DE2444303A1

DE2444303A1 - Transportbeutel fuer schuettgut

Info

Publication number: DE2444303A1
Application number: DE19742444303
Authority: DE
Inventors: Frank Nattrass
Original assignee: NATTRASS PETER JOHNSON
Current assignee: NATTRASS PETER JOHNSON
Priority date: 1973-09-17
Filing date: 1974-09-17
Publication date: 1975-04-30
Also published as: GB1455874A; IT1032533B; HK17878A; JPS5055481A; IE40021L; FR2243881B1; CY911A; FR2243881A1; DK136945B; US3961655A; CA1005023A; IN140781B; IL45677A; MY7800084A; IE40021B1; ES224552Y; DK136945C; IL45677A0; LU70910A1; ES224552U

Description

München 16.09.74

Prank Nattrass,

"Fallows find", Brearton,

Harrogate, Yorkshire, England,

Peter Johnson Nattrass,

¹¹ Tresco", Chain Lane,

Knaresborough, Yorkshire, England,

Großbritannien

Transportbeutel für Schüttgut

Die Erfindung betrifft einen Transportbeutel für Schüttgut, sogenannte Bulkware, insbesondere für feinzerkleinertes Gut.

Der Gebrauch von großen Beuteln zum Transport nicht abgepackter Mengen pulvrigen oder körnigen Gutes ist bekannt. Weiter ist der Gebrauch von Beuteln verfügbarer Form bekannt, wobei zum Entleeren der Boden eines solchen Beutels auf- oder weggeschnitten wird, so daß das Gut hinausfallen kann. Bei Verwenden derartiger Beutel ist es schwierig den Fluß des Gutes zu steuern. Zudem ist eine Wiederverwendung dieser Beutel nicht möglich.

Damit liegt der Erfindung wesentlich die Aufgabe zugrunde, einen Transportbeutel für Schüttgut bereitzustellen, der sowohl ein Steuern des ausfließenden Gutes als auch eine Wiederverwendung gestaltet und der den Erfordernissen des Umwelt- und Arbeitsschutzes entgegen-kommt.

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Nach der Erfindung ist diese Aufgabe bei einem Transportbeutel dadurch gelöst, daß dieser aus einem Außenbeutel mit in ihren oberen Abschnitten Aufhänger - zum Anheben des Transportbeutels - aufweisenden Seitenwänden und einen eine Öffnung aufweisenden Boden, und einem futterartigen Einsatz besteht, dessen unteres Ende in einem röhrenförmigen Abschnitt ausläuft, der an einem in der Regel an dem Boden des Außenbeutels befestigten Halteelement lösbar gehalten und mit entfern- oder lösbaren Schließmitteln geschlossen ist.

Bei Gebrauch wird der Einsatz des Transportbeutels mit Schüttgut gefüllt und sodann an seinem oberen Ende geschlossen. Zum Entleeren wird das Halteelement von dem Boden des Außenbeutels entfernt. Palis der röhrenförmige Abschnitt am unteren Ende des Einsatzes an dem Halteelement befestigt ist, ist auch der röhrenförmige Abschnitt zu lösen. Sobald dies geschehen ist, kann der röhrenförmige Abschnitt herausgeholt und an der Aufgabeöffnung eines zu beschickenden Bunkers oder sonstigen Behälters befestigt werden. Darauf kann das Schließmittel entfernt werden und das Schüttgut in den Behälter fließen. Mit Hilfe des schlauchförmigen Abschnitts können das Fließen des Schüttgutes gut gesteuert und bei Anschluß an den Einfüllstutzen des Behälters ein Entweichen von Schüttgut in die Umgebungsluft weitgehend vermieden werden. Der Außenbeutel, der zur Aufnahme aller einwirkenden Kräfte dient und dementsprechend aufwendig ist, kann wieder verwendet werden, während der Einsatz erneuert werden muß. Denkbar ist aber auch durchaus dessen erneute Verwendung.

