache Weise zusammenlegbar sein, um bei geringstem Volumen zum Benutzer geschickt zu werden, er soll leicht zusammenbaubar sein und das Gut soll auf einfache Weise eingebracht sowie entnommen werden können.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen derartigen zusammenlegbaren Behälter so zu verbessern, daß diese Forderungen erfüllt werden.

Zum Stand der Technik wurde ein zusammenlegbarer Behälter für Massengut bekannt (US-PS 27 62 551), der aus zwei übereinandergeschobenen viereckigen Hülsen besteht, die zu ihren senkrechten Kanten einen

ίο Knickfalz aufweisen. Die innere Hülse steht auf einem mit einem umlaufenden Rand versehenen Boden. Die äußere Hülse wird über die innere Hülse und über den umlaufenden Rand des Bodens gestülpt, so daß der umlaufende Rand im Bereich des Bodens zwischen den beiden Hülsen gehalten ist. Der Deckel des Behälters ist ebenso gefaltet wie der Boden, hat jedoch derartige Abmaße, daß er mit seinem umlaufenden Rand die äußere Hülse umschließt. Zum Gebrauch wird der zusammenfaltbare Behälter auf eine Palette gestellt und dann mit Schüttgut beladen. Ein Behälter dieser Art hat den Nachteil, daß er nicht in einer Serienabfüllanlage zu verwenden ist, da die Gefahr besteht, daß der leere Behälter bei Erschütterungen oder Stoßen von der Palette rutscht. Auch ist zu befürchten, daß der Behälter an den Faitstellen, insbesondere am Boden, rasch Ermüdungserscheinungen zeigt und somit nur eine begrenzte Nutzzeit hat.

Ein weiterer zusammenlegbarer Behälter (DE-GM 19 55 371) mit einem bodenseitigen, rahmenartigen Palettenteil ist aus einem Faltkarton gebildet, der aus einem Pappring besteht, an dessen Unterkante vier Bodenlappen angeschnitten sind, die, nach innen abgeknickt, den Boden des Behälters bilden. Der Faltkarton wird auf eine Palette ohne weitere Verbindungsmittel aufgesetzt und dient als Sammelbehälter. Auf den Faltkarton wird ein aus dem gleichen Material gefalteter Stülpdeckel aufgesetzt Der bepackte und mit dem Deckel abgedeckte Karton wird durch umgreifende Stahlbänder zusammengehalten. Der entleerte Behälter kann wieder zusammengefaltet und in diesem Zustand zum nächsten Benutzer transportiert werden. Ein solcher Behälter hat jedoch verschiedene Nachteile. Da keine feste Verbindung zwischen der Palette und dem Behälter vorgesehen ist, besteht die Gefahr, daß der Behälter beim Beladen auf der Palette rutscht, weshalb seine Verwendung in einer maschinellen Belade- und Abfüllanlage nicht möglich ist. Darüber hinaus hat der Behälter wegen der Faltungin eine nur kurze Gebrauchs- oder Verwendungsdauer. Ein weiterer Nachteil der zum Stand der Technik genannten Behälter besteht darin, daß diese bis zu ihrer völligen Entleerung einen geschlossenen Rahmen bilden, der nur von oben zugänglich ist.

Zur Lösung der oben angegebenen Aufgabe wird ein

zusammenlegbarer Behälter der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist. daß auf der Palette ein aus einem L-Profil gebildeter rechteckiger Bodenrahmen befestigt ist, daß der Behälterteil jeweils lose Seitenplatten für seine Seiten- und Endwände aufweist, die lösbar Kante an Kante innerhalb des Bodenrahmens an dessen vertikalen Seiten aufgerichtet sind, daß die Halteeinrichtungen leicht lösbar zum Zusammenhalten der Seitenplatten in ihrer aufgerichteten Stellung vorgesehen sind und daß die Balken der Palette nach unten abgeschrägte Enden haben, wobei die länglichen zweiten Planken sich über die oberen Kanten der abgeschrägten Enden der Balken erstrecken, so daß zwischen diesen eine Ausnehmung

gebildet ist, durch die Seile zum Verladen des Behälters hindurchziehbar sind.

Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Ein derartiger zusammenlegbarer Rehälter bildet im zusammengesetzten Zustand eine bauliche Einheit mit der Palette und kann daher ohne die Gefahr des Verrutschens oder Zusammenklappens auch im leeren Zustand stets einwandfrei transportiert werden. Insofern ist der Behälter für jegliche Art von Transportgut und auch von Beladeeinrichtungen verwendbar. Der Behälter ist mit geringem Aufwand zusammenzubauen, kann auf kleines Volumen zusammengelegt werden und hat eine lange LebensdAuer. Von Vorteil ist vor allem, daß der Behälter als zum Entladen besonders geeignet anzusehen ist, da nach Lösen der die Seiten- und Endwände zusammenhaltenden Halteeinrichtungen Zugang zum Transportgut geschaffen werden kann.

Der Erfindungsgegenstand wird anhand von in den ^Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeiipielen nä- ^; her erläutert. Es zeigt

F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Palette, die ein bodenseitiges Paleitenteil bildet;

F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines mit der in F i g. 1 gezeigten Palette verbindbaren Bodenrahmens;

F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Bodenrahmens;

Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer Palette, auf der der Bodenrahmen befestigt ist;

F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Behälters, aus der die Verwendung von Packbändern und eines wahlweise vorzusehenden Deckels zu erkennen ist;

Fig.6 einen Vertikalschnitt, der zeigt, wie ein Behälter mit Hilfe eines Stapelgerätes mit Gut, wie z. B. synthetischen Gummiballen, beladen wird;

F i g. 7 eine perspektivische Ansicht eines oberen Kantenrahmens;

F i g. 8 eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform eines Kantenrahmens;

F i g. 9 eine perspektivische Ansicht eines vertikalen Kantenrahmens;

Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform eines vertikalen Kantenrahmens;

F i g. 11 eine perspektivische Ansicht, die im einzelnen die Verbindung des vertikalen Kanteniahmens von Fig. 10 mit dem Bodenrahmen von Fig.3 und dem oberen Kantenrahmen von F i g. 8 zeigt;

Fi g. 12 eine perspektivische Ansicht, die die Verbindung eines einstückigen oberen Kantenrahmens mit den vertikalen Kantenrahmen nach den F i g. 9 und 10 zeigt;

Fig. 13A eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der in F i g. 11 gezeigten Vtrbindung;

F i g. 13B eine Seitenansicht, die die Arbeitsweise der Verbindungsmechanik von F i g. 13A zeigt;

Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der in F i g. 11 gezeigten Verbindung;

Fig. 15 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf die oberen Kantenrahmen, die die aufgerichteten Seitenwände abdecken;

Fig. 16 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Behälters;

Fig. 17 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Behälters.

Die in den Fig. 1 bis 6 gezeigte Ausführungsform eines Behälters weist eine Palette 1, auf der ein Bodenrahmen 6a oder 6b mit L-Profil befestigt ist,

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65 Seitenplatten 7, 7a, eine Bodenplatte 9, obere Kantenrahmen 8a, einen aus sich in Längs- und Querrichtung erstreckenden Latten 11 und 12 hergestellten Deckel 10 und Halteeinrichtungen 15, J6,17 auf. Die Palette 1 nat mit Abstand zueinander parallel angeordnete Grund planken 2, mit Abstand angeordnete parallele Balker 3, die abgescnrägte Enden 3' haben, mit Abstand zueinander parallel angeordnete zweite Planken 4 und mit Abstand zueinander parallel angeordnete Querplankcn 5 (dritte Planken). Die Balken 3 sind auf den Grundplanken 2 quer zu diesen befestigt, die Planken 4 sind auf den Baiken in deren Längsrichtung und die Querplanken 5 sind auf den Planken 4 quer zu diesen befestigt. Es ist wesentlich, daß die Palette 1 vertikal verlaufende freie Zwischenräume 18 aufweist, durch die Gabelzinken 19' eines Stapelgeräts 19 in das Innere des Behä'cers hinein- und aus diesem herausbewegt werden können. Die einzelnen Teile der Palette 1 sind vorzugsweise aus Holz gefertigt; sie können auch aus anderen Materialien, wie Stahl oder Kunststoff, z. B. Polyäthylen, Polypropyrol, geschäumtes Polystyrol, Polyvinylchlorid und glasfaserverstärkte Kunststoffe, gefertigt sein. Die Befestigung eines der Teile auf jeweils einem anderen Teil kann durch Nägel 14', Bolzen, einen synthetischen Hartkleber oder dgl. vorgenommen werden. Die Palette 1 weist auf ihrer Oberseite den Bodenrahmen 6a oder 6b auf, um ein mit dem Bodenrahmen fest verbundenes Palettenteil la durch Befestigung des Rahmens auf der Palette mit Hilfe von Nägeln 14', Bolzen o. dgl., die durch Löcher 14 im Bodenrahmen hindurchgetrieben sind, oder durch einen geeigneten synthetischen Hartkleber wie auch durch Schweißen oder Gießen, wenn die Palette und der Bodenrahmen aus Kunststoffen bestehen, zu bilden. Der Bodenrahmen 6a oder 66 ist gewöhnlich in der Draufsicht rechteckig und wird aus L-förmigen Querschnitt aufweisendem Stangenmaterial, wie Stahl-Winkeleisen, gebildet, die an ihren Enden miteinander zusammengeschweißt werden.

