DE2818110C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine wiederverwendbare Vorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 33 48 738 bekannt.
Bei einer Anzahl von industriellen Verwendungszwecken ist
es erforderlich, große Mengen von fein verteiltem, körni
gem oder nicht körnigem Material, wie etwa zerstückelte
oder zerschnittene Vorgarne, Stränge oder Rovings aus Glas
fasern, in Behältern zu transportieren, beispielsweise in
Kästen aus Wellpappe, die sich an der Oberseite oder Unter
seite öffnen lassen und bis zu 700 kg und mehr Material
enthalten können.
Die Verwendung von aus Karton bestehenden Behältern, die
sich oben öffnen lassen, ist für schwere Lasten weniger
geeignet, da kostspielige Vorrichtungen verwendet werden
müssen, um die Behälter umzustürzen und ihren Inhalt in
Trichter oder Mischvorrichtungen zu entladen. Aus diesem
Grunde gibt es verschiedene Arten von Behältern, insbeson
dere aus Karton, mit einem sich nach unten hin öffnenden
Boden. Die Unterseite dieser Behälter, die im allge
meinen durch Überstärken oder auch durch Holzböden ver
stärkt ist, ist in den meisten Fällen so ausgebildet, daß
eine Palette gebildet wird, die von der Unterseite her
zugänglich ist. Eine solche Palette weist üblicherweise
herunterklappbare Zungen auf, die in der geschlossenen
Stellung längs einer Trennlinie verriegelt sind, welche
im allgemeinen mit einer abreißbaren Verklebung oder
vorher angebrachten Einschnitten versehen ist. Die Zun
gen bilden in Öffnungsstellung zugleich einen Trichter.
Normalerweise können derartige teuere und relativ zer
brechliche Behälter allerdings nur wenige Male wieder
verwendet werden.
Bei einer Vorrichtung dieser Art (US-PS 33 48 738) ist
der Behälterboden speziell ausgebildet, indem durch
sich über den Behälterinnenraum erstreckende Schrägflä
chen ein Trichter gebildet ist. Im übrigen ist der Behäl
terboden durch ein geschlossenes, jedoch durch ein Messer
aufreißbares Teil gebildet. Um den Durchtritt dieses Mes
sers zwecks Aufreißens des Behälterbodens zu ermögli
chen, muß auch die Palette für den Behälter entsprechend
ausgebildet und dimensioniert sein. Ferner weist auch
die Palette selbst einen Trichter auf, der durch
vier schräg verlaufende Flächen gebildet ist. Die Palet
te ist mit dem Behälterboden bzw. der Behälterwand durch
Verkleben verbunden. Hierbei ist es nachteilhaft, daß auf
grund der beiden Trichteraufbauten im Behälter und in der
Palette eine vergleichsweise sperrige Vorrichtung die Fol
ge ist, die mithin ein vergrößertes Transportvolumen,
welches für das zu transportierende Material nicht be
nutzbar ist, mit sich bringt. Auch ist der Entleerungsvor
gang insofern aufwendig, als von unterhalb der Palette
das Messer mit daran ausgebildeten Trichterwänden vorge
fahren werden muß. Durch dieses Messer wird der Boden
des Behälters aufgeschlitzt, so daß sich zwei Klappen bil
den, die unter dem Gewicht des im Behälter befindlichen
Materials nach unten aufgeklappt werden. Die bekannte
Vorrichtung ist somit mit einem erhöhten Platzbedarf
verbunden und kann vor allem nicht wiederverwendet wer
den. Nachteilhaft ist ferner der feste Verbund des Be
hälters mit der Palette, was zur Folge hat, daß der da
ran befestigte Behälter praktisch einen Einmalbehälter
bildet.
