DE202017107961U1 - Tragetasche - Google Patents

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Abstract

Tragetasche (1) mit einem Boden (3) und einer dem Boden (3) bezüglich einer vertikalen Richtung (V) gegenüberliegenden Öffnung (5), wobei die Tragetasche (1) einen ersten Endbereich (7), einen Mittelbereich (9) und einen zweiten Endbereich (11) aufweist, wobei der Mittelbereich (9) bezüglich einer zu der vertikalen Richtung (V) senkrechten Längsrichtung (L) zwischen dem ersten Endbereich (7) und dem zweiten Endbereich (11) vorliegt und der erste Endbereich (7), der Mittelbereich (9) und der zweite Endbereich (11) zusammen die Seitenwände der Tragetasche (1) bilden und die Öffnung (5) der Tragetasche (1) definieren,
dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Endbereich (7) derart auf den Mittelbereich (9) klappbar ist, dass ein Aufnahmevolumen der Tragetasche (1) reduziert wird, und
eine erste Verschlusseinrichtung (17) vorgesehen ist, welche dazu konfiguriert ist, den ersten Endbereich (7) lösbar in der an den Mittelbereich (9) geklappten Lage zu halten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tragetasche.
  • Aus der Praxis ist eine Vielzahl von Tragetaschen bekannt, welche nach funktionellen und ästhetischen Gesichtspunkten unterschiedlich ausführt sind. Beispielsweise sind sogenannte Shopper bekannt, bei denen es sich zumeist um nach oben hin offene Tragetaschen mit einer Längserstreckung handelt, die deutlich größer als die Breitendimension der Tragetasche ist. Üblicherweise sind an dem Shopper zwei Trageriemen angebracht, mittels derer die Tasche vom Träger über die Schulter gehängt werden kann. Prinzipiell wäre es wünschenswert, wenn ein Shopper möglichst viel Stauraum bildet. Hierzu kann die Tasche insgesamt groß ausgebildet werden. Dies kann allerdings den Nachteil haben, dass die Tasche unhandlicher wird und den Träger sogar im leeren Zustand behindert. Zudem kann sich ein übermäßiges Volumen der Tasche negativ auf das ästhetische Erscheinungsbild auswirken.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Tragetasche bereitzustellen, welche viel Stauraum zur Verfügung stellt, aber dennoch einen Träger möglichst wenig beeinträchtigt. Zudem soll die Tragetasche ein ästhetisches Erscheinungsbild abgeben.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand von Anspruch 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung an.
  • Die erfindungsgemäße Tragetasche umfasst einen Boden und eine Öffnung zum Befüllen der Tragetasche mit zu transportierenden Gegenständen. Die Öffnung liegt dem Boden bezüglich einer vertikalen Richtung gegenüber. Es versteht sich, dass die Richtung, in der sich der Boden und die Öffnung der Tragetasche gegenüberliegen, von der Lage der Tragetasche im Raum abhängt. Die Bezeichnung „vertikale Richtung“ wird lediglich zur Vereinfachung der Beschreibung verwendet, es ist aber nicht notwendig, dass die Richtung, in der die Öffnung von dem Boden der Tragetasche beabstandet ist, tatsächlich vertikal im Raum steht.
  • Die Tragetasche umfasst einen ersten Endbereich, einen Mittelbereich und einen zweiten Endbereich. Entlang einer zu der vertikalen Richtung senkrecht stehenden Längsrichtung liegt der Mittelbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Endbereich vor. Der erste Endbereich, der Mittelbereich und der zweite Endbereich bilden zusammen die Seitenwände der Tragetasche und definieren die Öffnung der Tragetasche.
  • Es ist denkbar aber nicht zwingend notwendig, dass die Erstreckungslänge der Tragetasche entlang der Längsrichtung größer ist als die Erstreckungslänge der Tragetasche entlang einer zu der Längsrichtung und zu der vertikalen Richtung senkrecht stehenden Breitenrichtung. In diesem Fall ist die Tragetasche zumindest in einem gewissen Maße flach ausgebildet und lässt sich einfacher tragen.
  • Vorzugsweise umfasst die Tragetasche Trageriemen, die es einer Person erlauben, die Tragetasche über die Schulter zu tragen. Die Trageriemen sind vorzugsweise an dem Mittelbereich angebracht.
  • Der erste Endbereich ist derart auf den Mittelbereich klappbar, dass ein Aufnahmevolumen der Tragetasche reduziert wird. Wenn gerade nicht der komplette Stauraum benötigt wird, den die Tragetasche bereitzustellen vermag, kann der erste Endbereich auf den Mittelbereich geklappt werden, wodurch die Tragetasche kompakter wird und sich komfortabler tragen lässt. Eine solche Verringerung des Aufnahmevolumens kann zudem den Vorteil haben, dass in der Tragetasche vorliegende Gegenstände besser in ihrer Lage fixiert sind, da sie weniger Platz zum Herumpurzeln haben. Wird zusätzliches Aufnahmevolumen benötigt, kann der erste Endbereich wieder von dem Mittelbereich weggeklappt werden. Die Tragetasche lässt sich also auf einfache Art und Weise von dem Träger an den derzeitigen Bedarf an Tragekapazität anpassen.