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Weiter besteht die Erfindung daxin, daß auch das obere Ende des Einsatzes in einem röhrenförmigen Abschnitt ausläuft und daß dieser Abschnitt über die oberen Enden oder Kanten der Seitenwände des Außenbeutels hinaus vorsteht, wodurch es ermöglicht ist, ausreichend viel Einsatz zum Einfalten und Abschließen sowie Bilden eines wasserdichten Verschlusses für den Einsatz zu erhalten.

Weiter ist nach der Erfindung an den oberen Enden oder Kanten der Seitenwände des Außenbeutels eine Schürze zum Abdecken des Einsatzes, jedoch mit einer zentralen Öffnung zum Durchgreifen eines Teils des Einsatzes befestigt. Dies ermöglicht ein Abbinden des oberen Endes des gefüllten Einsatzes. Dies ist wichtig, weil hierdurch der Einsatz durch leichtes Anheben des Transportbeutels, während sein unteres Ende an der Behältereinfüllöffnung befestigt ist, völlig-geleert werden kann. Der Boden des Einsatzes erhält dabei eine Neigung zu dem rohrförmigen Abschnitt des Einsatzes.

Das Halte- oder Verschlußelement kann unterschiedliche Ausbildung haben. Bei einer der erfindungsgemässen Ausbildungen · ist das Halteelement eine die Öffnung des Bodens abdeckende Zugklappe, die herausnehmbar auf der Innenseite des Bodens gehalten ist. Vorzugsweise ist an der Zugklappe eine Zugschnur befestigt und ein Teil oder Ende der Zugschnur greift durch die Öffnung im Boden hinaus. Durch Ziehen der Zugschnur kann dann die Zugklappe durch die Öffnung herausgezogen werden.

Eine andere Ausbildung besteht nach der Erfindung darin, daß zwei Röhren (oder Schläuche), davon eine in der anderen, von dem Boden des Außenbeutels nach unten um die Öffnung vorstehen, daß der röhrenförmige Abschnitt am unteren Ende des Einsatzes an der inneren Röhre befestigt ist, und daß diese

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Anordnung in die äußere Röhre eingefaltet ist.

Weitere Schutzbegehren ergeben sich aus der Beschreibung und/ oder der Zeichnung (auch der provisorischen mit Erläuterungen versehenen Zeichnung) sowie der Voranmeldung in Verbindung mit den Patentansprüchen.

In der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele bei schematischer Darstellung veranschaulicht, ils zeigen:

Pig. 1 einen Transportbeutel, aufgehangen an einem Gabelstapler und vor dem Füllen, im Schnitt,

Pig. 2 einen Ausschnitt des Transportbeutels nach -Fig. 1 , jedoch nach dem Füllen,

Fig. 3 eine Einzelheit des Transportbeutels,

Fig. 4 verschiedene Schritte zum und beim Entleeren des

Fig. 12 Transportbeutels,

Fig. 13 einen anderen Transportbeutel, in perspektivischer Ansicht, und

Fig. 14 verschiedene Schritte zum und beim Entleeren des

Fig. 18 Transportbeutels nach Fig. 13.

Nach Fig. 1 besteht der Transportbeutel aus einem Außenbeutel 1 mit einem eine Öffnung 3 aufweisenden Boden 2 und an ihren oberen Abschnitten mit Schlaufen 5 versehenen Seitenwänden.

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Es können auch andere Mittel zum Heben des Transportbeutels verwendet werden, doch ist Schlaufen der Vorzug zu geben, so solchen und ihrer Befestigung nach Patent (Patentanmeldung P 24 16 169.1). Um einen einzelnen Punkt zum Heben zu erhalten, können jeweils zwei benachbarte Schlaufen verbunden oder auf andere Weise zusammengefaßt werden. Diese beiden Paare können sodann kreuzweise in Verlängerung des Transportbeutels nach oben verbunden sein, um einen einzigen Aufhängepunkt zu erhalten.

