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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen flexiblen permeablen Behälter. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung einen flexiblen permeablen Behälter mit
einem faltbaren Teil, der zum Einschließen von Teeblättern, beispielsweise
von grünem
Tee, schwarzem Tee und Oolong-Tee, von Pulver von Tafelgenüssen wie
Kaffeebohnen, von Suppenzutaten wie getrocknete kleine Sardinen
und pulverige Späne von
getrockneten Makrelen und anderer zu extrahierenden Materialien
verwendet wird.
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Erörterung
des Standes der Technik
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Flexible
permeable Behälter,
die das Herstellen eines Extrakts aus den genannten zu extrahierenden
Materialien (im folgende oft einfach als "Inhalt" bezeichnet) umfassen beispielsweise
einen weit verbreiteten Teebeutel, der einen quadratischen flachen Beutelkörper zum
Aufnehmen von Inhalten und eine Einrichtung zum vertikalen Anheben
desselben aufweist. Flexible permeable Behälter, die im Vergleich mit
dem Teebeutel eine verbesserte Extraktionseffizienz gewährleisten,
sind in den offengelegten Japanischen Patentanmeldungsbeschreibungen 99975/1989
und 98870/1991 offenbart.
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Die 21 und 22 zeigen einen flexiblen permeablen
Behälter 100,
der in der Beschreibung der offengelegten Japanischen Patentanmeldung 99975/1989
beschrieben ist und einen Beutelkörper 110 aufweist,
der durch Siegeln der Umfangsränder zweier
quadratisch geschnittener Verpackungsmaterialien flach ausgebildet
ist und eine am Beutelkörper 110 angebrachte
Aufhängeschnur 120 aufweist.
Die Aufhängeschnur 120 ist
um den Beutelkörper 110 derart
gewickelt, daß ein
Ende 130 der Hängeschnur 120 an
der Mitte einer Fläche
des Beutelkör pers 110 befestigt
ist und das andere Ende sich auf der entgegengesetzten Fläche erstreckt.
Ein Tag 140 aus, beispielsweise, einem Stück Papier
ist am anderen Ende der Aufhängeschnur 120 angebracht,
und dieses Tag 140 ist mit der gegenüberliegenden Fläche des
Beutelkörpers 110 leicht
verbondet.
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Im
Gebrauch wird, wie in 22 dargestellt, das
Tag 140 vom Beutelkörper 110 abgezogen.
Der Beutelkörper 110 mittels
der Aufhängeschnur 120 horizontal
aufgehängt
und heißes
Wasser wird auf den Beutelkörper 110 gegossen.
Das eingegossene heiße
Wasser bewirkt die Extraktion aus dem Inhalt des Beutelkörpers 110 und
fällt in
ein darunter angeordnetes Gefäß 150.
Zu diesem Zeitpunkt sackt die Unterseite des Beutelkörpers 110 ab,
so daß der Kontakt
des Inhalts mit dem heißen
Wasser verstärkt wird,
um so eine exzellente Extraktion des Inhalts zu ermöglichen.
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Die 23 bis 25 zeigen einen flexiblen permeablen
Behälter 200,
wie er in der Beschreibung der offengelegten Japanischen Patentanmeldung 98870/1991
beschrieben ist. Dieser flexible permeable Behälter 200 weist einen
dreieckigen Beutelkörper 210 und
eine an dem Beutelkörper 210 befestigte Aufhängeschnur 220 aufweist.
Ein Ende der Aufhängeschnur 220 ist
an einem Scheitel des Beutelkörpers 210 oder
einem im wesentlichen mittigen Bereich einer Fläche des Beutelkörpers 210 befestigt. Das
Bezugszeichen 210 bezeichnet ein am anderen Ende der Aufhängeschnur 220 befestigtes
Tag.
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Insbesondere
zeigt 23 die Form, in
der der flexible permeable Behälter 200 in
einer (nicht dargestellten) äußeren Verpackung
aufgenommen ist. Der dreieckige Beutelkörper 210 ist in geeigneter Weise
gefaltet und die Aufhängeschnur
ist um den gefalteten Beutelkörper 210 gewickelt.
Das Tag 230 ist leicht mit einer Außenfläche des Beutelkörpers 210 verbondet.
Die gefaltete Form des Beutelkörpers 210 wird
somit durch die Aufhängeschnur 220 beibehalten,
um so das Unterbringen in der Umverpackung zu ermöglichen.
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Während der
Extraktion wird, wie in den 24 und 25 dargestellt, das Tag 230 manuell
gehalten und der Beutelkörper 210 wird
mittels der Aufhängeschnur 220 aufgehängt und
in heißes
Wasser im Gefäß 150 getaucht.
Wie in 24 zu erkennen, ist
ein Ende der Aufhängeschnur 220 an
einem Scheitel des Beutelkörpers 210 befestigt
und eine Dreiecksfläche
bildet die Unterseite. In beiden Fällen hat der Beutelkörper 210 die
Form eines Tetraeders, so daß der
Innenraum des Beutelkörpers 210 groß ist und
damit der Kontakt des Inhalts mit dem Wasser verstärkt werden
kann. So kann eine erwünschte
Extraktion erfolgen.
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Das
US-Patent 4 826 695 offenbart eine Getränkeaufgußvorrichtung, bei der Kaffeepartikel,
etc. zusammen mit einer Kohlendioxidquelle enthalten ist. Wenn die
Aufgußvorrichtung
in Wasser getaucht wird, gibt die Kohlendioxidquelle Kohlendioxid
frei. Das Kohlendioxid perlt durch die Kaffeepartikel nach oben,
wobei es die Kaffeepartikel bewegt, so daß die Effizienz der Kaffeeextraktion
maximiert wird. Der Behälter
ist mit mehreren Umfangsfalten versehen.
