DE2327500C2 - Medizinisches Tuch, insbesondere für Steinoperationen - Google Patents
Medizinisches Tuch, insbesondere für SteinoperationenInfo
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- A61B46/00—Surgical drapes
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Description
Die Erfindung betrifft ein medizinisches Tuch, insbesondere für Steinoperationen, mit zwei zur
Aufnahme der Füße des Patienten dienenden, aus umgefalteten und an einem Rand miteinander verbundenen
Tuchmatertalteilen bestehenden Taschen, die an einem größeren Tuchstück randseitig angeordnet sind.
Aus der US-PS 25 93121 ist ein medizinisches
Untersuchungstuch für gynäkologische Zwecke bekannt, das im wesentlichen aus einem rechteckigen,
verhältnismäßig großen Tuchstück besteht, an dem durch Einschnitte Beinlinge angeschnitten sind, die
endseitig zu Taschen gefaltet sind, welche zur Aufnahme der Zehen der Patientin dienen. Der Materialaufwand
für ein solches Tuch ist verhältnismäßig groß; außerdem ist die Abdeckung der abgewinkelten Beine der auf
einem Untersuchungstisch liegenden Patientin nicht einfach genug zu bewerkstelligen.
Es ging deshalb bereits das Bestreben dahin, auf solche die Handhabung erschwerende Beinlinge zu
verzichten. Zu diesem Zwecke sind bei einem aus der US-PS Re 26 759 bekannten medizinischen Tuch für
gynäkologische Zwecke und für Steinoperationen an einem größeren Tuchstück randseitig getrennte Lappen
angeschnitten, von denen die beiden außenliegenden Lappen jeweils zu Taschen gefaltet sind, die zur
Aufnahme der Füße des Patienten dienen, während der dazwischenliegende mittlere Lappen auf das große
ίο Tuchstück umgeschlagen und als Verstärkang mit
diesem verklebt ist.
Eine ausreichende Tiefe der zur Aufnahme der Füße dienenden Taschen kann aber lediglich mit einem
verhältnismäßig hohen Materialaufwand erzielt werden.
is Die Taschentiefe kann nämlich nur dadurch vergrößert
werden, daß die Länge der erwähnten Lappen verlängert wird, was aber eine entsprechende Verzögerung
der Breite des ganzen Tuchstückes zur Folge hat. Der hohe Materialaufwand kommt insbesondere bei
Wegwerftüchern nachteilig zur Geltung, da dadurch die Tücher teuer werden, abgesehen davon, daß eine
erhebliche Materialverschwendung unvermeidbar ist
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein gefaltetes medizinisches Tuch der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem die Tiefe der zur Aufnahme der Füße des Patienten dienenden Taschen unabhängig von der
Breite des Tuches ist um damit insbesondere bei verhältnismäßig tiefen Taschen eine Materialersparnis
zu erzielen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das medizinische Tuch gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die
Taschen an einem eigenen rechteckigen, länglichen Tuchstreifen ausgebildet sind, in dem durch quer zu
seiner Längserstreckung verlaufende Faltiinien ein
is Mittelfeld und zwei Endteile abgeteilt sind, und dessen
beidseitig des Mittelfeldes liegende Endteile um ihre zugeordnete Faltlinie nach innen umgeschlagen sind
und gemeinsam mit darunterliegenden, zwischen den Endteilen und dem Mittelfeld befindlichen Zwischenfel-
«o dem die beiden Taschen bilden, deren Einführöffnungen
sich längs der die Zwischenfelder mit dem Mittelfeld verbindenden Faltlinien erstrecken, und daß bei dem
gefalteten Streifen die aufeinanderlicgenden Ränder zumindest an einer Seite der Taschen miteinander
verbunden sind und an dem gefalteten Streifen an wenigstens einem Rand ein die sterile Fläche vergrößerndes
Tuchstück befestigt ist.