  • Die Tragetasche weist eine Verschlusseinrichtung auf, die dazu konfiguriert ist, den ersten Endbereich lösbar in der auf den Mittelbereich geklappten Lage zu halten. Hierdurch wird gewährleistet, dass der erste Endbereich beim Tragen der Tragetasche nicht von selbst wieder von dem Mittelbereich wegklappt.
  • Der erste und/oder der zweite Endbereich können sich in Richtung vom Boden auf die Öffnung hin aufweiten, so dass ein Umfang der Tragetasche in Richtung auf die Öffnung hin größer wird. Eine solche Ausgestaltung erleichtert das Kompaktisieren der Tragetasche durch das beschriebene Klappen und sorgt dafür, dass in der Tragetasche prinzipiell viel Stauraum zur Verfügung steht.
  • Der Mittelbereich der Tragetasche kann einen vorderen Teil und einen hinteren Teil umfassen, die bezüglich der Breitenrichtung voneinander beabstandet sind und bezüglich der Breitenrichtung gegenüberliegende Seitenwände der Tragetasche bilden. Der vordere und der hintere Teil des Mittelbereichs können durch den ersten und den zweiten Endbereich miteinander verbunden sein.
  • Der erste Endbereich kann durch eine vordere innere Faltnaht mit dem vorderen Teil des Mittelbereichs verbunden sein. Zudem kann der erste Endbereich durch eine hintere innere Faltnaht mit dem hinteren Teil des Mittelbereichs verbunden sein. Es wäre aber auch denkbar, dass entweder nur die vordere oder nur die hintere innere Faltnaht vorliegt. Durch Klappen um die vordere und/oder um die hintere innere Faltnaht ist der erste Endbereich zur Verringerung des Aufnahmevolumens der Tragetasche auf einfache Art und Weise und kontrollierbar auf den Mittelbereich klappbar.
  • Das Adjektiv „innere“ in der Bezeichnung „innere Faltnaht“ wird lediglich verwendet, um die Faltnaht von einer weiteren Faltnaht, welche nachfolgend als „äußere Faltnaht“ bezeichnet wird, unterscheiden zu können. Die Adjektive „innere“ und „äußere“ in den Begriffen „innere Faltnaht“ und „äußere Faltnaht“ sollen jedoch in keiner Form als Beschränkungen aufgefasst werden, welche die Art der Naht oder ähnliches spezifizieren. Das Merkmal, dass ein Endbereich durch eine innere Faltnaht mit dem Mittelbereich verbunden ist, heißt, dass die innere Faltnaht eine Grenze zwischen dem Endbereich und dem Mittelbereich darstellt. Es ist denkbar, dass durch die innere Faltnaht zwei Materialenden zusammengenäht sind, von denen eines Teil des Endbereichs ist und das andere Teil des Mittelbereichs ist. Es wäre prinzipiell aber auch denkbar, dass der Endbereich und der Mittelbereich ein gemeinsames Materialstück umfassen, welches durch die innere Faltnaht lediglich mit sich selbst vernäht ist. In diesem Fall würden selbst bei einem Auftrennen der inneren Faltnaht der Endbereich und der Mittelbereich nicht auseinanderfallen.
  • Der Boden der Tragetasche kann als flächiger Boden ausgebildet sein. Es wäre beispielsweise aber auch denkbar, dass der Boden durch eine Naht bereitgestellt wird, an welcher die Seitenwände der Tragetasche zusammenlaufen.
  • Vorzugsweise verlaufen die vordere und/oder die hintere innere Faltnaht von dem Boden der Tragetasche zu der Öffnung der Tragetasche hin. Es ist denkbar, dass sich die vordere und/oder die hintere innere Faltnaht vollständig oder lediglich bereichsweise von dem Boden zu der Öffnung der Tragetasche erstrecken.
  • Die vordere und/oder die hintere innere Faltnaht können entlang ihres Verlaufs von dem Boden zu der Öffnung der Tragetasche hin von dem ersten Endbereich weg zu dem Mittelbereich hin geneigt sein. Durch solche auf den Mittelbereich hin geneigte Faltnähte lässt sich der erste Endbereich besonders einfach auf den Mittelbereich klappen, wenn er im Bereich der Öffnung der Tragetasche gegriffen wird. Außerdem kann sich so der erste Endbereich besonders gut an den Mittelbereich anlegen.