Der Bodenrahmen 6b ist in seinem vertikalen Teil mit Vorsprüngen versehen, die in untere Ausnehmungen eines später noch zu erläuternden vertikalen Kantenrahmens eingreifen. Die Bodenrahmen 6a und 6b sind vorzugsweise aus Stahl gefertigt, können aber auch aus Aluminium, Holz oder Kunststoffen bestehen. Die Balken 3 des Palettenteils la haben abgeschrägte Enden 3', so daß sich dreieckförmige Ausnehmungen zwischen den Enden 3 und dem Teil der zweiten Planken 4 ergeben, der sich über die obere kürzere Kante der Enden 3' erstreckt, was in den F i g. 1 und 5 klar zu erkennen ist. Die so gebildeten Ausnehmungen des Palettenteils la ermöglichen die Durchführung von Seilen, um den Behälter anzuheben und abzusenken, wodurch eine leichte und sichere Handhabung des Behälters gewährleistet ist.

Quadratische oder rechteckige Seitenplatten 7,7a, die an ihren Unterteilen solche Abmessungen aufweisen, daß sie fest von dem Bodenrahmen 6a aufgenommen werden können, werden Kante an Kante aufgerichtet, wobei ihre unteren Kanten auf der horizontalen Seite des Bodenrahmens 6a fest längs dessen vertikalen Seiten angeordnet sind, um so die Seiten- und Endwände des Behälters zu bilden. Die oberen Kanten der Seitenwände sind von oberen Kantenrahmen 8a abgedeckt, die ein U-förmiges Profil haben. Um die vertikalen Enden der aufgerichteten Wände zu schützen, können diese mit U-förmigen, vertikalen Kantenrahmen abgedeckt werden. Es ist zu bemerken, daß die

stehenden Wände trotz ihrer aufrechten Stellung immer noch lose oder getrennt voneinander sind. Die Bodenplatte 9 ist lösbar auf dem Palettenteil la innerhalb der aufgerichteten Seitenplatten 7, 7a angeordnet. Die losen Wände werden in ihrer aufgerichteten Stellung mit Hilfe von Halteeinrichtungen 15 gehalten, so daß sie nicht nach außen fallen können. Die Bodenplatte 9 kann fortgelassen werden, wenn die Oberfläche des Palettenteils la als Boden zur Lagerung bestimmter Frachtgüter benutzt werden kann. Der in F i g. 5 gezeigte Behälter kann außerdem mit den in den Fig.9 und 10 gezeigten vertikalen Kantenrahmen 13a oder 13ft versehen sein.