Bei diesem medizinischen Tuch kann die Tiefe der an dem rechteckigen, länglichen Tuchstreifen ausgebildcten
Taschen unabhängig von den Breitenabmessungen des großen Tuchstückes zweckentsprechend gewählt
werden, da sie lediglich von der Länge des Streifens abhängt Damit ergibt sich mit geringem Materialaufwand
ein leicht handzuhabendes und den jeweiligen Erfordernissen der Größe der abzudeckenden Fläche
ohne weiteres anzupassendes medizinisches Tuch.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des medizinischen Tuches sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des
W) Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. I ein gefaltetes medizinisches Tuch gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung teilweise
abgebrochen, um dadurch die unterschiedliche Länge zu veranschaulichen,
F i g. 2 die Einzelteile des medizinischen Tuches nach F i g. I im ungefalteten Zustand in der Draufsicht,
F i g. 3 das medizinische Tuch nach F i g. 1 unter Veranschaulichung der Faltung des Mittelteiles des
rechteckigen Streifens nach F i g. 2 in der Draufsicht,
Fig.4 das medizinische Tuch nach Fig.3 in einem
späteren Faltzustand in der Draufsicht,
F i g. 5 das medizinische Tuch nach F i g. 1 im Ausschnitt, teilweise aufgefaltet, zur Veranschaulichung
der Herstellung der Faltung nach F i g, 4, in perspektivischer Darstellung,
Fig.6 den das Mittelteil bildenden rechteckigen Streifen des medizinischen Tuches nach Fig.2 unter
Veranschaulichung unterschiedlicher Faltlinien für ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel in der Draufsicht,
F i g. 7 einen Ausschnitt aus dem gefalteten medizinischen Tuch mit dem rechteckigen Streifen nach F i g. 6,
in einer Darstellung entsprechend F i g. 5,
Fi g. 8 den rechteckigen Streifen eines medizinischen is
Tuches unter Veranschaulichtung von unterschiedlichen Faltlinien für eine weitere abgewandelte Ausführungsform, in der Draufsicht, und
Fig.B, 10 zwei ausgehend von dem Streifen nach
Fig.8 gefaltete unterschiedliche Ausführungsformen
eines medizinischen Tuches gemäß der Erfindung jeweils in perspektivischer Darstellung und im teilweise
aufgefalteten Zustand.
Das in F i g. 1 dargestellte medizinische 1 uch ist aus einem einzigen einstückigen rechteckigen Streifen 10
aus Tuchmaterial hergestellt, der in F i g. 2 veranschaulicht ist und als mittlerer Querteil des medizinischen
Tuches wirkt.
Der Streifen 10 ist derart gefaltet, daß er in miteinander verbundene Felder A, B, C. D, £ unterteilt
ist, von denen das mittlere Feld C die Gestalt eines gleichschenkligen Trapez aufweist.
Die Endfelder A. fsind beide rechteckig gestaltet und
mit dem mittleren Feld C über Zwischenfelder B, D verbunden. }5
Die Aufeinanderfolge der Faltschritte ist unwichtig; in F- i g. 3 ist veranschaulicht, daß die Felder B, A am einen
Einde und D, E am anderen Ende unter das trapezförmige Feld C so eingefaltet sind, daß sie sich
von den diagonalen Faltlinien 12, 14 aus, die mit den nicht parallelen Seiten des trapezförmigen Feldes C
zusammenlallen, nach unten erstrecken.
Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß die Felder A, £ unter
die Felder B, D nach hinten hochgefaltet sir.d, wobei die Felder A, E längs der Faltlinien 16, 18 umgeschlagen
oder umgefaltet worden sind, so daß die ursprünglichen Endkanten 17, 19 des Streifens 10 zu Fortsetzungen der
in Fluchirichtung dazu liegenden oberen Kante 34 des Mittelfeldes C werden. Alle oder die meisten der
Oberkanten 20, 22 der Felder B, A und der Felder D, E
sind miteinander verklebt. Außerdem ist es zweckmäßig, die unteren Kanten der gegenüberliegenden Felder
B, A und D, £bei 24 und 26 miteinander zu verkleben.
