DE1815008C3 - Quaderförmiger, langgestreckter, stapelbarer Grossraumcontainer - Google Patents

Quaderförmiger, langgestreckter, stapelbarer Grossraumcontainer

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DE1815008C3
DE1815008C3 DE19681815008 DE1815008A DE1815008C3 DE 1815008 C3 DE1815008 C3 DE 1815008C3 DE 19681815008 DE19681815008 DE 19681815008 DE 1815008 A DE1815008 A DE 1815008A DE 1815008 C3 DE1815008 C3 DE 1815008C3
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Fritz Dipl.-Ing. 6950 Mosbach Grämlich
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Ludwig Spitzer Sen. Kg, 6950 Mosbach
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Description

Die Erfindung betrifft einen quaderförmigen. langge streckten, stapelbaren Großraumcontainer mit minde stens einer verschließbaren Schüttguteintüllöffnung und mindestens einem in seiner Achsrichtung in die Containerkontur durch Zusammenschieben einschiebbaren Auslauftrichter mit einer verschließbaren Schüttgutauslauföffnung an der ausziehbaren Trichtermün dung und einer als Wandstück ausgebildeten Palette, die den eingeschobenen Auslauftrichter von außen abdekkend und abstützend anschlagbar ist. Unter Großraum-Containern v/erden hier und im folgenden Transportbchälter verstanden, die so groß sind, daß sie mil Maschinen, Kränen und dergleichen bewegt werden Die Kanten dieser Großraumcontainer sind in der Rege! mehrere Meter lang.
Der oder die bei Containern der eingangs genannten Art vorgesehenen Auslauftrichter dienen dazu, das Ausströmen des Schüttgutes, zum Beispiel in eine an die Trichtermündung angeschlossene pneumatische Förderleitung zu ermöglichen. In Entladestellung ragt der Auslauf trichter aus der quaderförmigen Containerkontur heraus, während in Transportstellung der Auslauftrichter in die Containerkontur eingeschoben ist, damii er den Transport nicht behindert. Der Auslauftrichtet kann zum Zwecke des Zusammenschiebens beispielsweise aus faltbarer Kunststoffolie od. dgl. bestehen. Be dem bereits vorgeschlagenen Container ist für jeder Auslaufsicher eine Palette vorgesehen, die in der Mitte einen Durchbruch aufweist, an dessen Rand die Mündung des von dieser Palette abgedeckten Trichters befestigt ist. Auf die Außenseite dieser Palette kann eir Deckel angeschlagen werden, der diesen Durchbrucl· und damit die Trichtermündung zu verschließer gestattet. Diese Palette schützt den zusammengeschobenen Trichter beim Transport vor äußeren Einwirkun gen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Großraumcontai ner der eingangs genannten Art dahingehend zi verbessern, daß die Auslai.!trichter beim Ausziehen unc auch beim Entleeren des Schüttgutes möglichst wenig belastet werden.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Palette als loses und geschlossenes Wandstück ausgebildet ist und daß der Verschluß für die Schüttgutauslauf öffnung von der Palette unabhängig ausgestaltet ist unc
ft · neeschiagener Palette mit von dieser abgedeckt ist.
^1 man die Palette, dann kann der betreffende
^ uftrichter frei nach unten hängen, weil die Palette
-if ejn völlig loses Teil ist. Die erfinderische
Qf00 sta|tung ist auch vorteilhaft, weil die Verschluß-
usf' te von der Palette mit abgedeckt sind, so daß sie
^. „geschlagener Palette ebenfalls vor äußeren
1)0 -rioineen geschützt sind.
