DE1586921B1 - Quaderfoermiger,langgestreckter und stapelbarer Grossbehaelter - Google Patents
Quaderfoermiger,langgestreckter und stapelbarer GrossbehaelterInfo
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Description
3 4
Fig. 6 in der Ansicht gemäß Fig. 1 im Aus- sehen den Trichtern und an beiden Enden smd Querschnitt die Ausgestaltung eines zusammendrückbaren Stege 23 bis 26 angeordnet, die jeweils einen schma*
Trichters eines vierten Ausführungsbeispiels, lon Bodenbereich bilden, der nicht von den Trichter-
Fig.7 in der Ansicht gemäß Fig. 1 im Aus- einfüllöffnungen 21 erfaßt wird, aber für das
schnitt die Ausgestaltung eines zusammendrückbaren 5 Abfließen des Schüttgutes unwesentlich ist, weil er
Trichters eines fünften Ausführungsbeispiels, nur sehr geringen Flächengehalt hat. Die Bödenwän-
Fig. 8 perspektivisch das Ausführungsbeispiel aus dung des Großbehälters besteht aus drei rechteckigen
Fig. 1 bis 3 unter α in einer Funktionsstellung, in Bodenwandungsteilstücken27 bis 29, die jeweils an
der Schüttgut entleert wird, und unter b in einer der Mündung des zügehörigen Trichters 15 bis 17
Funktionsstellung, in der der Behälter mit Stückgut io befestigt sind. Die Bodenwandungsteilstücke 27 bis
beladen oder entladen wird, und 29 können, wie für das Bodenwandungsteilstück 29
Fig. 9 perspektivisch das zweite Ausführungsbei- gezeigt, an jeweils zwei der Querleisten25 bis 26
spiel gemäß F i g. 4, und zwar unter α in einer Funk- verschraubt werden, zu welchem Zweck sie aus der
tionsstellung, in der es mit Schüttgut beschickt wird, für die Bodenwandungsteilstücke 27 bis 28 gezeigten
unter b in einer Funktionsstellung, in der das Schutt- 15 abgesenkten Lage nach oben gedrückt werden müs-
gat entleert wird, unter c in einer Funktionsstellung, sen. Dabei wird der zugehörige Trichter, wie für den
in der der Behälter mit Stückgut beladen oder ent- Trichter 17 gezeigt, zusammengedrückt und gefaltet,
laden wird, und unter d in einer Funktionsstellung, In dieser Stellung, die also für den Trichter 17 ge-
in der der mit Stückgut beladene Behälter trans- zeigt ist, nimmt der Trichter in Richtung seiner
portiert wird. so Trichterachse nur sehr wenig Platz ein, und die Bo-
Der Großbehälter gemäß Fig. 1 bis 3 weist einen denwandung — hier also das Bodenwandungsteilquaderförmigen
Kasten auf, der an seinen Ecken stück 29 — hat sehr viel geringeren Abstand vom
Stapelstützen 1 aufweist, so daß er mit gleichartigen Rand der Einfüllöffnung des Trichters 17, als dies
Großbehältern stapelbar ist. Der Großbehälter kann der Gesamtlänge 30 des ausgezogenen Trichters entan
seiner einen Stirnseite geöffnet werden. Er ist dort 25 sprechen würde. Zur Beschickung des Großbehälters
durch einen zweiflügeligen Verschluß 2 staubdicht mit Schüttgut werden die Bodenwandungsteilstücke
verschließbar. Zur staubdichten Abdichtung sind 27,28,29 in die für das Bodenwandungsteilstück 29
elastische Dichtleisten 3 vorgesehen. Zum Öffnen des gezeichnete Lage gebracht und bleiben auch während
Verschlusses werden die beiden Schwenkklappen des Transportes in dieser Lage. Nur zum Entleeren
nach außen geklappt, so daß eine sich über die ganze 30 von Schüttgut aus dem Großbehälter werden die
Stirnseite erstreckende Beschickungsöffnung 4 frei Bodenwandungsteilstücke 27,28,29 losgeschraubt, so
wird, durch die der Großbehälter mit Stückgut be- daß sie sich in die für die Bodenwandungsteilstücke
laden werden kann und dieses Stückgut auch wieder 27,28 gezeichnete Lage absenken können. Das
entladen werden kann. Beim Transport ist der Ver- Schüttgut kann nun, nachdem die Deckel 12 bis 14
schluß 2 staubdicht verschlossen. In der Dachwan- 35 abgeschraubt sind, aus den Schüttgutausflußöffdung
5 sind in der Längsmitte mit Abstand zueinan- nungen 9 und 11 ausfließen, und da die Einfüllöffder
drei Schüttguteinfüllöffnungen 6 vorgesehen, die nungen 21 der Trichter sich im wesentlichen über
jeweils durch einen aufschraubbaren Deckel 7 ver- den gesamten Fülhraumquerschnitt erstrecken, fließt
schließbar sind, die in aufgeschraubtem Zustand das Schüttgut auch restlos ab.
