DE3223539C2 - Großraumsack - Google Patents

Großraumsack

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DE3223539C2 DE19823223539 DE3223539A DE3223539C2 DE 3223539 C2 DE3223539 C2 DE 3223539C2 DE 19823223539 DE19823223539 DE 19823223539 DE 3223539 A DE3223539 A DE 3223539A DE 3223539 C2 DE3223539 C2 DE 3223539C2
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Herkules Verpackungswerke 4401 Sendenhorst De GmbH
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Herkules Verpackungswerke 4401 Sendenhorst De GmbH
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Abstract

Um einen Großraumsack zu schaffen, der einerseits das Füllgut sicher aufnehmen kann und andererseits ein gutes, namentlich auch kontinuierliches Entleeren selbst bei schwierigem Füllgut gestattet, ist vorgesehen, daß der Sack einen sich verjüngenden unteren Endteil (2) mit einer wenigstens weitgehend zuziehbaren Öffnung (8) aufweist. Der Auslaufstutzen (9) schließt sich in freiem Zustand an die zuziehbare Öffnung (8) an und ist mit seinem Verschluß derart ausgebildet, daß er in geschlossenem Zustand durch die Öffnung (8) in den sich verjüngenden Teil (2) des Sackes einschiebbar und durch Zuziehen der Öffnung (8) gegen Heraustreten sicherbar ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Großraumsack mit Wandung aus flexiblem Material, einer oberen Einfüllöffnung, insbesondere einem Einfüllstutzen, und einem verschließbaren unteren Auslaufstutzen, der sich an einen sich verjüngenden unteren Endteil des Sackes anschließt, wobei ein Mantel mit wenigstens weitgehend mittels einer Kordel zuziehbarer Öffnung vorhanden ist, in dem der geschlossene Auslaufstutzen unterbringbar ist.
Solche Großraumsäcke werden beispielsweise in der Landwirtschaft für Düngemittel, Saatgut und andere Produkte verwendet. Wegen ihres großen Volumens stellen sie eine günstige Form einer Einwegverpackung für Füllgüter der genannten Art dar. Bekannte Ausführungen lassen jedoch, in der einen oder anderen Hinsicht noch verschiedene Wünsche offen.
Es ist ein Transportbehälter in Form eines Großraumsackes der eingangs genannten Art bekannt (DE-AS 12 88 500), bei dem ein zylindrischer Behälterteil in einen trichterförmigen Auslaß übergeht, der in einer Tülle endet. Diese wird durch einen darumgewundenen Strick geschlossen und durch einen schnell lösbaren Knoten gesichert. Der zylindrische Behälterteil ist in seinem unteren Bereich von einem als Gurt bezeichneten Teil umgeben. Dieser soll ausreichend starr sein, um vertikal zu bleiben, wenn er auf seiner unteren Kante ruht. Mit der letzteren ist ein mit einem Saum versehener Mantel verbunden. Im Saum verläuft ein Zugseil, das den Rand des Mantels in eine horizontale Lage ziehen kann, wodurch ein zweiter Boden unter dem flachgelegten trichterförmigen Auslaß des zylindrischen Behälterteiles entstehen solL Um dies zu erreichen, müssen also an dem Behälter besondere Teile vorhanden sein, so der Gurt und der an dessen unterer Kante beginnende Mantel.
Ein anderer bekannter Großraumsack (CH-PS 4 51 012) weist ebenfalls einen sich verjüngenden unteren Endteil und daran anschließend einen Auslaufstutzen auf, jedoch handelt es sich dabei um einen aufhängbaren Sack, der bei seiner Verwendung eines Aufhängegestells bedarf. Der Auslaufstutzen behält sowohl im leeren als auch im gefüllten Zustand des Sackes seine nach unten vorstehende Lage, so daß in keinem Fall eine flache Aufstandsfläche vorhanden ist
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Großraumsack der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß in einfacher Weise eine gesicherte Unterbringung des Auslaufstutzens und eine unmittelbare Aufsteilbarkeit des geschlossenen Sackes auf einer Unterlage ermöglicht wird, ohne daß es dazu besonderer Gurt-, Mantelteile od. dgl. bedarf und ohne daß die Erfüllung von weiteren an einen solchen Sack zu stellenden Forderungen (u. a. sichere Aufnahme des Füllgutes, gute Entleerbarkeit, Eignung für Füllgut verschiedener Art mehrfache Verwendbarkeit) beeinträchtigt wird.