  • Vorzugsweise ist sind die vordere und/oder die hintere innere Faltnaht „rechts auf rechts“ genäht. Das kann heißen, dass zur Bildung der jeweiligen inneren Faltnaht eine Außenfläche des ersten Endbereichs und eine Außenfläche des Mittelbereichs einander zugewandt aufeinandergelegt und miteinander vernäht sind. „Außenfläche“ kann in diesem Zusammenhang eine Fläche bezeichnen, welche das äußere Erscheinungsbild der Tragetasche definiert. Eine solche Ausbildung der inneren Faltnähte sorgt dafür, dass sich der erste Endbereich natürlich und ohne Widerstand auf den Mittelbereich klappen lässt. Gewissermaßen gibt eine solche Ausgestaltung die Faltbewegung bereits vor.
  • Bevorzugterweise ist im ersten Endbereich eine vordere äußere Faltnaht vorgesehen, welche von dem Boden zu der Öffnung der Tragetasche hin verläuft. Die vordere äußere Faltnaht kann die Faltenbildung beim Klappen des ersten Endbereichs um die vordere innere Faltnaht vorgeben und somit das Klappen erleichtern. So kann gewährleistet werden, dass sich der erste Endbereich beim Klappen auf den Mittelbereich reproduzierbar und leicht an den Mittelbereich anlegt. Vorzugsweise entsteht beim Klappen des ersten Endbereichs auf den Mittelbereich eine Faltung des ersten Endbereichs entlang der vorderen äußeren Faltnaht.
  • Alternativ oder zusätzlich kann im ersten Endbereich eine hintere äußere Faltnaht vorgesehen sein, welche von dem Boden zu der Öffnung der Tragetasche hin verläuft. Ebenso wie die vordere äußere Faltnaht kann die hintere äußere Faltnaht die Faltenbildung beim Klappen des ersten Endbereichs vorgeben und somit das Klappen erleichtern.
  • Vorzugsweise sind die vordere und/oder die hintere äußere Faltnaht „links auf links“ genäht. Das kann heißen, dass zur Bildung der entsprechenden äußeren Faltnaht jeweils eine Innenfläche eines ersten Bereichs des ersten Endbereichs und eine Innenfläche eines zweiten Bereichs des ersten Endbereichs einander zugewandt aufeinandergelegt und miteinander vernäht sind. „Innenfläche“ kann in diesem Zusammenhang eine Fläche bezeichnen, welche ins Innere der Tragetasche gerichtet ist. Eine solche Ausgestaltung der äußeren Faltnahten trägt dazu bei, eine Faltengebung beim Klappen des ersten Endbereichs auf den Mittelbereich vorzugeben und zu erleichtern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform laufen die vordere innere Faltnaht und die vordere äußere Faltnaht an dem Boden der Tragetasche zusammen. Der Punkt an dem die vordere innere Faltnaht und die vordere äußere Faltnaht am Boden zusammenlaufen, bildet gewissermaßen jeweils einen gemeinsamen Klapppunkt für die Klappbewegung des ersten Endbereichs auf den Mittelbereich. Vorzugsweise laufen auch die hintere innere Faltnaht und die hintere äußere Faltnaht an dem Boden der Tragetasche zusammen
  • Die vordere innere Faltnaht und die vordere äußere Faltnaht können in Richtung vom Boden zu der Öffnung der Tragetasche hin auseinanderlaufen, um die Faltung des ersten Endbereichs zu vereinfachen. Zudem wird so gewährleistet, dass die Tragetasche insbesondere im Bereich der Öffnung verkleinert wird, wenn der erste Endbereich auf den Mittelbereich geklappt wird, während sich in dem möglicherweise bereits gefüllten unteren Bereich der Tragetasche das Aufnahmevolumen nur geringfügig ändert. Alternativ oder zusätzlich können analog auch die hintere innere Faltnaht und die hintere äußere Faltnaht in Richtung vom Boden zu der Öffnung der Tragetasche hin auseinanderlaufen.
  • Vorzugsweise ist die Verschlusseinrichtung als Magnetverschluss ausgebildet. Dies ist besonders vorteilhaft, da die Haltefunktion automatisch eintritt, wenn der erste Endbereich auf den Mittelbereich geklappt wird. Zum Erhöhen der Aufnahmekapazität der Tragetasche kann der erste Endbereich einfach wieder entgegen der Haltekraft des ersten Magnetverschlusses von dem Mittelbereich weggeklappt werden, ohne dass zusätzliche Handlungen zum Öffnen eines Verschlusses notwendig sind. Alternativ wären aber auch andere Ausführungen denkbar, wie beispielsweise eine Verschlusseinrichtung mit Druckknöpfen, einem Riegel oder Schnallen.