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Bei
dem in den 21 und 22 dargestellten herkömmlichen
flexiblen permeablen Behälter 100 ist der
Beutelkörper 110 flach,
so daß das
Einbringen des flexiblen permeablen Behälters 100 in die Umverpackung
reibungslos erfolgen kann. Der Beutelkörper 110 ist jedoch
durch die beiden oben und unten befindlichen Flächen begrenzt, mit der Folge,
daß der
Innenraum des Beutelkörpers 110 klein
ist. Daher ist nicht nur die im Beutelkörper 110 enthaltene
Inhaltsmenge begrenzt, sondern auch der Raum, in dem sich der Inhalt
im Beutelkörper 110 bewegen kann,
ist unzureichend, so daß der
Kontakt des Inhalts mit heißem
Wasser bei der Extraktion nicht zufriedenstellend ist. Dieser flexible
permeable Behälter 100 hat
daher den Nachteil, daß die
Extraktion nicht zufriedenstellend sein kann.
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Der
herkömmliche
flexible permeable Behälter 200 der 23 bis 25 weist einen Beutelkörper 210 mit
einem großen
tetraederförmigen
Raum auf, so daß der
Inhalt in ausreichender Menge in den Beutelkörper 210 gegeben werden
kann. Dieser flexible permeable Behälter 200 ist im gefalteten
Zustand voluminös,
so daß er
zum Verfangen mit der Umverpackung neigt. Der flexible permeable
Behälter 200 hat
damit den Nachteil, daß das
Unterbringen in der Umverpackung schwierig ist. Ferner hat der flexible
permeable Behälter 200 im
gefalteten Zustand eine derart unregelmäßige Gestalt, daß er einfach mittels
der Aufhängeschnur 220 aufgerollt
ist, wie in 23 dargestellt.
Daher ist das Erscheinungsbild schlecht und der aus der Umverpackung
entnommene flexible permeable Behälter 220 weist ein
unschönes
Aussehen auf, wodurch seine Vermarktungsfähigkeit verschlechtert ist.
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Ferner
sind bei beiden herkömmlichen
flexiblen permeablen Behältern 100, 200 die
Aufhängeschnüre 120, 220 um
die jeweiligen Außenflächen der
Beutelkörper 110, 210 gelegt,
so daß die
jeweilige Länge
der Aufhängeschnüre 120, 220 den
jeweiligen Außenabmessungen
der Beutelkörper 110, 210 entsprechen
und nicht zufriedenstellend groß sein können. Daher
zeigt sich bei der Extraktion der Nachteil, daß die Aufhängeschnüre 120, 220 leicht
in das Gefäß 150 fallen
können.
Es sollte daher eine zufriedenstellende Länge der Aufhängeschnur
durch Wickeln einer doppelten oder dreifachen Länge der Aufhängeschnur
um den Beutelkörper
gewährleistet werden.
Dies beeinträchtigt
jedoch nicht nur das Aussehen als flexibler permeabler Behälter, sondern
begünstigt
auch das Verfangen der Aufhängeschnur
an der Umverpackung beim Einsetzen in dieselbe. Ferner ist das doppelte
oder dreifache Wickeln in der den flexiblen permeablen Behälter herstellenden Produktionsstraße schwierig.
Daher ist ein doppeltes oder dreifaches Umwickeln nicht praktisch
durchführbar.
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Überblick über die
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung dient der Lösung der zuvor genannten Probleme
des Standes der Technik.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen flexiblen permeablen
Behälter
zu schaffen, in den eine ausreichende Menge an Inhalt gefüllt werden
kann, der eine hohe Effizienz bei der Extraktion aus dem Inhalt
gewährleistet
und nicht unförmig ist,
so daß das
Unterbringen des Beutels in eine Umverpackung problemlos durchgeführt werden
kann, und der Beutel ein verbessertes Aussehen hat.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem
Behälter
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Die
genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
und den beigefügten
Ansprüchen
in Verbindung mit den zugehörigen
Zeichnungen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
Zeichnungen zeigen:
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1 eine perspektivische Darstellung
eines flexiblen permeablen Behälters
in gefalteter Form nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine perspektivische Darstellung
eines flexiblen permeablen Behälters
in entfalteter Form nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
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3 eine Schnittdarstellung
eines flexiblen permeablen Behälters
in gefalteter Form nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
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4 eine perspektivische Darstellung
eines flexiblen permeablen Behälters
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, der einer Extraktion unterzogen wird;
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5 eine Draufsicht zur Darstellung
der Bewegung des Inhalts bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
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6 eine perspektivische Darstellung
eines gefalteten flexiblen permeablen Behälters nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 eine Schnittdarstellung
eines gefalteten flexiblen permeablen Behälters nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8 eine perspektivische Darstellung
eines flexiblen permeablen Behälters
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, der einer Extraktion unterzogen wird;
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9 eine perspektivische Darstellung
einer Form des Beutelkörpers
mit einem daran befestigten Aufhängeelement;
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10 eine perspektivische
Darstellung einer Form des Beutelkörpers mit mehreren daran angebrachten
Aufhängeschnüren;
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11 eine perspektivische
Darstellung einer anderen Form des Beutelkörpers in gefalteter Form;
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12 eine Draufsicht auf eine
andere planare Morphologie des Beutelkörpers;
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13 eine Draufsicht auf eine
andere planare Morphologie des Beutelkörpers;
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14 eine Draufsicht auf eine
andere planare Morphologie des Beutelkörpers;
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15 eine Draufsicht auf eine
andere planare Morphologie des Beutelkörpers;
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16 eine Draufsicht auf eine
andere planare Morphologie des Beutelkörpers;
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17 eine perspektivische
Darstellung eines flexiblen permeablen behälters nach einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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18 eine Draufsicht auf ein
Tag, das bei dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung Verwendung findet;
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19 eine Schnittdarstellung
eines flexiblen permeablen Behälters
nach dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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20 eine perspektivische
Darstellung eines einer Extraktion unterzogenen flexiblen permeablen
Behälters
nach dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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21 eine Draufsicht auf einen
herkömmlichen
flexiblen permeablen Behälter;
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22 eine perspektivische
Darstellung des herkömmlichen
flexiblen permeablen Behälters,
der einer Extraktion unterzogen wird;
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23 eine perspektivische
Darstellung eines anderen herkömmlichen
flexiblen permeablen Behälters;
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24 eine perspektivische
Darstellung des anderen herkömmlichen
flexiblen permeablen Behälters,
der einer Extraktion unterzogen wird; und
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25 eine perspektivische
Darstellung des anderen herkömmlichen
flexiblen permeablen Behälters,
der einer anderen Art von Extraktion unterzogen wird.