Fig.5 zeigt wie die unteren Kanten der Felder A, B
durch die Faltlinie 16 miteinander verbunden sind, während die Oberkante des Feldes B und die
Seitenkante des Feldes C durch die Faltlinie 12 miteinander verbunden sind.
Aus den Fig. 1 und 5 ist zu entnehmen, wie die Falttaschen zwischen dem Feld A und dem darüberlie- eo
genden Feld ß(oder auf der anderen Seite dem Feld E und dem darüberliegenden Feld D)derart gebildet sind,
daß die in die Falttaschen führenden öffnungen 30, 32 nach oben und außen weisen und mit den nicht
parallelen Seiten des trapezförmigen Mittelfeldes C zusammenfallen.
Der in der in Fig.5 dargestellten Weise gefaltete
Streifen weist somit einen aus der äußeren Ecke des Randfeldes A gebildeten dreieckförmigen Abschnitt
einer Materialstärke auf. Die Teile der Felder A, B, die
unter den Unterteil des Feldes C ragen, bilden einen Bereich doppelter Materialstärke, während der in der
Nähe der in die Falttasche führenden öffnung 30 liegende dreieckförmige Bereich eine dreifache Materialstärke
aller Felder A, B, C aufweist. Eine ähnliche Anordnung ist bei den Feldern E, D, Cvorhanden,
Da die Randkanten 17, 19 des ursprünglichen Streifens mit der Oberkante 34 des trapezförmigen
Mittelfeldes Cfluchten, kann an die resultierende Länge der Kanten 17, 34, 19 ein getrenntes Feld 40 mittels
einer übergreifenden Verklebung angefügt werden, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist, ohne daß es an einer
Kante der Felder B, D befestigt ist
In ähnlicher Weise kann zur Vergrößerung der sterilen Flächen im Gebrauch ein Feld 50 in der aus
F i g. 1 ersichtlichen Weise an die untere Kante 36 des mittleren trapezförmigen Feldes C angeklebt werden
und zwar ohne daß sine Befestigung des Feldes 50 an irgendwelchen Teilen der Falttaschen erfolgt. Das Feld
50 ist in Fig. 1 abgebrochen d?;*;estellt, um damit
anzudeuten, daß es sich nach unten in beliebiger unterschiedlicher Länge erstrecken kann.
Es ergibt sich somit, daß der Mittelteil des in den F i g. 1 bis 5 dargestellten medizinischen Tuches aus
einem ΐϊη Mittelfeld aufweisenden rechteckigen Streifen
aus Tuchmaterial gebildet ist. Dreieckförmige Randteile der Felder A, fsind nach innen gelegt, so daß
ihre inneren oder Hypotenusen-Kangen auf im Abstand verlaufenden Diagonallinien 12, 14 liegen, die sich über
den Streifen von der Oberkante 34 nach unten und außen zu der unteren Kante 36 erstrecken, wobei sich
aufeinandergefaltete Zwischenteile ergeben, welche Falttaschen mit Faltlinien 16, 18 an der Unterseite und
mit in die Taschen führenden öffnungen 30,32 längs der
Diagonallinien 12,14 bilden.
Abgesehen davon weist das Mittelfeld C die Gestalt eines gleichschenkligen Trapezes auf; es ist von den
Randfeldern A, E begrenzt, von denen Teile u-.ter das
Mittelfeld eingefaltet sind. Die Felder A, Esind mit dem Mittelfeld C durch Zwischenfelder B, D verbunden,
welche zwischen den zwischen den untergefalteten
Endfeldern A, E und dem Mittelfeld C vorhandenen Falten liegen. Die Zwischenfelder B, C sind mit dem
Mittelfeld Clängs Faltlinien 12, 14 verbunden, welche
mit den nicht parallelen Seiten des trapezrörmigen Mittelfeldes C zusammenfallen. Die Zwischenfelder B,
Dsind außerdem an die Randfelder A, Elängs Faltlinien
16, 18 angeschlossen, welche parallel zu den parallelen Kanten 34,36 des Mittelfeldes Cverlaufen.