Auch bei einer weiter bekannten Vorrichtung (FR-PS
16 00 805) wird für die Entleerung eines Behälterin
halts ein Klappenmechanismus verwendet, wobei dieser
unterhalb eines Trichters angeordnet ist. Dies hat zur
Folge, daß auch bei dieser Vorrichtung die Palette ver
gleichsweise groß baut. Hinzu kommt, daß bei dieser be
kannten Vorrichtung der Behälter als Hülle praktisch
einstückiger Bestandteil der Palette ist, so daß die
Palette somit stets zusammen mit dem Behältnis transpor
tiert werden muß.
Auch bei einer weiter bekannten Vorrichtung (GB-PS
9 04 572) ist der Behälter einstückiger Bestandteil der
Palette, welche ferner mehrere Öffnungen umfaßt. Dies
hat allerdings zur Folge, daß sich beim Entleeren in
folge von Brückenbildungen Verstopfungen ergeben, so
daß zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind, wie der
Einsatz von Drehstangen, Brechstangen u. dgl., um ein
einwandfreies Entleeren des Behälters zu ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße, einfach aufgebaute
Vorrichtung so zu verbessern, daß sie Transport und Ent
leerung des Behälters in einfacher und wiederholbarer-
Weise ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeich
nenden Teil des Patentanspruches 1 enthaltenen Merkmale
gelöst.
Nach der Erfindung ist der Behälter an seinem Boden mit
Klappen ausgebildet, die auf dem plattenartigen Klappen
mechanismus der Palette aufliegen und somit in geschlos
sener Stellung des Klappenmechanismus gleichfalls ge
schlossen gehalten sind. Zum Entleeren braucht lediglich
der Klappenmechanismus geöffnet zu werden, so daß dann
selbsttätig sich das Bodenteil des Behälters öffnet. Er
sichtlich bringt diese Lösung keinen Platzverlust im
Behälter, vielmehr ist der Behälter voll für die Auf
nahme des zu verteilenden Materials ausnutzbar. Auch
braucht der Behälter nur auf die Palette aufgesetzt zu
werden und bedarf es keines Werkzeugs, um den Behälter
boden zu öffnen. Schließlich kann der Behälter nach
dem Entleeren erneut wieder verwendet werden.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die
in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeich
net.
Nach einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung der Er
findung ist an der Oberseite der Klappen eine rohrförmi
ge elastische Hülle angeordnet, von der das eine Ende
am weiteren Rahmen befestigt ist und die beim Öffnen
der Klappen einen Trichter bildet. Dadurch wird die
vollständige Entleerung eines solchen Behälters begün
stigt. In diesem Sinne wirkt sich auch eine weitere Fort
bildung der Erfindung aus, bei der der Behälter mit einer
inneren Hülle ausgekleidet ist, deren unteres Ende im
Zentrum am Bodenteil des Behälters zusammengefaßt ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung einer
bevorzugten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung, die den Behälter und
seinen Deckel von unten und die Palette als
Träger von oben zeigt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Palette mit heraus
schwenkbarer Platte,
Fig. 3a bis 3c
Seitenansichten im Schnitt der Palette, und
zwar
Fig. 3a einen durch die Achse der Ver
riegelungsstange hindurchgehenden
Schnitt der festen Palette in
ihrer geschlossenen Stellung;
und in
Fig. 3b und 3c zwei Stadien des Öffnungs
vorganges der Palette und der
Basis des Behälters.
Die Vorrichtung ist besonders geeignet zur Handhabung
von großen Mengen von feinverteiltem Material, wie z. B.
von geschnittenen Fäden, Fasern, Glasvorgarnen, Strängen
oder Rovings, welche 1000 bis 1200 kg erreichen können,
wobei die Vorrichtung jedoch ganz generell für jede Art
von festen feinverteilten Materialien geeignet ist und
zwar insbesondere für solche, welche Schwierigkeiten beim
Herausschütten bieten.