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Detaillierte
Erfindungsbeschreibung
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Zur
Lösung
der genannten Aufgaben ist erfindungsgemäß ein flexibler permeabler
Behälter
vorgesehen, mit:
einem flüssigkeitsdurchlässigen Beutelkörper mit
einer Oberseite und einer Unterseite,
wobei die Oberseite und
die Unterseite durch eine Seitenfläche miteinander verbunden sind,
und wobei die Oberseite und die Unterseite eben sind,
dadurch
gekennzeichnet, daß
die
Seitenfläche
vor dem Eintauchen in eine Flüssigkeit
im wesentlichen nur eine Biegezone aufweist, in der die Seitenfläche gebogen
und gefaltet ist, während
die Seitenfläche
nach dem Eintauchen in eine Flüssigkeit
entfaltet ist und sich eine wesentliche Aufhebung der Biegung ergibt.
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Bei
dieser Ausbildung ist der Beutelkörper durch die Faltung der
Seitenfläche
im allgemeinen flach. Daher ist der flexible permeable Behälter nicht sperrig
und kann leicht in einer Umverpackung angeordnet werden. Ferner
liegen die Oberseite und die Unterseite aufgrund der Faltung der
Seitenfläche
aufeinander, so daß der
flexible permeable Behälter
eine ordentliche Ausbildung aufweist, wodurch sich ein verbessertes
Erscheinungsbild ergibt.
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Bei
der Extraktion wird die Seitenfläche
aus der gefalteten Form durch das Gewicht des angeschwollenen Inhalts,
die Dehnung des Materials des Beutelkör pers, etc. in eine gerade
Form verbracht. Der Beutelkörper
nimmt somit einen entfalteten Zustand ein und durch die Veränderung
der Seitenfläche
vom gefalteten in den erweiterten entfalteten Zustand wird ein großer Innenraum
gebildet. Der in dem großen
Innenraum vorgesehene Inhalt ist so bemessen, daß die Menge des Inhalts ausreichend
ist.
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Der
erfindungsgemäße flexible
permeable Behälter
kann ferner wenigstens ein Aufhängeelement
mit einem an der Oberseite oder der Unterseite des flüssigkeitsdurchlässigen flexiblen
Beutelkörpers aufweisen.
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Bei
diesem Aufbau ermöglicht
die Verwendung des an dem Beutelkörper befestigten Aufhängeelements
nicht nur das Aufhängen
des Beutelkörpers,
um auf diese Weise das Geraderichten der Seitenfläche des
Beutelkörpers
zu unterstützen,
sondern auch das Schütteln
des Beutelkörpers,
um so die Extraktion zu beschleunigen. Dieses Aufhängelement
ist beispielsweise eine Aufhängeschnur,
ein harter Stab oder dergleichen.
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Bei
dem erfindungsgemäßen flexiblen
permeablen Behälter
kann das Aufhängeelement
eine Aufhängeschnur
sein und die Aufhängeschnur
kann um die Außenfläche des
Beutelkörpers über den
gefalteten Bereich gelegt sein, wobei ein Ende der Aufhängeschnur
an der Oberseite oder der Unterseite des Beutelkörpers befestigt ist, während das
andere Ende lösbar
an der Oberseite oder der Unterseite des Beutelkörpers angebracht ist.
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Bei
diesem Aufbau ist die Aufhängeschnur um
den Beutelkörper über den
gefalteten Teil der Seitenfläche
des Beutelkörpers
gewunden. Die Aufhängeschnur
ist somit nicht nur über
die Oberseite und die Unterseite, sondern auch über den gefalteten Teil der
Seitenfläche
des Beutelkörpers
gewunden. Daher ist die Gesamtlänge
der Aufhängeschnur
vergrößert, so
daß nicht
nur das Fallen in das Gefäß beim Aufhängen verhindert
ist, sondern ferner ein doppeltes oder dreifaches Wickeln unnötig wird.
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Ferner
kann der erfindungsgemäße flexible permeable
Behälter
ferner nicht nur mindestens eine Aufhängeschnur mit einem an der
Oberseite oder der Unterseite des Beutelkörpers angebrachten Ende, sondern
auch ein Tag mit einem Befestigungsteil zum Befestigen en einem
externen Element aufweisen, wobei das Tag am anderen Ende der Aufhängeschnur
angebracht ist.