nicht über die Stützfläche der Stapelstützen 1 hinaus- 40 Soll in dem Großbehälter Stückgut befördert werragen. Soll der Großbehälter mit Schüttgut beschickt den, dann werden die Trichter auch, wie für den werden, dann werden die Schüttguteinfüllöffnungen 6 Trichter 17 gezeigt, zusammengedrückt, und die geöffnet, und das Schüttgut wird durch diese Öfl> Bodenwandungsteilstücke 27 bis 29 werden hochgenungen bei staubdicht verschlossenem Verschluß 2 schraubt. Trifft man keine besonderen Maßnahmen, eingefüllt. Zum Transport werden die Schüttgutem- 45 dann kommt das Stückgut unmittelbar mit den gefüllöffnungen 6 dann wieder mit den Deckeln 7 ver- falteten Trichtern in Kontakt. Dies kann man auf schlossen. Zum Entleeren des Schüttgutes sind in der verschiedene Weise vermeiden, entweder, indem man Bodenwandung 8 in der Längsmitte drei Schüttgut- den Großbehälter um seine Längsachse um 180° ausflußöffnungen 9,10,11 vorgesehen, die jede für dreht, so daß die Trichter nun in der Decke ange-•sich durch einen besonderen Deckel 12,13,14 ver- 50 ordnet sind. Ragt das eingefüllte Stückgut nicht bis schließbar sind. Die Schüttgutausflußöffnung 9 ist zur Decke, dann kommt es auch mit den Trichtern gleichzeitig Mündung eines Trichters 15, der aus nicht in Berührung und kann diese nicht beschädigen, flexiblem Material besteht und, wie für den Trichter Handelt es sich um sperriges Stückgut, dann empfiehlt 17 gezeigt, in Richtung der Trichterachse 18 zusäm- es sich, die Trichter abzudecken. Zu diesem Zweck mendrückbar ist. Die Schüttgutausflußöffnung 11 ist SS sind entlang der beiden Langskanten zwei Klappen-Mündung des Trichters 17, und die Schüttgutausfluß- flügel 31, 32 schwenkbar im Inneren des Großbehäl-■öffnung 10 ist Mündung des Trichters 16. Alle drei ters gelagert^ die, auf die Bödenwandung 8 herunter-Trichter sind aus flexiblem Material hergestellt und geklappt, zusammen die Bodenwandung und damit in der beschriebenen Weise zusammendrückbar. Die die Trichter vollständig abdecken, wie dies besonders drei Trichter sind mit dem Rand20 ihrer Einfüllöff- 60 gut aus dem rechten Teil der Fig.2 ersichtlich ist. nungen 21 in die Bodenwandung des Füllraums 22 Hochgeklappt lehnen die beiden Klappenflügel dicht des Großbehälters einbezogen, d. h. also, daß del an den beiden Seitenwandungen und sind so für die Füllraum 22 nach unten durch die Trichter 15,16, Beschickung und Entleerung nicht hinderlich. Dies 17 begrenzt ist. Die Einfüllöffnungen 21 der Trich- ist besonders gut aus dem linken Teil der F i g. 2 ter erstrecken sich fast über den ganzen Füllraum- 65 ersichtlich. Damit die beiden Funktionsstellungen erquerschnitt, so daß das Schüttgut, das bei ausgezöge- sichtlich sind, sind die Klappenflügel gebrochen genen Trichtern ausfließt, aus dem Füllraum 22 unmit- zeichnet. Beim Einfüllen des Schüttgutes sind die beitelbar in einen der Trichter 15 bis 17 gelangt. Zwi- den Klappenflügel 31 und 32 hochgeklappt; damit