  • Die Verschlusseinrichtung kann einen vorderen Teilverschluss umfassen, der dazu ausgelegt ist, den Endbereich lösbar an dem vorderen Teil des Mittelbereichs zu befestigen. Alternativ oder zusätzlich kann die Verschlusseinrichtung einen hinteren Teilverschluss umfassen, der dazu ausgelegt ist, den Endbereich lösbar an dem hinteren Teil des Mittelbereichs zu befestigen.
  • Der vordere und/oder der hintere Teilverschluss können jeweils einen ersten Magneten umfassen, welcher an dem ersten Endbereich angebracht ist und einen zweiten Magneten umfassen, welcher an dem Mittelbereich angebracht ist. Vorzugsweise sind der erste und der zweite Magnet jeweils in den Endbereich bzw. den Mittelbereich eingearbeitet, also von außen nicht sichtbar. Neben ästhetischen Vorteilen kann hierdurch erreicht werden, dass beim Schließen des Magnetverschlusses kein lautes Klick-Geräusch entsteht, da die Magnete nicht direkt aufeinander treffen.
  • Vorzugsweise ist auch der zweite Endbereich auf den Mittelbereich klappbar, sodass das Aufnahmevolumen der Tragetasche reduziert wird. Hierzu kann der zweite Endbereich durch eine weitere vordere und/oder hintere innere Faltnaht mit dem Mittelbereich verbunden und um diese auf den Mittelbereich klappbar sein. Es kann auch eine weitere Verschlusseinrichtung vorgesehen sein, die dazu konfiguriert ist, den zweiten Endbereich lösbar in der auf den Mittelbereich geklappten Lage zu halten. Es können auch eine vordere und/oder eine hintere weitere äußere Faltnaht vorgesehen sein, die im zweiten Endbereich von dem Boden zu der Öffnung der Tragetasche hin verlaufen. Der zweite Endbereich, die weiteren inneren Faltnähte, die weiteren äußeren Faltnähte und die weitere Verschlusseinrichtung können analog zu den oben mit Bezug auf den ersten Enbereich beschriebenen Elementen konfiguriert sein. Insbesondere können der zweite Endbereich und dessen Relation zum Mittelbereich symmetrisch zum ersten Endbereich und dessen Relation zum Mittelbereich ausgebildet sein.
  • Wenn sowohl der erste als auch der zweite Endbereich zur Verringerung der Aufnahmekapazität der Tragetasche auf den Mittelbereich klappbar sind, lässt sich die Aufnahmekapazität der Tragetasche noch genauer an den momentan vorliegenden Bedarf anpassen. Für eine starke Reduktion der Aufnahmekapazität und ein starkes Kompaktisieren der Tragetasche können beide Endbereiche gleichzeitig auf den Mittelbereich geklappt sein. Es ist aber auch denkbar, lediglich einen der Endbereiche auf den Mittelbereich zu klappen und den anderen Endbereich in seiner vom Mittelbereich weggeklappten Stellung zu belassen. Um eine maximale Aufnahmekapazität der Tragetasche zu erhalten, können beide Endbereiche von dem Mittelbereich weggeklappt sein.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren weiter erläutert werden. Dabei zeigt
  • 1 eine schematische Ansicht auf eine Tragetasche gemäß einer Ausführungsform in einem Zustand, in dem der erste und der zweite Endbereich von dem Mittelbereich weggeklappt ist;
  • 2 eine schematische Darstellung der Tragetasche gemäß der Ausführungsform, wobei der erste Endbereich gegenüber der Darstellung aus 1 auf den Mittelbereich geklappt wurde;
  • 3 eine schematische Schnittansicht durch die Tragetasche gemäß der Ausführungsform entlang der Schnittlinie A in 1; und
  • 4 eine schematische Schnittansicht durch eine Tragetasche gemäß einer alternativen Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine Tragetasche 1 gemäß einer Ausführungsform mit einem Boden 3 und einer dem Boden 3 bezüglich einer vertikalen Richtung V gegenüberliegenden Öffnung 5, durch welche die Tragetasche 1 befüllt werden kann. Die Tragetasche 1 umfasst einen ersten Endbereich 7, einen Mittelbereich 9 und einen zweiten Endbereich 11, welche entlang einer zu der vertikalen Richtung V senkrechten Längsrichtung L in der genannten Reihenfolge hintereinander angeordnet sind. Der erste Endbereich 7, der Mittelbereich 9 und der zweite Endbereich 11 bilden die Seitenwände der Tragetasche 1 und definieren deren Öffnung 5. In der gezeigten Ausführungsform ist die Erstreckungslänge der Tragetasche 1 entlang der Längsrichtung L größer als ihre Erstreckungslänge entlang einer zu der vertikalen Richtung V und der Längsrichtung L senkrechten Breitenrichtung B (in 1 in die Zeichenebene hinein). Der erste und der zweite Endbereich 7, 11 sind nach oben auf die Öffnung 5 zu ausgeweitet, so dass ein Umfang der Tragetasche 1 in Richtung von dem Boden 3 auf die Öffnung 5 hin zunimmt.
  • Der Mittelbereich 9 umfasst einen vorderen Teil 10 und einen hinteren Teil 12, welche bezüglich der Breitenrichtung B voneinander beabstandet sind und gegenüberliegende Seitenwände der Tragetasche 1 bilden. In 1 ist der vordere Teil 10 des Mittelbereichs 9 dem Betrachter zugewandt, während der hintere Teil 12 des Mittelbereichs 9 auf der von dem Betrachter abgewandten Seite der Tragetasche 1 liegt. Der vordere und der hintere Teil 10, 12 des Mittelbereichs 9 sind durch den ersten und den zweiten Endbereich 7, 11 miteinander verbunden. An dem Mittelbereich 9 sind beidseitig Trageriemen 13 (in 1 ist nur ein Trageriemen 13 sichtbar) zum Tragen der Tragetasche 1 angebracht. Insbesondere lässt sich die Tragetasche 1 mittels der Trageriemen 13 über die Schulter gehängt tragen.
  • Der erste Endbereich 7 ist durch eine vordere innere Faltnaht 15a mit dem vorderen Teil 10 des Mittelbereichs 9 verbunden und durch eine hintere innere Faltnaht 15b mit dem hinteren Teil 12 des Mittelbereichs 9 verbunden. Der erste Endbereich 7 ist um die vordere und die hintere innere Faltnaht 15a, 15b auf den Mittelbereich 9 klappbar. Hierdurch kann das Aufnahmevolumen der Tragetasche 1 reduziert werden und die Tragetasche 1 in einen kompakteren Zustand verbracht werden.
  • Es ist eine Verschlusseinrichtung 17 vorgesehen, die dazu konfiguriert ist, den ersten Endbereich 7 lösbar in der an den Mittelbereich 9 geklappten Lage zu halten. Die Verschlusseinrichtung 17 ist in der gezeigten Ausführungsform als Magnetverschusseinrichtung ausgebildet. Sie umfasst einen vorderen Teilverschluss 19, der dazu ausgelegt ist, den ersten Endbereich 7 lösbar an dem vorderen Teil 10 des Mittelbereichs 9 zu befestigen. Der vordere Teilverschluss 19 umfasst einen an dem ersten Endbereich 7 angebrachten ersten Magneten 21 und einen korrespondierenden an dem vorderen Teil 10 des Mittelbereichs 9 angebrachten zweiten Magneten 23. Vorzugsweise sind der erste Magnet 21 und der zweite Magnet 23 in den ersten Endbereich 7 bzw. den Mittelbereich 9 eingearbeitet, insbesondere eingenäht. Wird der erste Endbereich 7 auf den Mittelbereich 9 geklappt, wirkt zwischen den Magneten 21, 23 des vorderen Teilverschlusses 19 eine Anziehungskraft, welche den ersten Endbereich 7 in der geklappten Lage erhält. Zudem umfasst die Verschlusseinrichtung 17 einen hinteren Teilverschluss 19 (nicht dargestellt), welcher dazu ausgelegt ist, den ersten Endbereich 7 lösbar an dem hinteren Teil 12 des Mittelbereichs 9 zu befestigen. Der hintere Teilverschluss 19 kann analog zu dem vorderen Teilverschluss 19 ausgebildet sein und einen an dem ersten Endbereich 7 angebrachten ersten Magneten 21 und einen korrespondierenden an dem hinteren Teil 12 des Mittelbereichs 9 angebrachten zweiten Magneten 23 umfassen.
  • In 1 ist eine Situation dargestellt, in der sowohl der erste Endbereich 7 als auch der zweite Endbereich 11 von dem Mittelbereich 9 weggeklappt sind. Die Endbereiche 7, 11 tragen hier voll zum Aufnahmevolumen der Tragetasche 1 bei. 2 dagegen zeigt eine Situation, in der der erste Endbereich 7 um die vordere innere Faltnaht 15a und die hintere innere Faltnaht 15b auf den Mittelbereich 9 geklappt wurde und durch die Verschlusseinrichtung 17 in der auf den Mittelbereich 9 geklappten Lage gehalten wird. In dieser Situation trägt der erste Endbereich 7 nicht mehr vollständig zum Aufnahmevolumen der Tragetasche 1 bei, sodass das Aufnahmevolumen der Tragetasche 1 gegenüber der in 1 gezeigten Situation reduziert ist. Durch das Klappen des ersten Endbereichs 7 auf den Mittelbereich 9 wird die Tragetasche 1 zudem in einen kompakteren Zustand gebracht, sodass sie einen Träger weniger beeinträchtigt.