*Wne zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist * Hrch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel für d;e .^
lt« entlang derjenigen Containerkanten angeordnet ^l die die Containerseite begrenzen, in der der bzw. j- Auslauftrichter angeordnet sind und daß alle α Jilagmittel für die Palette von den an diese Ir rainerseite angrenzenden Containerseiten zur Berf ng zugänglich sind. Diese Weiterbildung macht idienu B ejnfac^e Handhabung des Containers beim cTla^en von Schüttgut möglich. Zu diesem Zweck kann A mit Schüttgut beladene Container mit angeschlage-■ Palette zu unterst auf eine Unterlage gestellt "^nJ η [η dieser Stellung können dann zum Ausziehen !' Trichter die Anschlagmittel gelöst werden, weil •er jpfoige der genannten Weiterbildung in dieser « Ikine des Containers von der Seite her bedient
den können. Wird nun bei gelösten Anschlagmitteln We Container langsam, jl B. mittels eines Kranes,
ehoben dann bleibt die Palette auf der Unterlage Jngen während der Auslauftrichter ausgefahren wird. η r Container wird dann, wenn der Trichter seine völlig
Bezogene Stellung erreicht hat, noch weiter angeho T so daß sich die Mündung des Trichters von der T\ Palette abhebt, die auf der Unterlage liegen bleibt. n> Mündung und damit die Verschlußmittel sind nun harn zugänglich und der Container kann mit der Trichtermündung an eine Schüttgutentleerungsstelle.
B. den Anschluß einer pneumatischen Förderleitung, beschlossen werden. Da die Verschlußmittel und auch He Schüttgutauslauföffnung von der Palette unabhängig rind, kann man diese Teile den jeweiligen Erfordernis- Zn entsprechend optimal gestalten, z. B. die Trichterinündung mit pneumatischen Auflockerungsmitteln für L ausströmende Schüttgut ausgestalten, wie diese an <ich bei starren Auslauftrichtern für Schüttgutsilobehälter bekannt sind. Es empfiehlt sich, mehrere Auslauftrichter an einer Containerlängsseite anzuordnen, die Lh mit ihren Einlauföffnungen gemeinsam über diese ganze Containerlängsseite erstrecken. Das Schüttgut kann dann in einer Lage des Containers, be. der sich die Länesachse horizontal erstreckt, unter Schwerkraftw.rkung abfließen. Dies ist deshalb vorteilhaft, we. Container der hier infrage stehenden Art in der Regel auch in dieser Lage transportiert werden und nur mit Umständen aufgerichtet werden können. Bei einem solchen Container mit mehreren Auslauftrichtern an einer Containerlängsseite kann man entweder fur alle diese Auslauftrichter eine gemeinsame, sich über diese eanze Containerlängsseile erstreckende Palette vorsehen Dies hat den Vorteil, daß Bruchlin.en in der durch die angeschlagene Palette gebildeten Containerwand nicht auftreten und die Palette auch entlang ihrer samtlichen Kanten so angeschlagen werden kann dall diese Anschlagmittel bei auf die Palette abgestelltem Container von der Seite her zugänglich sind. Man kann aber auch mehrere Paletten für diese Auslauftr.chter vorsehen die jeweils einen oder mehrere dieser Auslauftrichter abdeckend und abstützend anschlagbar sind Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß man bei ^m *nvor beschriebenen Entleerungsvorgang einen oder mehrere Trichter eingeschoben lassen kann, indem man die betreffenden Paletten angeschlagen läßt und nur von den Paletten die Anschlagmittel löst, zu denen die zugehörigen Trichter ausgefahren werden sollen. Diese Möglichkeit ist unter Umständen für die Handhabung wichtig, weil es schwierig ist, einer, ausgefahrenen Auslauftrichter belastet mit Schüttgut in den Container einzuschieben. Wenn man also einen Container nur teilweise leeren will, kann man von dieser Möglichkeit Gebrauch machen. Der Laderaum des Containers, also der Innenrauin. kann durchgehend ein großer Raum sein, er kann aber auch unterteilt sein, z. B. damit man verschiedene Güter getrennt transportieren kann.
