DE1971690U - Bettlaken. - Google Patents

Bettlaken.

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DE1971690U
DE1971690U DES61621U DES0061621U DE1971690U DE 1971690 U DE1971690 U DE 1971690U DE S61621 U DES61621 U DE S61621U DE S0061621 U DES0061621 U DE S0061621U DE 1971690 U DE1971690 U DE 1971690U
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DE
Germany
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bed sheet
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hem
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DES61621U
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SPINNEREI und WEBEREI SPARRENL
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SPINNEREI und WEBEREI SPARRENL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0238Bed linen
    • A47G9/0246Fitted sheets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/002Mattress or cushion tickings or covers

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  • Bedding Items (AREA)

Description

Bettlaken
Die Neuerung betrifft ein Bettlaken, bestellend aus einer der Matratzenform angepaßten Überzugshülle, die an den Schmal- und Längsseiten mit Umschlagstreifen auf die Matratzenunterseite übergreift, wobei diese Umschlagstreifen an ihren angrenzenden. Stoßkanten auf Gehrung geschnittenSund durch eine Naht miteinander verbunden sind. Derartige Bettlaken haben den "Vorzug, daß sie nach, dem Aufziehen auf die Matratze unverändert glatt und faltenlos bleiben. Da jedoch die Matratze größer als die von den Umschlagstreifen freigelassene untere Öffnung der Überzugshülle ist das Aufziehen eines derartigen Bettlakens auf eine Matratze verhältnismäßig schwierig, insbesondere bei einteiligen Matratzen. Es tritt hierbei auch eine besonders starke Beanspruchung der Nähte auf, an denen die Umschlagstreifen an ihren angrenzenden Stoßkanten miteinander verbunden sind. Aus diesem Grund hat man an den inneren Enden der Nahtverbindung einen Verstärkungszwickel aufgenäht. Durch diesen VerStärkungszwickel wird zwar das Einreißen der Ecke verhindert, jedoch wird die von den Umschlagstreifen freigelassene Öffnung noch weiterhin verkleinert. - 2 -
Der vorliegenden Neuerung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Bettlaken der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches einerseits leicht auf die Matratze aufzuziehen ist und bei dem andererseits das Einreißen der Nähte an den inneren Ecken der Umschlagstreifen verhindert werden soll.
Dies wird nach der !Teuerung d durch erreicht, daß im Saum der
5t.
Umschlagstreifen im Bereich von mindestens 2 Ecken ge ein gespannter Gummizug vorgesehen ist. Dank dieses Gummizuges wird eine Yerstärkung der inneren Ecke der Umschlagstreifen erreicht, ohne daß die von den Umschlagstreifen freigelassene Öffnung verkleinert wirdο Hierdurch wird das Aufziehen des Bettlakens nicht "behindert und außerdem wird auch die innere Ecke verstärkt. Gleichzeitig hat der gespannte Gummizug den Yorteil, daß er die Längskanten der Umschlagstreifen stets gespannt hält, !©durch das Bettlaken "besser straff gehalten wird.
Um insbesondere bei einteiligen Matratzen das Aufziehen des Bettlakens noch weiter zu erleichtern, geht die Neuerung von dem Gedanken aus, die inneren Längskanten der Umschlagstreifen langer als bisher zu gestalten, wobei die überschüssige Länge durch den Gummizug nach dem Aufziehen des Bettlakens zusammengezogen wird. Diese Formgebung wird durch einen besonderen Schnitt erreicht, der darin besteht, daß der Winkel, den die Stoßkanten der Umschlagstreifen mit den inneren Längskanten derselben einschließen, vor dem Zusammennähen weniger als 135° betragt, wobei die Längskanten entsprechend langer ausgebildet sind. Beim Aufziehen eines derartig ausgebildeten Bettlakens wird die vorher duKh den ge-
— 2 _
spannten Gummizug geraffte Längskante gedehnt, wodurch sich die von dem Umschlagstreifen freigelassene Öffnung erweitert. Das Aufziehen wird hiermit wesentlich erleichtert. Uach dem Aufziehen zieht sich jedoch der Gummizug wieder zusammen, die Längskanten werden an den Ecken gerafft und damit auch gespannt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung sind anhand eines in der Zeichnung aargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Unteransicht des neuen auf eine Matratze aufgezogenen Bettlakens,
Fig. 2 einen Teilunteransicht in einem etwas vergrößerten Maßstab, Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4- den Schnitt des neuen Bettlakens, Fig. 5 ^-erL Schnitt eines "bekannten Bettlakens.
In der Zeichnung ist mit 1 das Laken "bezeichnet, welches an seinen Längs- und Schmalseiten Umschlagstreifen 2 und 3 aufweist, welche die Matratzenunterseite 4- übergreifen. Die Umschlagstreifen sind hierbei, wie sich aus Fig. 4 ergibt, vor dem Zusammennähen an ihren Stoßkanten 5 und 6 auf Gehrung geschnitten und werden dann längs dieser Stoßkanten zusammengenäht. Mit 7 sind die Stoßkanten der Seitenteile 8 des Bettlakens bezeichnet, die sich längs den Seitenflächen der Matratze erstrecken.
Gemäß der Feuerung ist im Saum 9 bzw. 10 der Umschlagstreifen 2 bzw.
im Bereich, von mindestens zwei Ecken E ge ein gespannter Gummizug vorgesehen. Hierdurch, wird eine elastische Verstärkung der Ecke S erreicht, ohne daß die Öffnung, die von den ümschlagstreifen 2 und 3 freigelassen ist, verkleinert wird. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei benachbarte Ecken mit Gummizug versehen, während die beiden gegenüberliegenden Ecken keinen Gummizug aufweisen und in bekannter Weise mit Verstärkungszwickein 12 verstärkt sind. Diese Ausbildung ist möglich, da das Bettlaken zuerst mit der Seite, die die beiden Verstärkungszwickel aufweist, über die Matratze gezogen wird und dann mit seiner anderen Seite,die mit Gummizügen versehen ist.
Um das Aufziehen des Bettlakens auf die Matratze noch weiterhin zu erleichtern, ist es zweckmäßig, den Schnitt des Bettlakens so zu gestalten, wie es in IPig. 4 dargestellt ist. Hierbei ist der Winkel 06 , den die Stoßkanten 5 bzw. 6 der Umschlagstreifen bzw. 3 mit den inneren Längskanten 13 und 14 derselben einschließen, vor dem Zusammennähen kleiner als 135 · Hierbei sind jedoch die Längskanten 13 und 14 um den Betrag a langer. Dieser Betrag a würde fehlen, wenn, wie es bei dem in Fig. 5 dargestellten bekannten Schnitt der Fall, der Winkel OC '135° beträgt. Dank des an der Ecke "vorhandenen Gummizuges 11 werden die Längskanten 13 und 14 an den Ecken gerafft und in ihrem übrigen Teil gespannt. Beim Aufziehen des Bettlakens wird jedoch der Gummizug gedehnt und die Iiängskanten 13 und 14 werden um den Betrag a langer. Hierdurch wird das Aufziehen des Bettlakens wesentlich erleichtert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Gummiband teilweise in
— 5 —
den Saum im gespannten Zustand eingelegt und von der Saumnaht etwa in in seiner Mitte erfaßt ist. Hierdurch wird das Gummiband in einfacher Weise mit den Umschlagstreifen verbunden und eine Kraftübertragung vom Gummiband auf die Umschlagstreifen findet an sehr vielen Stellen statt, so daß ein Abreißen des Gummibandes oder ein Ausreißen des Stoffes vermieden wird.
In Abänderung des beschriebenen Ausführungsbeispieles S:ann der Gummizug nicht nur an zwei Ecken sondern auch an allen vier Ecken vorgesehen sein, wodurch das Aufziehen des Bettlakens auf die Matratze noch weiterhin erleichtert wird.
Eine weitere Anbringungsmöglichkeit für den Gummizug besteht darin, daß dieser lose in den Saum unter Spannung eingezogen und an^inen beiden Enden an das Bettlaken angenäht wird. Hierdurch ist es möglich, einen nach längerer Zeit unbrauchbar gewordenen Gummizug ohne besondere Schwierigkeiten durch einen neuen zu ersetzen.
Es hat sich weiterhin gezeigt, daß bei einem Winkel oc von 90°, den die Stoßkanten der Umschlagstreifen mit den inneren Längskanten derselben einschließen, besonders günstig ist, weil dann das Bettlaken beim Aufziehen auf die Matratze am Umschlagstreifen genügend gedehnt werden kann und andererseits auch nicht zu viel Stoff vorhanden ist, der an den Ecken zu stark auftragerfwürde. Außerdem wird der Schnitt des Bettlakens durch die Anwendung des 90 Winkels wesentlich vereinfacht.

