DE2818110C2 - - Google Patents

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DE2818110C2
DE2818110C2 DE19782818110 DE2818110A DE2818110C2 DE 2818110 C2 DE2818110 C2 DE 2818110C2 DE 19782818110 DE19782818110 DE 19782818110 DE 2818110 A DE2818110 A DE 2818110A DE 2818110 C2 DE2818110 C2 DE 2818110C2
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pallet
frame
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DE19782818110
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Georges Renier
Jackie Challes Les Eaux Fr Jullien
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Saint Gobain Industries SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

Die Erfindung betrifft eine wiederverwendbare Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 33 48 738 bekannt.
Bei einer Anzahl von industriellen Verwendungszwecken ist es erforderlich, große Mengen von fein verteiltem, körni­ gem oder nicht körnigem Material, wie etwa zerstückelte oder zerschnittene Vorgarne, Stränge oder Rovings aus Glas­ fasern, in Behältern zu transportieren, beispielsweise in Kästen aus Wellpappe, die sich an der Oberseite oder Unter­ seite öffnen lassen und bis zu 700 kg und mehr Material enthalten können.
Die Verwendung von aus Karton bestehenden Behältern, die sich oben öffnen lassen, ist für schwere Lasten weniger geeignet, da kostspielige Vorrichtungen verwendet werden müssen, um die Behälter umzustürzen und ihren Inhalt in Trichter oder Mischvorrichtungen zu entladen. Aus diesem Grunde gibt es verschiedene Arten von Behältern, insbeson­ dere aus Karton, mit einem sich nach unten hin öffnenden Boden. Die Unterseite dieser Behälter, die im allge­ meinen durch Überstärken oder auch durch Holzböden ver­ stärkt ist, ist in den meisten Fällen so ausgebildet, daß eine Palette gebildet wird, die von der Unterseite her zugänglich ist. Eine solche Palette weist üblicherweise herunterklappbare Zungen auf, die in der geschlossenen Stellung längs einer Trennlinie verriegelt sind, welche im allgemeinen mit einer abreißbaren Verklebung oder vorher angebrachten Einschnitten versehen ist. Die Zun­ gen bilden in Öffnungsstellung zugleich einen Trichter. Normalerweise können derartige teuere und relativ zer­ brechliche Behälter allerdings nur wenige Male wieder­ verwendet werden.
Bei einer Vorrichtung dieser Art (US-PS 33 48 738) ist der Behälterboden speziell ausgebildet, indem durch sich über den Behälterinnenraum erstreckende Schrägflä­ chen ein Trichter gebildet ist. Im übrigen ist der Behäl­ terboden durch ein geschlossenes, jedoch durch ein Messer aufreißbares Teil gebildet. Um den Durchtritt dieses Mes­ sers zwecks Aufreißens des Behälterbodens zu ermögli­ chen, muß auch die Palette für den Behälter entsprechend ausgebildet und dimensioniert sein. Ferner weist auch die Palette selbst einen Trichter auf, der durch vier schräg verlaufende Flächen gebildet ist. Die Palet­ te ist mit dem Behälterboden bzw. der Behälterwand durch Verkleben verbunden. Hierbei ist es nachteilhaft, daß auf­ grund der beiden Trichteraufbauten im Behälter und in der Palette eine vergleichsweise sperrige Vorrichtung die Fol­ ge ist, die mithin ein vergrößertes Transportvolumen, welches für das zu transportierende Material nicht be­ nutzbar ist, mit sich bringt. Auch ist der Entleerungsvor­ gang insofern aufwendig, als von unterhalb der Palette das Messer mit daran ausgebildeten Trichterwänden vorge­ fahren werden muß. Durch dieses Messer wird der Boden des Behälters aufgeschlitzt, so daß sich zwei Klappen bil­ den, die unter dem Gewicht des im Behälter befindlichen Materials nach unten aufgeklappt werden. Die bekannte Vorrichtung ist somit mit einem erhöhten Platzbedarf verbunden und kann vor allem nicht wiederverwendet wer­ den. Nachteilhaft ist ferner der feste Verbund des Be­ hälters mit der Palette, was zur Folge hat, daß der da­ ran befestigte Behälter praktisch einen Einmalbehälter bildet.