Frachtgüter, wie z. B. synthetische Gummiballen, werden in den so gebildeten und oben offenen Behälter '5 am besten in der folgenden Weise eingebracht:

Wie in F i g. 6 dargestellt ist, wird ein das Fachtgut handhabendes Stapelgerät 19, z. B. ein mit drei Gabelzinken versehenes Gerät, von unten in die Palette durch die Zwischenräume, die durch die Planken 4 und 5 gebildet sind, in das Innere des oben offenen Behälters so weit eingeführt, daß die lösbare Bodenplatte 9 von den Gabelzinken 19' etwa bis an die Öffnung des Behälters angehoben ist, wonach in diesem Fall synthetische Gummiballen 20 auf die angehobene Bodenplatte 9 geladen werden, und dann die Bodenplatte 9 etwa um die gleiche Höhe wie die der Ballen 20 abgesenkt wird, um weitere Ballen 20 in einer gewünschten Packungsanordnung auf die zuvor aufgeladenen Ballen 20 aufzuladen. Dieser Beladevorgang wird so lange wiederholt, bis der Behälter mit Ballen 20 gefüllt ist, wobei eine automatische Palettenladevorrichtung benutzt werden kann, deren Anwendung für die Beladung von kastenförmigen, tiefen Behältern der beschriebenen Art bisher für schwierig gehalten wurde. Zwischen den Gabelzinken 19' und der Bodenplatte 9 können Puffer 25 vorgesehen sein.

Der auf diese Weise beladene, oben offene Behälter kann mit einem Deckel 10 verschlossen werden, der wahlweise vorgesehen ist. Der aus sich kreuzenden Latten 11 und 12 bestehende Deckel 10 kann mit dem Behälter durch die Haltevorrichtungen 16 und 17 verbunden werden.

Die Seitenpiatten 7, 7a sind vorzugsweise aus Κοίζ oder Hartplatten hergestellt; sie können auch aus Kunststoffen und in einigen Fällen aus Stahl bestehen. Die Bodenplatte 9 und der Deckel 10 sind aus Holz oder Hartplatten und in einigen Fällen aus Kunststoffen hergestellt Die oberen Kantenrahmen 8a bis 8e sind aus Metall, wie Stahl oder Aluminium, oder in einigen Fällen aus Kunststoffen gefertigt. Die Packbänder sind aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, gefertigt

Die in F i g. 5 gezeigte Behälterkonstruktion weist die mit dem Bodenrahmen 6a verbundene Palette 1, Seitenplatten 7 und 7a, die lösbar längs der Innenflächen der vertikalen Seiten des Bodenrahmens 6a des Palettenteils la aufgerichtet sind, die U-förmigen Kantenrahmen 8a, den Deckel 10 und die Halteeinrichtungen 15,16 und 17, die zum festen Zusammenhalten der verschiedenen Teile benutzt werden, auf. Ein solcher beiadener Behälter kann leicht entladen werden, indem nur die Halteeinrichtungen 15, 16, 17 durchschnitten werden, wodurch die Wände nach außen fallen können, so daß das Frachtgut leicht und schnell abgeladen werden kann. Sind die Packbänder durchschnitten und ist das Frachtgut entfernt, so kann der Behälter als kompaktes Bündel mit geringer Abmessung an den jeweiligen Benutzer für eine erneute Verwendung zurückgeschickt werden. Das wird dadurch erreicht, daß nach dem Zerlegen des Behälters auf die Palette 1 die Bodenplatte 9, die vier losen Wände, die oberen Rahmenkanten 8a und der Deckel 10 gelegt und diese Teile zu einem kompakten Bündel zusammengepackt werden.

Wie in Fig. 16 gezeigt ist, weist eine andere Ausführungsform die gleichen wesentlichen Teile wie die in Fig.5 gezeigte Ausführungsform mit der Ausnahme auf, daß der Bodenrahmen 6a und die oberen Kantenrahmen 8a jeweils durch den Bodenrahmen 6b und den oberen Kantenrahmen Sb ersetzt sind und daß vertikale Kantenrahmen t3b mit L-förmigem Profil zusätzlich benutzt werden, um die verschiedenen Teile, die den Behälter bilden, noch sicherer zusammenzuhalten. Der modifizierte Bodenrahmen 6b hat an jedem Ende jeder vertikalen Seite einen Vorsprung, der in die unteren Ausnehmungen der vertikalen Kantenrahmen 136 eingreift. Die oberen Kantenrahmen 8b sind wieder U-förmig und weisen an einem Ende einen Vorsprung auf, der in die obere Ausnehmung der vertikalen Kantenrahmen t3b eingeführt wird. An ihrem anderen Ende ist ein L-förmiger Ausschnitt, der jeweils das mit dem Vorsprung versehene Ende eines benachbarten Kantenrahmens 136 aufnimmt, vorhanden.