Die Palette dient zur Aufnahme eines Behälters, der in
der Zeichnung mit 1 bezeichnet ist. Beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 weist dieser Behälter 1 einen oktogonalen
Außenmantel 2 auf, der vier Paare 3, 4, 5 und 6 von par
allelen und einander gegenüberliegenden seitlichen Wänden
aufweist, von denen nur vier sichtbar sind und die eine
obere Öffnung 7 und ein Bodenteil 8 begrenzen. Ein Deckel
9 ist an die Öffnung 7 angepaßt. Der Bodenteil 8 ist mit
einer Schließeinrichtung versehen, die vier Paare von
einander gegenüberliegenden dreieckigen Platten als Klappen 10, 11,
12 und 13 besitzt, die nach innen herumgelegt werden
können, um eine zu den seitlichen Wänden senkrecht verlau
fende Wand zu bilden, oder aber sich zu einem Trichter
öffnen lassen, wie es in Fig. 1 angedeutet ist, um ein
fein verteiltes Material aus dem Bodenteil 8 des Behäl
tere 1 austreten zu lassen.
Wie im folgenden noch näher erläutert werden wird, ist es möglich,
die Innenseite des Behälters 1 beispiels
weise mit einer Hülle 14 auszulegen oder auszukleiden.
Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung be
stehen der Außenmantel und die Klappen des Behälters 1
aus einem biegsamen oder zusammenlegbaren Material, bei
faserartigen Materialien beispielsweise aus Wellpappe,
und können somit bei leerem Transport flach zusammen
gelegt werden. Der Mantel 2 und die dreieckigen Klappen
10, 11, 12 und 13 werden aus einem einzigen Stück oder
Bogen Wellpappe hergestellt, so daß die Klappen an den
Mantel angeschlossen sind. Wenn der Behälter Verwendung
findet, um ein Material, wie z. B. geschnittene Glasfa
sern, deren Gesamtgewicht 1000 bis 1200 kg erreichen
kann, zu handhaben und zu verteilen, wird vorzugsweise
ein starker Karton oder Pappe mit Doppelkanellierungen
verwendet, das beispielsweise 1460 g/m2 wiegt.
Die Behälter können jedoch auch aus anderen biegsamen
oder zusammenlegbaren Materialien bestehen, beispiels
weise aus einem Bogen aus Kunststoff oder auch Metall.
Die in den Figuren der Zeichnung dargestellte Palette 20
besitzt einen Metallrahmen. Wie man aus Fig. 1 und 2
erkennt, weist dieser Rahmen vier Rohre 21 mit vier
eckigem Querschnitt auf, die an ihren Enden an vier ver
tikale Rohre 22 a ebenfalls mit viereckigem Querschnitt
angeschweißt sind, so daß sie einen Sockel 23 bilden,
der von vier Füßen 22 getragen ist, bei denen drei Fuß
platten 22 b in Fig. 1 erkennbar sind. Vier Winkelpro
file 24 a, die an vier Metallplatten 24 b angeschlossen
und an der Oberseite des Sockels 23 befestigt sind, bil
den einen Tragrahmen, dessen Falz oder Anschlag derart
angeordnet ist, daß er die Unterkanten des Behälters 1
aufnimmt und einen weiteren Rahmen 24 in Form eines
regelmäßigen Oktogons bildet.
Zwei Paare von festen, einander gegenüberliegenden Klap
pen 25 und 26 mit Achsen 27 bzw. 28 sind in Lagern 29
montiert, die an der Innenseite der den Sockel 23 bil
denden Rohre 21 unter den Winkelprofilen 24 a befestigt
sind, und können somit durch Drehung längs der vier
entsprechenden Seiten des Oktogons herausgeschwenkt
oder herausgeklappt werden. Es ist einsichtig, daß die
Palette dann eine große mittlere Durchgangsöffnung öff
net, und daß die von den Bauelementen außerhalb der einen
weiteren Rahmen 24 bildenden Einfassung der Palette 20
eine große Festigkeit verleihen.
Ferner ist eine Verriegelungsstange 30 und eine Verrie
gelungsschraube 31 vorgesehen.