Die Erfindung sieht zur Lösung dieser Aufgabe bei einem Großraumsack der eingangs genannten Art vor, daß der sich verjüngende Endteil selbst den Mantel zur Unterbringung des Auslaufstutzens bildet wobei sich die zuziehbare öffnung am Übergang zwischen dem Endteil und dem Auslaufstutzen befindet, derart daß der Auslaufstutzen in geschlossenem Zustand durch die Öffnung in den sich verjüngenden Endteil einschiebbar
und durch Zuziehen der öffnung gegen Heraustreten sicherbar ist.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein solcher Großraumsack zeichnet sich durch eine Anzahl wesentlicher Vorteile aus. Die gesicherte Unterbringung des geschlossenen Auslaufstutzens ist auf sehr einfache und günstige Weise erreicht, gleichzeitig damit aber auch die Bildung eines unmittelbar aufstellbaren Sackes, und zwar zusammen mit wesentlichen sonstigen vorteilhaften Eigenschaften, wie insbesondere fester Verschluß, leichtes öffnen, einwandfreie Entleerbarkeit und Wiederverwendbarkeit des Sackes. Es ist insgesamt ein Mehrweg-Großraumsack geschaffen, der den praktischen Anforderungen in besonderem Maße gerecht wird.
Der Auslaufstutzen ist in an sich bekannter Weise vorteilhaft von einer sich über die zuziehbare öffnung hinaus erstreckenden Verlängerung einer Sackwandung oder eines Wandungsteiles gebildet. Bei einem einlagigen Sack erstreckt sich dessen Wandung somit über die zuziehbare Stelle der von dieser Wandung selbst gebildeten Öffnung hinaus. Eine sehr zweckmäßige Ausführung besteht weiterhin darin, daß der gesamte Sack doppelwandig ist und der Auslaufstutzen von einem Endteil der inneren Wandung gebildet ist.
Zum Zuziehen der öffnung dient bei einer einfachen und praktischen Ausführung eine Kordel od. dgl.
Für den Verschluß des Auslaufstutzens bestehen mehrere Möglichkeiten. Besonders geeignet ist ein sog.
Blumenverschluß. Um auch sehr hohen Anforderungen genügen zu können, wird vorteilhaft ein Doppel-Blumenverschluß vorgesehen. Eine Kordel für den Verschluß wird zweckmäßig so am Auslaufstutzen ange-
bracht, daß sie nicht verlorengehen kann, aber frei ergreifbar ist.
Die Höhe oder der Bereich, um den sich die Wandung des Auslaufstutzens in das Innere des Sackes erstreckt und dort eine zweite, innere Wandung bildet, läßt sich entsprechend dem jeweiligen Bedarfsfall wählen. Diese zweite Wandung kann beispielsweise zugleich iiit dem Beginn des verjüngenden Teiles anfangen und dort mit der äußeren Sackwandung vernäht sein. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung ist der gesamte Sack zweilagig, wobei dann der Auslaufstutzen von einem Endteil der inneren dieser beiden Lagen gebildet ist. Dies ergibt einen Sack von hoher Belastbarkeit
Der sich verjüngende Teil kann zumindest annähernd die Form eines Pyramidenstumpfes oder auch eines Kegelstumpfes haben. Dies kann sich insbesondere nach dem sonstigen Aufbau des Sackes bzw. seiner Querschnittsform richten. So ist es möglich, daß der Sack eine quadratische oder rechteckige Querschnittsform hat oder aber auch zylindrisch ist Ebenso kann die Form des Auslaufstutzens rund oder eckig sein.
