DE2521971C3 - Spannbettuch - Google Patents
SpannbettuchInfo
- Publication number
- DE2521971C3 DE2521971C3 DE19752521971 DE2521971A DE2521971C3 DE 2521971 C3 DE2521971 C3 DE 2521971C3 DE 19752521971 DE19752521971 DE 19752521971 DE 2521971 A DE2521971 A DE 2521971A DE 2521971 C3 DE2521971 C3 DE 2521971C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- edge
- fitted sheet
- edge parts
- mattress
- cloth
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G9/00—Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
- A47G9/02—Bed linen; Blankets; Counterpanes
- A47G9/0238—Bed linen
- A47G9/0246—Fitted sheets
Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Spannbettuch mit einem durchgehenden, die Matratze auf allen Seiten untergreifenden
Randabschnitt, der wenigstens auf zwei gegenüberliegenden Tuchseiten durch Umlegen der Randteile
gebildet wird.
Es ist bereits ein Spannbettuch bekannt, bei dessen Herstellung an den Ecken Ausschnitte derart vorgenommen
werden, daß nach Umlegen der Randteile an allen vier Tuchseiten im Bereich der Ecken die
Randteile so aneinanderstoßen, daß ein erster Nahtabschnitt gebildet wird, der sich, wenn das Spannbettuch
über die Matratze gezogen ist, genau in Längsrichtung der vertikalen Matratzenkante erstreckt und dieser
Kantenlänge entsprechend bemessen ist. An diesen ersten Nahtabschnitt schließt sich ein zweiter Nahtabschnitt
an, der bei aufgezogenem Spannbettuch längs der Diagonalen der Matratzenfläche verläuft (CH-PS
4 11 255).
Dieses Spannbettuch hält, wenn es auf die entsprechenden Matratzen gezogen ist, den faltenfreien
Spannzustand bei, seine Herstellung ist jedoch hinsichtlich der Vornahme der Ausschnitte, der Einsäumungen
und der beiden Nahtabschnitte relativ aufwendig.
Spannbettücher werden im großen Umfang in Kliniken und anderen Anstalten verwendet, wo aus
hygienischen Gründen die Tücher sehr oft gewaschen werden müssen. Nach dem Trocknen werden die Tücher
gemangelt. Das Mangeln der bekannten Spannbettücher hat sich als sehr zeitaufwendig herausgestellt, da
die Bogenfalten übereinanderlappend angeordnet werden müssen, um ein kantengerechtes Auflegen auf die
Zugabegurte zu ermöglichen. Dieser Vorgang muß an beiden Enden des Wäschestücks wiederholt werden.
Außerdem treten bei dem bekannten Spannbettuch immer wieder Fehlfaltungen auf, wenn die Mangeleingabe
nicht mit der entsprechenden Sorgfalt und dem notwendigen Aufwand vorgenommen wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, das Spannbettuch der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß seine Herstellung bei Aufrechterhaltung des falienfreien Spannzustandes,
wenn es auf die Matratze aufgezogen ist, wesentlich vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird bei dem Spannbettuch der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß an die umgelegten Randteile im Bereich beider Tuchenden jeweils ein Randstreifen angenäht ist,
ίο wobei jeder umgelegte Randteil und jeder der
Randstreifen mit dem zugeordneten Tuchende durch Nähte verbunden sind.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Spannbettuches werden zwei gegenüberliegende Randteile in
der gewünschten Breite umgelegt und jeweils am Tuchende angenäht. Im Bereich der beiden Tuchenden
wird ein entsprechend bemessener Tuchstreifen an die beiden Randteile und an das zugeordnete Tuchende
angenäht. Dies hat den Vorteil, daß verglichen mit dem
ίο bekannten Spannbettuch der durch die Ausschnitte
anfallende Abfall nicht entsteht, da die Randstreifen für die Serienfertigung von entsprechend bemessenen
Tuchrollen abgeschnitten werden können. Die erforderlichen Nähte sind einfach auszuführen, da nur
rechtwinklig aneinanderstoßende Nahtabcchnitte vorliegen
und die zwischen dem ersten und zweiten Nahtabschnitt des bekannten Spannbettuches vorhandene
Abknickung entfällt. Die Verbindungsnähte zwischen jedem Tuchende und dem zugeordneten
Randstreifen liegen dabei nicht im Bereich der Matratzenkante, sondern im Bereich des Matratzenrandes,
so daß die auf sie einwirkende Beanspruchung eine in einer Ebene wirkende Zugspannung ist. Die Breite
der Randteile und der Randstreifen wird in Anpassung an die jeweilige Matratzenhöhe gewählt.
Beim Mangeln des erfindungsgemäßen Spannbettuches braucht vom Bedienungspersonal an der Mangeleingabe
während des Auflegens auf die Zugabegurte lediglich eine Streckung der Längskante vorgenommen
zu werden. Dadurch liegen die doppelten Umschlagkanten mangdgerecht übereinander. Das bedeutet, daß der
für das Mangeln erforderliche Zeitaufwand sehr gering gehalten werden kann und Fehlfaltungen nahezu
ausgeschlossen sind.
Zweckmäßigerweise sind an die inr.enliegenden Ecken der rechtwinklig aneinanderstoßenden Randteile
und Randstreifen Verstärkungen angenäht. Diese Verstärkungen verhindern bei Auftreten starker Spannkräfte
ein Einreißen im Eckenbereich.
Wenn das Spannbettuch rechteckig ist, werden als Randteile die Längsränder des Tuches umgelegt. Die
Breite der Randteile und Randstreifen ist vorteilhafterweise gleich.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Ansicht des Spannbettuches im gemangelten Zustand.
F i g. 2 zeigt eine Einzelheit von Fig. 1.