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Bei
dem flexiblen permeablen Behälter
wird das Tag mit dem externen Element, beispielsweise einem Gefäß, durch
den Zusammengriff des Befestigungsteils des Tags mit dem externen
Element verbunden. Somit wird ein Abfallen des Tags von dem externen
Element verhindert. Bei dem flexiblen permeablen Behälter fallen
daher das Tag und die Aufhängeschnur
nicht ab, so daß eine
Verlängerung
der Länge
der Aufhängeschnur
zum Verhindern des Fallens derselben nicht erforderlich ist.
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Das
Befestigungsteil kann entweder ein Schlitz sein, dessen eines Ende
am Umfangsrand des Tags offen ist, und dessen anderes Ende sich
bis zu einem inneren Bereich der Tagfläche erstreckt, oder es kann
eine in dem Tag entlang einer Schnittlinie ausgebildete Lippe sein,
die als teilweise offene Schleife ausgebildet ist, so daß die Lippe
im Zustand der teilweisen Verbindung mit dem Tag angehoben werden
kann.
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Bei
jedem der genannten flexiblen permeablen Behälter kann die Seitenfläche so gefaltet
sein, daß sie über der
Oberseite und der Unterseite des Beutelkörpers liegt, oder sie kann
derart gefaltet sein, daß sie
außerhalb
der Oberseite und der Unterseite des Beutelkörpers liegt.
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Ferner
können
bei dem erfindungsgemäßen flexiblen
permeablen Behälter
die Oberseite und die Unterseite des Beutelkörpers polygonale Formen, polygonale
Formen mit abgerundeten Ecken oder gebogene Umfangsränder haben.
Vorzugsweise haben die Oder- und die Unterseite des Beutelkörpers polygonale
Formen mit gebogenen Ecken oder sie sind mit gebogenen Umfangsrändern unter
dem Gesichtspunkt ausgebildet, daß der Inhalt durch den Beutelkörper nicht gefangen
ist oder gestoppt wird, mit der Folge, daß der Inhalt sich ungehindert
im Beutelkörper
bewegen kann und die Extraktionseffizienz verbessert wird.
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Wirkung der
Erfindung
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Der
erfindungsgemäße flexible
permeable Behälter
umfaßt
einen flüssigkeitspermeablen
flexiblen Beutelkörper
mit einer Oberseite und einer Unterseite, wobei die Oberseite und
die Unterseite durch eine Seitenfläche miteinander verbunden sind,
welche eine Biegezone aufweist, in der die Seitenfläche gebogen
und gefaltet ist. Durch diesen Aufbau ist der Beutelkörper flach
und nicht sperrig, so daß der
flexible permeable Behälter
leicht in eine Umverpackung verbracht werden kann. Ferner weist
der flexible permeable Behälter
eine ordentliche Ausbildung auf, wodurch das Erscheinungsbild verbessert wird.
Des weiteren ist die Aufnahmekapazität des Beutelkörpers groß, so daß die Menge
des eingefüllten
Inhalts ausreichend erhöht
werden kann. Der Inhalt kann sich frei im Beutelkörper bewegen,
um so die Extraktionseffizienz zu verbessern.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist das Aufhängeelement an dem genannten
Beutelkörper
befestigt, um so das Aufhängen
des Beutelkörpers
zu ermöglichen.
Daher kann der Extraktionsvorgang auf einfache Weise ausgeführt werden.
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Ferner
ist bei der vorliegenden Erfindung die Aufhängeschnur um die Außenseite
des Beutelkörpers über den
gefalteten Bereich der Seitenfläche
gelegt, um so eine ausreichende Verlängerung der Länge der
Aufhängeschnur
zu erreichen. Auf diese Weise kann das Fallen der Aufhängeschnur
in das Gefäß bei der
Extraktion verhindert werden.
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Bei
dem erfindungsgemäßen flexiblen
permeablen Behälter
wird ferner das Tag an einem externen Teil befestigt, so daß ein Herabfallen
des Tags von dem externen Teil verhindert wird. Auf diese Weise
kann nicht nur eine hygienische Extraktion erfolgen, sondern es
ist ferner auch unnötig,
die Länge der
Aufhänge schnur
zu erhöhen.
Somit ist die Handhabung vereinfacht und eine sperrige Ausbildung
des Beutelkörpers
kann vermieden werden.
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Bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
folgenden Ausführungsbeispiele
näher beschrieben,
welche nicht als den Rahmen der Erfindung einschränkend angesehen werden
sollten.
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Ausführungsbeispiel 1
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Das
erste Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nunmehr in Zusammenhang mit den 1 bis 5 beschrieben.
Der flexible permeable Behälter 1 weist einen
Beutelkörper 2 auf,
der einen Inhalt 3 umschließt (siehe 3).
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Der
Beutelkörper 2 besteht
aus einem Material mit einer Permeabilität, die das Infiltrieren von Flüssigkeiten
durch dieses ermöglicht,
und mit einer Flexibilität,
die ein Falten oder Entfalten ermöglicht. Als Material des flexiblen
permeablen Beutelkörpers sind
ein Netz aus gewebten Kunstharzfasern, ein Vliesstoff, ein Nylongewebe
oder dergleichen zu nennen. Das Beutelkörpermaterial wird im allgemeinen in
Form einer langen Bahn geliefert und in die dargestellten Formen
gefaltet, versiegelt und/oder geschnitten.