Der Großraumsack läßt sich aus Materialien der verschiedensten Art fertigen. Besonders vorteilhaft wird für seine Wandungen einschließlich des Auslaufstutzens ein Polypropylen-Gewebe, namentlich ein Bändchen-Gewebe, vorgesehen, das je nach Anforderung z. B. 180 g/m2 bis 300 g/m2 schwer sein kann.
Handelt es sich um einen Sack, bei dem Wandungsteile durch Nähte miteinander verbunden sind, so IkSt sich die Ausführung so treffen, daß wenigstens an einem Teil solcher Nähte ein Dichtband od. dgl. mit vernäht ist Hierdurch ist es möglich, den Großraumsack auch für pulverige Füllgüter u. dgl. einzusetzen, ohne daß ein Inlett, z. B. ein Polyäthylen-Innensack, erforderlich ist.
Das Material des Sackes läßt sich antistatisch ausbilden, z. B. durch eine Naß-Ausrüstung oder in Form eines Metall-Gewebes, wobei im Gewebe des Sackmaterials z. B. im Abstand von jeweils einem Zentimeter Metallfaden eingewebt sind. Durch eine solche Ausbildung werden sonst bei bestimmten Füllgütern mögliche Aufladungen mit den daraus resultierenden unerwünschten Folgen vermieden. In weiterer Ausgestaltung können bei einem solchen Sack Entladungs- bzw. Erdungsanschlüsse vorgesehen sein, durch die eine zusätzliche Sicherheit erreicht wird..
Die Haltegurte des Sackes sind vorteilhaft mit Doppelriegeln an den Wandungen desselben angenäht, was eine große Befestigungsfläche und somit eine hohe Belastbarkeit ergibt.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der zugehörigen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Großraumsack in perspektivischer Ansicht,
F i g. 2 eine Ausführung des unteren Sackendes mit Auslaufstutzen,
F i g. 3 einen Verschluß eines Auslaufstutzens,
Fig.4 einen weiteren Verschluß eines Auslaufstutzens,
Fig.5 das untere Ende eines Sackes in geschlossenem Zustand,
F i g. 6 eine Befestigung eines Haltegurtes und
F i g. 7 einen schematischen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig.6.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführung ist der Großraumsack in seiner Gesamtheit doppelwandig, d. h. er weist eine äußere Wandung 3 und eine innere Wandung 4 auf, die beide aus dem gleichen Material bestehen, namentlich einem Kunststoff-Bändchengewebe. Für die Wandungen läßt sich aber auch verschiedenes Material vorsehen, wenn dies für den jeweiligen Verwendungszweck günstiger ist. An einem oberen Abschlußteil 5 des Sackes, das z. B. quadratische Form hat, befindet sich ein Einfüllstutzen 6, der durch eine Kordel 7 nach Art eines Blumenverschlusses zugebunden werden kann.
Der Sack weist einen z. B. 1500 mm langen Hauptteil ίο 1 mit gleichem Querschnitt und einen anschließenden, sich verjüngenden unteren Endteil 2 mit einer zuziehbaren Öffnung 8 sowie einen Auslaufstutzen 9 auf. Die Gesamtlänge des Sackes im dargestellten Zustand beträgt ohne die Höhe des Einfüllstutzens z. B. 2300 mm und die Breite einer Seitenwand beispielsweise 900 mm. Während die äußere Wandung 3 im wesentlichen an der zuziehbaren öffnung 8 endet, erstreckt sich die innere Wandung 4 durch die öffnung 8 hindurch und bildet mit ihrer entsprechend geformten Verlängerung 4a den Auslaufstutzen 9. Die innere, sich im Auslaufstutzen 9 fortsetzende Wandung 4 kann bei einer abgewandelten Ausführung des Sackes auch nur auf einem Teil der Sackhöhe vorhanden sein, etwa nur in dem sich verjüngenden Bereich.