Die Öffnung 3 ist mittels einer Zugklappe 6 auf dem Boden 2 verdeckt. Sie besitzt zwei Zugschnüre 7, die durch die Öffnung 3 hinaushängen. Nach Fig. 3 sind die Ecken der Zugklappe 6 durch zu der jeweiligen Ecke 9 diagonal gelegene Einschnitte 8 zu dem Hauptteil der Zugklappe 6 abgesetzt und mit dieser durch einen zwischen den Einschnitten 8 verbliebenen Steg 11 verbunden und der Boden 2 des Außenbeutels 1 mit gegenüber der Breite der Stege 11 etwas breiteren Schlitzen 1o - zum Hindurchstecken der zu diesem Zweck zusammenzufaltenden Ecken der Zugklappe und zum Erreichen eines Sitzes des Steges in dem korrespondierenden Schlitz - versehen.

In dem Außenbeutel 1 sitzt eingepaßt ein Einsatz 12, der üblicherweise aus dichtem Kunststoff hergestellt sein kann. An seinem unteren Ende läuft der Einsatz 12 in einem röhrenförmigen Abschnitt 13 aus, der an der Zugklappe 6 gehalten ist. Zwei Schnüre 14 und 15 sind um den röhrenförmigen Abschnitt 13 zwecks Verschluß des Inneren des Einsatzes 12 gelegt. Während des Einfüllens sollte der obere Teil des Einsatzes 12 über die Oberkanten der Seitenwände 4 gefaltet sein, wie dies durch die Palten 16 angedeutet ist. Wahlweise kann aber auch der obere Teil des Einsatzes 12, wie mit Strichpunktlinie 17 veranschaulicht, an dem Ausgaberohr 18 eines Fülltrichters mittels einer Schnur 19 befestigt werden.

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Zum Pullen des 'Iransportbeutels wird dieser durch Eingreifen der Gabeln eines Gabelstaplers oder Angreifen eines Kranes durch die bzw. an den Schlaufen 5 - Fig. 1 - vom Boden abgehoben, so daß sich das Schüttgut ohne Faltenbildung an dem Boden 2 bzw. der Zugklappe 6 verteilen und aufhäufen kann. Bei einer der/oben erläuterten Anbringungen des oberen Abschnitts des Einsatzes kann nun das Schüttgut eingefüllt werden. Anschließend wird der obere röhrenförmige Abschnitt 2o - Fig. 2 - des Einsatzes 12 schwanenhalsförmig eingeschlagen, um einen wasserdichten Verschluß zu erhalten. Der "Schwanenhalsverschluß" befindet sich dann in der zentralen Öffnung einer Schürze 21, die bei ringförmiger Gestalt mit ihrer Außenkante an den oberen Kanten der Seitenwände 4 befestigt, wie angenäht, ist. Der "Schwanenhalsverschluß" ist sodann mit der Schürze 21 mittels einer Schnur 22 abgebunden. Schließlich ist zum zusätzlichen Schutz eine Außenklappe 23 über die Schürze 21 geschlagen. In seiner gefüllten Form kann nun der Transportbeutel beliebig transportiert oder gelagert werden.

Zum Entleeren wird der Transportbeutel mit seiner Öffnung genau über den Einfüllstutzen 24 eines zu beschickenden Behälters 25 gehoben - Fig. 4 -, wobei noch nach Fig. 5 die Zugklappe 6 mit ihren Ecken 9 an dem Boden 2 gehalten ist.

Mittels der Zugschnüre 7 wird nun die Zugklappe 6 mindestens teilweise durch die Öffnung 3 herausgezogen. Der röhrenförmige Abschnitt 13 des Einsatzes 12 wird herausgezogen, nach Fig. nahe der Zugklappe abgeschnitten, nach Fig. 8 geöffnet bzw. aufgefaltet, nach Fig. 9 über den Einfüllstutzen gezogen und mittels einer Schnur 26 festgebunden. Durch Lösen oder Lockern

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der Schnur 14 wird der röhrenförmige Abschnitt 13 geöffnet und das Schüttgut kann zufolge Schwerkraft durch den Abschnitt 13 in den Behälter 25 fließen, ohne daß Schüttgut in die Umgebung entweichen kann. Die IXirchfließmenge kann durch Lockern oder Anziehen der Schnur 14 auf einfache Weise gesteuert werden.