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Wie
in 3 dargestellt, weist
der Beutelkörper 2 eine
Oberseite 4 und eine Unterseite 5 auf, die einander
gegenüberliegen,
wobei die Ober- und die Unterseite mittels eines rechten und eines
linken Seitenflächensegments 6, 6 verbunden
sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Oberseite 4 und die Unterseite 5 zu einem
zu den Seiten hin längeren Sechseck
ausgebildet, und das rechte sowie das linke Seitenflächensegment 6, 6 verbindet
die Oberseite 4 und die Unterseite 5 in Richtung
der Länge
des Beutelkörpers 2.
das heißt,
wie in den 1 und 2 dargestellt, daß die Oberseite 4,
die Unterseite 5 und die Seitenflächen 6 an beiden Längsenden 2a, 2b des
Beutelkörpers 2 zusammenlaufen,
jedoch ist die Sei tenfläche 6 zwischen
diesen Längsenden 2a, 2b so
gefaltet, daß sie über der
Oberseite 4 und der Unterseite 5 liegt.
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In
den 1 bis 3 bezeichnet das Bezugszeichen 7 eine
Biegezone zum Falten der Seitenfläche 6. Diese Biegezone 7 ist
ungefähr
in der Mitte jedes Seitenflächensegments 6 angeordnet
und erstreckt sich in Richtung der Länge des Beutelkörpers 2.
Jedes Seitenflächensegment 6, 6 ist
mit einer Hälfte
entlang des Randes der Biegezone 7 auf die andere Hälfte gefaltet.
Das Bezugszeichen 15 bezeichnet einen in der Seitenfläche 6 gebildeten
Faltbereich. Diese Faltung bewirkt, daß die Ober- und die Unterseite 4, 5 über die
Seitenfläche 6 aufeinanderliegen, so
daß der
Beutelkörper 2 eine
dünne flache
Form hat.
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Der
derart gebildete flexible permeable Behälter 1 ist in einer
gasdichten Umverpackung 8 (siehe 1) aufgenommen und von der Außenluft
abgeschirmt, um das Oxidieren des Inhalts 3 und das Verdampfen
von Geruch aus diesem. Das Anordnen in dieser Umverpackung 8 erfolgt
mit wie in 1 dargestellter
gefalteter Seitenfläche 6.
Wenn die Seitenfläche 6 derart
gefaltet ist, ist der gesamte Beutelkörper 2 flach und nicht
sperrig, so daß der
flexible permeable Behälter 1 sich
nicht an der Umverpackung 8 verfängt, um so ein reibungsloses
Anordnen in der Umverpackung 8 durchführen zu können.
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Wenn
die Seitenfläche 6 derart
gefaltet ist, liegen die Oberseite 4 und die Unterseite 5 vollständig bündig aufeinander,
wodurch sich ein ordentliches Anordnung ergibt. Daher weist der
flexible permeable Behälter 1 ein
verbessertes Erscheinungsbild auf und, zeigt nach der Entnahme aus
der Umverpackung 8 eine höhere Attraktivität, wodurch
die Vermarktungsfähigkeit
verbessert wird.
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4 zeigt den flexiblen permeablen
Behälter
nach diesem Ausführungsbeispiel,
der einer Extraktion unterzogen wird. Der gefaltete Beutelkörper 2 wird
in ein Gefäß, beispielsweise
eine Tasse 9, gegeben und heißes Wasser 10 wird
in dieses gegossen. Alternativ wird der gefaltete Beutelkörper 2 in
ein Gefäß gegeben,
beispielsweise eine Tasse 9, in die vorab heißes Wasser
gegossen wurde. Heißes Wasser 10 dringt
infolgedessen in den Beutelkörper 2 ein und
wird von dem in den Beutelkörper 2 gefüllten Inhalt 3 absorbiert.
Die Seitenfläche 6 entfaltet
sich und wird durch das Gewicht des angeschwollenen Inhalts 3 und
durch die Aktion oder die Interaktion des Entspannens und der thermischen
Dehnung des Beutelkörpermaterials,
welche auf den Kontakt des Beutelkörpers 2 mit heißem Wasser
zurückzuführen ist,
gerade gerichtet, so daß die
Oberseite 4 und die Unterseite 5 voneinander entfernt
werden, um einen entfalteten Zustand zu erreichen.
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Im
entfalteten Zustand weist der Beutelkörper 2 einen großen Innenraum
auf, in welchem der Inhalt 3 mit dem heißen Wasser
in Berührung
kommt. Daher kann eine hocheffiziente Extraktion innerhalb kurzer
Zeit erfolgen. Dies bedeutet, daß der Inhalt 3 in
einen Raum gefüllt
wurde, der durch das Entfalten vergrößert wird. Daher kann die Inhaltsmenge
im Beutelkörper 2 vergrößert werden,
so daß eine
ausreichende Inhaltsmenge erreicht werden kann. Beispiele für den Inhalt 3 sind
unter anderem grüner
Tee, schwarzer Tee und Oolong-Tee, Pulver von Tafelgenüssen wie
Kaffeebohnen, Suppenzutaten wie getrocknete kleine Sardinen, Stücke und
pulverige Späne
von getrockneten Makrelen, Medikamente wie medizinischen Sud und
andere zu extrahierende Materialien.
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Bei
der Extraktion kann das heiße
Wasser 10 mit einem Löffel
etc. umgerührt
werden, so daß eine Wasserströmung in
dem Gefäß 9 entsteht.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Innenraum des Beutelkörpers 2 wie
erwähnt
vergrößert und
der Inhalt 3 kann sich in dem großen Innenraum frei bewegen. Daher
wird der Kontakt des Inhalts 3 mit dem heißen Wasser
verstärkt,
um so eine weitere Verbesserung der Extraktionseffizienz zu erreichen.
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Der
Effekt der durch das Rühren
erreichten Wasserströmung 12 wird
unter Bezugnahme auf 5 näher beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Beutelkörper 2 als
ein zu den Seiten hin verlängertes
Sechseck ausgebildet, dessen Ecken 11 stumpfe Winkel größer als
90° haben.