Wie in Fig. 17 gezeigt ist, weist eine weitere Ausführungsform die gleichen wesentlichen Teile wie der in F i g. 16 gezeigte Behälter mit der Ausnahme auf, daß die getrennten oberen Kantenrahmen 8b durch einen einheitlichen oberen Kantenrahmen 8c ersetzt sind, der nicht nur die oberen Kanten aller Seitenpiatten 7, 7a aufnimmt, sondern auch noch die oberen Kanten der vertikalen Kantenrahmen 13a, wodurch die Verwendung der Halteeinrichtung 15 zum Zusammenhalten der Seitenwände unnötig wird.

In den Fig. 13A und 13B sind weitere Ausführungsformen von oberen Kantenrahmen 8d gezeigt, die das gleiche Profil wie die zuvor erläuterten Kantenrahmen 8a aufv/eisen und an ihrem einen Ende an der Außenseite einen angelenkten Riegel 21 aufweisen, der mit einem metallischen Aufnehmer 22 in Eingriff zu bringen ist, der am oberen Ende an der Außenseite eines vertikalen Kantenrahmens 13c befestigt ist, um damit sicher die losen Wände zusammenzuhalten. Die Fig. 13B zeigt schematisch den angelenkten Riegel 21 und den Aufnehmer 22 in ihrem Zusammenwirken. Wie in F i g. 14 gezeigt ist, hat eine weitere Ausführungsform der oberen Kantenrahmen 8e Aufnehmer 23 anjhren Enden an den Außenseiten, die einen gebogenen Riegel 24 aufnehmen, wodurch die losen oder getrennten Wände in ihrer aufgerichteten Stellung zusammengehalten werden. Die kombinierte Verwendung der in den Fig. 13A und 14 gezeigten oberen Kantenrahmen mit den vertikalen Kantenrahmen ersetzt daher ebenfalls die horizontale Halteeinrichtung 15, um die losen Wände in ihrer aufgerichteten Stellung zusammenzuhalten.

Die senkrechten Kantenrahmen können aus dem gleichen Material wie die oberen Kantenrahmen gefertigt sein, und die Packbänder können aus Stahl, starkem Papier oder Kunststoffen gefertigt sein.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Zusammenlegbarer Behälter mit einem bodenseitigen, rahmenförmigen Palettenteil und einem vom Palettenteil lösbaren Behälterteil, wobei der Palettenteil aus einer Palette besteht, auf welcher der Behälterteil durch Halteeinrichtungen gehalten ist, und die Palette im Abstand voneinander zugeordnete, zueinander parallel verlaufende Grundplanken aufweist, auf welchen quer und zueinander parallel verlaufende Balken, längliche und längs der Balken mit ihnen verbundene zweite Planken und zu letzteren ebenfalls quer verlaufende und im Abstand voneinander parallel angeordnete dritte Planken vorgesehen sind, v/obei die Planken und Balken jeweils an ihren aufeinanderliegenden Berührungsflächen fest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Palette (1) ein aus einem L-Profil gebildeter rechteckiger Bodenrahmen (6a, 6b) befestigt ist, daß der Behälterteil jeweils lose Seitenplatten (7,Ta) für seine Seiten- und Endwände aufweist, die lösbar Kante an Kante innerhalb des Bodenrahmens (6a, 6b) zn dessen vertikalen Seiten aufgerichtet sind, daß die Halteeinrichtungen (15,16,17) leicht lösbar zum Zusammenhalten der Seitenplatten in ihrer aufgerichteten Stellung vorgesehen sind und daß die Balken (3) der Palette nach unten abgeschrägte Enden (3') haben, wobei die länglichen zweiten Planken (4) sich über die oberen Kanten der abgeschrägten Enden der Balken erstrecken, so daß zwischen diesen eine Ausnehmung gebildet ist, durch die Seile zum Verladen des Behälters hindurchziehbar sind.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterteil eine lösbar innerhalb des Bodenrahmens (6a, 6b) auf dem Palettenteil (Ia^ angeordnete Bodenplatte (9) aufweist.

3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ieichi lösbaren Halteeinrichtungen (15, 16, 17) um die aufgerichteten Seitenplatten (7, 7a) wickeibare Packbänder sind.