Claims (4)

Schlitz ansprüche
1. Bettlaken, bestellend aus einer der Matratzenform angepaßten Überzugshülle, die an den Schmal- und Längsseiten mit Umschlagstreifen auf die MatratzeiLjonterseite übergreift, wobei diese Umschlagstreifen an ihren angrenzenden Stoßkanten auf Gehrung geschnitten und durch eine Naht miteinander verbunden sind, dadurch gekennz ei chnet, daß im Saum (9,10) der Umschlagstreifen (2,3) im Bereich von mindestens zwei Ecken (E) je ein gespannter Gummizug (11) vorgesehen ist.
2. Bettlaken nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß je ein Gummizug(H) an zwei benachbarten Ecken (E) vorgesehen ist.
3. Bettlaken nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel ( od ),den die Stoßkanten (5*6) <ier Umschlagstreifen (2,3) mit den inneren Längskanten (13,14-) derselben einschließen, vor dem Zusammennähen weniger als 135 beträgt, wobei die Längskanten (13?14) entsprechend langer ausgebildet sind.
4. Bettlaken nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummiband (11) teilweise in den Saum (9 bzw. 10) in gespanntem Zustand eingelegt und von der Saumnaht (15) etwa in seiner Mitte erfaßt ist.
Bettlaken nach Anspruch 5j dadurch gekennz eichnet, daß der Winkel {oC ) etwa 90° beträgt.
DES61621U 1967-07-07 1967-07-07 Bettlaken. Expired DE1971690U (de)

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DE (1) DE1971690U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3635417A1 (de) * 1986-10-17 1988-04-21 Interma Handels Gmbh Spannbettuch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3635417A1 (de) * 1986-10-17 1988-04-21 Interma Handels Gmbh Spannbettuch

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