Daher stören
die Ecken 11 nicht die Bewegung des Inhalts 3,
so daß der
Inhalt 3 sich weder an den Ecken 11 verfängt noch
an den Ecken 11 gestoppt wird und, zusammen mit der durch das
Rühren
bewirkten Wasserströmung 12,
eine ungestörte
Drehbewegung im Beutelkörper 2 ausführen kann.
Daher kann die Extraktionseffizienz in Abhängigkeit vom Rühren sicher weiter
verbessert werden.
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Ausführungsbeispiel 2
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf
die 6 bis 8 beschrieben. Wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel
weist der Beutelkörper 2 eine
Oberseite 4 und eine Unterseite 5 auf, die beide als
ein zu den Seiten längeres
Sechseck ausgebildet und durch eine Seitenfläche 6 miteinander
verbunden sind. Die Seitenfläche 6 ist
mit einer Biegezone 7 versehen, entlang der die Seitenfläche 6 gefaltet wird,
so daß sie über der
Oberseite 4 und der Unterseite 5 liegt, wodurch
der gleiche Effekt wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erzielt wird.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist der flexible permeable Behälter
zusätzlich
mit einer Aufhängeschnur 20 versehen.
Das eine Ende 21 der Aufhängeschnur 20 ist ungefähr in der
Mitte der Oberseite 4 des Beutelkörpers 2 beispielsweise
durch Ultraschallschmelzverbonden oder thermisches Schmelzverbonden
angebracht.
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Ein
Tag 22, das beispielsweise aus einem Stück Papier oder Kunststoff besteht,
ist am anderen Ende der Aufhängeschnur 20 angebracht
und das Tag 22 ist lösbar
an der Oberseite 4 des Beutelkörpers 2 befestigt.
Das Verfahren für
das lösbare
Befestigen des Tags 22 ist nicht besonders eingeschränkt. Beispielsweise
kann ein Heißschmelzkleber
auf die Unterseite 22 aufgebracht, erwärmt und abgekühlt werden,
um so eine Haftkraft zwischen dem Tag 22 und der Oberseite 4 des
Beutelkörpers 2 zu
erzeugen.
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Der
Mittelteil der Aufhängeschnur 20 zwischen
dem festen Ende 21 und dem Tag 22 ist um die Außenfläche des
Beutelkörpers 2 gewickelt.
Dieses Wickeln erfolgt nicht nur um den Umfangsbereich, sondern
auch über
den Faltbereich der Seitenfläche 6.
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Die 6 und 7 zeigen die Art des Wickelns der Aufhängeschnur 20.
Der Faltbereich 15 der Seitenfläche 6 des Beutelkörpers 2 ist
durch Falten der Seitenfläche 6 entlang
der Biegezone 7 gebildet, wodurch diese über der
Oberseite 4 und der Unterseite 5 liegt. Die Aufhängeschnur 20 mit
dem ungefähr
in der Mitte der Oberseite 4 des Beutelkörpers 2 befestigten
einen Ende 21 erstreckt sich zunächst auf der Oberseite 4,
danach über
den Faltbereich 15 einer Seite (rechte Seite in 7) der Seitenfläche 6,
anschließend
auf der Unterseite 5, danach über den Faltbereich 15 der
anderen Seite (linke Seite in 7)
der Seitenfläche 6 und
schließlich
wieder auf die Oberseite 4. Das am anderen Ende der Aufhängeschnur 20 befestigte
Tag 22 wird auf der Oberseite 4 befestigt.
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Bei
dem zuvor beschriebenen Aufbau, bei dem sich die Aufhängeschnur 20 nicht
nur auf der Oberseite 4 und der Unterseite 5 des
Beutelkörpers 2,
sondern auch über
den Faltbereich 15 der Seitenfläche 6 erstreckt, ist
die Länge
der Aufhängeschnur 20 im
Vergleich mit dem Aufbau, bei dem die Aufhängeschnur 20 nur um
die Außenfläche des
Beutelkörpers
gelegt ist, um die Länge
des Faltbereichs 15 vergrößert. Die Aufhängeschnur 20 kann
daher eine ausreichende Länge
aufweisen und somit das Fallen der Aufhängeschnur 20 in das
Gefäß 9 bei
der Extraktion verhindern und eine sichere Durchführung des
Extraktionsvorgangs, beispielsweise durch Schütteln, ermöglichen.
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Trotz
der derart vergrößerten Länge erstreckt
sich die Aufhängeschnur 20 über den
Faltbereich 15, so daß die
Aufhängeschnur 20 nicht
vom Beutelkörper 2 getrennt
ist und somit eine kompakte Struktur erreicht wird. Auf diese Weise
kann nicht nur das Verfangen der Aufhängeschnur 20 an der
Umverpackung beim Anordnen in der Umverpackung verhindert werden,
so daß eine
reibungsloses Anordnen zu ermöglichen,
sondern es wird auch ein angenehmes Erscheinungsbild erreicht, bei
dem keine übermäßige Aufhängeschnur
zu sehen ist.
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8 zeigt die bei diesem Ausführungsbeispiel
ausgeführte
Art der Extraktion. Das Tag 22 wird vom Beutelkörper 2 abgezogen
und der Beutelkörper 2 wird
aufgehängt.
Entweder wird der Beutelkörper 2 in
heißes
Wasser 10 im Gefäß 9 getaucht,
oder heißes
Wasser 10 wird auf den Beutelkörper 2 gegossen. Der
Inhalt 3 des Beutelkörpers 2 schwillt
dadurch an und erhöht
sein Gewicht, so daß die
gefaltete Seitenfläche 6 gerade
gerichtet wird, wodurch der Beutelkörper 2 dreidimensional
erweitert wird, was zu einer Vergrößerung des Innenraums des Beutelkörpers 2 führt. Wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
wird dadurch nicht nur der Grad des Kontakts des Inhalts 3 mit
heißem
Wasser 10 erhöht,
sondern der Inhalt 3 bewegt sich ungehindert in dem Beutelkörper 2,
um so die Extraktionseffizienz zu verbessern.
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Die 9 und 10 zeigen Beispiele für Aufhängelemente, die zum Aufhängen des
Beutelkörpers 2 verwendet
werden. In 9 wird ein
harter Stab 25, beispielsweise ein Kunststoffstab, verwendet.
Ein Ende 26 des Stabs 25 ist ungefähr in der
Mitte der Oberseite 4 des Beutelkörpers 2 angebracht. Die
Verwendung des harten Stabs 25 ermöglicht eine feste Verbindung
des Beutelkörpers 2 mit
dem Stab 25, um auf diese Weise ein direktes Schütteln des Beutelkörpers 2 zu
ermöglichen.
Es ergibt sich also der Vorteil, daß der Beutelkörper 2 wirksam
geschüttelt
werden kann.
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In 10 sind zwei mit Tags 22 befestigte Aufhängeschnüre 20 an
dem Beutelkörper 2 vorgesehen,
so daß der
Beutelkörper 2 stabil
und fest aufgehängt
werden kann. Die Verwendung dieses Aufbaus bei einem großvolumigen
Beutelkörper 2,
der mit einer großen
Menge Inhalt versehen ist, ermöglicht
ein effektives Aufhängen
und Schütteln.
Der selbe Effekt wie bei 10 kann
durch Verwenden einer einzelnen Aufhängeschnur 20 erreicht
werden, deren beide Enden an dem Beutelkörper 2 angebracht
sind. Es können
statt dessen mindestens drei Aufhängeschnüre 20 verwendet werden.
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11 zeigt eine andere Art
des Faltens des Beutelkörpers 2.
der Beutelkörper 2 hat
eine Oberseite 4 und eine Unterseite 5, die beide
viereckig, beispielsweise quadratisch oder rechteckig, geformt sind,
wobei die beiden Seiten der Oberseite 4 und der Unterseite 5 durch
eine Seitenfläche 6 miteinander verbunden
sind. Die Seitenfläche 6 ist
mit einer Biegezone 7 versehen, entlang der die Seitenflä che 6 in zwei
Abschnitte gefaltet ist. Zwar erfolgt dieses Falten so, daß die Oberseite 4 und
die Unterseite 5 aufeinanderliegen, jedoch ist die Seitenfläche 6 nach
außen
von den aufeinanderliegenden Seiten weg gefaltet.
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Das
heißt,
die Faltung ist derart ausgebildet, daß die Seitenfläche 6 zu
einer Lasche geformt ist und nach außen von der Oberseite 4 und
der Unterseite 5 vorsteht. Trotz der nach außen von
der Oberseite 4 und der Unterseite 5 weg gerichteten
Faltung ist lediglich die Breite des Beutelkörpers 2 im gefalteten
Zustand vergrößert und
er weist weiterhin eine flache und nicht sperrige Form auf. Ferner
ist die äußere Form
ordentlich. Daher wird das Einbringen in eine Umverpackung nicht
behindert. Des weiteren wird bei der Extraktion die gefaltete Seitenfläche 6 problemlos
gerade gerichtet, so daß der
Innenraum des Beutelkörpers 2 vergrößert wird,
um so die Extraktionseffizienz zu verbessern.
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Die 12 bis 16 zeigen andere modifizierte Formen
der planaren Ausbildung, nämlich
eine Oberseite 4 (oder eine Unterseite 5) des
Beutelkörpers 2. Selbst
bei Verwendung der genannten modifizierten Formen sind die Oberseite 4 und
die Unterseite 5 durch die Seitenfläche 6 in gefaltetem
Zustand auf die gleiche Weise verbunden, wie zuvor beschrieben.
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In
den 12 und 13 ist die Oberseite 4 (und die
Unterseite 5) des Beutelkörpers 2 rechteckig
geformt, wobei die vier Ecken 30 in einem Bogen abgeschnitten
sind. Genauer gesagt ist in 12 jede Ecke 30 der
Oberseite 4 zu einem einwärts gekrümmten Bogen geformt, was aus
dem von außen her
durchgeführten
bogenförmigen
Schnitt resultiert. Andererseits ist in 13 jede Ecke 30 der Oberseite 4 als
nach außen
gekrümmter
Bogen ausgebildet, was durch einen von innen her erfolgten Bogenschnitt
resultiert. Diese Krümmung
jeder Ecke 30 ermöglicht
eine ungehinderte Bewegung des Inhalts 3 im Beutelkörper 2,
ohne daß dieser
von der Ecke 30 gestoppt wird oder sich in dieser verfängt. Daher
ist der Grad des Kontakts mit dem Inhalt 3 erhöht, so daß die Extraktionseffizienz
verbessert ist.
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Ferner
kann die Oberseite 4 des Beutelkörpers 2 eine Kreisform
haben, wie in 14 dargestellt,
oder sie kann die Form zweier teilweise miteinander verbundener
Kreise haben, wie in 15 dargestellt.
Ferner kann die Oberseite 4 eine elliptische Form haben,
wie in 16 dargestellt.