nicht über die Stützfläche der Stapelstützen 1 hinaus- 40 Soll in dem Großbehälter Stückgut befördert werragen. Soll der Großbehälter mit Schüttgut beschickt den, dann werden die Trichter auch, wie für den werden, dann werden die Schüttguteinfüllöffnungen 6 Trichter 17 gezeigt, zusammengedrückt, und die geöffnet, und das Schüttgut wird durch diese Öfl> Bodenwandungsteilstücke 27 bis 29 werden hochgenungen bei staubdicht verschlossenem Verschluß 2 schraubt. Trifft man keine besonderen Maßnahmen, eingefüllt. Zum Transport werden die Schüttgutem- 45 dann kommt das Stückgut unmittelbar mit den gefüllöffnungen 6 dann wieder mit den Deckeln 7 ver- falteten Trichtern in Kontakt. Dies kann man auf schlossen. Zum Entleeren des Schüttgutes sind in der verschiedene Weise vermeiden, entweder, indem man Bodenwandung 8 in der Längsmitte drei Schüttgut- den Großbehälter um seine Längsachse um 180° ausflußöffnungen 9,10,11 vorgesehen, die jede für dreht, so daß die Trichter nun in der Decke ange-•sich durch einen besonderen Deckel 12,13,14 ver- 50 ordnet sind. Ragt das eingefüllte Stückgut nicht bis schließbar sind. Die Schüttgutausflußöffnung 9 ist zur Decke, dann kommt es auch mit den Trichtern gleichzeitig Mündung eines Trichters 15, der aus nicht in Berührung und kann diese nicht beschädigen, flexiblem Material besteht und, wie für den Trichter Handelt es sich um sperriges Stückgut, dann empfiehlt 17 gezeigt, in Richtung der Trichterachse 18 zusäm- es sich, die Trichter abzudecken. Zu diesem Zweck mendrückbar ist. Die Schüttgutausflußöffnung 11 ist SS sind entlang der beiden Langskanten zwei Klappen-Mündung des Trichters 17, und die Schüttgutausfluß- flügel 31, 32 schwenkbar im Inneren des Großbehäl-■öffnung 10 ist Mündung des Trichters 16. Alle drei ters gelagert^ die, auf die Bödenwandung 8 herunter-Trichter sind aus flexiblem Material hergestellt und geklappt, zusammen die Bodenwandung und damit in der beschriebenen Weise zusammendrückbar. Die die Trichter vollständig abdecken, wie dies besonders drei Trichter sind mit dem Rand20 ihrer Einfüllöff- 60 gut aus dem rechten Teil der Fig.2 ersichtlich ist. nungen 21 in die Bodenwandung des Füllraums 22 Hochgeklappt lehnen die beiden Klappenflügel dicht des Großbehälters einbezogen, d. h. also, daß del an den beiden Seitenwandungen und sind so für die Füllraum 22 nach unten durch die Trichter 15,16, Beschickung und Entleerung nicht hinderlich. Dies 17 begrenzt ist. Die Einfüllöffnungen 21 der Trich- ist besonders gut aus dem linken Teil der F i g. 2 ter erstrecken sich fast über den ganzen Füllraum- 65 ersichtlich. Damit die beiden Funktionsstellungen erquerschnitt, so daß das Schüttgut, das bei ausgezöge- sichtlich sind, sind die Klappenflügel gebrochen genen Trichtern ausfließt, aus dem Füllraum 22 unmit- zeichnet. Beim Einfüllen des Schüttgutes sind die beitelbar in einen der Trichter 15 bis 17 gelangt. Zwi- den Klappenflügel 31 und 32 hochgeklappt; damit
kein Schüttgut zwischen die Seitenwände und die man bei diesem Ausführungsbeispiel den Trichter vor
Klappenflügel fallen kann, ist für jeden Klappenflügel Beschädigung schützen, indem man ihn herausnimmt
eine Dichtleiste 33, 34 mit ihrem oberen Rand an der und gesondert transportiert. Bevor der Großbehälter
zugehörigen Seitenwand befestigt, so daß der untere mit Schüttgut beschickt wird, wird der Trichter 50
Rand frei hängt. Dieser untere Rand kann bei hoch- 5 wieder, wie in Fig. 5 ausgezogen gezeichnet, eingegeklapptem
Klappenflügel über die freie Klappen- setzt.