Während bei der Ausführungsform nach den Fig. 1
bis 5 sich die Falttaschen von den öffnungen 30, 32 aus parallel nach unten erstrecken, zeigen die F i g. 6 und 7
daP - wenn zulässig oder erwünscht — die Falttaschen ausgerichtet aneinander gegenüberliegenden Enden des
Mittelteiles des medizinischen Tuches π einfacher
Weise derart angeordnet werden können, daß die Falttaschen längs der Diagonallinien 12, 14 angelenkt
werden, so daß die Falttaschen unter den dreieckförmigen Feldern oder Klappen A', Zf'liegen und von diesen
vorragen. Fig,7 veranschaulicht, wie diese Anlenkung
längs der Fait- oder Scharnierlinie 12 nach Fig.5 dadurch zustande kommt, daß die Faltlinie 12
aufgefaltet wird, 'während gleichzeitig eine diagonale Falte zwischen dem Feld A'und dem Feld B' bei 12'
gebildet wird, wie dies aus F i g. 7 hervorgeht.
Wenn diagonale, in die Falttaschen führende Öffnun-
gen wie die Öffnungen 30,32 nicht erforderlich sind, sind
auch Ausführungsformen ohne solche diagonale Taschenöffnungen möglich. Die Faltlinien einer solchen
Ausführungsform sind in F i g. 8 angedeutet; die Faltung ist in Fig.9 dargestellt. Hierbei werden die Endfelder ■>
A". E" unter das mittlere rechteckige Feld C" nach innen eingefaltet, wobei Falttaschen gebildet werden,
die untere Kanten 16, 18 aufweisen, wenn die oberen und unteren Kanten der überlappenden Teile der Felder
A", E" mit den oberen und unteren Kanten der überlappenden Teile der Felder B". D" verklebt werden.
Die so gebildeten Falllaschen haben nach außen weisende und rechtwinklig zur Breite des Streifens
verlaufende öffnungen 30', 32'.
Im Fall der Ausführungsform nach Fig.9 wird das η
Feld 40 an den aufeinander ausgerichteten oberen Kanten der Felder A ", C" und E" befestigt, wobei die
Schlaufen oder Faltlaschen um die Faltlinien 12", 14" ireibewegiicM uiciucii. Das untere TcId 50 ',vird
außerdem an den unteren Kanten der Felder A ". C'und E" befestigt, wobei wiederum die Faltlaschen um die
Faltlinien 12", 14" freibeweglich bleiben. Die in dieser Weise angelenkten Falttaschen können, wie in Fig. 10
dargestellt, mit ihren Mündungsöffnungen 30'", 32'" nach innen statt nach außen weisend liegen, während die
Faltlinien 12'", 14'" zwischen den Feldern A'", fl'"und zwischen den Feldern £'". D"'liegen anstatt daß sie wie
bei der Faltform nach Fig. 9 zwischen den Feldern B"
und C'sowie C'und D'verlaufen.
Es ergibt sich somit, daß unabhängig davon, ob die
Faltung in der Art gemäß F i g. 5 oder entsprechend den F i g. 7, 9 oder 10 geschieht, die Länge des rechteckigen
Streifens 10 nach Fig. 2 völlig unabhängig von der Breite des Tuchmateriales ist, das zur Ausbildung des
oberen und unteren Feldes 40 bzw. 50 dient.
So kann zum Beispiel in F i g. 2 die Gesamtlänge des Streifens 10 ca. 470 cm betragen, während die Länge der
Oberkante 34 des Feldes C ca. 43.2 cm und jene der Oberkanten der Felder A. B. D. E jeweils ca. 107 cm
beträgt.
Die Breite des rechteckigen Streifens 10 kann ca. 76 cm betragen.
Die ergibt, daß das untere Feld 50 eine Breite von ca.