Auch bei einer weiter bekannten Vorrichtung (FR-PS 16 00 805) wird für die Entleerung eines Behälterin­ halts ein Klappenmechanismus verwendet, wobei dieser unterhalb eines Trichters angeordnet ist. Dies hat zur Folge, daß auch bei dieser Vorrichtung die Palette ver­ gleichsweise groß baut. Hinzu kommt, daß bei dieser be­ kannten Vorrichtung der Behälter als Hülle praktisch einstückiger Bestandteil der Palette ist, so daß die Palette somit stets zusammen mit dem Behältnis transpor­ tiert werden muß.
Auch bei einer weiter bekannten Vorrichtung (GB-PS 9 04 572) ist der Behälter einstückiger Bestandteil der Palette, welche ferner mehrere Öffnungen umfaßt. Dies hat allerdings zur Folge, daß sich beim Entleeren in­ folge von Brückenbildungen Verstopfungen ergeben, so daß zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind, wie der Einsatz von Drehstangen, Brechstangen u. dgl., um ein einwandfreies Entleeren des Behälters zu ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße, einfach aufgebaute Vorrichtung so zu verbessern, daß sie Transport und Ent­ leerung des Behälters in einfacher und wiederholbarer- Weise ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeich­ nenden Teil des Patentanspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Nach der Erfindung ist der Behälter an seinem Boden mit Klappen ausgebildet, die auf dem plattenartigen Klappen­ mechanismus der Palette aufliegen und somit in geschlos­ sener Stellung des Klappenmechanismus gleichfalls ge­ schlossen gehalten sind. Zum Entleeren braucht lediglich der Klappenmechanismus geöffnet zu werden, so daß dann selbsttätig sich das Bodenteil des Behälters öffnet. Er­ sichtlich bringt diese Lösung keinen Platzverlust im Behälter, vielmehr ist der Behälter voll für die Auf­ nahme des zu verteilenden Materials ausnutzbar. Auch braucht der Behälter nur auf die Palette aufgesetzt zu werden und bedarf es keines Werkzeugs, um den Behälter­ boden zu öffnen. Schließlich kann der Behälter nach dem Entleeren erneut wieder verwendet werden.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeich­ net.
Nach einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung der Er­ findung ist an der Oberseite der Klappen eine rohrförmi­ ge elastische Hülle angeordnet, von der das eine Ende am weiteren Rahmen befestigt ist und die beim Öffnen der Klappen einen Trichter bildet. Dadurch wird die vollständige Entleerung eines solchen Behälters begün­ stigt. In diesem Sinne wirkt sich auch eine weitere Fort­ bildung der Erfindung aus, bei der der Behälter mit einer inneren Hülle ausgekleidet ist, deren unteres Ende im Zentrum am Bodenteil des Behälters zusammengefaßt ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung, die den Behälter und seinen Deckel von unten und die Palette als Träger von oben zeigt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Palette mit heraus­ schwenkbarer Platte,
Fig. 3a bis 3c Seitenansichten im Schnitt der Palette, und zwar
Fig. 3a einen durch die Achse der Ver­ riegelungsstange hindurchgehenden Schnitt der festen Palette in ihrer geschlossenen Stellung; und in
Fig. 3b und 3c zwei Stadien des Öffnungs­ vorganges der Palette und der Basis des Behälters.
Die Vorrichtung ist besonders geeignet zur Handhabung von großen Mengen von feinverteiltem Material, wie z. B. von geschnittenen Fäden, Fasern, Glasvorgarnen, Strängen oder Rovings, welche 1000 bis 1200 kg erreichen können, wobei die Vorrichtung jedoch ganz generell für jede Art von festen feinverteilten Materialien geeignet ist und zwar insbesondere für solche, welche Schwierigkeiten beim Herausschütten bieten.