kante geklappt werden, so daß der Zwischenraum Fig. 6 zeigt eine andere Ausgestaltung des Trich-
zwischen dem Klappenflügel und der Großbehälter- ters, der ebenfalls in Verbindung mit Fig. 1 bis 4
seitenwand abgedeckt ist, wie dies besonders gut aus verwendbar ist. In F i g. 6 ist der Trichter ausgezogen
dem linken Teil der Fi g. 3 ersichtlich ist. io in zusammengedrücktem und gestrichelt in ausgefah-
Bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungs- renem Zustand gezeichnet. Der Trichter 00 besteht
beispiel schwenken die Klappen des Verschlusses 2 gemäß Fig. 6 aus konischen Ringen61 bis 63 aus
um eine zur Zeichenebeneder Fig. 1 parallele Achse. formstabilem Material, die konzentrisch ineinander-Das
ist hier eine Achse, die parallel zu den Trichter- gesetzt sind und infolge ihrer Konizität beim Ausachsen
18 verläuft. Bei dem in Fig. 4 dargestellten 15 ziehen nach unten, wie gestrichelt dargestellt, sich zu
Ausführungsbeispiel steht die Trichterachse 40 senk- einem Trichter zusammenfügen. Das Bodenwanrecht
zur Schwenkachse41, um die die in Fig. 4 dungsteilstück64 ist, wie auch beim ersten Ausfühsichtbare
rechte Klappe 42-für den Verschluß 43 der rungsbeispiel, an der Mündung 65 des Trichters be-Stückgutbeschickungsöffnung
44 schwenkt. Die in festigt und weist in Verlängerung derselben einen
Fig. 4 nicht dargestellte linke Klappe schwenkt um ao Durchbruch 66 auf, der durch ein besonderes
die Schwenkachse 45, die ebenfalls senkrecht zur Bodenwandungsteilstück 67 verschließbar ist. Das
Trichterachse 40 steht. Man kann sich das Ausfüh- Bodenwandungsteilstück 64 wird bei zusammengerungsbeispiel
gemäß Fig. 4 aus dem gemäß Fi g. 1 drücktem Zylinder durch Verschraubungen gehalten, '
bis 3 dadurch entstanden denken, daß der Verschluß 2 wie im Text zu F i g. 1 bis 3 erläutert,
um 90° um die Großbehälterlängsachse verdreht an- 25 Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
geschlagen ist. Weitere Unterschiede bestehen zwi- zusammendrückbaren Trichters 70, der in Verbinschen
den beiden Ausführungsbeispielen nicht. Die dung mit F i g. 1 bis 4 verwendbar ist. Dieser Trichter
Beschickung und Entleerung des Schüttgutes erfolgt 70 unterscheidet sich von den Trichtern aus Fig. 1
in einer Stellung des Großbehälters, in der die bis 4 lediglich dadurch, daß der obere, also einfüll-Schwenkachsen
41 und 45 senkrecht stehen. In dieser 30 seitige Teil 71 des Trichters aus formstabilem Ma-Stellung,
die in Fig. 4 gezeichnet ist, lastet das ein- terial besteht. Das ist hier derjenige Teil, der sich
geführte Stückgut nicht unmittelbar auf den zusam- auch bei ausgezogenem Trichter nicht über den dem
mengedrückten Trichtern, von denen in Fig. 4 nur zusammengedrückten Trichter zur Verfügung steheneiner,
nämlich der Trichter 46, sichtbar ist. Wird der den Raum nach unten hinaus erstreckt. Der ausfluß-Großbehälter
gemäß Fig. 4 als Schüttgutgroßbehälter 35 seitige Teil 72 des Trichters ist aus flexiblem Material
verwendet, dann wird er zu diesem Zweck um 90° und faltbar, wie gezeichnet.