196 cm aufweist; die gleiche Breite wie sie der gemäß
F i g. 5 gefaltete Mittelteil hat. In F i g. 7 ist der gefaltete
Mittelteil etwa 61 cm langer, wobei die Falttaschen auf
beiden Seiten des Mittelfeldes über die Seitenkanten des übrigen Tuchmateriales nach außen ragen. Bei allen
Ai..rjr.jj,rMr>gSfOrrnpn gi-mäß den Fig. 7. 9. 10 kann
jedoch der Abstand zwischen den Kanten 17, 19 des gefalteten Streifens konstant bleiben, während die Tiefe
der Falttaschen durch entsprechende Veränderung der ursprünglichen Länge des Streifens 10 verändert
werden kann. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 kann die resultierende Länge der Kanten 17,
34, 19 konstant bleiben, während die Tiefe der Falhaschen in ähnlicher Weise verändert werden kann.
Be' 60 ist eine Fensteröffnung für den chirurgischen
Eingriff vorgesehen, deren Lage den üblichen Erfordernissen entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Medizinisches Tuch, insbesondere für Steinoperationen, mit zwei zur Aufnahme der Füße des
Patienten dienenden, aus unigefalteten und an einem Rand miteinander verbundenen Tuchmaterialteilen
bestehenden Taschen, die an einem größeren Tuchstück randseitig angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Taschen an einem eigenen rechteckigen, länglichen Tuchstreifen (10)
ausgebildet sind, in dem durch quer zu seiner Längserstreckung verlaufende Faltlinien (12,14,16,
18) ein Mittelfeld (C) und zwei Endteile (A, E) abgeteilt sind, und dessen beidseitig des Mittelfeldes
(C) liegende Endteile (A, E) um ihre zugeordnete Faltlinie nach innen umgeschlagen sind und gemeinsam
mit darunter liegenden, zwischen den Endteilen (A, E)und dem Mittelfeld fQ befindlichen Zwischenfeldern
(B, D) die beiden Taschen bilden, deren Einführöffnungen (30, 32) sich längs der die
Zwischenieider (B, D) mit dem Mittelfeld (C)
verbindenden Faltlinien (12,14) erstrecken, und daß bei dem gefalteten Streifen (10) die aufeinanderliegenden
Ränder zumindest an einer Seite (20,22) der Taschen miteinander verbunden sind und an dem
gefalteten Streifen (10) au wenigstens einem Rand ein die sterile Fläche vergrößerndes Tuchstück (40
bzw 50) befestigt ist
2. Medizinisches Tuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnungen (30, 32)
der Falttaschen diagonal zu dem rechteckigen Streifen (10; verlaufend und an gegenüberliegenden
Streifenenden in entgegengesetzte Richtungen weisend angeordnet sind.
3. Medizinisches Tuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittufeld (C) rechteckig
ist und die Einführöffnungen (30", 32") der Falttaschen quer zu der Längserstreckung des
rechteckigen Streifens (10) verlaufend angeordnet sind.
4. Medizinisches Tuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelfeld (C) die Gestalt
eines gleichschenkligen Trapezes aufweist und die Zwischenfelder (B, D) längs der nicht-parallelen
Seiten des Mittelfeldes (C) unter das Mittelfeld (C) eingefaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2327500A DE2327500C2 (de) | 1973-05-30 | 1973-05-30 | Medizinisches Tuch, insbesondere für Steinoperationen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2327500A DE2327500C2 (de) | 1973-05-30 | 1973-05-30 | Medizinisches Tuch, insbesondere für Steinoperationen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2327500A1 DE2327500A1 (de) | 1974-12-19 |
DE2327500C2 true DE2327500C2 (de) | 1982-05-13 |
Family
ID=5882548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2327500A Expired DE2327500C2 (de) | 1973-05-30 | 1973-05-30 | Medizinisches Tuch, insbesondere für Steinoperationen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2327500C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US26759A (en) * | 1860-01-10 | Furnace for burning bagasse | ||
US2593121A (en) * | 1950-01-27 | 1952-04-15 | Djorup Phyllis Irene | Medical examination drape |
USRE26759E (en) * | 1968-05-02 | 1970-01-06 | Gynecology or lithotomy drape |
-
1973
- 1973-05-30 DE DE2327500A patent/DE2327500C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2327500A1 (de) | 1974-12-19 |
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D2 | Grant after examination | ||
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