In vielen Fällen werden Container beim Transport aul ihrer Ladefläche, z. B. dem Pritschenboden eines Lastkraftwagens, angeschlagen. Für solche Fälle empfiehlt es sich, die Anschlagmitlei für das Anschlagen der Palette am Container entsprechend genauso auszugestalten wie die Anschlagmittel für den Anschlag des Containers, bzw. der Palette an der Ladefläche. Das erleichtert erstens die Handhabung durch das Bedienungspersonal, das sich nur auf eine Art von Anschlagmitteln einstellen muß, sowie die Herstellung infolge großer Serien und die Wartung. Sind die fraglichen Anschlagmittel in der gleichen Rasieranordnung angebracht, dann ergibt sich bei dieser Ausgestaltung auch die Möglichkeit, einen Container ohne die Paletten, z. B. als Leergut direkt an der Ladefläche anzuschlagen oder die Paletten allein an der Ladefläche anzuschlagen.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand einiger Ausführungsbeispiele und der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Container im vertikalen Längsschnitt mit drei Schüttgulauslauftrichtern, und zwar in einer Stellung der Teile zum Transport von Schüttgut,
Fig. 2 den Container aus Fig. 1 in der gleichen Schnittdarstellung, jedoch in der Stellung der Teile zum Entladen des Schüttguts,
Fig. 3 den Schnitt 11-11 aus Fig. 1, Fig.4 in der linken Hälfte den Schnitt IVa-IVa aus Fig. 2 und in der rechten Hälfte den Schnitt lVb-lVb aus Fig. 1,
F i g. 5 den Container aus F i g. 1 bis 4 skizziert perspektivisch in Transportstellung sämtlicher Teile.
Fig.6 bis 8 den in Fig. 1 bis 3 in einen Kreis einbezogenen Eckbeschlag des Containers, und zwar in F i g. 6 im Schnitt Vl-Vl aus F i g. 3. in F1 g. 7 im Schnitt VlI-VII aus F i g. 3 und in F i g. 8 im gleichen Schnitt wie F i g. 3, jeweils bei angeschlagener Palette und
Fig.9 grob skizziert eine abgeänderte Ausgestaltung des Containers aus Fig. 1 bis 5 mit unterteiltem Füllraum in Entladestellung der einzelnen Teile.
Der Container gemäß Fig. 1 bis 5 besteht im wesentlichen aus einem langgestreckten, quaderförmigen Kasten, der mit anderen Containern gleicher Art stapelbar ist. Beim Stapeln stützen sich die Container auf den Eckbeschlägen 1 bis 8 und auf Kantenbeschlägen 9 bis 16 aufeinander ab. Der Container kann an seiner einen Stirnseite geöffnet werden, und zwar ist er dort durch einen zweiflügeligen Verschluß 17 staubdicht verschließbar. Zum staubdichten Abschluß dienen elastische Dichtleisten 18. Zum öffnen des Verschlusses werden die beiden Schwenkflügel »9, 20 nach außen geklappt, so daß eine sich über die ganze Stirnseite des Containers erstreckende Beschickungsöffnung 21 frei wird, durch die der Container mit Stückgut beladen
werden kann und dieses Stückgut auch wieder entladen werden kann. Beim Transport ist der Verschluß 17 staubdicht verschlossen.
In der Deckwand 22 sind in der Längsmitte mit Abstand zueinander drei Schüttguteinfüllöffnungen 23 bis 25 vorgesehen, die jeweils durch einen aufschraubbaren Deckel 26 bis 28 staubdicht verschließbar sind und die in aufgeschraubtem Zustand nicht über die durch die Eckbeschläge gegebene quaderförmige Containerkontur herausragen. Soll der Container mit Schüttgut beschickt werden, dann werden die Schüttguteinfüllöffnungen 23 bis 25 geöffnet und bei geschlossenem Verschluß 17 wird Schüttgut durch diese Öffnungen eingefüllt. Zum Transport des Containers werden auch die Schüttguteinfüllöffnungen 23 bis 25 wieder verschlossen.