Zum Zuziehen der Öffnung 8 dient zweckmäßig eine Kordel 10, die durch Schlaufen od. dgl. hindurchgeführt ist, wobei die letzteren durch eine geeignete Formgebung der Sackwandung selbst oder auch durch aufgesetzte bzw. angenähte Teile gebildet sein können. Abweichend von der dargestellten Ausführung kann der Sack auch einlagig sein, wobei der Auslaufstutzen dann durch einen sich über die zuziehbare Öffnung 8 hinaus erstreckenden Teil dieser einzigen Wandung gebildet ist.
Die Sackwandungen 3, 4 bestehen ursprünglich aus mehreren, insbesondere zwei Zuschnitten od, dgl., die miteinander durch Nähte 11,12 verbunden sind, wobei die Form der Wandungsteile und die Nähte so gewählt ist, daß sich bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 für den unteren Endteil 2 eine etwa einem Pyramidenstumpf entsprechende Form ergibt. Der obere Abschlußteil 5 ist mit den Wandungen 3, 4 durch Nähte 13 verbunden. Der Einlaufstutzen 6 kann mit dem Abschlußteil 5 auch durch Vernähen verbunden sein. Falls eine erhöhte Dichtheit des Sackes gewünscht wird, z. B. bei pulverigem Füllgut, wird zweckmäßig mit den Nähten 11, 12 und ggfs. auch 13 ein Dichtband oder Dichtgurt aus geeignetem Material mit eingenäht, wie ein solches bei der Ziffer 15 angedeutet ist. so Der Sack kann aus antistatisch ausgerüstetem Material hergestellt sein, wenn dies für bestimmte Verwendungszwecke notwendig ist. Es lassen sich dann zusätzlich Entladungsanschlüsse, Erdungslaschen od. dgl. vorsehen, wie eine solche in F i g. 1 lediglich an einer Stelle bei der Ziff. 16 gezeigt ist.
Der Auslaufstutzen 9 ist mittels einer Kordel 14 verschließbar, wie noch erläutert werden wird.
Am oberen Ende ist der Sack mit vier Halte- oder Traggurten 17 versehen, die z. B. aus einem Polyester-Gewebe bestehen. Sie sind mit Hilfe von Riegeln 18 an den Wandungen 3, 4 durch Nähen befestigt. Bei einer weiteren in den F i g. 6 und 7 gezeigten Ausführung sind die Riegel 18 als Doppelriegel ausgebildet, derart, daß jeder Gurt 17 zwischen zwei Riegellagen 18a, 18£>, die von zwei getrennten Teilen oder einem auf sich umgelegten Teil des Riegelmaterials gebildet sein können, beidseitig eingeschlossen ist, wobei jeweils die Riegellagen sowie die Gurte untereinander und zugleich mit den
Wandungen 3, 4 durch Nähte 19 fest verbunden sind. Zusätzlich können überstehende Gurtenden noch durch Nähte 20 an den Sackwandungen befestigt sein.
In Fig.2 ist im einzelnen eine Ausführung des unteren Bereiches eines zweilagigen Sackes mit einem Auslaufstutzen dargestellt, wobei für vergleichbare oder ähnliche Teile die gleichen Bezugsziffern wie in F i g. 1 verwendet sind.
Der Auslaufstutzen 9 wird im wesentlichen durch den Endteil 4a der inneren Wandung 4 des Sackes gebildet, wobei zur zusätzlichen Verstärkung streifenartige Fortsätze 3a der äußeren Wandung 3 mit vom Endteil 2 weiterlaufenden Nähten 11,12 und Dichtbändern 15 bis zum unteren Ende des z. B. quadratischen Auslaufstutzens 9 geführt sind. An einer Stelle ist die Verschlußkordel 14 angenäht. An jeder der vier Seiten des Auslaufscutzens ist ein lappenförmiger Teil 3b der äußeren Wandung 3 auf deren Innenseite umgeschlagen und dort durch Nähte 21 befestigt Hierdurch wird im wesentlichen die öffnung 8 gebildet, zusammen mit einem schlauchartigen Durchlaß für die Kordel 10. Einschlitzungen 22 dienen dabei zur Erhöhung der Flexibilität beim Zuziehen dieser öffnung.