  • Die vordere und die hintere innere Faltnaht 15a, 15b erstrecken sich jeweils vom Boden 3 der Tragetasche 1 zu der Öffnung 5 der Tragetasche 1. In der gezeigten Ausführungsform erstrecken sich die vordere und die hintere innere Faltnaht 15a, 15b vollständig vom Boden 3 zu der Öffnung 5. Es kann jedoch ausreichend sein, wenn sich die vordere und/oder die hintere innere Faltnaht 15a, 15b unvollständig vom Boden 3 zur Öffnung 5 der Tragetasche 1 erstrecken.
  • Vorzugsweise sind die vordere und die hintere innere Faltnaht 15a, 15b entlang ihrer Erstreckung vom Boden 3 zur Öffnung 5 der Tragetasche 1 jeweils von dem erste Endbereich 7 der Tragetasche 1 in Richtung auf den Mittelbereich 9 hin geneigt. Insbesondere können die vordere und die hintere innere Faltnaht 15a, 15b gegenüber der vertikalen Richtung V in Richtung auf den Mittelbereich 9 der Tragetasche 1 hin geneigt sein. Durch einen solchen geneigten Verlauf der vorderen und der hintere inneren Faltnaht 15a, 15b kann das Klappen des ersten Endbereichs 7 vereinfacht werden. Zudem kann so gewährleistet werden, dass das Aufnahmevolumen der Tragetasche 1 vornehmlich im Bereich der Öffnung 5 der Tragetasche 1 reduziert wird, im Bereich des Bodens 3 der Tragetasche 1 aber weitgehend konstant bleibt.
  • Im ersten Endbereich 7 sind zudem eine vordere äußere Faltnaht 31a und eine hintere außere Faltnaht 31b vorgesehen, welche vom Boden 3 der Tragetasche 1 zu der Öffnung 5 der Tragetasche 1 hin verlaufen. Die vordere und die hintere äußere Faltnaht 31a, 31b begünstigen beim Klappen des ersten Endbereichs 7 auf den Mittelbereich 9 ein Falten des ersten Endbereichs 7, sodass sich der erste Endbereich 7 besonders definiert an den Mittelbereich 9 anlegen kann. In der gezeigten Ausführungsform laufen die vordere innere Faltnaht 15a und die vordere äußere Faltnaht 31a am Boden 3 der Tragetasche 1 zusammen. Ebenso laufen die hintere innere Faltnaht 15b und die hintere äußere Faltnaht 31b am Boden 3 der Tragetasche 1 zusammen. In Richtung vom Boden 3 der Tragetasche 1 zu der Öffnung 5 der Tragetasche 1 hin laufen die vordere innere Faltnaht 15a und die vordere äußere Faltnaht 31a auseinander. Ebenso laufen in Richtung vom Boden 3 der Tragetasche 1 zu der Öffnung 5 der Tragetasche 1 hin die hintere innere Faltnaht 15b und die hintere äußere Faltnaht 31b auseinander. An die Öffnung 5 angrenzend kann zwischen der vorderen inneren Faltnaht 15a und der vorderen äußeren Faltnaht 31a bzw. zwischen der hinteren inneren Faltnaht 15b und der hinteren äußeren Faltnaht 31b insbesondere jeweils ein Abstand zwischen 5 cm und 20 cm, zwischen 7 cm und 15 cm oder zwischen 9 cm und 10 cm vorliegen. Das insbesondere V-förmige Auseinanderlaufen der inneren und äußeren Faltnähte 15a, 15b, 31a, 31b in Richtung auf die Öffnung 5 der Tragetasche 1 hin begünstigt eine klar definierte, natürlich fallende und ästhetisch ansprechende Faltenlegung beim Klappen des ersten Endbereichs 7 auf den Mittelbereich 9.
  • 3 ist eine schematische Schnittansicht durch die in 1 dargestellte Tragetasche 1 entlang der Schnittlinie A in Draufsicht auf die Tragetasche 1 zur genaueren Beschreibung der Ausführung der Nähte gemäß der gezeigten Ausführungsform.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind sämtliche Nähte als Nähte ausgebildet, welche Materialstückenden miteinander verbinden. Die Seitenwände der Tragetasche 1 sind aus einer Vielzahl einzelner Materialstücke zusammengesetzt. Dies ist aber nicht zwingend erforderlich. Prinzipiell könnten sämtliche oder bestimmte Nähte auch als Nähte ausgebildet sein, welche ein Materialstück mit sich selbst vernähen.