Wie man aus Fig. 2 erkennt, sind bei dieser Ausführungs
form die Klappen 25 und 26 als unregelmäßige Sechsecke aus
gebildet, bei denen vier einander gegenüberliegende Sei
ten paarweise parallel zueinander verlaufen. In der ge
schlossenen Stellung stoßen die den Achsen 27 gegenüberlie
genden parallelen Seiten der Klappen 25 aneinander und
ruhen somit auf der Oberseite der Verriegelungsstange 30,
und zwar längs ihrer Längsachse, die der gemeinsamen Mit
telsenkrechten der Seiten des Sockels 23 entspricht, an
denen die Achsen 28 der Klappen 26 angebracht sind. Die
Klappen 26 ruhen ferner auf der Oberseite der Verriegelungs
stange 30 längs der Mittelsenkrechten relativ zu den par
allel zu den Achsen 28 verlaufenden Seiten des Sechsecks.
Die einander gegenüberliegenden, nicht parallelen Seiten
jeder Klappe stoßen mit den entsprechenden Seiten der
beiden benachbarten Klappen aneinander.
Aus Fig. 3a erkennt man, daß die Verriegelungsstange 30,
die aus einem Flacheisen besteht und an ihrer Unterseite
durch ein V-förmiges Winkelprofil verstärkt ist, das
längs der Kanten seiner beiden Stege angeschweißt ist,
an einem Ende in eine zu diesem Zweck am Sockel 23
eingebaute Öffnung 33 eingelassen ist, während ihr mit
einer Lasche 34 versehenes anderes Ende mit der Verrie
gelungsschraube 31 verriegelt werden kann. Die Verrie
gelungsstange 30 hält somit die Klappen 25 und 26 in
horizontaler Stellung.
Die Klappen können aus Metall bestehen, oder aus
festen Holzplatten, die mit einer Metallbe
wehrung versehen sind.
Es ist einsichtig, daß sich die Ladung von ihrer Unter
seite her handhaben läßt, beispielsweise mit Hilfe
eines Gabelstaplers, dessen Gabel zwischen die Füße
des Sockels hineinfährt, aber auch von oben, ohne daß
Zugkräfte auf den Behälter ausgeübt werden, und zwar
mit Hilfe von Anschlagvorrichtungen, die am Ort der
Spitzen oder Winkel des Sockels 23 um die Rohre 21
herumgelegt werden.
Es ist auch möglich, mehrere Behälter in demselben ver
tikalen Stapel aufzustapeln, der mit vertikalen Verstre
bungen 35 versteift ist, die in die Öffnungen der
Rohre 22 a jeder unteren Palette eingesetzt sind und
auf die entsprechende an den Fußplatten 22 b der obe
ren Palette 20 vorgesehene Öffnungen aufgesetzt werden;
andererseits ist es auch möglich, Organe oder Verbindungs
teile vorzusehen, die in diese Verstrebungen 35 einge
paßt werden.
Wenn der Behälter aufgestellt oder aufgehängt worden ist,
erfolgt schließlich das Entladen in einfacher Weise,
wie es schematisch in den Fig. 1, 3b und 3c angedeutet
ist. Die Entriegelung der Palette 20 erfolgt rasch da
durch, daß das durch die Verriegelungsschraube 31 ver
riegelte Ende freigegeben und dann das andere Ende der
Verriegelungsstange 30 aus seinem Sitz im Sockel 23
herausgezogen wird. Die Klappen 25 und 26 werden zu
rückgeklappt, indem sie sich um ihre jeweilige Achse 27
bzw. 28 drehen, und geben sozusagen den gesamten Boden
des Behälters 1 frei, dessen Ränder sich auf dem acht
eckigen weiteren Rahmen 24 des Sockels 23 abstützen.
Unter dem Gewicht des Materials öffnen sich die drei
eckigen Klappen 10 bis 13 und das Entladen erfolgt
dann in einen Auffangtrichter 40.