um die Behälterlängsachse gedreht, so daß die Trich- Wie bereits bemerkt, liegen die Schwenkachsen des
ter 46 nach unten weisen bzw. die Bodenwandung Verschlusses 2 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
bilden. Fig. 1 bis 3 parallel zu den Trichterachsen. Beim
Fig.5 zeigt eine abgeänderte Ausgestaltung der 40 Entleeren von Schüttgut befindet sich dieser Groß-Trichter,
wie sie in Verbindung mit Fig. 1 bis 4 behälter in der in Fig. 8a gezeichneten Stellung, in
verwendbar ist. Gemäß F i g. 5 ist mit 50 ein Trichter der sämtliche drei Trichter 15,16,17 nach unten
aus flexiblem Material bezeichnet, der ausgezogen ausgezogen sind, während der Verschluß 2 gesehloszusammengef
altet gezeichnet ist und bei Öffnen des sen ist. Soll mit diesem Großbehälter Stückgut trans-Bodenwandungsteilstücks
51 in die gestrichelt ge- 45 portiert werden, dann empfiehlt es sich, zu diesem
zeichnete Entleerungsstellung nach unten weicht. Das Zweck den Großbehälter um 180° in die Stellung ge-Bodenwandungsteilstück51
ist bei diesem Ausfüh- maß Fig. 8 & zu drehen. Der Verschluß 2 schwenkt
rungsbeispiel nicht an der Mündung des Trichters 50 dann wieder, wie dies für eine bequeme Handhabung
befestigt und weist auch keine Öffnung für den Aus- zweckmäßig ist, um vertikale Schwenkachsen. Die
,tritt des Schüttgutes auf. Er ist als Klappe ausge- 50 Trichter befinden sich im Deckenbereich des Großbildet
und an der einen Längskante des Großbehäl- behälters und sind nicht vom eingefüllten Stückgut
ters—Mer der dem Beschauer von Fig. 5 abge- belastet, so daß unter Umständen die Klappenflügel
kehrten -— schwenkbar gelagert und auf der gegen- 31 und 32 bei dieser Betriebsweise entbehrlich sind,
überliegenden Seite verriegelbar. Wird die Verriege- Bei dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbei-
lung gelöst, dann kann das Bodenwandungsteilstück 55 spiel ist die Achslage eine andere. Bei diesem Ausin;
die gestrichelt gezeichnete Stellung nach unten führungsbeispiel erfolgt die Beschickung des Großschwenken.
Die Schüttgutausflußöffnung 52 an der behälters mit Schüttgut in der Stellung gemäß
Mündung des Trichters 50 ist durch einen besonde- F i g. 9 a, also bei eingezogenen Trichtern, und die
ren, Verschluß 53 verschließbar, der erst geöffnet Entleerung erfolgt in der gleichen Stellung gemäß
wird, wenn sich der Trichter in die gestrichelt ge- 60 Fig. 9 b bei ausgezogenen Trichtern. Zur Befördezeichnete
Lage abgesenkt hat und das Schüttgut nun rung von Stückgut wird dieser Großbehälter um 90°
ausfließen soll. um seine Längsachse in die Stellung gemäß Fig. 9 c
Der Trichter 50 ist mit dem Rand 54 seiner Ein- bzw. 9 d gedreht. Fig. 9c zeigt den zur Beschickung
füllöffnung 55 lösbar mittels Schrauben 56 ver- mit Stückgut geöffneten Verschluß 43, dessen Flügel
schraubt. Löst man diese Schrauben, dann kann der 65 in dieser Stellung um vertikale Achsen geschwenkt
-Trichter mitsamt dem Verschluß 53 aus dem Großbe- werden, und F i g. 9 d zeigt den Großbehälter mit gehälter.
herausgenommen werden. Wird sperriges schlossenem Verschluß 43 zum Transport des einge-.