  • Die vordere und die hintere innere Faltnaht 15a, 15b sind jeweils „rechts auf rechts“ genäht. Das heißt, dass zur Bildung der vorderen und der hinteren inneren Faltnaht 15a, 15b jeweils eine Außenfläche 35 des ersten Endbereichs 7 der Tragetasche 1 und eine Außenfläche 35 des Mittelbereichs 9 einander zugewandt aufeinander gelegt miteinander vernäht sind. Mit dem Begriff „Außenfläche“ ist dabei eine Fläche gemeint, welche von der Tragetasche 1 nach außen gewandt ist. Durch das „rechts auf rechts“ Nähen der vorderen und der hinteren inneren Faltnaht 15a, 15b wird ein Klappen des ersten Endbereichs 7 auf den Mittelbereich 9 erleichtert, da die inneren Faltnähte 15a, 15b aufgrund ihrer Nähung die Klapprichtung bereits vorgeben.
  • Die vordere und die hintere äußere Klappnaht 31a, 31b dagegen sind jeweils „links auf links“ genäht. Das heißt, dass zur Bildung der äußeren Faltnähte 31a, 31b jeweils eine Innenfläche 37 eines Bereichs des ersten Endbereichs 7 und eine Innenfläche 37 eines weiteren Bereichs des ersten Endbereichs 7 einander zugewandt aufeinandergelegt und vernäht werden. Durch eine solche Ausbildung der vorderen und der hinteren äußeren Faltnaht 31a, 31b wird ein Anlegen des ersten Endbereichs 7 der Tragetasche 1 an den Mittelbereich 9 der Tragetasche 1 erleichtert und eine entsprechende Faltenbildung vordefiniert.
  • Gemäß der gezeigten Ausführungsform ist im ersten Endbereich 7 noch eine weitere Faltnaht vorgesehen, nämlich die Randnaht 39. Diese ist vorzugsweise „links auf links“ genäht und definiert eine bezüglich der Längsrichtung L äußerste Kante des ersten Endbereichs 7 der Tragetasche 1. Die Randnaht 39 begünstigt die Faltung des ersten Endbereichs 7 und gibt eine klare Formgebung vor.
  • Wie leicht aus den 1 bis 3 ersichtlich, kann der zweite Endbereich 11 analog zu dem ersten Endbereich 7 aufgebaut sein. Insbesondere können am zweiten Endbereich Nähte und eine Verschlusseinrichtung vorgesehen sein, die analog zu den mit Bezug auf den ersten Endbereich 5 beschriebenen Elementen sind. Insbesondere kann die Tragetasche 1 bezüglich einer vertikalen Achse spiegelsymmetrisch aufgebaut sein. Auch der zweite Endbereich 11 kann auf den Mittelbereich 9 klappbar und dort haltbar sein. Es versteht sich aber, dass es prinzipiell ausreichend ist, wenn lediglich einer der Endbereiche 7, 11 der Tragetasche 1 auf den Mittelbereich 9 klappbar ist.
  • 4 zeigt in zu der Ansicht aus 3 analoger Ansicht eine altervative Ausführungsform. Gemäß dieser Alternative sind die hintere innere Naht 15b, die hintere äußere Naht 31b und die Randnaht 39 weggelassen. Zudem kann in dieser Ausführungsform der hintere Teilverschluss weggelassen werden. Gemäß der in 4 gezeigten Alternative werden der erste und der zweite Endbereich 7, 11 ausschließlich auf den vorderen Teil 10 des Mittelteils geklappt und dort befestigt.

Claims (14)

  1. Tragetasche (1) mit einem Boden (3) und einer dem Boden (3) bezüglich einer vertikalen Richtung (V) gegenüberliegenden Öffnung (5), wobei die Tragetasche (1) einen ersten Endbereich (7), einen Mittelbereich (9) und einen zweiten Endbereich (11) aufweist, wobei der Mittelbereich (9) bezüglich einer zu der vertikalen Richtung (V) senkrechten Längsrichtung (L) zwischen dem ersten Endbereich (7) und dem zweiten Endbereich (11) vorliegt und der erste Endbereich (7), der Mittelbereich (9) und der zweite Endbereich (11) zusammen die Seitenwände der Tragetasche (1) bilden und die Öffnung (5) der Tragetasche (1) definieren, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endbereich (7) derart auf den Mittelbereich (9) klappbar ist, dass ein Aufnahmevolumen der Tragetasche (1) reduziert wird, und eine erste Verschlusseinrichtung (17) vorgesehen ist, welche dazu konfiguriert ist, den ersten Endbereich (7) lösbar in der an den Mittelbereich (9) geklappten Lage zu halten.
  2. Tragetasche nach Anspruch 1, wobei sich der erste und/oder der zweite Endbereich (7, 11) in Richtung vom Boden (3) auf die Öffnung (5) der Tragetasche (1) hin aufweiten, so dass ein Umfang der Tragetasche (1) in Richtung auf die Öffnung (5) hin größer wird.