Die Palette dient zur Aufnahme eines Behälters, der in der Zeichnung mit 1 bezeichnet ist. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 weist dieser Behälter 1 einen oktogonalen Außenmantel 2 auf, der vier Paare 3, 4, 5 und 6 von par­ allelen und einander gegenüberliegenden seitlichen Wänden aufweist, von denen nur vier sichtbar sind und die eine obere Öffnung 7 und ein Bodenteil 8 begrenzen. Ein Deckel 9 ist an die Öffnung 7 angepaßt. Der Bodenteil 8 ist mit einer Schließeinrichtung versehen, die vier Paare von einander gegenüberliegenden dreieckigen Platten als Klappen 10, 11, 12 und 13 besitzt, die nach innen herumgelegt werden können, um eine zu den seitlichen Wänden senkrecht verlau­ fende Wand zu bilden, oder aber sich zu einem Trichter öffnen lassen, wie es in Fig. 1 angedeutet ist, um ein fein verteiltes Material aus dem Bodenteil 8 des Behäl­ tere 1 austreten zu lassen.
Wie im folgenden noch näher erläutert werden wird, ist es möglich, die Innenseite des Behälters 1 beispiels­ weise mit einer Hülle 14 auszulegen oder auszukleiden.
Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung be­ stehen der Außenmantel und die Klappen des Behälters 1 aus einem biegsamen oder zusammenlegbaren Material, bei faserartigen Materialien beispielsweise aus Wellpappe, und können somit bei leerem Transport flach zusammen­ gelegt werden. Der Mantel 2 und die dreieckigen Klappen 10, 11, 12 und 13 werden aus einem einzigen Stück oder Bogen Wellpappe hergestellt, so daß die Klappen an den Mantel angeschlossen sind. Wenn der Behälter Verwendung findet, um ein Material, wie z. B. geschnittene Glasfa­ sern, deren Gesamtgewicht 1000 bis 1200 kg erreichen kann, zu handhaben und zu verteilen, wird vorzugsweise ein starker Karton oder Pappe mit Doppelkanellierungen verwendet, das beispielsweise 1460 g/m2 wiegt.
Die Behälter können jedoch auch aus anderen biegsamen oder zusammenlegbaren Materialien bestehen, beispiels­ weise aus einem Bogen aus Kunststoff oder auch Metall.
Die in den Figuren der Zeichnung dargestellte Palette 20 besitzt einen Metallrahmen. Wie man aus Fig. 1 und 2 erkennt, weist dieser Rahmen vier Rohre 21 mit vier­ eckigem Querschnitt auf, die an ihren Enden an vier ver­ tikale Rohre 22 a ebenfalls mit viereckigem Querschnitt angeschweißt sind, so daß sie einen Sockel 23 bilden, der von vier Füßen 22 getragen ist, bei denen drei Fuß­ platten 22 b in Fig. 1 erkennbar sind. Vier Winkelpro­ file 24 a, die an vier Metallplatten 24 b angeschlossen und an der Oberseite des Sockels 23 befestigt sind, bil­ den einen Tragrahmen, dessen Falz oder Anschlag derart angeordnet ist, daß er die Unterkanten des Behälters 1 aufnimmt und einen weiteren Rahmen 24 in Form eines regelmäßigen Oktogons bildet.
Zwei Paare von festen, einander gegenüberliegenden Klap­ pen 25 und 26 mit Achsen 27 bzw. 28 sind in Lagern 29 montiert, die an der Innenseite der den Sockel 23 bil­ denden Rohre 21 unter den Winkelprofilen 24 a befestigt sind, und können somit durch Drehung längs der vier entsprechenden Seiten des Oktogons herausgeschwenkt oder herausgeklappt werden. Es ist einsichtig, daß die Palette dann eine große mittlere Durchgangsöffnung öff­ net, und daß die von den Bauelementen außerhalb der einen weiteren Rahmen 24 bildenden Einfassung der Palette 20 eine große Festigkeit verleihen.
Ferner ist eine Verriegelungsstange 30 und eine Verrie­ gelungsschraube 31 vorgesehen.