F i g. 3 zeigt perspektivisch eine Ecke des Spannbetttuchs beim Aufziehen auf die Matratze.
F i g. 2 zeigt eine Einzelheit von Fig. 1.
F i g. 3 zeigt perspektivisch eine Ecke des Spannbetttuchs beim Aufziehen auf die Matratze.
Fig.4 zeigt in einer Ansicht wie Fig.3 das auf die
Ecke aufgezogene Spannbettuch.
Das in Fig. 1 gezeigte Spannbettuch wird so hergestellt, daß das Tuch 1 an seinen beiden
Längsrändern unter Bildung der Randteile 2 und 3 umgefaltet wird. Zwischen die Randteile 2 und 3 werden
die Randstreifen 6 und 7 so eingesetzt, daß sie im Bereich der Tuchenden 4 und 5 an diesen Tuchenden
durch die Längsnaht 9 angenäht werden können, wobei die Längsnaht 9 sich weiter erstreckt und die
umgelegten Randteile 2 und 3 mit dem Tucii 1 verbindet.
Die Randstreifen 6 und 7 sind längs der Nähte 8 mit dem Randteil 2 bzw. 3 durch Nähen verbunden. Die Nähte
sind durch Doppelstriche gekennzeichnet.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist im Bereich einer jeden inneren Ecke, an welcher ein Randstreifen an ein
Randteil stößt, ein Verstärkungswinkel 10 angenäht.
Beim Aufziehen des Spannbettuches auf die Matratze 13 verläuft die Naht 9 am Matra'zenlängsrand, wobei
sich ein dreieckiger Zipfel 11 im Bereich der Matiatzenhöhenkanie bildet, der längs des Pfeils von
F i g. 3 umgeschlagen oder, wie in F i g. 4 bei 12 gezeigt ist, nach innen gestülpt werden kann.
Hierzu 1 Bla;t Zeichnungen
Claims (4)
1. Spannbettuch mit einem durchgehenden, die Matratze auf allen Seiten untergreifenden Randabschnitt,
der wenigstens auf zwei gegenüberliegenden Tuchseiten durch Umlegen der Randteile gebildet
wird, dadurch gekennzeichnet, daß an die umgelegten Randteile (2, 3) im Bereich beider
Tuchenden (4, 5) jeweils ein Randstreifen (7, 6) angenäht ist, wobei jeder umgelegte Randteil (2, 3)
und jeder der Randstreifen (7, 6) mit dem zugeordneten Tuchende (4, 5) durch Nähte (9)
verbunden sind.
2. Spannbettuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den innenliegenden Ecken
der rechtwinklig aneinanderstobenden Randteile (2, 3) und Randstreifen (6, 7) Verstärkungen (10)
angenäht sind.
3. Spannbettuch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem rechteckigen Spannbettuch
die größeren Längsränder als Randteile (2, 3) umgelegt sind.
4. Spannbettuch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
der Randteile (2,3) und der Randstreifen (6,7) gleich
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752521971 DE2521971C3 (de) | 1975-05-16 | 1975-05-16 | Spannbettuch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752521971 DE2521971C3 (de) | 1975-05-16 | 1975-05-16 | Spannbettuch |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2521971A1 DE2521971A1 (de) | 1976-11-25 |
DE2521971B2 DE2521971B2 (de) | 1977-09-08 |
DE2521971C3 true DE2521971C3 (de) | 1978-05-03 |
Family
ID=5946777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752521971 Expired DE2521971C3 (de) | 1975-05-16 | 1975-05-16 | Spannbettuch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2521971C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2357602C (en) | 2001-09-21 | 2008-02-26 | Robert J. Macdonald | Textile construction |
CA2459451A1 (en) | 2004-03-02 | 2005-09-02 | Robert J. Macdonals | Textile construction |
-
1975
- 1975-05-16 DE DE19752521971 patent/DE2521971C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2521971A1 (de) | 1976-11-25 |
DE2521971B2 (de) | 1977-09-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT397257B (de) | Hülle zum straffen überziehen von dreidimensionalen gegenständen | |
DE1532846B2 (de) | Tragtasche aus kunststoff | |
DE517282C (de) | Zusammenlegbare Handtasche | |
DE2601325A1 (de) | Verstaerktes chirurgisches abdecktuch | |
CH636758A5 (de) | Wegwerflaetzchen und verfahren zu dessen herstellung. | |
EP0444291B1 (de) | Textiltragetasche aus thermoplastischem Kunststoff und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1536750A1 (de) | Filter | |
DE2521971C3 (de) | Spannbettuch | |
DE2829873B2 (de) | Spannbettuch | |
EP0457019A1 (de) | Tragetasche | |
DE3207850A1 (de) | Lamelle fuer einen vertikallamellenvorhang und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1407868C3 (de) | Taschen- oder Schlauchfilter für gasförmige Medien | |
DE2547588A1 (de) | Waeschetransportsack zum selbstentleeren | |
DE7515765U (de) | Spannbettuch | |
DE3039878C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Krawatten | |
DE2327500C2 (de) | Medizinisches Tuch, insbesondere für Steinoperationen | |
DE1532846C3 (de) | Tragtasche aus Kunststoff | |
DE3527895C2 (de) | ||
DE2001659A1 (de) | Slip und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE356104C (de) | Umklappbare Manschette | |
DE3203510C2 (de) | Schirmgestell | |
DE2657763A1 (de) | Spannbettuch | |
DE1002731B (de) | Einlegetasche oder -huelle aus zusammen-geschweisster thermoplastischer Kunststoffolie | |
CH625954A5 (en) | Medical drape | |
DE1934497C (de) | Verfahren zum Einnahen von Reißver Schlüssen in Bezüge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |