DE9313365U1 - Flexibler Transportbehälter - Google Patents

Flexibler Transportbehälter

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DE9313365U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/16Large containers flexible
    • B65D88/1612Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
    • B65D88/1668Flexible intermediate bulk containers [FIBC] closures for top or bottom openings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Flexibler Transportbehälter
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen flexiblen Behälter aus beschichtetem Gewebe zum Transport schwer- bzw. nichtrieselfähiger Güter.
Flexible Behälter aus hochfesten Geweben mit Gummi- oder Kunststoffbeschichtungen sind seit längerer Zeit im Einsatz. Ihr Vorteil ist, daß sie beim Rücktransport, d.h. also nach dem Entleeren der Behälter, nur einen Bruchteil des Transportvolumens beanspruchen und daher der Frachtraum wirtschaftlicher genutzt werden kann, indem nämlich auf dem Rücktransport andere Waren transportiert werden können.
Derartige Behälter, die in der Fachsprache als "Bags" bezeichnet werden, sind insbesondere geeignet für gut rieselfähige Güter wie Granulate, Körner, Salze, Chips etc..
Die bekannten Bags sind an ihrer Oberseite mit einem Einlauf entsprechend der Formgebung der Abfüllvorrichtung und am Boden mit einem meist schlauchartigen Auslauf versehen. Zum Schütze des Inhalts des Behälters und auch des Auslaufschlauches erhalten Boden und Deckel des Behälters meist noch zusätzliche Abdeckungen, die durch Schnellverschlüsse befestigt und schnell geöffnet werden können.
Diese Bags weisen darüber hinaus an ihrer Oberkante Aufhängevorrichtungen auf, mittels derer sie per Kran oder Stapler transportiert und für den
Füllvoigang offengehalten werden können. Die Dimensionen der bekannten Bags richten sich zumeist nach der sogenannten Europalette (100 &khgr; 120 cm), da der Transport auf einer Palette problemlos möglich ist.
Der Querschnitt dieser Bags sollte vorteilhaft kreisrund sein, da der Querschnitt des fließenden Füllgutstromes beim Befüllen und beim Entleeren des Behälters mehr oder weniger diese Form annehmen wird. Da aber bei einem kreisrunden Querschnitt ca. 20 % des Transportvolumens unausgenutzt bleiben, war man bestrebt, die Bags durch geeignete Böden und Deckel rechteckig zu konfektionieren oder die Behälter durch senkrechte Schottwände in der gewünschten Form zu halten. In der Praxis haben sich derartige Bags für gut rieselnde Güter gut bewährt.
Probleme hingegen bereiten diese Behälter bei leicht sperrigen Materialien, wie Schaumstoffflocken, Folienschnitzeln, Korkschrot, Hobelspänen, Papierresten usw.. Diese Materialien lassen sich in die Behälter durch Anwendung eines Gebläses oder eines Förderbandes füllen. Die Entleerung der Behälter hingegen erweist sich zumeist als äußerst schwierig. Die einzelnen Partikel tendieren dazu, sich gegenseitig an einem Fließen zu hindern. Dies ist nur dann möglich, wenn hierfür der quasi ganze Boden entfernt wird, so daß praktisch der größtmögliche Fließquerschnitt mit einem Schlage freigegeben wird. Dem steht allerdings entgegen, daß der Boden einen maßgeblichen Einfluß auf die Formbeständigkeit des Behälters hat. Insbesondere auf dem Transport wird der Inhalt des Behälters durch Rütteln erheblich verdichtet. Er versucht dabei, den Behälter aufzuweiten, d.h. also die Behälterwände nach außen zu drücken. Hierdurch kommt es leicht zu einem Verkeilen von mehreren Behältern im Transportfahrzeug untereinander. Sie können aufgrund der Aufweitung die Bordwände des Transportfahrzeuges beschädigen und Türen blockieren. Derartig aufgeweitete Behälter lassen sich nur unter Gewaltanwendung aus dem Transportfahrzeug entnehmen, was zu weiteren Schäden führen kann.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Bags wird in der Größe gesehen, die sich - wie ausgeführt - an der Europalette orientiert. Für leichte Füllgüter man denke etwa an Schaumstoffflocken - ist dieses Maß nicht rentabel. Ein Grandmaß für derartige Verwendungszwecke sollte die Ladeflächenbreite der eingesetzten Lastkraftwagen sein.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen flexiblen Behälter der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß er sich leicht mit schwer- bzw. nichtrieselfähigem Gut befüllen läßt und sich insbesondere auch wieder leicht entleeren läßt. Bauformbedingt soll es auch möglich sein, wesentlich größere Füllvolumina als bislang bekannt zu realisieren.
Gelöst wird die Aufgabe durch den flexiblen Behälter mit den Merkmalen gemäß Ansprach 1. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Behälter im Einlaufbereich des Gutes sowie im Ausschüttbereich jeweils ein Schott aufweist, welches jeweils mit dem Gewebe verbunden ist und jeweils eine Öffnung aufweist, daß der Behälter eine an einer seiner Seite angelenkte Bodenklappe aufweist, und daß Tragegurte vorgesehen sind, welche den Behälter im befüllten Zustand, die Bodenklappe mitumfassend, umgreifen und Mittel zum Anheben des Behälters aufweisen. Sowohl das obere als auch das untere Schott stabilisiert die Form des Behälters im befüllten Zustand.
Als Verschluß weist der Behälter jeweils eine Deckelklappe und eine Bodenklappe auf. Die Haupttragegurte umlaufen den Behälter in dessen Transportzustand vollständig, also auch die Bodenklappe. Hierdurch wird einem Sichaufweiten der Behälter während des Transportes entgegengewirkt.
Die Tragegurte sind vorzugsweise mit Schnellverschlüssen ausgestattet, die beim Öffnen die Bodenklappe freigeben, so daß die ganze Öffnung, d.h. also die Öffnung im unteren Schott, freigegeben wird. Die Schnellverschlüsse sind von der Art, daß sie auch unter hoher Zugspannung stehend noch leicht offenbar sind.
Um das jeweilige Schott in seiner Form zu stabilisieren, weist es gemäß einer Ausführungsform an seiner in diesem Falle kreisförmigen Öffnung an deren Schnittkante einen endlosen Seilring auf, der beispielsweise in einer Art Hohlsaum aufgenommen sein kann. Der Seilring nimmt die Zugkräfte beim Füllen und Rütteln während des Transportes auf und verhindert ein Einreißen der Kante des Öffnung.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das untere Schott nicht mehr einstückig und starr, sondern aus mehreren Segmenten gebildet. Diese Segmente sind mittels eines Zurrmechanismus so spannbar, daß sie, quasi einen Ring bildend, in das Behälterinnere hineinragen und zwar in ganz ähnlicher Weise wie das vorbeschriebene "starre" untere Schott. Diese Ausbildung des Behälters eignet sich insbesondere für die Aufnahme von Gütern, die besonders beim Entleeren zur Brückenbildung in der Schottöffnung neigen, bspw. Altpapier. Durch die besondere Ausbildung des unteren Schotts wird praktisch der gesamte Querschnitt des Behälters beim Öffnen freigegeben, so daß auch solche Güter keine Gelegenheit haben, sich in der Schottöffnung festzusetzen.
Der Zurrmechanismus ist aus wenigstens einem, vorzugsweise aus zwei Spanngurten gebildet, die durch Hohlsäume an den Innenkanten der Schottsegmente verlaufen und mittels Schlösser im gespannten Zustand fixierbar sind. Die Schlösser gestatten aber gleichwohl, die gespannten Gurte zum Entleeren des Behälters mit einem Schlage zu entlasten, woraufhin der im Inneren des Behälters aus den Schottsegmenten gebildete Ring kollabiert, die
Segmente nach unten klappen und den gesamten Querschnitt für die Entleerung des Behälters freigeben.
Vorzugsweise sind die Spanngurte in diesem Fall so geführt, daß die Schlösser von einer Seite des Behälters bedienbar sind. Dies erleichtert die Handhabung des Behälters ganz erheblich, da die bedienende Person die Öffnung des Behälters bequem von dieser Seite aus bewirken kann ohne Gefahr zu laufen, von dem dann sofort herausfallenden Gut beeinträchtigt zu werden.
Aus Stabilitätsgründen ist es vorteilhaft, die Spanngurte durch Rohre, die in den Hohlsäumen der Schottsegmente liegen, zu führen. So werden die beim Zusammenzurren des unteren Schotts wirkenden Zugkräfte gleichmäßiger auf die Segmente übertragen als wenn die Spanngurte direkt in den Hohlsäumen geführt werden.
Allgemein ist es vorteilhaft, auf der Innenseite der Bodenklappe wenigstens ein Flauschband und auf der Unterseite des unteren Schotts wenigstens ein Klettband vorzusehen. Diese sind so anzuordnen, daß sie bei geschlossener Bodenklappe miteinander verhakt sind. Diese Ausbildung wird der Forderung gerecht, daß bei befülltem Behälter keinerlei Gut unbeabsichtigt herausfallen kann. Vorzugsweise sind jeweils zwei Bänder vorgesehen, welche die Öffnung des unteren Schotts einfassen.
Vorzugsweise ist der Behälter wenigstens achteckig ausgebildet. Diese Formgestalt kommt einem Kreis nahe, läßt sich aber wesentlich einfacher konfektionieren.
Die Erfindung wird anhand eines Ausfuhrungsbeispieles gemäß der Zeichnungsfiguren näher erläutert. Hierbei zeigt:
Figur 1 die Seitenansicht des Behälters,
Figur 2 eine Drausicht auf die Schnittansicht entlang der Linie II-II in
Figur 1,
Figur 3 einen Vertikalschnitt durch den Behälter,
Figur 4 die Ansicht des Behälters von unten, und
Figur 5 den Behälter in seiner Stellung zum Entleeren.
Figur 6 die Ansicht auf das untere Schott von unten gemäß einer anderen
Ausführungsform sowie auf die Bodenklappeninnenseite
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit demselben Bezugszeichen versehen.
Figur 1 zeigt die Seitenansicht eines verschlossenen Transportbehälters 6. Oben ist er verschlossen durch eine Deckelklappe 10, die mittels Verschlüssen 11 geschlossen gehalten wird.
Tragegurte 4 sind an hier zwei dargestellten Trageringen 3 zusammengeführt, an denen beispielsweise ein Kranhaken den Behälter anheben kann.
Der hier achteckig ausgeführte Behälter ist an seinem Boden durch eine Bodenklappe 9 abgestützt, von welcher in Figur 1 nur der Rand 12 sichtbar ist. Die Tragegurte 4 sind um den gesamten Behälter 6 herumgelegt, also auch um die Bodenplatte 9, wie aus Figur 4 deutlich wird. Die Tragegurte 4 sind mittels Schnellverschlüssen 5 geschlossen. Grundsätzlich eignet sich hierfür jede Art von Schnellverschlüssen, die unter hohen Zugkräften noch geöffnet werden können.
Figur 2 bietet eine Ansicht von oben auf den Behälter 6, geschnitten an der Linie &Igr;&Igr;-&Pgr; in Figur 1 auf das untere Schott 7. Das Schott 7 besteht
vorzugsweise aus demselben Material wie der übrige Behälter, weist aber eine besondere Formgestalt auf. So ist aus Figur 2 erkennbar, daß das Schott 7 hier mittig eine kreisrunde Öffnung 13 aufweist. Die Öffnung 13 ist die Entleerungsöffnung des Behälters 6. Die Formgestalt des Schotts 7 stabilisiert den Behälter 6 ebenso, wie das hier nicht dargestellte, aber ganz ähnlich ausgebildete obere Schott 14, welches als Einfüllöffnung dient.
Figur 3 zeigt eine Längsschnittansicht. Hieraus wird die Deckelklappe 10 ersichtlich, ebenso wie die Tatsache, daß die Bodenplatte 9 einen erheblichen Teil des Bodens des Behälters 6 bedeckt. Sowohl das obere Schott 14 als auch das untere Schott 7 weist an der kreisförmigen Öffnung 13 eine Kantenverstärkung in Form eines umlaufenden Seilringes 8 auf, der hier vorliegend in einem Hohlsaum im Schott gehalten wird. Die Seilringe 8 nehmen die hohen Zugkräfte auf, die beim Befüllen des Behälters bzw. bei dem Entleeren an dem jeweiligen Schott 7 bzw. 14 zerren, wodurch auch ein Ausreißen des jeweiligen Schotts verhindert wird.
Dadurch, daß nur schwer- bzw. nichtrieselfähiges Gut befördert wird, müssen die Öffnungen 13 entsprechend groß dimensioniert sein. Dies macht es erforderlich, daß die Bodenplatte 9 den Großteil des Bodens des Behälters bedeckt. Die Kräfte werden dann von den umlaufenden Tragegurten 4 aufgenommen.
Figur 5 zeigt anschaulich den Behälter 6 in seiner Lage zum Entleeren des in ihm gehaltenen Gutes.
Zunächst ist noch erwähnenswert, daß der Behälter 6 über einen Kranhaken 1 und ein Geschirr 2 mit vier Haken angehoben ist. Der Schnell Verschluß 5 findet sein Widerpart in einem entsprechenden Teil 5' auf der Außenseite der Tragegurte 4. Der Schnellverschluß 5 ist geeignet, auch unter hohen Zugkräften, die an den Gurten beim befüllten Behälter wirken, geöffnet zu
werden. Sodann schwenkt die an der anderen Seite angelenkte Bodenklappe 9 nach unten und gibt mit einem Schlag die große kreisförmige Öffnung 13 im unteren Schott 7 frei, so daß das im Behälter 6 befindliche Gut nach unten hinausfallen kann.
Figur 6 schließlich zeigt die zweite Ausführungsform des unteren Schotts 9 von unten mit daran angelenkter Bodenklappe 9, die hier mit ihrer Innenseite abgebildet ist. Das Schott besteht aus den Segmenten A bis H. Der Zurrmechanismus ist vorliegend gebildet aus den Spanngurten 23 und 24, die durch Schlösser 20 und 21 im gespannten Zustand fixiert werden können. Der Spanngurt 23 verläuft vom im Segment A eingelassenen Schloß 20 über ein Umlenkring 22 im Segment H in den Hohlsaum an der Innenkante des Segments A, in dem - wie bei den übrigen Segmenten auch - ein Führungsrohr 25 für den Spanngurt eingebracht ist. Weiter verläuft der Spanngurt durch die Segmente B bis E, aus welchem er wieder austritt, hin zum Umlenkring 22 im Segment F, in dem er umgelenkt wird in Richtung des Segmentes E, wo er im Schloß 22 endet.
Der zweite Spanngurt 24 beginnt im Schloß 21 im Segment G, läuft über den Umlenkring 22 im Segment A ein in den Hohlsaum des Segments H, durch die Segmente G und F, aus welchem er heraustritt, weiter durch den Umlenkring 22 im Segment E hin zum Schloß 21 im Segment G.
Das Schott 7 ist in in Figur 6 im gespannten Zustand dargestellt, in dem es praktisch einen Ring bildend in das Behälterinnere ragt. Zum Entleeren des Behälters werden die Schlösser 20 und 21 geöffnet, woraufhin die Segmente A-H nach unten klappen und den gesamten Behälterquerschnitt freigeben.
Rechts in Figur 6 ist die Bodenklappe 9 von ihrer Innenseite her zu sehen. Die Führung der Tragegurte 4 ist gegnüber der ersten Ausführungsform unverändert. An den Außenkanten ist jeweils ein Flauschband 27 angebracht,
die ihre Entsprechung in den Klettbändern 26 auf den Schottsegmenten A,H und E,F finden. Die Bänder 26 und 27 sind so zueinander angeordnet, daß sie bei geschlossener Bodenklappe 9 miteinander verhakt sind.
Aufgrund der stabilisierenden Wirkung der Schotts und unter der Voraussetzung einer geeigneten Materialauswahl für die Behälterwände können beträchtliche Füllvolumina von 10 m3 und höher realisiert werden.

Claims (9)

Schutzanspräche
1. Flexibler Behälter für schwer- oder nichtrieselfähige Güter, bestehend aus das jeweilige Gut aufnehmenden beschichtetem Gewebe,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (6) im Einlaufbereich des Gutes sowie im Ausschüttbereich jeweils ein Schott (7; 14) aufweist, welches jeweils mit dem Gewebe verbunden ist und jeweils eine Öffnung (13) aufweist,
daß der Behälter (6) eine an einer seiner Seite angelenkte Bodenklappe (9) aufweist, und
daß Tragegurte (4) vorgesehen sind, welche den Behälter (6) im befüllten Zustand, die Bodenklappe (9) mitumfassend, umgreifen und Mittel (3) zum Anheben des Behälters aufweisen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragegurte (4) mittels Schnell verschlüssen (5, 5'), welche auch unter hoher Zugspannung der Tragegurte (4) offenbar sind, verschließbar sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (13) im unteren bzw. oberen Schott (7; 14) kreisrund ausgebildet sind und jeweils durch einen endlosen, umlaufenden Seilring (8) verstärkt sind.
4. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Schott (7) aus mehreren Segmenten (A-H) besteht, die mittels eines Zurrmechanismus so spannbar sind, daß sie, im
wesentlichen einen Ring mit Mittelöffnung bildend, in das Behälterinnere ragen.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zurrmechanismus gebildet ist aus wenigstens einem Spanngurt (23,24), der durch Hohlsäume an den Innenkanten der Segmente (A-H) verläuft und mittels eines Schlosses (20,21) im gespannten Zustand fixierbar und gleichwohl schnell entlastbar ist.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Spanngurte (23,24) durch Umlenkringe (22) so geführt sind, daß die Schlösser (20,21) von einer Seite des Behälters aus bedienbar sind.
7. Behälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanngurte in den Hohlsäumen der Segmente (A-H) in darin eingelegten Rohren (25) geführt sind.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das untere und das obere Schott (7; 14) aus demselben Gewebe wie der übrige Behälter bestehen.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Bodenklappe (9) wenigstens ein Flauschband (27) und auf der Unterseite des unteren Schotts (7) wenigstens ein Klettband (26) angebracht ist, derart, daß bei geschlossener Bodenklappe (9) beide Bänder (26,27) miteinander verhakt sind.
DE9313365U 1993-08-24 1993-09-06 Flexibler Transportbehälter Expired - Lifetime DE9313365U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4414946A1 (de) * 1993-11-10 1995-05-11 Peter Lisec Behälter für fließfähige Massen, Verfahren zum Füllen und zum Entleeren solcher Behälter
DE29518716U1 (de) * 1995-11-25 1996-01-18 Zink, Eberhard, 73240 Wendlingen Planensack-Schlauchaufbringung
US5535791A (en) * 1993-11-10 1996-07-16 Lisec; Peter Container for free-flowing masses and process for filling and emptying these containers

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