  3. Tragetasche nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Mittelbereich (9) einen vorderen Teil (10) und einen hinteren Teil (12) umfasst, welche bezüglich einer zu der vertikalen Richtung (V) und zu der Längsrichtung (L) senkrecht stehenden Breitenrichtung (B) voneinander beabstandet sind und gegenüberliegende Seitenwände der Tragetasche (1) bilden.
  4. Tragetasche nach Anspruch 3, wobei der erste Endbereich (7) durch eine vordere innere Faltnaht (15a) mit dem vorderen Teil (10) des Mittelteils (9) verbunden ist und/oder durch eine hintere innere Faltnaht (15b) mit dem hinteren Teil (12) des Mittelteils (9) verbunden ist, und wobei der erste Endbereich (7) durch Klappen um die vordere innere Faltnaht (15a) und/oder um die hintere innere Faltnaht (15b) auf den Mittelbereich (9) klappbar ist, so dass das Aufnahmevolumen der Tragetasche (1) reduziert wird.
  5. Tragetasche nach Anspruch 4, wobei die vordere und/oder die hintere innere Faltnaht (15a, 15b) von dem Boden (3) der Tragetasche (1) zu der Öffnung (5) der Tragetasche (1) hin verlaufen.
  6. Tragetasche nach Anspruch 5, wobei die vordere und/oder die hintere innere Faltnaht (15a, 15b) entlang ihres Verlaufs von dem Boden (3) der Tragetasche (1) zu der Öffnung (5) der Tragetasche (1) von dem ersten Endbereich (7) weg und zu dem Mittelbereich (9) hin geneigt sind.
  7. Tragetasche nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei zur Bildung der vorderen inneren Faltnaht (15a) und der hinteren inneren Faltnaht (15b) jeweils eine Außenfläche (35) des ersten Endbereichs (7) und eine Außenfläche (35) des Mittelbereichs (9) einander zugewandt aufeinander gelegt miteinander vernäht sind.
  8. Tragetasche nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei im ersten Endbereich (7) eine vordere äußere Faltnaht (31a) vorgesehen ist, welche von dem Boden (3) der Tragetasche (1) zu der Öffnung (5) der Tragetasche (1) hin verläuft und/oder wobei im ersten Endbereich (7) eine hintere äußere Faltnaht (31b) vorgesehen ist, welche von dem Boden (3) der Tragetasche (1) zu der Öffnung (5) der Tragetasche (1) hin verläuft.
  9. Tragetasche nach Anspruch 8, wobei die vordere innere Faltnaht (15a) und die vordere äußere Faltnaht (31a) am Boden (3) der Tragetasche (1) zusammenlaufen und/oder wobei die hintere innere Faltnaht (15b) und die hintere äußere Faltnaht (31b) am Boden (3) der Tragetasche (1) zusammenlaufen.
  10. Tragetasche nach Anspruch 8 oder 9, wobei zur Bildung der vorderen äußeren Faltnaht (31a) und der hinteren äußeren Faltnaht (31b) jeweils eine Innenfläche (37) eines ersten Bereichs des ersten Endbereichs (7) und eine Innenfläche (37) eines zweiten Bereichs des ersten Endbereichs (7) einander zugewandt aufeinander gelegt miteinander vernäht sind.
  11. Tragetasche nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die vordere innere Faltnaht (15a) und die vordere äußere Faltnaht (31a) in Richtung vom Boden (3) der Tragetasche (1) zu der Öffnung (5) der Tragetasche (1) auseinanderlaufen und/oder wobei die hintere innere Faltnaht (15b) und die hintere äußere Faltnaht (31b) in Richtung vom Boden (3) der Tragetasche (1) zu der Öffnung (5) der Tragetasche (1) auseinanderlaufen.
  12. Tragetasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verschlusseinrichtung (17) als Magnetverschluss ausgebildet ist.
  13. Tragetasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verschlusseinrichtung (17) einen vorderen Teilverschluss (19) umfasst, der dazu ausgelegt ist, den ersten Endbereich (7) lösbar an dem vorderen Teil (10) des Mittelbereichs (9) zu befestigen, und/oder einen hinteren Teilverschluss (19) umfasst, der dazu ausgelegt ist, den ersten Endbereich (7) lösbar an dem hinteren Teil (12) des Mittelbereichs (9) zu befestigen.
  14. Tragetasche nach Anspruch 13, wobei der vordere Teilverschluss (19) und/oder der hintere Teilverschluss (19) jeweils einen einen ersten Magneten (21) umfasst, welcher in den ersten Endbereich (7) eingearbeitet ist und einen zweiten Magneten (23) umfasst, welcher in den Mittelbereich (9) eingearbeitet ist.
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