Zum Entleeren des Schüttgutes sind im Behälterboden 29 drei Auslauftrichter 30 bis 32 angeordnet, die sich mit ihren in F i g. 1 und 2 jeweils oben gelegenen Einfüllöffnungen 33 bis 35 gemeinsam über den ganzen Behälterboden 29 erstrecken, ausgenommen schmale Zwischenräume, für Stützstege 36, 37 zur Befestigung der Auslauftrichter. Die Einfüllöffnungen 33 bis 35 der Auslauftrichter 30 bis 32 haben, wie aus F i g. 3 ersichtlich, rechteckige Form. Die Auslauftrichter 30,31, 32 bestehen aus nachgiebigem Folienmaterial, z. B. Nylongewebe, und sind dadurch in Richtung ihrer Trichterachse 38 zusammenschiebbar und ausziehbar, so daß sie in ausgezogenem Zustand die in F i g. 2 gezeichnete Entleerungssteliung und in zusammengeschobenem Zustand die in Fig. 1 gezeichnete Transportstellung einnehmen. Die Schüttgutausflußöffnungen 39 bis 41 an den Mündungen der Auslauftrichter sind, wie aus F i g. 3 ersichtlich, kreisrund und, wie aus Fig. 2 ersichtlich, durch jeweils einen aufschraubbaren Deckel 42 bis 44 verschließbar. An den Mündungen der Trichter 30 bis 32 können auch Anschlußmittel zum Anschluß an eine pneumatische Schüttgutförderleitung oder dergleichen vorgesehen sein, und es können dort auch pneumatische Auflockerungsmittel für das Schüttgut vorgesehen sein. Mit 45 ist eine sich über den ganzen Behälterboden 29 erstreckende Palette bezeichnet, die als geschlossenes Wandstück ausgeführt ist und, wie aus F i g. I ersichtlich, an den Container anschlagbar ist Die Auslauftrichter 30 bis 32 sind, wie aus F i g. 1 ersichtlich, so weit zurückgesetzt montiert, daß sie vollständig in die Containerkontur hineingeschoben werden können, so daß die angeschlagene Palette gemäß F i g. 1 den Behälterboden innerhalb der Containerkontur abdeckt (vgl. auch Fig.5). Die Anschlagmittel für die Palette sind in den Eckbeschlägen 1 bis 8 und in den Kantenbeschlägen 9 bis 16 untergebracht und so ausgestaltet daß sie, wenn der Container bei angeschlagener Palette 45 auf diese Palette 45 abgestellt ist von der Seite her zugänglich sind, also von oben, unten, links und rechts gemäß Fig.3. Die Ausgestaltung dieser Anschlagmittel im einzelnen wird anhand der F i g. 6 bis 8 noch näher erläutert. Wird die Palette 45 von den Anschlußmitteln gelöst dann ist die Palette 45 ein loses Teil, das keinerlei Zusammenhang mehr mit dem Container hat Die Palette 45 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel nur im Bereich der genannten Eck- und Kantenbeschläge angeschlagen, so daß sie bei auf die Palette abgestelltem Container durch Lösen der Anschlagmittel und Anheben des Containers gelöst werden kann. Beim Transport gleich, ob es sich um Schüttgut- oder Stückguttransport handelt ist die Palette 45 angeschlagen, die Auslauftrichter sind eingezogen und abgedeckt und gestützt durch die angeschlagene Palette 45. Soll Schüttgut entleert werden, dann stellt man am besten den Container auf die angeschlagene Palette 45, löst die Anschläge und hebt dann den Container langsam in die Höhe, so daß die Auslauftrichter 30 bis 32 langsam dem Druck des darauf lastenden Schüttgutes ausweichend in die in F i g. 2 gezeichnete ausgezogene Lage geraten, bis schließlich die Schüttgutausflußöffnungen 39 bis 41 bzw. deren Deckel 42 bis 44 von der nun freiliegenden Palette abheben. Dieser Zustand ist in Fig. 2 gezeichnet. Nun sind die Deckel 42 bis 44 zugänglich und die Schüttgutausflußöffnungen können geöffnet werden und das Schüttgut kann ausströmen. Natürlich kann man den Container mit ausgefahrenen Schüttgutauslauftrichtern aus der Lage oberhalb der Palette zum Entleeren fortschwenken, z. B. über einen Behälter, in den das Schüttgut abströmen soll. 1st der Container geleert. dann wird er wieder auf die bereit gelegte Palette 45 abgesenkt, wodurch die Trichter gezwungen werden, wieder in die in Fig. 1 gezeichnete Lage zurückzuweichen. Der auf der Palette 45 dann abgestellte Container wird in dieser Stellung dann mit der Palette 45 durch Anlegen der Anschlagmittel wieder verbunden.