Bei einigen Schüttgütern ist es möglich, daß in den unteren Ecken des Transportbeutels Taschen 27 Gutes verbleiben, wie dies Ln ?Lg. 11 mit unterbrochener Linie gezeigt ist. Um dieses verbliebene Schüttgut zu entleeren, bedarf es lediglich eines Anhebens des Transportbeutels. Zufolge der Befestigung des oberen Endes des Einsatzes 12 an der Schürze 21 und des unteren röhrenförmigen Abschnitts 13 an dem Einfüllstutzen 24 wird der Einsatz 12 in vertikaler Richtung gestreckt Pig. 12 -, so daß auch die Reste Schüttgutes hinausfließen in den Behältern 25.

Es ist zu erwähnen, daß zu den einzelnen Teilen des Transporobeutels verschiedene Ausgestaltungen möglich sind, insbesondere hinsichtlich der Art, wie die einzelnen Teile miteinander verbunden sind und in der Art der Verschlüsse für die röhrenförmigen Abschnitte 13 und 2o des Einsatzes. Unterschiedliche Arten der zeitweiligen Befestigung der Zugklappe 6 c.dgl. auf dem Boden 2 und einer lösbaren Befestigung sind möglich. Eine dieser Möglichkeiten besteht darin, daß an der Zugklappe und an entsprechenden Stellen des Bodens des Außenbeutels Stücke haftenden oder hakigen Werkstoffs, wie Klettenband, befestigt sind. Ein derartiges Material wird in Großbritannien unter der Bezeichnung "Velcro" vertrieben.

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Ein anderer Transportbehälter nach Fig. 13 bis Fig. 18 entspricht in vielen Teilen dem oben beschriebenen Transportbehälter, so der Außenbeutel 1 mit Boden 2, Öffnung 3, Seitenwänden 4, Schlaufen 5, weiter der Einsatz 12 mit röhrenförmigen Abschnitten 13 und 2o. Auch das Füllen geschieht in der oben beschriebenen Weise mit anschließendem Einfalten des Abschnitts 2o und dessen Befestigen an der Schürze 21, die· schließlich durch die Klappe 23 abgedeckt wird. Sie besitzt Schlitze 3o als Durchlaß für die Schlaufen 5.

Der Transportbeutel unterscheidet sich aber von dem oben beschriebenen dadurch, daß sein unteres Ende eine andere Ausbildung zeigt. Es sind dort zwei kurze konzentrische Röhren 31 und 32 um die Öffnung 3 im Boden 2 vorgesehen, die aus dem gleichen Werkstoff wie der Außenbeutel bestehen und ggf. an diesen angenäht sein können. Der untere röhrenförmige Abschnitt 13 des Einsatzes 12 ist durch die Öffnung 3 gesteckt und mittels Schnüre 33, 33a abgebunden. Der Abschnitt 13 greift durch die innere Röhre 31 und ist mit dieser mittels einer um die Röhre 31 gelegten Schnur abgebunden. Die innere Röhre 31 und der Abschnitt 13 sind zusammengefaltet und in dem Innenraum der äußeren Röhre 32 untergebracht. Schließlich ist die äußere Röhre 32 mittels einer Schnur 35 zugebunden, so daß der Boden 2 des Transportbeutels bei Einschluß des empfindlichen Endes des Einsatzes völlig geschlossen ist.

Zum Entleeren werden der Transportbeutel mit seiner äußeren Röhre 32 genau über den Einfüllstutzen 24 des zu beschickenden Behälters 25 gehoben, die Schnur 35 gelöst und entfernt, die innere Röhre 13 entfaltet und - nach Fig. 15 - herausgezogen, deren äußerstes Ende 36 abgeschnitten und die Schnur 34 gelöst und entfernt - Fig. 16 -. Die Schnur 33 an dem röhrenförmigen Abschnitt 13 ist nun zugänglich. Weiter werden das Ende des

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Abschnitts 13 über den Einfüllstutzen 24 gebracht, dort mittels einer Schnur 26 - Fig.18 - befestigt und schließlich die Schnur 33 gelockert oder gelöst, vorauf das Schüttgut in den Behälter 25 fließen kann. Wie bereits erläutert, kann Schüttgut nicht entweichen, so daß an der Ausgabestelle arbeitende Personen vor Staubeinwirkung geschützt sind. In Taschen verbliebene Reste Schüttgut können in oben bereits erläuterten Weise durch Strecken des Einsatzes zum Hinausfließen gebracht werden.