Die Fig.3 bis 4 veranschaulichen unabhängig von der Ausbildung des Auslaufstutzens im einzelnen, wie der Großraumsack an seinem unteren Ende geschlossen wird. Gemäß F i g. 3 wird mittels der Kordel 14 der Auslaufstutzen 9 zur Bildung eines Blumenverschlusses B zugebunden. Dann wird der zusammengedrückte Auslaufstutzen 9 oberhalb der Zubindestelle umgeschlagen, und es werden die aufeinanderliegenden Partien insgesamt mit derselben Kordel 14 gemeinsam zusammengebunden, wie F i g. 4 zeigt Dies soll als Doppel-Blumenverschluß DB bezeichnet werden. Der so geschlossene Auslaufstutzen wird nun durch die Öffnung 8 in den unteren Endteil 2 des Sackes hineingeschoben, worauf die öffnung 8 mittels der Kordel 10 zugezogen und die Kordel verknotet wird. Diesen Endzustand, in dem der Sack gefüllt werden kann, veranschaulicht F i g. 5.
Das öffnen des Sackes zum Entleeren geschieht sehr einfach dadurch, daß zunächst durch Aufmachen der lösbaren Verknotung der Kordel 10 die öffnung 8 freigegeben wird, so daß der Auslaufstutzen 9 nach unten austritt Dann kann die Verknotung der Kordel 14 gelöst werden, wodurch sich der Auslaufstutzen selbst öffnet und das Füllgut frei auslaufen kann. Dank des sich verjüngenden unteren Endteiles 2 des Sackes geht der Entleerungsvorgang einwandfrei und kontinuierlich vonstatten.
Je nach den Umständen kann statt eines Doppel-Blumenverschlusses gemäß F i g. 4 auch ein einfacher BIumenverschiuß nach F i g. 3 oder ein anderer geeigneter Verschluß des Auslaufstutzens als ausreichend vorgesehen werden, mit der der Auslaufstutzen 9 in das Innere des Sackes hineingeschoben wird. Auch dafür dient F i g. 5 gleichermaßen als Veranschaulichung.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 zeigt Säcke mit quadratischem oder sonstigem eckigen Querschnitt, die Säcke können aber auch im Ausgangszustand zylindrischen oder einen anderen runden Querschnitt haben, wobei der sich verjüngende unters Endteil dann insbesondere eine konische oder ähnliche Form hat
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Großraumsack mit Wandung aus flexiblem Material, einer oberen Einfüllöffnung, insbesondere einem Einfüllstutzen, und einem verschließbaren unteren Auslaufstutzen, der sich an einen sich verjüngenden unteren Endteil des Sackes anschließt, wobei ein Mantel mit wenigstens weitgehend mittels einer Kordel zuziehbarer Öffnung vorhanden ist, in dem der geschlossene Auslaufstutzen unterbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der sich verjüngende Endteil (2) selbst den Mantel zur Unterbringung des Auslaufstutzens (9j bildet, wobei sich die zuziehbare öffnung (8) am Übergang zwischen dem Endteil (2) und dem Auslaufstutzen (9) befindet, derart, daß der Auslaufstutzen (9) in geschlossenem Zustand durch die öffnung (8) in den sich verjüngenden Endteil (2) einschiebbar und durch Zuziehen der öffnung (8) gegen Heraustreten sicherbar ist
2. Großraumsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufstutzen (9) in an sich bekannter Weise von einer sich über die zuziehbare öffnung (8) hinaus erstreckenden Verlängerung (4a) einer inneren Sackwandung (4) oder eines Wandungsteiles gebildet ist
3. Großraumsack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß für den Auslaufstutzen (9) ein Doppel-Blumenverschluß (DB) vorgesehen ist.
4. Großraumsack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich streifenförmige Fortsätze (3a) einer äußeren Sackwandung (3) am Auslaufstutzen (9) entlang erstrecken und mit dessen Wandung (4a) verbunden sind.
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