Wie man aus Fig. 2 erkennt, sind bei dieser Ausführungs­ form die Klappen 25 und 26 als unregelmäßige Sechsecke aus­ gebildet, bei denen vier einander gegenüberliegende Sei­ ten paarweise parallel zueinander verlaufen. In der ge­ schlossenen Stellung stoßen die den Achsen 27 gegenüberlie­ genden parallelen Seiten der Klappen 25 aneinander und ruhen somit auf der Oberseite der Verriegelungsstange 30, und zwar längs ihrer Längsachse, die der gemeinsamen Mit­ telsenkrechten der Seiten des Sockels 23 entspricht, an denen die Achsen 28 der Klappen 26 angebracht sind. Die Klappen 26 ruhen ferner auf der Oberseite der Verriegelungs­ stange 30 längs der Mittelsenkrechten relativ zu den par­ allel zu den Achsen 28 verlaufenden Seiten des Sechsecks. Die einander gegenüberliegenden, nicht parallelen Seiten jeder Klappe stoßen mit den entsprechenden Seiten der beiden benachbarten Klappen aneinander.
Aus Fig. 3a erkennt man, daß die Verriegelungsstange 30, die aus einem Flacheisen besteht und an ihrer Unterseite durch ein V-förmiges Winkelprofil verstärkt ist, das längs der Kanten seiner beiden Stege angeschweißt ist, an einem Ende in eine zu diesem Zweck am Sockel 23 eingebaute Öffnung 33 eingelassen ist, während ihr mit einer Lasche 34 versehenes anderes Ende mit der Verrie­ gelungsschraube 31 verriegelt werden kann. Die Verrie­ gelungsstange 30 hält somit die Klappen 25 und 26 in horizontaler Stellung.
Die Klappen können aus Metall bestehen, oder aus festen Holzplatten, die mit einer Metallbe­ wehrung versehen sind.
Es ist einsichtig, daß sich die Ladung von ihrer Unter­ seite her handhaben läßt, beispielsweise mit Hilfe eines Gabelstaplers, dessen Gabel zwischen die Füße des Sockels hineinfährt, aber auch von oben, ohne daß Zugkräfte auf den Behälter ausgeübt werden, und zwar mit Hilfe von Anschlagvorrichtungen, die am Ort der Spitzen oder Winkel des Sockels 23 um die Rohre 21 herumgelegt werden.
Es ist auch möglich, mehrere Behälter in demselben ver­ tikalen Stapel aufzustapeln, der mit vertikalen Verstre­ bungen 35 versteift ist, die in die Öffnungen der Rohre 22 a jeder unteren Palette eingesetzt sind und auf die entsprechende an den Fußplatten 22 b der obe­ ren Palette 20 vorgesehene Öffnungen aufgesetzt werden; andererseits ist es auch möglich, Organe oder Verbindungs­ teile vorzusehen, die in diese Verstrebungen 35 einge­ paßt werden.
Wenn der Behälter aufgestellt oder aufgehängt worden ist, erfolgt schließlich das Entladen in einfacher Weise, wie es schematisch in den Fig. 1, 3b und 3c angedeutet ist. Die Entriegelung der Palette 20 erfolgt rasch da­ durch, daß das durch die Verriegelungsschraube 31 ver­ riegelte Ende freigegeben und dann das andere Ende der Verriegelungsstange 30 aus seinem Sitz im Sockel 23 herausgezogen wird. Die Klappen 25 und 26 werden zu­ rückgeklappt, indem sie sich um ihre jeweilige Achse 27 bzw. 28 drehen, und geben sozusagen den gesamten Boden des Behälters 1 frei, dessen Ränder sich auf dem acht­ eckigen weiteren Rahmen 24 des Sockels 23 abstützen. Unter dem Gewicht des Materials öffnen sich die drei­ eckigen Klappen 10 bis 13 und das Entladen erfolgt dann in einen Auffangtrichter 40.