Bei Schüttguttransport behält der Container zweckmäßig die in F i g. 1 und 2 gezeichnete Orientierung bei, in der der Behälterboden 29 nach unten weist. Bei Stückguttransport empfiehlt es sich dagegen, den Container mit dem Behälterboden 29 z\> oberst zu benutzen, damit das Stückgut nicht auf den Ausiauftrichtern 30 bis 32 lastet und diese beschädigen kann. Um die Auslauftrichter noch weiter vor Beschädigung durch das Stückgut zu schützen, sind, wie besonders gut aus F i g. 4 ersichtlich, links und rechts entlang der Behälterlängsseiten zwei Abdeckklappflügel gelagert, die normalerweise ;-n eine in die Figuren ausgezogen eingezeichnete wirkungslose Lage hochgeklappt sind, in der die freien Ränder durch elastische Decklippen 48, 49 abgedeckl sind. Bei Stückguttransport werden die beiden Abdeckkippflügel in die in Fig.4 gestrichelt eingezeichnete Lage geklappt in der sie die Auslauftrichter von inner abdecken und damit schützen. Ist das Stückgut nichi allzu schwer, dann kann der Container bei herunterge klappten Abdeckklappflügeln 46, 47 natürlich auch mi dem Behälterboden 29 zu unterst benutzt werden. Die Abdeckklappflügel werden in ihrer wirkungslosen Lagt durch die elastischen Decklippen 48, 49 gehalten. Ir ihrer wirkungsvollen, in F i g. 4 gestrichelt eingezeich neten heruntergeklappten Lage liegen sie auf dei Stützstegen 36, 37 auf und sind zusätzlich durch nich dargestellte Riegel in dieser Stellung lösbar verriegelt.
Anhand der F i g. 6 bis 8 wird nun eine bevorzugt! Ausgestaltung eines Anschlagmittels zur lösbarei Befestigung der Palette 45 erläutert, wie es bei diesen Ausführungsbeispiel im Eckbeschlag 4 untergebracht is' Aus F i g. 4 bis 6 ist ein Stützpfosten 50 an der einei Kante des Containers sichtbar, der aus Vierkanteisen rohr besteht und an dessen unteres Ende eine Platte 5 angeschweißt ist die ein Langloch 52 aufweist. Vo dieser Ecke geht ein Längspfosten 53 und ei Querpfosten 54 aus, die zum Rahmen des Container gehören. An der betreffenden Ecke ist der Eckbeschla 4 an der Palette 45 angebracht besteht im wesentliche aus einem hohlen Stahlwürfel, dessen Deckfläche m der Platte 51 bei angeschlagener Palette, wie in Fig. bis 8 gezeichnet fluchtet In dem Eckbeschlag 4 i; drehbar um die Achse 53, die mit der Achse de Langloches und der Längsachse des Stützpfostens 5
zusammenfällt, ein Drehzapfen 54 gelagert mit einem an seinem freien Ende eine Verdickung 55 aufweisenden Halsstück 56 an der dem Container zugekehrten Seite und einer vom Palettenrand 57 her zugänglichen Handhabe 58 am anderen freien Ende. Die Verdickung
55 hat länglichen Querschnitt, wie aus F i g. 8 ersichtlich, und zwar so, daß die Verdickung in der einen Winkelstellung, in der sie in den Figuren eingezeichnet ist, die Platte 51 hinterfaßt, dagegen in einer anderen, um 90 Grad um die Achse 53 verdrehten Winkelstellung durch das Langloch 52 zur Entriegelung hindurch paßt. Die Handhabe 58 weist eine vom Rand 57 her zugängliche Bohrung 59 auf. in die c;n Dorr, hineingesteckt wird, mittels dessen die Handhabe 58 um die Achse 53 geschwenkt werden kann. Zum Eingriff des Doms ist deshalb die Aussparung 60, in der die Handhabe 58 gelagert ist, entsprechend breit nach außen zum Rand 57 geöffnet.