^Stückgut in diesem Großbehälter transportiert, kann füllten Stückgutes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Quaderförmiger, langgestreckter und stapel- anderen bekannten Schüttguttransportbehälter ist ein
barer Großbehälter zum wahlweisen Transport sich über die ganze Bodenwandung erstreckender
von Stückgütern oder fließfähigen Schüttgütern 5 Schüttgutausflußtrichter vorgesehen, der zusammenmit
einer sich ganz über die eine Stirnwandung schiebbar ist, so daß dieser Behälter bei zusammendes
Behälters erstreckenden verschließbaren geschobenem Trichter auf seine Bodenwandung ab-Stückgutbeschickungsöffnung,
dadurch ge- gestellt werden kann. Dieser Behälter hat im übrigen kennzeichnet, daß die verschließbare die Form eines stehenden Kreiszylinders mit gewölb-Stückgutbeschickungsöffnung
staubdicht ausge- io ter Dachwandung, in deren Mitte eine Schüttguteinbildet
ist, daß die Dachwandung (S) mit mehreren füllöffnung ist. Dieser Behälter hat nicht die für den
hintereinander angeordneten verschließbaren Transport günstige langgestreckte Quaderform und
Schüttgutemfüllöffmangen (6) versehen ist und ist wie auch der zuvor genannte bekannte Schüttdaß
in der Bodenwandung (8) aneinandergren- guttransportbehälter nicht stapelbar.
zend auf die ganze Länge der Wandung (8) ver- 15 In vielen Fällen muß an eine Entladestelle Stückteilt
mehrere zusammenschiebbare Trichter (15, gut transportiert werden, an der Schüttgut, zum Bei-16,17)
mit verschließbaren Schüttgutausflußöff- spiel granulierte oder pulverisierte Nahrungsmittel,
mangen (9,10,11) angeordnet sind. Chemikalien oder fließ- bzw. schüttfähige Baumate-
2. Großbehälter nach Anspruch 1, dadurch ge- rialien, zum Weitertransport zur Verfugung steht. Um
kennzeichnet, daß an der Mündung jedes Trich- 20 die daraus resultierenden Transporte mit ein und
ters (15,16,17) ein die Mündung umgebendes demselben Großbehälter durchführen zu können, ist
herausziehbares Bodenwandungsteilstück (27, 28, es Aufgabe der Erfindung, einen Großbehälter der
29) mit einem abnehmbaren Deckel (12) zum eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er
Verschluß dieser Mündung befestigt ist, welche zum Wechseltransport von Stückgütern einerseits und
Bodenwandungsteilstücke (27, 28, 29) bei zusam- 25 Schüttgütern andererseits geeignet ist.
mengeschobenen Trichtern die Bodenwandung Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die (8) bilden. verschließbare Stückgutbeschickungsöffnung staub-
mengeschobenen Trichtern die Bodenwandung Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die (8) bilden. verschließbare Stückgutbeschickungsöffnung staub-
3. Großbehälter nach Anspruch 1 oder 2, da- dicht ausgebildet ist, daß die Dachwandung mit mehdurch
gekennzeichnet, daß die Trichter (15,16, reren hintereinander angeordneten verschließbaren
17) mit einer entfernbaren, im Behälterinnern 3° Schüttguteinfüllöffnungen versehen ist und daß in der
(22) angeordneten Abdeckung (31, 32) versehen Bodenwandung aneinandergrenzend auf die ganze
sind. Länge der Wandung verteilt mehrere "zusammen-
4. Großbehälter nach Anspruch 3, dadurch ge- schiebbare Trichter mit verschließbaren Schüttgutauskennzeichnet,
daß die Abdeckung (31, 32) aus flußöffnungen angeordnet sind.