Für die Handhabung von geschnittenen Glasfasern ist es
sehr hilfreich, die Innenwand des Behälters 1 mit
einer rohrförmigen biegsamen Hülle auszukleiden, die
an beiden Enden des Behälters 1 offen und in Fig. 1
mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet ist. In diesem
Falle wird ein Behälter verwendet, dessen dreieckige
Klappen zu Trapezen parallel zur Knick- oder Biege
linie abgestumpft sind und im Zentrum des Bodens des
Behälters eine Öffnung begrenzen, an deren Ort das
untere Ende der biegsamen Hülle zusammengefaßt ist.
Im Moment der Entladung entfaltet sich diese Hülle
und gewährleistet die Verbindung zwischen dem Behälter
und dem Auffangtrichter und bildet dabei einen Trichter
mit gekrümmtem und regelmäßigem Profil, der das Aus
schütten des Materials in der Nähe der Innenkanten
erleichtert und praktisch die Gefahr des Entweichens
von Material aus dem Auffangtrichter vermeidet. Ganz
generell ist die Verwendung einer derartigen Hülle
zweckmäßig, nicht nur, wenn man jeden Verlust an Ma
terial vermeiden will oder wenn das Entweichen dieses
Materials irgendeine Störung für den Verwender dar
stellen kann, sondern auch um den Widerstand und die
Dichtigkeit oder Undurchlässigkeit während des Trans
portes zu verbessern, insbesondere wenn man eine ge
genüber Feuchtigkeit empfindliche Substanz oder Mate
rialien handhabt oder transportiert.
Bei einer anderen Ausführungsform kann jedoch diese
biegsame Hülle auch an der Oberseite der herausschwenk
baren Platte der Palette 20 angeordnet sein. Ein obe
res Ende der Hülle ist dann an dem achteckigen Rah
men 24 befestigt und ihr gegenüberliegendes Ende im
Zentrum der herausschwenkbaren oder herausklappbaren
Platte der Palette 20 verbunden. Der Boden des Behäl
ters ruht dann auf ihr. Im Augenblick der Entladung
entfaltet sie sich in gleicher Weise wie die oben be
schriebene Hülle und erfüllt die gleiche Funktion.
Claims (6)
1. Wiederverwendbare Vorrichtung zum Transportieren und Ver
teilen von fein verteiltem Material, welche einen pris
matischen Behälter mit zwei durch einen Deckel und ein
aufklappendes Bodenteil verschließbaren Öffnungen und
eine den Behälter aufnehmende Palette aufweist, die mit
einer zentrischen Öffnung mit polygonaler Form versehen
ist und einen Sockel umfaßt, der durch einen äußeren
Rahmen gebildet ist, auf dem ein weiterer Rahmen zur
lösbaren Aufnahme des Behälters angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der weitere Rahmen (24) die zentrische Öffnung der
Palette begrenzt, welche durch am Sockel (23) angelenkte
plattenförmige Klappen (25, 26) verschließbar ist, auf
denen in Verschlußstellung den Bodenteil (8) des Behälters
(1) bildende Klappen (10 bis 13) aufliegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappen (25, 26) in am Sockel (23) angeordneten
Lagern (29) angelenkt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sockel (23) aus Rohren (21) zu einem viereckigen
äußeren Rahmen aufgebaut ist, an dessen Ecken Rohre (22 a)
als vertikale Stützfüße angeordnet sind, und daß der mit
achteckigem Grundriß ausgebildete weitere Rahmen (24)
über Eck auf dem äußeren Rahmen angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sockel (23) mit einer lösbaren Verriegelungs
stange (30) versehen ist, die unter den Klappen (25,
26) in zwei gegenüberliegenden Seiten des Sockels
(23) einsetzbar ist und die Klappen (25, 26) in ihrer
Verschlußstellung hält.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine rohrförmige elastische Hülle an der Ober
seite der Klappen angeordnet ist, von der das eine Ende
am weiteren Rahmen (24) befestigt ist und die beim
öffnen der Klappen einen Trichter bildet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) mit einer inneren Hülle (14) aus
gekleidet ist, deren unteres Ende im Zentrum am Bodenteil
(8) des Behälters zusammengefaßt ist.
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