Das Anschlagmittel ist in den F i g. 6 bis . 8 in verriegelter, also angeschlagener Stellung gezeichnet. Soll die Palette 45 gelöst werden, dann wird der Zapfen
56 vermittels der Handhabe 58 um 90 Grad gedreht, so daß die Verdickung durch das Langloch 52 ausweichen kann und die Palette 45 kann sich dann, wenn auch alle anderen Anschlagmittel entsprechend gelöst sind, von 2s dem Container lösen. Die entsprechende Trennebene liegt auf der Höhe des Pfeils 61 in F i g. 7.
Der Boden des Eckbeschlages 4 ist genauso stark ausgebildet, wie die Platte 51 und weist in Flucht zum Langloch 52 ein gleich bemessenes Langloch 62 auf, das zur Verankerung der Palette an einer Ladefläche 63 dient, in der ein dem Zapfen 56 entsprechender Zapfen 64 zu diesem Zweck gelagert ist. Der Zapfen 64 ist genauso ausgebildet wie der Zapfen 56 und auch entsprechend zu handhaben. Die Handhabe ist von unterhalb der Ladefläche 63 zugänglich und im einzelnen der Übersicht halber nicht mehr mitgezeich
Fig. 9 zeigt eine abgeänderte Ausgestaltung des beschriebenen Containers, die sich von der gemäß F i g. 1 bis 4 nur dadurch unterscheidet, daß kein dem Verschluß 17 entsprechender Verschluß vorgesehen ist. Die betreffende Stirnwandung 70 ist geschlossen ausgebildet. Außerdem ist der Füllraum durch zwei Trennwände 71, 72 in drei Füllräume 73 bis 75 unterteilt, wobei sich jeder dieser Füllräume über den Bereich eines der Trichter 76 bis 78 erstreckt. In jeden dieser Füllräume mündet eine der durch einen Deckel verschließbaren Schüttguteinfüllöffnungen 79 bis 81. Den AbdeckklappfKigeln 46. 47 ptmprpohpndp Ahdeckklappflügel sind nicht vorgesehen, weil dieser Container nicht für Stückguttransport vorgesehen ist. Anstelle der durchgehenden Palette 45 sind drei Paletten 82 bis 84 vorgesehen, von denen jede zur Abdeckung und Abstützung eines der Trichter 76 bis 78 dient. Im übrigen sind alle anderen Teile dieses Ausführungsbeispiels entsprechend ausgebildet wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.9 können die einzelnen Füllräume 73 bis 75 getrennt für sich entleert werden. Soll z. B. nur der Füllraum 73 entleert werden, dann läßt man die Paletten 83 und 84 angeschlagen und löst nur die Palette 82. ehe man den Container wie im Text zu Fig. 1 bis 2 beschrieben, langsam anhebt. Es fährt dann nur der Trichter 76 aus, dessen Schüttgutauslauföffnung kanr dann geöffnet werden, so daß dort das Schüttgui ausströmen kann. Anschließend wird die Palette 8i wieder aufgesetzt, was ohne weiteres möglich ist. wei der Trichter 76 leicht in den inzwischen leeren Füllraurr 63 zurückweichen kann. Der Container kann nun ohne weiteres weitertransportiert werden an die Entladestel Ie, wo das Schüttgut aus den Füllräumen 74 bzw. 7' benötigt wird.