Bei diesen Formen weist die Oberseite 4 eine von einem
Bogen umschriebene Außenkontur
auf, so daß der
Inhalt 3 sich in dem Beutelkörper 2 ungehindert
bewegen kann, ohne am Beutelkörper
hängen
zu bleiben. Diese Formen gewährleisten
daher ebenfalls eine hohe Extraktionseffizienz.
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Bei
dem genannten Ausführungsbeispielen ist
zum Falten der Seitenfläche 6 eine
einzige Biegezone 7 vorgesehen.
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Ausführungsbeispiel 3
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Der
flexible permeable Behälter 1 nach
dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf
die 17 bis 20 beschrieben, in denen
die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung der gleichen Teile oder Elemente
wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
dienen. Auch in diesem Ausführungsbeispiel
weist der Beutelkörper 2 eine
Oberseite 4 und eine Unterseite 5 auf, die beide
als ein zu den Seiten verlängertes
Sechseck ausgebildet, wobei die genannten Seiten durch eine Seitenfläche 6 miteinander
verbunden sind. Die Seitenfläche 6 ist
mit einem Faltbereich 15 versehen, in dem die Seitenfläche 6 derart
gefaltet ist, daß sie über der
Oberseite 4 und der Unterseite 5 liegt.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Ende 21 einer Aufhängeschnur 20 an der
Oberseite 4 des Beutelkörpers 2 befestigt,
so daß die
Aufhängeschnur 20 an
dem Beutelkörper 2 angebracht
ist. Ein Tag 40 ist am anderen Ende 22 der Aufhängeschnur 20 angebracht.
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Das
Tag 40 ist in 18 separat
dargestellt, wobei das Tag einen Tagkörper 41 mit einem
Schlitz 42 als Befestigungsteil aufweist. Der Tagkörper 41 besteht
aus einem Stück
Papier, einem Stück
Kunstharz oder einem anderen Material und ist allgemein als kleines
dünnes
Viereck ausgebildet. Es sei darauf hingewiesen, daß der Tagkörper 41 nicht
darauf beschränkt
ist, solange er ein kleines dünnes
Teil ist. Der Tagkörper 41 kann
rechteckig, kreisförmig,
dreieckig oder polygonal oder anders geformt sein.
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Eines
der Enden 42a des Schlitzes 42 ist am Umfangsrand
des Tagkörpers 41 offen
und das andere Ende 42b erstreckt sich linear zum Inneren
der Fläche
des Tagkörpers 41.
Der Schlitz 42 erstreckt sich in die Nähe der Mitte des Tagkörpers 41 und
das andere Ende 42b des Schlitzes 42 ist mit einem kreisförmigen Befestigungsloch 43 verbunden,
dessen Durchmesser größer als
die Breite des Schlitzes 42 ist. Der Schlitz 42 wird
an einem externen Element, beispielsweise einem Gefäß 9,
angebracht.
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20 zeigt den flexiblen permeablen
Behälter 1 nach
diesem Ausführungsbeispiel
während einer
Extraktion. Ein als externes Element vorgesehenes Gefäß 9 ist
mit heißem
Wasser 10 gefüllt.
Bei der Extraktion wird das offene Ende 42a des Schlitzes 42 an
den Rand des Gefäßes 9 gebracht
und der Rand des Gefäßes 9 wird
durch das offene Ende 42a in den Schlitz 42 eingeführt. Das
Einführen
wird beendet, wenn der Rand das Befestigungsloch 43 erreicht
hat. Dieses Einführen
bewirkt, daß der
Tagkörper 41 des
Tags 40 am Rand des Gefäßes 9 einrastet.
Das Tag 40 wird durch dieses Einrasten am Gefäß 9 befestigt.
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Die
dadurch erreichte Befestigung des Tagkörpers 41 am Rand des
Gefäßes 9 verhindert
das Fallen des Tags 40 in das Gefäß 9. Somit taucht
das Tag 40 nicht in das heiße Wasser 10, so daß weder Hygieneprobleme,
noch ein Auslaufen der Druckfarbe des Tags auftritt. Ferner ist
es nicht erforderlich, die Länge
der Aufhängeschnur 20 zu
vergrößern, um das
Fallen des Tags 40 zu verhindern, so daß nicht nur der Verbrauch an
Aufhängeschnurmaterial
verringert ist, sondern auch das Verfangen der Aufhängeschnur 20 an
der Umverpackung verhindert ist, so daß eine verbesserte Handhabbarkeit
gegeben ist.
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Das
Volumen des gesamten flexiblen permeablen Behälters 1 ist aufgrund
der kurzen Aufhängeschnur 20 klein,
so daß eine
Erweiterung der Umverpackung beim Einsetzen des flexiblen permeablen Behälters 1 in
die Umverpackung verhindert werden kann und das Erscheinungsbild
verbessert ist. Die Länge
der Aufhängeschnur 20 ist
zufriedenstellend, wenn, wie in 19 dargestellt,
die Aufhängeschnur 20 am
Befestigungsende 21 auf der Oberseite 4 beginnt
und sich nur über
die Oberseite 4 und die Unterseite 5 des Beutelkörpers 2 erstreckt,
ohne über die
Faltbereiche 15 in den Beutelkörper 2 geführt zu werden,
und das Tag 40 an der Oberseite 4 hält, um so
das Tag 40 an der Oberseite zu befestigen.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
absorbiert oder entspannt das einen großen Durchmesser aufweisende
Befestigungsloch 43, das mit dem Schlitz 42 verbunden
ist, die beim Einführen
des Randes des Gefäßes 9 auftretenden
Spannungen. Selbst wenn der Rand des Gefäßes 9 breiter als
der Schlitz 42 ist, wird der Schlitz 42 nicht
zerrissen, wodurch eine sichere Befestigung gewährleistet ist.