Für die Handhabung von geschnittenen Glasfasern ist es sehr hilfreich, die Innenwand des Behälters 1 mit einer rohrförmigen biegsamen Hülle auszukleiden, die an beiden Enden des Behälters 1 offen und in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet ist. In diesem Falle wird ein Behälter verwendet, dessen dreieckige Klappen zu Trapezen parallel zur Knick- oder Biege­ linie abgestumpft sind und im Zentrum des Bodens des Behälters eine Öffnung begrenzen, an deren Ort das untere Ende der biegsamen Hülle zusammengefaßt ist. Im Moment der Entladung entfaltet sich diese Hülle und gewährleistet die Verbindung zwischen dem Behälter und dem Auffangtrichter und bildet dabei einen Trichter mit gekrümmtem und regelmäßigem Profil, der das Aus­ schütten des Materials in der Nähe der Innenkanten erleichtert und praktisch die Gefahr des Entweichens von Material aus dem Auffangtrichter vermeidet. Ganz generell ist die Verwendung einer derartigen Hülle zweckmäßig, nicht nur, wenn man jeden Verlust an Ma­ terial vermeiden will oder wenn das Entweichen dieses Materials irgendeine Störung für den Verwender dar­ stellen kann, sondern auch um den Widerstand und die Dichtigkeit oder Undurchlässigkeit während des Trans­ portes zu verbessern, insbesondere wenn man eine ge­ genüber Feuchtigkeit empfindliche Substanz oder Mate­ rialien handhabt oder transportiert.
Bei einer anderen Ausführungsform kann jedoch diese biegsame Hülle auch an der Oberseite der herausschwenk­ baren Platte der Palette 20 angeordnet sein. Ein obe­ res Ende der Hülle ist dann an dem achteckigen Rah­ men 24 befestigt und ihr gegenüberliegendes Ende im Zentrum der herausschwenkbaren oder herausklappbaren Platte der Palette 20 verbunden. Der Boden des Behäl­ ters ruht dann auf ihr. Im Augenblick der Entladung entfaltet sie sich in gleicher Weise wie die oben be­ schriebene Hülle und erfüllt die gleiche Funktion.

Claims (6)

1. Wiederverwendbare Vorrichtung zum Transportieren und Ver­ teilen von fein verteiltem Material, welche einen pris­ matischen Behälter mit zwei durch einen Deckel und ein aufklappendes Bodenteil verschließbaren Öffnungen und eine den Behälter aufnehmende Palette aufweist, die mit einer zentrischen Öffnung mit polygonaler Form versehen ist und einen Sockel umfaßt, der durch einen äußeren Rahmen gebildet ist, auf dem ein weiterer Rahmen zur lösbaren Aufnahme des Behälters angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Rahmen (24) die zentrische Öffnung der Palette begrenzt, welche durch am Sockel (23) angelenkte plattenförmige Klappen (25, 26) verschließbar ist, auf denen in Verschlußstellung den Bodenteil (8) des Behälters (1) bildende Klappen (10 bis 13) aufliegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (25, 26) in am Sockel (23) angeordneten Lagern (29) angelenkt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (23) aus Rohren (21) zu einem viereckigen äußeren Rahmen aufgebaut ist, an dessen Ecken Rohre (22 a) als vertikale Stützfüße angeordnet sind, und daß der mit achteckigem Grundriß ausgebildete weitere Rahmen (24) über Eck auf dem äußeren Rahmen angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (23) mit einer lösbaren Verriegelungs­ stange (30) versehen ist, die unter den Klappen (25, 26) in zwei gegenüberliegenden Seiten des Sockels (23) einsetzbar ist und die Klappen (25, 26) in ihrer Verschlußstellung hält.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine rohrförmige elastische Hülle an der Ober­ seite der Klappen angeordnet ist, von der das eine Ende am weiteren Rahmen (24) befestigt ist und die beim öffnen der Klappen einen Trichter bildet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) mit einer inneren Hülle (14) aus­ gekleidet ist, deren unteres Ende im Zentrum am Bodenteil (8) des Behälters zusammengefaßt ist.
DE19782818110 1977-04-27 1978-04-25 Vorrichtung zum transportieren und verteilen von fein verteiltem material Granted DE2818110A1 (de)

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