Hierzu 2 Blatt Aeichnuneen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Quaderförmiger, langgestreckter, stapelbarer Großraumcontainer mit mindestens einer verschließbaren Schüttguteinfüllöffnung und mindestens einem in seiner Achsrichtung in die Containerkontur durch Zusammenschieben einschiebbaren Auslauftrichter mit einer verschließbaren Schüttgutauslauföffnung an der ausziehbaren Trichtermündung und einer als Wandstück ausgebildeten Palette, die den eingeschobenen Auslauftrichter von außen abdeckend und abstützend anschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette (45) als loses und geschlossenes Wandstück ausgebildet «5 ist und daß der Verschluß (42) für die Schüttgutauslauföffnung (39) von der Palette unabhängig ausgestaltet ist und bei angeschlagener Palette mit von dieser abgedeckt ist.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekenn- «> zeichnet, daß die Anschlagmittel (Fig.6) für die Palette (45) entlang derjenigen Containerkanten angeordnet sind, die die Containerseite begrenzen, in der der bzw. die Auslauftrichter angeordnet sind, und daß alle Anschlagmittel für die Palette von den an diese Containerseite angrenzenden Containerseiten zur Bedienung zugänglich sind.
3. Container nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Auslauftrichter (30 bis 32) an einer Containerlängsseite (23) angeordnet sind, die sich mit ihren Einfüllöffnungen (33 bis 35) gemeinsam über diese ganze Containerlängsseite erstrecken, und daß für alle Auslauftrichter (30 bis 32) eine gemeinsame, sich über diese ganze Containerlängsseite erstreckende Palette (45) vorgesehen ist.
4. Container nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Auslauftrichter (76 bis 78) an einer Containerlängsseite angeordnet sind, die sich mit ihren Einfüllöffnungen gemeinsam über diese ganze Containerlängsseite erstrecken, und daß mehrere Paletten (82, 83) für diese Auslauftrichter vorgesehen sind, die jeweils einen oder mehrere dieser Auslauftrichter abdeckend und abstützend anschlagbar sind.
5. Container nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlagmittel aus einem Kupplungsstück (56) an der dem Container zugekehrten Seite der angeschlagenen Palette (45) und aus einem diesem gegenüberliegend am Containerrahmen angeordneten Kupplungsgegenstück (52) besteht und daß gegenüber dem Kupplungsstück (56) an der anderen Seite der Palette ein Kupplungsgegenstück (62) angeordnet ist zum Anschlagen der Palette an ein Kupplungsstück (64) eines Fahrzeugpritschenbodens (63) oder dergleichen Transport- bzw. Lagerbühne, wobei die Kupplungsstücke (56,64) einerseits und die Kupplungsgegenstücke (52,62) andererseits unter sich gleichartig ausgebildet sind.
6. Container nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlagmittel eine an sich bekannte Drehzapfenkupplung (52, 56) ist, bestehend einerseits aus einem um die Flächennormale der Palette (45) in der Palette drehbar gelagerten zapfenförmigen Kupplungsstück (56) mit einem an der dem Container der angeschlagenen Palette zugekehrten Palettens.eite herausragenden, an seinem freien Ende eine Verdickung (55) mit langgestrecktem Quer schnitt aufweisenden Halsstück (85) und einer von Palettenrand her von außen zugänglichen Handhabe (58) am anderen freien Ende und andererseits aus einem langlochartigen Kupplungsgegenstück (52 am Cont.ainerrahmen (51), in das die Verdickung (55; bei angesetzter Palette (45) in einer Winkelstellung des zapfanförmigen Kupplungsstückes (56) paßt unc in einer anderen Winkelstellung des zapfenförmigcr Kupplungsstückes hinterfassend verriegelt ist.
7. Container nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß Eck- und Kanienbeschläge (4; des Containers an der Anschlagseite für die Palette (45) Teik der Palette (45) sind und daß an dieser Beschlägen jeweils das Kupplungsstück (56) für eir Anschlagmittel zum Anschlag der Palette an der Containerrahmen und das Kupplungsgegenstück (52) zum Anschlag de:r Palette an einer Transport oder Lagerbühne vorgesehen ist.
DE19681815008 1968-12-17 Quaderförmiger, langgestreckter, stapelbarer Grossraumcontainer Expired DE1815008C3 (de)

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DE1815008A1 DE1815008A1 (de) 1970-06-25
DE1815008B2 DE1815008B2 (de) 1976-02-05
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