zwei Klappenflügeln besteht. 35 Aufgabe einer Weiterbildung ist es, die Boden-
5. Großbehälter nach Anspruch 3 oder 4, da- wandung so auszugestalten, daß sie beim Transport
,^durch gekennzeichnet, daß für einen Klappen- glatt ist. Diese Weiterbildung ist dadurch gekenn-
llugel (31) als Abdeckung eine Dichtleiste (33) zeichnet, daß an der Mündung jedes Trichters ein
für die dem Schwenklager gegenüberliegende freie die Mündung umgebendes herausziehbares Boden-Klappenkante
vorgesehen ist, die im Behälter- 40 wandungsteilstück mit einem abnehmbaren Deckel
innern entlang der freien Klappenkante des auf- zum Verschluß dieser Mündung befestigt ist, welche
geklappten Klappenflügels angeordnet ist. Bodenwandungsteilstücke bei zusammengeschobenen
Trichtern die Bodenwandung bilden. Durch die vor-
^_____ gesehenen Bodenwandungsteilstücke werden die zu-
45 sammengeschobenen Trichter beim Transport vor
äußeren Einwirkungen geschützt.
Die Erfindung betrifft einen quaderförmigen, lang- Großbehälter der hier in Frage stehenden Art mit
gestreckten und stapelbaren Großbehälter zum wahl- mehreren Kubikmetern Fassungsvermögen werden
weisen Transport von Stückgütern oder fließfähigen auch Container genannt.
Schüttgütern mit einer'sich ganz über die eine Stirn- 50 Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung
wandung des Behälters erstreckenden verschließbaren näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Stückgutbeschickungsöffnung. Fig. 1 einen Behälter nach der Erfindung im ver-
Stückgutbeschickungsöffnung. Fig. 1 einen Behälter nach der Erfindung im ver-
Ein bekannter Großbehälter dieser Art dient zum tikalen Längsschnitt mit drei Schüttgutauslauftrich-Transport
von Stückgut, das durch die Stückgutbe- tern, von denen zwei sich in Auslauf stellung befinden,
schickungsöffnung eingefüllt und wieder entnommen 55 während der dritte sich in Transportstellung befindet,
werden kann. Behälter dieser Art sind stapelbar und Fig. 2 den horizontalen Längsschnitt gemäß den
haben sich für den Stückguttransport bewährt. Für PfeilenII/II aus Fig. 1,
den Transport von fließfähigen Schüttgütern dagegen Fig. 3 den Querschnitt aus Fig. 1, und zwar in
sind sie nur sehr bedingt geeignet, weil sie durch die der linken Hälfte der Fig. 3 gemäß den Pfeilen
vorgesehene Stückgutbeschickungsöffnung nicht 60 ΠΙα/ΙΙΙα und in der rechten Hälfte gemäß den
rationell mit Schüttgütern beladen und entladen wer- Pfeilen III b/TLl b,
den können und diese Öffnung für Schüttgüter auch F i g. 4 in der Ansieht entsprechend dem Pfeil IV
nicht hinreichend dicht ist. aus Fig. 1 zur Häute senkrecht zu dieser Blickrich-
Für den Schüttguttransport dagegen hat sich ein tung angeschnitten ein abgeändertes zweites Ausfühlanggestreckter
Behälter mit mehreren Beschickungs- 65 rungsbeispiel,
öffnungen in der Dachwandung und mehreren ver- F i g. 5 in der Ansicht gemäß F i g. 1 im Ausschnitt
schließbaren Trichtern zum Schüttgutausfluß in der die Ausgestaltung eines zusammendrückbaren Trich-Bodenwandung
bewährt. Dieser Behälter kann auf- ters eines dritten Ausführungsbeispiels,
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