Mit der Erfindung ist ein Transportbeutel für Schüttgut geboten, der einfach zu handhaben, wiederverwendbar und völlig zu entleeren ist, wobei das Schüttgut bestens geschützt und infolge staubfreier Entleerung ein Beitrag zum Umwelt- bzw. zum Arbeitsschutz geleistet ist.

Bevorzugter Werkstoff für den Außenbeutel ist ein Gewebe aus pigmentfreiem Polypropylen, dais bei ultravioletter Strahleneinwirkung zum Zersetzen neigt. Es wird deshalb vorgeschlagen, den Außenbeutel mit einer Abschirmschicht gegen ultraviolettes Licht auszustatten.

Patentansprüche: -1ο- -

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Claims

Patentansprüche;

1. transportbehälter für Schüttgut, dadurch gev,_yic ennzeichnet, daß dieser aus einem Außenbeutel

(1) mit in ihren oberen Abschnitten Aufhänger (5) - zum Anheben des Transportbeutels - aufweisenden Seitenwänden (4) und einem eine Öffnung (3) aufweisenden Boden (2), und einem futterartigen Einsatz (12) besteht, dessen unteres Ende in einem röhrenförmigen Abschnitt (13) ausläuft, der an einem in der Regel an dem Boden (2) des Außenbeutels (1) befestigten Halteelement (6) lösbar gehalten und mit entfern- oder lösbaren Schließmitteln (14, 15, 33) geschlossen ist.

2. Transportbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch das obere Ende des Einsatzes (12) in einem röhrenförmigen Abschnitt (2o) ausläuft und daß dieser Abschnitt über die oberen Enden oder Kanten der Seitenwände (4) des Außenbeutels (1) hinaus vorsteht.

3. Transportbeutel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Enden oder Kanten der Seitenwände des Außenbeutels eine Schürze (21) zum Abdecken des Einsatzes (12), jedoch mit einer zentralen Öffnung zum Durchgreifen eines Teils des Einsatzes befestigt ist.

4. Transportbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement eine die Öffnung des Bodens abdeckende Zugklappe (6) ist, die herausnehmbar auf der Innenseite des Bodens (2) gehalten ist.

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5. Transportbeutel nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugklappe (6) - bei Anpassung an eine rechtwinklige Form des Bodens - rechtwinklig ausgebildet ist, daß die Ecken (9) der Zugklappe (6) durch zu der jeweiligen Ecke diagonal gelegene Einschnitte (18) zu dem Hauptteil der Zugklappe (6) abgesetzt und mit dieser durch einen zwischen den Einschnitten verbliebenen Steg (11) verbunden sind, und daß der Boden des Außenbeutels - nahe seinen angenommenen vier Ecken - mit gegenüber der Breite der Stege etwas breiteren Schlitzen (io) zum Hindurchstecken der zu diesem Zweck zusammenzufaltenden Ecken der Zugklappe und zum Erreichen eines Sitzes des Steges (11) in dem korrespondierenden Schlitz (1o) - versehen ist.

6. Transportbeutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zugklappe und an entsprechenden Stellen des Bodens des Außenbeutels Stücke haftenden oder hakigen Werkstoffs, wie Klettenband, befestigt sind.

7. Transportbeutel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zugklappe (6) eine Zugschnur (7) befestigt ist und daß ein Teil oder Ende der Zugschnur (7) durch die Öffnung (3) im Boden hinausgreift.

8. Transportbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Röhren (31, 32) (oder Schläuche), davon eine in der anderen, von dem Boden (2) des Außenbeutels nach unten um die Öffnung (3) vorstehen, daß der röhrenförmige Abschnitt (13) am unteren Ende des Einsatzes (12) an der inneren Röhre (31) befestigt ist, und daß diese Anordnung in die äußere Röhre (32) eingefaltet ist.

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